Mit der Kameraausrüstung auf Reisen

[Gast xxyyxxyy]

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Mit der Kameraausrüstung auf Reisen

 

Für unsere Reisen stelle ich die Kameraausrüstung immer individuell zusammen.

Bei Reisen mit dem Auto bin ich da eher großzügig, aber bei Flugreisen ist das schon manchmal eine echte Herausforderung.

 

Die Ausrüstung und die wichtigsten Papiere sollen in eine gut händelbare Fototasche passen. Sie muss als Handgepäck durchgehen.

 

Beispiele für Kombinationen:

 

Mit Hurtigruten zum Nordkap

1x EOS 5D Mark II, 1x EOS 5DMark III

Objektive: 16-35 mm, 24-105 mm und 100-400 mm

Zusätzlich eine Kompaktkamera

 

Bergwandern im Wallis

1x EOS 5D Mark III, 1x EOS 7D

Objektive: 16-35 mm, 24-70 mm und 70-200 mm

Alternative: 70-200er durch 100-400er austauschen

Zusätzlich eine Kompaktkamera

 

Städtereisen

1x EOS 5D Mark III

Objektive: 16-35 mm, 24-105 mm

Alternative: 24-70 mm und 70-200 mm

Zusätzlich eine Kompaktkamera

 

Nachdem ich mir nun eine kompakte Fuji-Ausrüstung als Zweitsystem angeschafft habe, werde ich bei der nächsten Städtereise einmal nur mit Fuji unterwegs sein.

 

Ebenfalls möchte ich bei Bergwanderungen verstärkt das Fuji-System nutzen. Sicherlich wird aber noch eine Vollformat mit kleiner Objektivauswahl mitkommen.

Wie ich Sie dann nutze, wird sich ergeben.

 

Würde ich heute die Hurtigruten-Tour machen, sähe meine Ausrüstung wie folgt aus:

2x Fuji X-E2 mit 23er, 35er und 56er

1x EOS 5D Mark III mit 24-70 und 70-200

 

Grundsätzlich nehme ich immer ein iPad mit.

Auf dem Tablet sind alle Bedienungsanleitungen und die Rechnungen von der Kameraausrüstung abgespeichert. Die abgespeicherten Rechnungen haben mit schon öfter beim Zoll geholfen.

Außerdem nutze ich das iPad in Verbindung mit einer WLan-Festplatte als zusätzlichen Fotospeicher für unterwegs.

 

Speicherkarten mit 16GB und 32GB nehme ich immer in ausreichender Anzahl mit. Hier kommen SanDisk- und Lexar-Speicherkarten zum Einsatz. 

 

 

Natürlich hängt die Auswahl der Fotoausrüstung immer von den persönlichen Anforderungen und Ambitionen ab. Daher sind die Vorschläge auch nur als Anregung gedacht, die meinen Neigungen entsprechen.

 

 

Gruß

 

Günter

 

 

 

[Sly]

Hallo Guenther,

ich verstehe nicht, weshalb Du 2x XE2 brauchst. Auf dem Schiff ist der Zeitvorsprung das Objektiv schnell wechseln zu müssen obsolet, da die Motive oft langsam vorbeikommen und die Herausforderung einen Farb und einen SW Film geladen zu haben ist vorbei.

Ich verstehe, dass Du eine "Reserve" Kamera dabeihaben willst, die Investition in die Reise ist hoch. Ich würde aber hier lieber nur eine XE2 mitnehmen und als Backup meine X100. So bist Du versichert, sollte die XE2 ins Wasser fallen und sparst Dir gleichzeitig das 23er zum mitnehmen. Greif lieber zu nem extremeren WW. Und wenn Du die EOS zu Hause liegenlässt, hast DU IMMER alles in ner kleinen Billingham Hadley inklusive ipad mit an Bord oder am Land dabei.

Mut zur Lücke! Keine SLR.

