Watcher24 Geschrieben 3. März 2015 Share #1 Geschrieben 3. März 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo Ich habe gerade meinen zweiten Film vom Entwickeln abgeholt und sehe auf sehr vielen Bildern einen "Traktorstrahl", mal mehr, mal weniger, in ganz wenigen Fällen keinen. Nachdem beim ersten Gehäuse (Yashica FR I) u.a. der Filmzähler am Ar... war, hatte ich mir ein zweites besorgt, das ich quasi mit diesem Film (HP5+) testen wollte. Zur "Erinnerung", schon mit dem ersten Gehäuse hatte ich diesen "Traktorstrahl" (vgl. dort) ein paar mal. (Habe gerade nachgezählt, von 29 Bildern 3x). Bei der zweiten Versuchsreihe zeigen deutlich mehr als die Hälfte der Bilder diesen Effekt - jeweils mit unterschiedlicher Intensität. Was evtl. relevant ist? Ich sehe das Problem auch auf den Negativen. Habe immer dasselbe Objektiv benutzt (Planar 50/1.7). Ich hatte rel. oft aber nicht immer einen Pol-Filter mit drauf (primär um etwas Licht zu "schlucken"). Bei einigen Bildern, die den Effekt ganz krass zeigen, war der Filter aber definitv nicht drauf (z.B. bei den Bildern FR_I_20150303_000036, FR_I_20150303_000037). Zudem: Bei den Bildern FR_I_20150303_000034 und FR_I_20150303_000039 hatte ich jeweils durch eine Scheibe hindurch fotografiert. Nun meine Frage in die Runde der Experten: Wo liegt das Problem? Lichtleck? Fehlerhafte Entwicklung? oder irgendwelche Reflexionen zwischen Linse, Filter und weiteren Scheiben? Zur Beurteilung "schmeisse" ich mal alle Bilder auf die Dropbox ... würde ich sonst ja nie tun ... aber das könnte helfen bei der Beurteilung, und Ihr habt was zu lachen :-). (Die Bilder sind teilweise ganz leicht bearbeitet worden; Kontrast, Definition u.ä.) P.S. Bevor irgend jemand was sagt: Ich weiss, dass ich das mit der Schärfe bei Offenblende noch nicht im Griff habe. (Fokus u. re-compose scheint eine schlechte Idee zu sein ... seufz) Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 3. März 2015 Geschrieben 3. März 2015 Hallo Watcher24, schau mal hier Lichtleck, Fehler bei der Entwicklung oder was?. Dort wird jeder fündig!
Gast User 9036 Geschrieben 3. März 2015 Share #2 Geschrieben 3. März 2015 (bearbeitet) Kannst Du etwas zu den verwendeten Zeiten sagen? Welchen Verschluss hat deine Kamera? Horizontal oder vertikal ablaufend? Edith.... Wie alt ist dein Film und wie wurde er gelagert, bzw. falls, wann abgelaufen? Edith.... Lichtdichtungen an der Rückwand? bearbeitet 3. März 2015 von LM9 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Watcher24 Geschrieben 3. März 2015 Autor Share #3 Geschrieben 3. März 2015 (bearbeitet) Zu den Zeiten kann ich nix sagen, bzw. dass sie halt sehr unterschiedlich waren zwischen 1/15 und 1/1000. Der Vorhang ... ähm ... wird quasi rauf gezogen und klappt dann wieder runter. (Das wäre dann vertikal ablaufend?) Der Film war neu. (Vor ca. 3 Wochen gekauft.) bearbeitet 3. März 2015 von Watcher24 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
.dobbi Geschrieben 3. März 2015 Share #4 Geschrieben 3. März 2015 die runden Bokehähnlichen Flecken riechen irgendwie nach Chemie Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User 9036 Geschrieben 3. März 2015 Share #5 Geschrieben 3. März 2015 Habe mir die Bilder nochmal angesehen, der Verschluss ist es nicht, dafür ist der Beamstrahl zu ausgefranst . Die letzten Bilder mit den Portraits sehen ganz gut aus und sind in einer dunkleren Umgebung gemacht worden, die anderen größtenteils aussen. Ich gehe davon aus, daß die Lichtdichtungen an der Rückwand, in der Nähe der Aufwickelspule platt oder aufgelöst sind - kannst Du die Rückwand, wenn sie geschlossen ist noch ein wenig nachdrücken, bzw. hat diese ein wenig spiel? Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Watcher24 Geschrieben 3. März 2015 Autor Share #6 Geschrieben 3. März 2015 ... kannst Du die Rückwand, wenn sie geschlossen ist noch ein wenig nachdrücken, bzw. hat diese ein wenig spiel? Yep. Kann ich. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User 9036 Geschrieben 3. März 2015 Share #7 Geschrieben 3. März 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Yep. Kann ich. Falls Du jetzt kein Film in der Kamera hast, wie sehen die Dichtungen aus? Klebrig und bröselig, evtl. plattgedrückt? Wie alt ist in etwa Deine Kamera? Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Watcher24 Geschrieben 3. März 2015 Autor Share #8 Geschrieben 3. März 2015 Hm ... der Zähler steht auf 34 ... n'paar könnte ich noch machen. Vielleicht mach ich sie dann gleich mal auf ... Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmus Geschrieben 3. März 2015 Share #9 Geschrieben 3. März 2015 (bearbeitet) Ich sehe auf Dropbox kein einziges Bild... Aber das Bild dort zeigt einen vertikalen hellen Streifen der so ziemlich nach einem Verschlussproblem aussieht. Die Yashica FR 1 hat laut Manual einen horizontal ablaufenden elektronisch gesteuerten Schlitzverschluss. Und dieser vertikale Lichtstreifen deutet darauf hin das die Verschlussvorhänge an dieser Stelle langsamer ablaufen, es fällt dort mehr Licht auf den Film. Ändert sich die Breite des Streifens mit der Verschlusszeit ? ist er immer an der selben Stelle ? (wieso kann ich auf Dropbox keine Bilder sehen ?) @ jetzt kann ich merkwürdigerweise Bilder sehen... Also für einen Lichteinfall über defekte Dichtungen halte ich das nicht, das Licht da kommt von vorne über den Verschluss rein. Es gibt noch eine Möglichkeit für Lichteinfall über den Verschluss, wenn beim Verschluss spannen die beiden Verschlussvorhänge nicht lichtdicht geschlossen sind während sie wieder in Startposition gebracht werden. Eventuell kann man die Ursache auch sehen, wenn der Film draußen ist und man von hinten den ablauf des Verschlusses beobachten kann, bei offener Rückwand natürlich. bearbeitet 3. März 2015 von helmus Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Watcher24 Geschrieben 3. März 2015 Autor Share #10 Geschrieben 3. März 2015 (bearbeitet) Über einen möglichen Zusammenhang zwischen Belichtungszeit und Intensität des Streifens kann ich nix sagen, da ich im Nachhinein nicht mehr weiss, wie die einzelnen Zeiten waren. Und dann werde ich jetzt den Film zurückspulen und 2, 3 Bilder "verschenken". bearbeitet 3. März 2015 von Watcher24 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User 9036 Geschrieben 3. März 2015 Share #11 Geschrieben 3. März 2015 Mache doch eine Aufnahme unter einem Tuch, also im Dunkeln und eine Aufnahme im Licht (mit ein paar Sekunden) und drehe dabei die Kamera hin und her. Das ganze ohne Optik nur mit Frontdeckelchen. Dann hast Du die 36 wahrscheinlich voll und bei der Entwicklung müsstest Du wieder ein Beamstrahl auf dem letztem Bild haben. Wenn der Verschluss von oben nach unten läuft, können die Streifen nicht senkrecht sein, es sei denn die Lamellen sind angefressen Ich vermute weiterhin die Lichtdichtungen an der Rückwand. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Watcher24 Geschrieben 3. März 2015 Autor Share #12 Geschrieben 3. März 2015 Mist! Jetzt habe ich den Film grad fertig gemacht. Mit Mist-Motiven, aber nicht gemäss Anleitung von LM9. Die Dichtungen, welche ich berühren kann, die sind nicht bröselig. Bei der Verschlussbewegung kann ich nix aussergewöhnliches feststellen, wüsste jetzt aber auch nicht, auf was zu achten ist. Sieht soweit "gut" aus für mich. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User 9036 Geschrieben 3. März 2015 Share #13 Geschrieben 3. März 2015 Hat Deine Kamera ein Fensterchen hinten in der Rückwand um die Filmpatrone zu sehen? Könnte auch Licht durchlassen... Wenn Du hinten offen hast und den Verschluss auslöst, darf beim spannen kein Licht von vorne kommen (Kamera ohne Optik gegen Lampe halten). Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmus Geschrieben 3. März 2015 Share #14 Geschrieben 3. März 2015 (bearbeitet) Um Lichteinfall auszuschließen oder zu bestätigen würde ich die Kamera mit eingelegtem Film und Deckel vorne auf dem Objektiv (wichtig) für einige Zeit auf die Fensterbank stellen, wenn es draußen richtig hell ist. Dann eine Leeraufnahme machen (Deckel dabei auf dem Objektiv lassen) und den Film danach weitertransportieren. Über das Objektiv ist dieses Bild dann nicht belichtet worden. Ist hinterher auf dem Film dann Licht zu sehen, kommt das von irgendwoanders in die Kamera rein. @: Die Kamera hat einen Horizontal ablaufenden Schlitzverschluss... http://www.butkus.org/chinon/yashica/yashica_fr/yashica_fr.htm bearbeitet 3. März 2015 von helmus Elmar und Watcher24 haben darauf reagiert 2 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Watcher24 Geschrieben 3. März 2015 Autor Share #15 Geschrieben 3. März 2015 (bearbeitet) Okay. Das von Helmut vorgeschlagene Experiment werde ich wohl demnächst machen. (zumindest so ähnlich ... nehme an, das lässt sich auch unter einer straken Lampe reproduzieren.) Und dann will ich auch mal schauen, wie der letzte Film rausgekommen ist. (Ein Porta 800, mit dem ich vorwiegend im fast Dunklem rumspaziert bin.) Zwischenzeitlich habe ich noch versucht die Dichtungen zu fotografieren ... habe hier allerdings kein Makro. Und die Haptik lässt sich auch höchstens erahnen. Wie gesagt, diejenigen, die ich ertasten kann, die sind nicht bröselig und machen einen recht geschmeidigen Eindruck. Einige sind in einer Fuge eingelegt, da komm ich nicht ran mit den Fingern. => Dichtungen@Dropbox @LM9 Es gibt keine Fensterchen an der Rückwand bearbeitet 3. März 2015 von Watcher24 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmus Geschrieben 3. März 2015 Share #16 Geschrieben 3. März 2015 Du musst auch nicht in die Fugen rein... Matschiger Gummi würde an den Kanten der Rückwand zurückbleiben, an den Kanten die in die Fugen reingehen. Diese klebrigen Gummireste würdest Du auf den Blechkanten sehen und fühlen können. Die Stelle wo am wahrscheinlichsten Licht einfallen könnte ist die auf dem Bild 4, die Seite der Kamera wo der Film aufgewickelt wird. Allerdings sehen die Dichtungen da noch recht gut aus, auch wenn sie zum Teil eingedrückt sind. Das deutet darauf hin das der Schaumgummi nicht mehr sehr elastisch ist. Mir scheint er auch etwas grobporig zu sein... an der Stelle würde ich etwas länger mit der Lampe draufleuchten. Ich würde auch drei oder vier dieser nicht belichteten Testaufnahmen aneinanderhängend machen. Nur so kann man sehen ob der eventuelle Lichteinfall an dieser Stelle passiert, dort wo der Film aufgewickelt wird. Er wird dort nur durch intakte Dichtungen vor Fremdlichteinfall geschützt. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
