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Verfehlte Marktpolitik von Fuji ?


Lanthanide

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Das ist wohl so, auch wenn es einige mit Sicherheit anders sehen werden, die Entscheidung zu einer dieser beiden Kameras kann jedenfalls nicht der Sensor sein. Und es kommt noch viel schlimmer, der Preisverfall findet schon nach 2 Monaten bei ein und derselben Kamera statt, nach einem Jahr ist es Wert-technisch gesehen Digitalschrott. Das Ă€ndert natĂŒrlich nichts daran, das die alten noch die gleich guten Bilder machen wie zum Zeitpunkt des Kaufes. -- Daher könnte man auch die Frage stellen, ob es eine verfehlte KĂ€uferpolitik gibt, die dieser Produktpolitik folgt.

 

Das ist eben das Fuji Problem, das war schon FĂŒher so und ist auch Heute nicht anderes, alles wird verramscht, andere Hersteller verramschen auch haben aber irgendwo eine Grenze, doch bei Fuji wird diese weit unterschritten.

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Dass Fuji ĂŒberalle den gleichen (und sehr guten Sensor) einsetzt sehe ich nicht als das Problem, was sollen sie auch anders tun? Der 24 MP APS-C Sensor ist erst in der Entwicklung und etwas grĂ¶ĂŸeres passt weder zum Objektivprogramm noch zum Bajonet.

 

Problem könnte fĂŒr Fuji eher werden wenn sie konsequent an ihrem Retro-Look festhalten, damit verschliessen sie sich grĂ¶ĂŸeren KĂ€uferkreisen.

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Na ja..sehe jetzt gerade nicht, warum gerade Fujifilm hier schlmmer sein soll als andere Hersteller.

MIttlerweile gehört diese Art von "Innovation in einem Consumer getriebenen Markt dazu.

Nur im Highend Bereich mag das anders sein.

Die Preise geben bei allen Herstellerrn nach einer EinfĂŒhrungsphase mehr oder weniger nach.

Traurige Beispiele sind fĂŒr mich eher Olympus und Panasonic, wo ich fest damit rechnen kann,

daß ich nur 2 Monate warten muß, um die Kameras gĂŒnstiger zu bekommen.

Finde die Positionierung von Fujifilm sogar sehr klar, wÀhrend ich mich eher frage,

warum bei Sony 3 Versionen der RX100 gleichzeitig verkauft werden.

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......

Problem könnte fĂŒr Fuji eher werden wenn sie konsequent an ihrem Retro-Look festhalten, damit verschliessen sie sich grĂ¶ĂŸeren KĂ€uferkreisen.

 

Im Gegenteil. Damit erschließen Sie sich einen großen KĂ€uferkreis, der lange daruf gewartet hat :D

 

Gruß Markus

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Im Gegenteil. Damit erschließen Sie sich einen großen KĂ€uferkreis, der lange daruf gewartet hat :D

 

Gruß Markus

 

Also das sehen nicht alle so. Vor ein paar Wochen kam eine Kollegin auf mich zu, sie möchte sich eine "richtige" Kamera kaufen und etwas tiefer in die Materie einsteigen. Also habe ich ihr ĂŒbers Wochenende meine E2 ausgeliehen. Aussage war: Schlecht zu bedienen und liegt schlecht in der Hand, irgendwie zu eckig. Sie hat sich dann eine Nikon D5500 gekauft.

 

Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, gibt halt von Fuji nichts anderes und die Objektive sind halt gut.

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und das wichtigste: ser virle neue, hochwertige Objektive

 

 

...und ich hatte ein "neues, hochwertiges Objektiv" von Fuji, das XF-2,8/16-55!

BildqualitĂ€t ...schaurig. Bereits ab Blende 5,6 große UnschĂ€rfe!

Das 2. Exemplar ist besser.

Bei diesem Preis dachte ich, dass QualitÀtskontrolle zum TagesgeschÀft gehört.

Aber da habe ich geirrt.

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Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, gibt halt von Fuji nichts anderes und die Objektive sind halt gut.