Aber ich versteh Dich, wenns mit der Family (im Auto) nach Arcachon an den Atlantik geht, schleicht sich bei mir auch immer die D600 mit ins Gepäck (aber nur mit 50 1,4 und 28-300). Meine persönliche Ausrede: Die ist schneller und universeller, wenn z.B. meine 3 Kids gleichzeitig von der Kaimauer ins Meer springen... nur hab ich die dann nie dabei am Strand...nur die X100 und die kann das immer genausogut

Dieses Jahr bleibt die Nikon aber zu Hause (oder doch nicht???

[debArtCH]

Mut zur Lücke! Keine SLR.

 

und ein bisschen   - hab die EOS 7D und die Canon Objekitive schon seit längerem nicht mehr vermisst.. Aber so richtig losgelöst hab ich mich ja auch  noch nicht. Vor Allem, wenn ich die Neupreise für z. B. das 24-105er anschau

[Watcher24]

Wenn es ein Auftrag ist, bei dem Geld verdient werden muss, hm ... dann scheint es so zu sein, dass die Profis ein Back-up Gehäuse mitnehmen. Habe aber keine Ahnung, ob das alle so machen; ich lese das einfach manchmal hier.

Auf der anderen Seite .... grad die Canikon Modelle mit den einstelligen Typenbezeichnungen sind doch sehr robust ... müsst man sich darauf verlassen können. ...  however ...

 

Aber für den Urlaub 2 5D oder 5D & 7D ... da muss dann ja noch ein Sherpa angemietet werden. Schluck. Und dann noch zum Bergwandern. Die Walliser, die ich kenne, zeigen solchen Touristen hinter vorgehaltener Hand die "bei-dem-piept's-wohl"-Geste.

 

Bei den 2 Gehäusen ... was ist für den Urlauber die Motivation? Das Back-up als Absicherung gegen einen Defekt / Verlust des ersten Gehäuses, oder geht es um das Vermeiden des Objektivwechsels? Ersteres kann ich nur ganz schlecht nachvollziehen.

 

Ich hatte einmel bei einem Urlaub X-Pro1 & X100 dabei. Bin aber nicht sicher, ob ich das nochmals machen würde. Im Urlaub habe ich alle Zeit der Welt zum Objektive wechseln. Falls nicht, handelt es sich um selbst auferlegten Stress.

Die X100 für die stealthy moments (oder ähnliches) ja, das "lasse ich gelten".

 

[Gast xxyyxxyy]

Hallo Guenther,

ich verstehe nicht, weshalb Du 2x XE2 brauchst. Auf dem Schiff ist der Zeitvorsprung das Objektiv schnell wechseln zu müssen obsolet, da die Motive oft langsam vorbeikommen und die Herausforderung einen Farb und einen SW Film geladen zu haben ist vorbei.

Ich verstehe, dass Du eine "Reserve" Kamera dabeihaben willst, die Investition in die Reise ist hoch. Ich würde aber hier lieber nur eine XE2 mitnehmen und als Backup meine X100. So bist Du versichert, sollte die XE2 ins Wasser fallen und sparst Dir gleichzeitig das 23er zum mitnehmen. Greif lieber zu nem extremeren WW. Und wenn Du die EOS zu Hause liegenlässt, hast DU IMMER alles in ner kleinen Billingham Hadley inklusive ipad mit an Bord oder am Land dabei.

Mut zur Lücke! Keine SLR.

Aber ich versteh Dich, wenns mit der Family (im Auto) nach Arcachon an den Atlantik geht, schleicht sich bei mir auch immer die D600 mit ins Gepäck (aber nur mit 50 1,4 und 28-300). Meine persönliche Ausrede: Die ist schneller und universeller, wenn z.B. meine 3 Kids gleichzeitig von der Kaimauer ins Meer springen... nur hab ich die dann nie dabei am Strand...nur die X100 und die kann das immer genausogut

Dieses Jahr bleibt die Nikon aber zu Hause (oder doch nicht???

 

Ich habe immer einen Ersatzbody im Gepäck seit mir mal auf einer Reise ein Body ausgestiegen ist.

 

Gerade bei einer Schiffsreise, teilweise unter widrigen Verhältnissen umgehe ich gerne manchmal einen Objektivwechsel.

 

Da ich mit dem Fuji-System noch nicht so vertraut bin, neige ich momentan noch zu der Lösung eine Vollformat mitzunehmen.