antonio Geschrieben 4. März 2015 Share #17 Geschrieben 4. März 2015 Hi Also ich tippe auch auf Gehäusedichtung. Nach Verschluss sieht mir das nicht aus, ich denke, das wäre abgegrenzter, so wie bei deinem früheren Bild mit dem ersten Gehäuse. Das sage ich jetzt, ohne Riesenerfahrung, da meine Analogkameras früher nie solche Probleme hatten und ich erst seit kurzem wieder mit den alten, nun in die Jahre gekommenen Dingern fotografiere. Eine Lubitel, welche ich kürzlich erwarb, hatte ein ähnliches Problem, das habe mit feinen Filzdichtungen lösen können. Gruss antonio Watcher24 hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elmar Geschrieben 4. März 2015 Share #18 Geschrieben 4. März 2015 Hmm, lässt sich das Objektiv am Gehäuse bewegen ohne die Arretierung zu lösen? Kannst du ein anderes Objektiv nutzen und dann bei der nächsten Entwicklung vergleichen? Vielleicht ist ja was bei der Operation neulich schief gegangen. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
antonio Geschrieben 4. März 2015 Share #19 Geschrieben 4. März 2015 Ah...Objektiv - nun, das glaube ich weniger, der Lichteinfall ist ja sehr vertikal mal ausgeprägter, mal weniger. Ich vermute fast, dass es einseitig am Gehäuse ist und dann nach dem Spannen, beim Stehen passiert. Reine Spekulation und möglich ist alles...ich weiss... Lass uns teilhaben, wenn du den Fehler gefunden hast :-) antonio Watcher24 hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Watcher24 Geschrieben 4. März 2015 Autor Share #20 Geschrieben 4. März 2015 Hmm, lässt sich das Objektiv am Gehäuse bewegen ohne die Arretierung zu lösen? Kannst du ein anderes Objektiv nutzen und dann bei der nächsten Entwicklung vergleichen? Vielleicht ist ja was bei der Operation neulich schief gegangen. Tatsächlich war etwas bei der Operation nicht ganz sauber ... ohne jetzt in die Details gehen zu wollen. Ich muss mir wohl ein ganzes Set an Ausschluss-Experimenten ausdenken. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elmar Geschrieben 4. März 2015 Share #21 Geschrieben 4. März 2015 Tatsächlich war etwas bei der Operation nicht ganz sauber ... ohne jetzt in die Details gehen zu wollen. Ich muss mir wohl ein ganzes Set an Ausschluss-Experimenten ausdenken. c/y an fuji adapter besorgen, dann kannst du evtl das Objektiv als Fehlerquelle ausschließen. Watcher24 hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sip62 Geschrieben 5. März 2015 Share #22 Geschrieben 5. März 2015 Hallo Watcher Kontolliere den Tuchschlitzverschluss, ob dieser noch durchgehend in einwandfreiem Zustand ist. Ich hege die Vermutung, dass er an einer Gewebe-Stelle in Längsrichtung nicht mehr ganz dicht ist und dort Licht durchlässt. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
arno_nyhm Geschrieben 7. März 2015 Share #23 Geschrieben 7. März 2015 aus meiner Sicht kommen drei mögliche Probelmursachen in Betracht. um das näher zu analysieren müsste man die Negative mal sehen: 1. der Verschluss wenn der verschluss der FR vertikal (also von links nach rechts) verläuft, könnte er das Problem sein. vielleicht hakt er beim Ablauf oder -was wahrscheinlicher wäre) er schließt beim Transport nicht richtig, so dass der film vorbelichtet wird während er transportiert. in beiden Fällen wäre der Effekt in der Filmbreite (also zwischen den Transportlöchern) auf den belichteten Bereich des Negativstreifens begrenzt. der Effekt könnte auf den Stegen zwischen Negativen ebenfalls sichtbar sein, nicht aber am Rand. im zweiten Fall wäre beim filmtransport bei geöffnetem Rückdeckel zu sehen, wie der verschluss sich leicht öffnet und nciht die ganze Zeit des Transportvorgangs geschlossen bleibt. Falls das das Problem ist, kannst du dein Gehäuse reparieren lassen, was einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkommt. eine Weile reicht es aber manchmal auch, wenn man beim Filmtransport einfach einen Objektivdeckel aufsetzt und das Sucherokkular mit dem Daumen zuhält. 