 

Doch, die X-T1 und bald die X-T10, die diese sehr erfolgreiche Linie nach unten erweitert.

 

Wenn dieser Linie eine X-T2 mit professionellen AF-Eigenschaften und aktualisierter Sensortechnologie nach oben folgt wird es schon spannend fĂŒr die Mitbewerber . Die unverzichtbaren Werkzeuge in Form hochwertiger und lichtstarker Objektive ist ja in großen Teilen schon verfĂŒgbar und wird stetig erweitert. Diese Ressourcen wird Fuji ganz sicher nicht brach liegen lassen.

 

Daneben werden das „Rangefinder-Systeme“ ja nicht verschwinden. Angesagt ist aber das DSLR-Design, wie auch die Wahl deiner bekannten bestĂ€tigt.

 

Gruß Markus

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...und ich hatte ein "neues, hochwertiges Objektiv" von Fuji, das XF-2,8/16-55!

BildqualitÀt .......

 

Dieses Objektiv ist ein absoluter Fehltritt von Fuji. Eigentlich völlig unverstÀndlich.

 

- geplant als hochlichtstarkes Prime mit OIS

- dann den Start  immer wieder verzögert

- dann Verzicht auf OIS , aus Gewichts, GrĂ¶ĂŸen- und QulitĂ€tsgrĂŒnden :lol:

- dann die Vorstellung eines großen schweren Klotzes mit unsverstĂ€ndlichem noch grĂ¶ĂŸeren Fitergewinde 77 statt 72mm

- dann eine eiegntlich unglaubliche, bisher nicht in Erscheinung getretene QualitÀtsstreuung der ausgelieferten Objektive :(

 

 

Fuji tĂ€te gut daran dieses Objketiv gegen eine Neuentwicklung mit OIS und den bisher angelegten QualitĂ€tsansprĂŒchen auf den Markt zu bringen und den ErstkĂ€ufern dieses verunglĂŒckten Zooms den Umtausch anzubieten.

 

Gruß Markus

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...und ich hatte ein "neues, hochwertiges Objektiv" von Fuji, das XF-2,8/16-55!

BildqualitĂ€t ...schaurig. Bereits ab Blende 5,6 große UnschĂ€rfe!

 

 

Ja, kann in die Hose gehen und ich glaube jeder hier wĂŒnscht, sich, dass seine Objektive perfekt bei ihm ankommen.

 

Aber ich hatte auch dezentrierte (bzw einfach nur miserable) Objektive von Canikon und egal bei welchem Hersteller man sich umschaut - man ließt immer von Problemen mit der QualitĂ€tskontrolle

 

Ich persönlich glaube, dass da auch der Versand oft eine große Rolle spielt (wenn man sieht, wie mit Paketen umgegangen wird).

 

 

Ist natĂŒrlich blöd, wenn man selber bei einem so teuren Objektiv betroffen ist!

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Dieses Objektiv ist ein absoluter Fehltritt von Fuji. Eigentlich völlig unverstÀndlich.

 

- geplant als hochlichtstarkes Prime mit OIS

- dann den Start  immer wieder verzögert

- dann Verzicht auf OIS , aus Gewichts, GrĂ¶ĂŸen- und QulitĂ€tsgrĂŒnden :lol:

- dann die Vorstellung eines großen schweren Klotzes mit unsverstĂ€ndlichem noch grĂ¶ĂŸeren Fitergewinde 77 statt 72mm

- dann eine eiegntlich unglaubliche, bisher nicht in Erscheinung getretene QualitÀtsstreuung der ausgelieferten Objektive :(

 

 

Fuji tĂ€te gut daran dieses Objketiv gegen eine Neuentwicklung mit OIS und den bisher angelegten QualitĂ€tsansprĂŒchen auf den Markt zu bringen und den ErstkĂ€ufern dieses verunglĂŒckten Zooms den Umtausch anzubieten.