 

Mein Trend geht sicherlich in Zukunft zu der kompakteren Lösung.

 

Gruß

 

Günter

[Sp.ard]

das ist in meine Augen Angeberei. ´tschuldigung wenn´s denn diesmal nicht so ist.

 

"Seht her was ich so alles habe..."

 

Wenn es Dir wirklich um Bilder geht, und Du Dich mit dem Fuji-System anfreunden willst, bzw. umsteigen willst, dann mach es.

Wenn nicht, dann wird jeder Tipp hier aus dem Forum von Dir sowieso angezweifelt und nicht umgesetzt.

 

Nimm eine Fuji mit und die Linse, die Du am meisten willst. Dann noch ein UWW 10-24 und ein Langes. Wenn Du die Großkaliber Kanone verkaufst, bekommst Du ein wirklich tolles 50-140 und kannst vom Hurtigen auf´s Land zielen. Und das aktuelle 16-55 2.8 ist auch Sahne.

 

Wozu dann noch hier Posten?

[Watcher24]

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Für einige Leute sind Kamera Status Symbole ...

... wobei ich mich davor hüte hier konkrete Namen zu nennen.

Besonders schön zu beobachten ist das jeweils im Zoo, wo stets eine grosse Kamera-Dichte festzustellen ist.

Am amüsanteseten im Affenhaus, wenn sich zwei Ober-Primaten mit Riesen-Tüten vor dem Fenster mit den eigentlichen Silberrücken gegenseitig beobachten und nicht beachten. 

[Gast xxyyxxyy]

das ist in meine Augen Angeberei. ´tschuldigung wenn´s denn diesmal nicht so ist.

 

"Seht her was ich so alles habe..."

 

Wenn es Dir wirklich um Bilder geht, und Du Dich mit dem Fuji-System anfreunden willst, bzw. umsteigen willst, dann mach es.

Wenn nicht, dann wird jeder Tipp hier aus dem Forum von Dir sowieso angezweifelt und nicht umgesetzt.

 

Nimm eine Fuji mit und die Linse, die Du am meisten willst. Dann noch ein UWW 10-24 und ein Langes. Wenn Du die Großkaliber Kanone verkaufst, bekommst Du ein wirklich tolles 50-140 und kannst vom Hurtigen auf´s Land zielen. Und das aktuelle 16-55 2.8 ist auch Sahne.

 

Wozu dann noch hier Posten?

Das dieses Thema zu Diskussionen führen kann war mir schon bewusst.

 

Daher habe ich auch den folgenden Satz im Beitrag geschrieben:

Natürlich hängt die Auswahl der Fotoausrüstung immer von den persönlichen Anforderungen und Ambitionen ab. Daher sind die Vorschläge auch nur als Anregung gedacht, die meinen Neigungen entsprechen.

 

Wie umfangreich,wie groß oder wie klein eine Kameraausrüstung ist hängt immer von den persönlichen Anforderungen ab und hat erstmal nichts mit Angeberei zu tun.

 

Lediglich habe ich einige Kombinationen aufgelistet, die ich nutze und die sich mit meinen fotografischen Ambitionen decken. Und nur die Erfahrung wollte ich weitergeben. Nicht mehr und nicht weniger.

 

 

Gruß

 

Günter

[walwol]

Ich gehe da einig mit Guenter und habe bei Fernreisen auch immer zwei Kameragehäuse mit mir. Das hat in meinem Augen weder mit Status noch sonstigen Symbolen zu tun, vielmehr gibt es dafür gute Argumente. Ich zum Beispiel erstelle, als Teil meines Hobbys, umfangreiche Fotobücher mit längeren Texten als "Reisenotizen". Ich möchte also ungern einen Gehäuseausfall in Kauf nehmen. Für Safaris im südlichen Afrika halte ich die Mitnahme eines 2. Body als zwingend um ständige Objektivwechsel unter zum Teil rauen Bedingungen zu reduzieren. Das Thema liesse sich im übrigen noch prima um den Aufwand für die Datensicherung erweitern. Wie heisst es so schön: No risk - no fun.