2. die Deckeldichtung an der Klappe auf der Aufnahmespulenseite (das müsste von Hinten betrachtet rechts sein). dafür ist der Lichteinfall aber an sich zu homogen. geht der Effekt über den belcihteten Filmbereich bis in die Perforation weiter? dann könnte es dieser Fehler sein. leg mal einzwei Negative in die Kamera und platziere ein Negativ genau über dem Bildfenster. (darauf achten: die kamera belichtet seitenverkehrt und auf dem Kopf). jetzt kannst Du mal sehen, ob der einbelcihtete Streifen genau am scharnier des Filmdeckels zu liegen kommt. daran denken, dass der schwarze Streifen nicht bei der aufnahme sondern erst beim Aufspulen draufbelichtet wird. der schwarze Streifen dürfte demnach nicht auf dem jeweils letzten Negativ eines Films zu sehen sein, da das ja nicht an die neuralgische Stelle transportiert wird. Dieses Problem ist mit etwas Geschick und einem bisschen Mossgummi aus dem bastelladen für unter 1 eur sowie etwas doppelseitigem klebeband leicht zu lösen. viel Spaß beim Basteln. 3. es kann sein, dass die Belederung des Rückdeckels exakt an der Stelle schadhaft ist, an der die Filmandruckplatte befestigt ist. dann kann Licht von hinten in die filmkammer eindringen und dann hinter der Filmandruckplatte herumvagabundieren und dabei rechts und links neben der Andruckplatte (das ist das schwarze wackelige flache Ding im Filmdeckel, das man sieht, wenn man den Film einlegt) auf den Film gelangt. wenn man den Negativstreifen so wie bei Problemanalyse 2 in die Filmkammer einlegt, kann man die schwarzen Streifen genau mit dem Abschluss der Filmandruckplatte in deckung bringen, der effekt ist zumeist in der Mitte stärker und wird zum Rand hin schwächer, geht aber bis in die Perforation hinein. wenn das das problem ist, brauchst du ein Stück schwarzes Isolierband und musst die schadhafte Stelle in der rückenbelederung deiner Kamera suchen. danach einfach den Flicken aufkleben und gut ists. viel Spaß bei der Fehlersuche! Watcher24 hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmus Geschrieben 7. März 2015 Share #24 Geschrieben 7. März 2015 (bearbeitet) 1. der Verschluss wenn der verschluss der FR vertikal (also von links nach rechts) verläuft... Und genau das nennt man einen horizontal ablaufenden Schlitzverschluss und nicht vertikal... Vertikal ist von oben nach unten, und ich habe noch nie eine KB Kamera mit Tuchverschluss gesehen der vertikal, also von oben nach unten, abläuft. @: Eine habe ich gesehen, die habe ich sogar, eine Dallmeyer Spiegelreflex, ca 6x9cm, Baujahr 1914... bei der läuft der Tuchverschluss vertikal ab, von oben nach unten... bearbeitet 7. März 2015 von helmus Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
arno_nyhm Geschrieben 10. März 2015 Share #25 Geschrieben 10. März 2015 Und genau das nennt man einen horizontal ablaufenden Schlitzverschluss und nicht vertikal... Vertikal ist von oben nach unten, und ich habe noch nie eine KB Kamera mit Tuchverschluss gesehen der vertikal, also von oben nach unten, abläuft. @: Eine habe ich gesehen, die habe ich sogar, eine Dallmeyer Spiegelreflex, ca 6x9cm, Baujahr 1914... bei der läuft der Tuchverschluss vertikal ab, von oben nach unten... natürlich hast du Recht. mit Fremdwörten sollte man vorsichtig sein, wenn man sie nicht beherrscht :-) ich habe auch mal eine englische Spiegelreflex für Platten ca 9x13 gesehen, die wohl einen solchen Tuchverschluss hatte. allerdings nur ein mal in einem Antikladen, ohne dass ich Zeit gehabt hätte, sie näher zu begutachten. der Verschluss hing auch in Fetzen, so dass ich nicht viel darüber berichten kann. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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