 

Gruß Markus

Ich verstehe Dich ein StĂŒck weit. Der OIS wĂŒrde mir auch fehlen. Deshalb kaufe ich es nicht! (Man muß es sich auch leisten können) Letzten Endes bestimmen die Verbraucher/innen, was wir kaufen (sollen). Alles wird immer mit einem riesigen Primborium angekĂŒndigt/hochgelobt. Muß bestimmte Erwartungen erfĂŒllen, was ja auch gut ist! Dann gibt es die mit Kohle, wo es sich leisten können, evtl. das haben wollen im Vordergrund steht und andere die warten, Tests lesen.. auh wenn es schwer fĂ€llt  :-)  Ich hĂ€tte es auch gerne, nur eben mit OIS (abgesehen davon das ich es mir nicht leisten kann, das tut aber erst mal nichts dazu) von Fehltritt ist schnell die Rede. Die, die weniger Geld haben, ĂŒberlegen es sich 2x, sind sie dann noch enttĂ€uscht, ist es ein riesiger Frust. Was manche dazu bewegt, sich von Fuji abzuwenden und doch wieder in die Bolla zu investieren, aus welchem Grund auch immer. Was stellen sie dort fest? Kochen auch nur mit Wasser. Als ich selbstĂ€ndig war als Fotograf, wollte ich erstklassige Motive jedoch nicht zum FeinkostkĂ€ferpreis. Das dann ĂŒber Jahre zu steigern, geht oft nicht. Ich lobte mich, wenn die Kunden auf meine Favoriten zeigten, wenn es dann perfekt fotografiert wurde, gibt es keine Steigerung mehr nach oben! Nur der Markt sagt ALDI - Ich bin der billigste! Dann Feinkost KĂ€fer - Ich bin der Teuerste. Dazwischen gibt es leider nicht mehr viel. Ich will aber nicht die Leica, die könnte ich mir doch gar nicht leisten, deswegen mein Hobby aufgeben? Nö! Fuji möchte bestimmt Masse, was man auch zum entwickeln braucht, den ohne Kohle geht gar nix. Ich liebe meine Fujis, auch wenn ich mich ĂŒber viele Dinge Ă€rgern (kann) Nur heiraten wir deshalb gleich ne neue Frau, weil wir uns ĂŒber die Nase Ă€rgern? Sind wir doch mal ehrlich und schauen in Spiegel, da hĂ€tten viele Frauen mit der Wampe uns MĂ€nner verlassen können. Also macht es Euch gemĂŒtlich und bemĂ€ngelt nicht die Sensor Politik! Ähnlich sehe ich es mit neuen Linsen/Technik, die ein Eigenleben entwickeln, teils von divenhafter Gestalt sind. Da kostete mich Fuji bestimmt schon einige graue Haare, aber du mußt die schönen Töne heraus lesen! Das schlimme ist fĂŒr Fuji, genau das zu filtern was Prio hat. Fange ich bei den Linsen an, den Sensoren, der bestimmt gewöhnungsbedĂŒrftigen Software/MenĂŒs, wo fange ich an, hole den Kunden ab? Das schafft letzten Endes nur Unmut und bestimmt auch in Japan ein schlechtes Arbeitsklima, da helfen dann keine Collies zum streicheln fĂŒr die Mitarbeiter. Manche Dinge lassen sich nicht zum ALDI-Preis verkaufen, dann aber im Feinkostbereich angesiedelt zu sein. Wenn Fuji mir das Gegenteil beweist, freue ich mich wirklich. Ich werde es nicht vergessen, was an meiner Stereoanlage immer zu erst verreckte. Deshalb gilt fĂŒr mich, kein ĂŒberteuerter Bolla, SO-Nie! Das Gesamtpaket passt. HĂ€tte ich es wie mein Freund L. gemacht, hĂ€tte ich 20! verschiedene Kamerasysteme, frei nach dem Film: Herr Rossi sucht das GlĂŒck! Fuji und ich werden uns sicher aneinander gewöhnen. Fuji wuppt das!