 

In Afrika war ich jahrelang mit Canon 5D + 7D mit Objektiven von 17 - 400 mm und 1.4x Telekonverter unterwegs. Mit Stativ und Filter und allem was noch so dazu gehört. In Namibia einmal mit total 14 Kg Gewicht Ausrüstung in meinem ThinkTank Rucksack. War bisher auch auf den Flughäfen nie ein Problem. 

 

Aber man wird ja älter: In British Columbia war ich erstmals "hybrid" unterwegs: 7D mit Teles für "Whale & Bear Watching" und meiner X-E1 und Brennweiten von 50 mm abwärts und Verzicht auf UWW für das Übrige. Das war bezüglich Gewicht schon ein echter Fortschritt. Und ist auch der Grund warum ich sehnlichst auf das XF 100-400 mm warte. Das würde mir erlauben, das Gewicht weiter zu reduzieren. Auf einen 2. Body werde ich aber weiterhin nicht verzichten.

[s.sential]

Hast Du beim Bergwandern ein Scherpa dabei?

Mich hat damals schon meine Dynax7 mit 28-75mm f2.8 gewichts- und größentechnisch genervt und selbst jetzt merke ich, dass mir die X-E1 mit 18-55mm und 55-200mm ganz schön am Hals zerrt. Mich persönlich würde auch der hohe Wert der Teile verunsichern - bin vor Stürzen nicht gefeiht.

 

Bergwandern bei mir ist: ausgedehnte Tagestouren mit entsprechend zu überwindenenden Höhenmetern oder Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte und möglichst leichtem Gepäck. Vielleicht hast Du da mehr Reserven beim sonstigen "Rucksackinhalt" (Getränke, Kleidung, ...) zu sparen.

[Gast xxyyxxyy]

Hast Du beim Bergwandern ein Scherpa dabei?

Mich hat damals schon meine Dynax7 mit 28-75mm f2.8 gewichts- und größentechnisch genervt und selbst jetzt merke ich, dass mir die X-E1 mit 18-55mm und 55-200mm ganz schön am Hals zerrt. Mich persönlich würde auch der hohe Wert der Teile verunsichern - bin vor Stürzen nicht gefeiht.

 

Bergwandern bei mir ist: ausgedehnte Tagestouren mit entsprechend zu überwindenenden Höhenmetern oder Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte und möglichst leichtem Gepäck. Vielleicht hast Du da mehr Reserven beim sonstigen "Rucksackinhalt" (Getränke, Kleidung, ...) zu sparen.

Nee, nee!!!

Das geht auch ohne Sherpa. Ich habe ja nie geschrieben, das ich die Ausrüstung immer komplett mit auf eine Tour nehme.

Der Zweitbody ist meist als Reserve und bei den Objektiven wähle ich je nach Gegebenheit aus. Für den Notfall ist immer noch eine Kompakte im Rucksack.

 

Gruß

 

Günter

[Elmar]

Wenn's mir wirklich auf die Fotos ankommt, nehme ich einen Ersatzbody mit. Der ist bei mir aber analog und batterieunabhängig.

 

Bspw: 

1 X-Systemgehäuse

 

1x 50mm lichtstark mit normalem Adapter und dazu den Speedbooster - so hab ich quasi 2 Objektive dabei

1x 35-70mm Zoom mit beiden Adaptern zu nutzen

 

1x passendes leichtes SLR-Gehäuse und 2 Filme

 

Das ist aber schon sehr persönliche Vorliebe.

 

Digital "reicht" mir auch die X-Pro 1 mit

 

1x 14mm

1x 35mm

1x 50mm

 

dazu die X100s und der TCL-X100 (WCL habe ich nur nicht, sonst wäre der dabei). 

Super Teleobjektive brauche ich für meine übliche Fotografie nicht. Und genau da ist der Punkt - ich finde es wichtiger, die Ausrüstung an die Gewohnheiten anzupassen und nicht an "vielleicht könnte ich ja dies oder das gebrauchen".