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Wenn man mal die Kirche im Dorf lĂ€ĂŸt, ist Fuji kein System fĂŒr die breite Masse. Deshalb ist es also kein Wunder, wenn mancher sich bei Fuji nicht wohl fĂŒhlt.

 

Ich persönlich habe mit der X-Pro die fĂŒr mich beste X-Kamera und hĂ€tte nichts gegen eine Weiterentwicklung dieses Models inkl. neuem Sensor.

 

Der "alte" Sensor ist sicher nicht schlecht, es gibt aber v.a. in Sachen Auflösung und Dynamik durchaus noch Luft nach oben. Das ist Fuji auch bewusst, es tut sich was.

 

Das Thema Serienstreuung bei den teuren Objektiven ist zwar keine absolute Ausnahme, fĂŒr mich aber mittlerweile eine traurige Episode Fuji.

So kann Fuji seinen angeblichen Pro-Anspruch jedenfalls mittelfristig vergessen (dazu in KĂŒrze ein Erfahrungsbericht von mir).

 

Nur weil man mit Fuji fotografiert, muss man ja nicht kritiklos bleiben. ;)

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Ich glaube, Fuji XPro1, XE2 und XT1  spricht weniger die Consumer - Masse an.

Die greifen lieber zu den Saturn oder Media - Markt Grabbeltisch - Angeboten von Einsteiger DSLRs von Canikon.

Oft bekommt man dann ein Kit mit zwei Objektiven, einfach und sicher zu bedienen (Stichwort Motiv - Programme)

Zu einem unschlagbaren Preis von 300 bis 500 Euro.

Außer den bestimmt guten Bildern genießt man auch noch das Image eines "ernsthaften fast - Profi - Fotografen"

Allein die Bewunderung im Begriff "Spiegelreflex - Kamera" hÀlt sich, nicht nur unter absoluten Laien.

Die Kameras aus dem X - System wirken auf den ersten Blick bescheiden.

Sie waren anfangs tatsĂ€chlich wenig ergonomisch. Bei meiner XE1 Ă€rgerte ich mich ĂŒber die eher filigrane Natur,

drĂŒckte aus Versehen immer irgendwelche Knöpfchen.

Die XT1 ist, aus meiner Sicht, ein Riesensprung.

Trotzdem wird ein interessierter Einsteiger vermutlich eher zu einer dreistelligen Canon greifen.

Eben auch, weil man sich da nicht so intensiv mit der Materie befassen muss.

Die Xen fordern einen geradezu heraus, sich mit der Fotografie zu befassen.

Die einen lieben gerade dieses, andere eben nicht.

Ich hoffe, das klingt jetzt nicht borniert. Beides hat seine Berechtigung.

Ich habe aber noch nie einen Einsteiger oder Gelegenheits - Fotografen zu einer X greifen sehen.

Aber auch das kommt vermutlich mit dem neuen Modell.

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Dem kann ich beipflichten. Letze Woche habe ich bei uns in Frankfurt japanische Touristen beobachtet. An diesen Tag hat eich sogar 2 japanisch und einen von irgendwo anders her mit Fuji Kameras gesehen.

 

Aufgefallen ist mit das die mit den Fuji, ein japanischen Ehepaar mit einer Fuji X100, ob S oder T oder die Ur X100 weiß ich nicht, sich anders verhielten als die Masse. Das waren Leute die bewusst fotografierten.

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Wenn man mal die Kirche im Dorf lĂ€ĂŸt, ist Fuji kein System fĂŒr die breite Masse. Deshalb ist es also kein Wunder, wenn mancher sich bei Fuji nicht wohl fĂŒhlt.

 

Ich persönlich habe mit der X-Pro die fĂŒr mich beste X-Kamera und hĂ€tte nichts gegen eine Weiterentwicklung dieses Models inkl. neuem Sensor.

 

Der "alte" Sensor ist sicher nicht schlecht, es gibt aber v.a. in Sachen Auflösung und Dynamik durchaus noch Luft nach oben. Das ist Fuji auch bewusst, es tut sich was.