[Gast Carlos W]

Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich ohne Kamera vorm Gesicht den jeweiligen Moment intensiver erlebe als mit. Gleiches gilt, wenn ich nicht so viel schleppen muss. Mit der Kamera hingegen konserviere ich mir ein paar Momente der Reise für später. Dies muss in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Für die Ausrüstung bedeutet das, dass mir eine Kamera mit einem Reisezoom reicht. Sollte sie mal streiken, kann dies auch zum Segen werden, weil ich den Sonnenuntergang dann mit beiden Augen und Frau und Kind im Arm bestaune, was ich sonst vielleicht nicht getan hätte, weil mein Fotografengen sicherlich angesprungen wäre.

[claus-peter]

Ich sehe das ähnlich wie Couch-Potato. Nach Jahrzehnten voller Kamera- und Objektiv-Schlepperei heute nur noch X10 (meine Frau) und X30 (ich). Uns reicht's.

 

Gruß

cp

[s.sential]

Achso, hatte mich echt gewundert. Vollformat-DSLR mit entsprechendem Objektiv würde ich mir trotzdem nicht antun. Was fotografierst Du denn beim Wandern? Bin mit 24-90mm KBÄ recht zufrieden (Panasonic LX5) - muss damit eben auf Steinböcke, Adler und Murmeltiere verzichten (Alpendohlen sind ja nicht so Kamerascheu).

[Gast xxyyxxyy]

Achso, hatte mich echt gewundert. Vollformat-DSLR mit entsprechendem Objektiv würde ich mir trotzdem nicht antun. Was fotografierst Du denn beim Wandern? Bin mit 24-90mm KBÄ recht zufrieden (Panasonic LX5) - muss damit eben auf Steinböcke, Adler und Murmeltiere verzichten (Alpendohlen sind ja nicht so Kamerascheu).

Auf Steinböcke und Murmeltiere möchte ich nicht verzichten.

 

Gruß

 

Günter

[xxxxxx]

das ist in meine Augen Angeberei. ´tschuldigung wenn´s denn diesmal nicht so ist.    "Seht her was ich so alles habe..."

 

Ob's nun im Post oder in der Signatur steht, mit was man so "erfolgreich" fotografiert.. tststs.

[Fotolyse]

Ich überlege noch, was ich genau mit dem Ausgangspost anfangen soll..

[Sp.ard]

letztens, als ich im Allgäu unterwegs war, ist mir einer ins Auto rein gefahren - jetzt habe ich immer Ersatz dabei

[xxxxxx]

Ich überlege noch, was ich genau mit dem Ausgangspost anfangen soll..

 

Das weiß ich auch nicht, aber ich kam auch nicht auf die Idee es als "Angeberei" deuten zu müssen

 

Vielleicht soll es ja eine Empfehlung an alle Reisenden sein, die nicht wissen was sie aus der Vitrine so alles einladen müssen?!

 

Und die Frage ob man ein zweites Gehäuse mitnimmt/braucht ist für mich keine Wahrscheinlichkeitsrechnung, sondern die Frage, ob ich im Fall X, und sei er noch so selten, noch Fotos machen will/muß oder nicht.

[xxxxxx]

letztens, als ich im Allgäu unterwegs war, ist mir einer ins Auto rein gefahren - jetzt habe ich immer Ersatz dabei

 

Einen Zweitwagen, und wer fährt den immer?

[Gast xxyyxxyy]

Schade das der Beitrag teilweise ins lächerliche gezogen wird.

 

Welche Ausrüstung letztendlich sinnvoll oder nicht sinnvoll ist sollte doch jeder für sich selbst entscheiden.

Sprüche mit dem Auto wie von ZettSeven sind hier nach meiner Meinung völlig unsinnig.

Ich habe bei meinen Fotoreisen schon die unterschiedlichsten Situationen erlebt, die eben für ein Zweitgehäuse sprechen.

Wie ich am Anfang bereits erwähnte, ist das immer eine Frage der Anforderung.

 

Lediglich wollte ich meine Erfahrung bei den unterschiedlichsten Reisen vermitteln, mir liegt jede Angeberei oder ähnliches fern.

Bisher fand ich mich hier sehr wohl und es wäre schade, wenn durch solche Vorurteile, der positive Eindruck getrübt würde. 

 

 

Gruß

 

Günter

[Rico Pfirstinger]

Natürlich nehme ich zwei Gehäuse mit auf eine Reise, bei der es ums Fotografieren geht. Wäre ja doof, wenn eine Kamera mittendrin aussteigt – Ersatz wäre dann nur teuer aufzutreiben, wenn überhaupt. Ich habe dabei aber so gut wie nie zwei Gehäuse gleichzeitig umhängen. Bei Auftragsfotografie (Hochzeit, etc.) ist das anders, da bevorzuge ich zwei X-T1 mit verschiedenen Festbrennweiten. Zum Glück muss ich das selten machen, im Mai ist mal wieder soweit.

 

Auf die Idee, mit schweren DSLRs herumzuziehen, komme ich freilich nicht. Was nicht spiegellos geht, wird halt nicht fotografiert. Bis jetzt ist mir noch kein Motiv untergekommen, das spiegellos nicht fotografierbar gewesen wäre. Im Gegenteil, in vielen Situationen wäre es mit einer DSLR schwieriger und umständlicher und aufwändiger geworden.

 

Bei professionellen Sportaufträgen u.ä. ist es natürlich anders, da ist die Materialschlacht Programm, da hatte ich bei wichtigen Terminen aber auch immer mindestens einen Sherpa mit dabei. Oft auch Assistenten (ausgebildete Fotografen), die als Zweitfotograf tätig waren. Bei einer Tier-Produktion bin ich, wenn ich mich richtig erinnere, sogar mit zwei weiteren Fotografen angerückt, und die Zeitschrift (Ein Herz für Tiere) selbst hat neben einer Redakteurin ebenfalls noch einen Fotografen geschickt. Da waren wir dann parallel zu viert am Fotografieren und haben an einem Wochenende die Bilder für ein 120-seitiges Agility-Sonderheft mit mehreren Bildern pro Seite produziert, alles auf Diafilm, der kistenweise durchgelaufen ist. Ich selbst war da mit zwei Hasselblads und zwei Canon EOS 1n, einer portablen Multiblitz-Anlage mit drei Köpfen sowie einem Satz EF-Objektiven am Start, deren aktuelle Pendants heute an die 100.000 Euro kosten würden. Alles musste per Flieger von München nach Dortmund und dann per Mietwagen weiter zur Location transportiert werden, wir hatten einen Schlosspark gemietet, und ein Lastwagen brachte die komplette Ausrüstung für einen mit Pedigree Pal gebrandeten Agility-Parcous. Hinzu kamen dann noch an die 10 Menschen und Hunde, die es in Action zu fotografieren galt.

 

Es kommt also immer darauf an, was zu tun ist, und was man sich selbst auferlegt. Privat sage ich mit immer: Weniger ist mehr. Morgen bin ich nur mit der X-A2 und Kit-Zoom unterwegs. Da freue ich mich richtig drauf.

[scholle]

Ich glaube, viele der auf Fuji umgestiegenen Forenten, haben dies gerade wegen dem Gewicht getan. Und dann wirkt deine Auflistung schon recht üppig.

Beim Bergwandern zwei Vollformatkameras und dazu noch eine Kompaktkamera mitzunehmen, sieht auch mir arg nach Overkill aus. Da hat man ja auch noch andere Sachen mitzunehmen und Spaß soll es ja schließlich auch noch machen.

 

Ich habe jedenfalls beim Bergwandern maximal eine Fuji und drei kleine Festbrennweiten dabei (die wiegen jeweils nicht mehr als 180 Gramm). Das ist aber schon das äußerste was ich mitschleppen würde - eine X100 würde mir eigentlich auch reichen.

[Gast xxyyxxyy]

Nur weil ich zwei Gehäuse aufliste heißt das doch nicht dass ich Sie auch gleichzeitig mitnehme.

 

Normalerweise haben ich einen Body mit max. 2 Objektiven bei einer Bergtour dabei. Zur Sicherheit ist noch eine Kompaktkamera im Rucksack.

Kamera mit montiertem Objektiv ist einsatzbereit und das zweite Objektiv ist ebenfalls im Rucksack.

 

Günter

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