 

Das Thema Serienstreuung bei den teuren Objektiven ist zwar keine absolute Ausnahme, fĂŒr mich aber mittlerweile eine traurige Episode Fuji.

So kann Fuji seinen angeblichen Pro-Anspruch jedenfalls mittelfristig vergessen (dazu in KĂŒrze ein Erfahrungsbericht von mir).

 

Nur weil man mit Fuji fotografiert, muss man ja nicht kritiklos bleiben. ;)

 

Fuji hat vom ersten Tag an sehr klar kommuniziert, dass sie nicht die Masse wollen. Das System kam auf den Markt mit drei teuren, lichtstarken Festbrennweiten! Und genau gar keinem Zoom. Deutlicher geht's mMn kaum.

 

Neuer Sensor, klar. Irgendwie freuen wir uns ja alle drauf. Aber als alter Sack wĂŒrde ich das gerne mal in den grĂ¶ĂŸeren Kontext einordnen:

 

Vor wenig mehr als 10 Jahren habe ich AbzĂŒge auf 50x60 cm großes Barytpapier gemacht. Vom Kleinbild. Und zwar kornfrei und kantenscharf.

 

Nur wie?

Ausgangsmaterial war ein Dickschicht-Schwarzweißfilm. Mit 25 ASA Nennempfindlichkeit. FĂŒr das Format gepullt auf 12 ASA. Zwölf! DafĂŒr hat's in meinem Wohnzimmerstudio zwei Blitzgeneratoren mit zusammen ĂŒber 7000 Ws gebraucht, um sauber auf Blendenwerte um 4,0 zu kommen. Das Licht ging durch Leica Summicrons.

Und die Entwicklung? Rodinal, 1:200 verdĂŒnnt. SorgfĂ€ltige Handentwicklung ĂŒber etwa 20 Minuten.

 

2004 habe ich mir dann eine 13x18-Großformat angelacht, um auch mal mit 100 ASA fotografieren zu können...

 

 

Und heute? Habe ich keinerlei Hemmungen, 40x60er aus den lÀcherlich wenigen 16 Mpx der Fujis ausbelichten oder drucken zu lassen.

 

Hand aufs Herz, wer hier macht Prints in dieser GrĂ¶ĂŸe? Wie viele?

 

WofĂŒr dann mehr als 16 Mpx? FĂŒr Ausschnitte, weil's beim Fotografieren nicht gepasst hat? Also bitte, wir haben oben festgestellt, dass Fuji X kein AnfĂ€ngersystem ist.

 

Selbst bei allerhöchsten QualitĂ€tsansprĂŒchen sind die 16 Mpx des aktuellen Fuji-Sensors perfekt fĂŒr das klassische Leica-Format 30x40. Jedem Print aus einer Film-Leica spielend und deutlich sichtbar ĂŒberlegen (wegen des Films, nicht wegen der Leica).

 

Klar freue ich mich auf mehr Mpx. Falls ich mal dazu komme, den Akt in 60x90 zu schießen, der mir an meiner Wand noch fehlt. Aber auch da muss ich mir selbst zugestehen: Sollte ich mal so ein Shooting hinbekommen, kann ich mir dafĂŒr auch ne Mittelformat leihen - die kann's besser und kostet im Rent weniger als ein neuer Body fĂŒr meine Fototasche.

 

Was zĂ€hlt bei der digitalen Kamera? Bedienung. Sucher. Farben. Reaktionszeit. Lichtempfindlichkeit/Rauschverhalten. Ein wenig auch der Dynamikumfang (im Studio kaum relevant, da passt man das Licht an seinen Film/Sensor an). Ich bin ĂŒberzeugt, dass Fuji die richtigen PrioritĂ€ten gesetzt hat, denn die Ergebnisse beeindrucken deutlich mehr als die technischen Daten im Prospekt - oder?

 

 

Was die Serienstreuung angeht, bin ich natĂŒrlich jetzt auch aufgeschreckt. Allerdings muss ich sagen, dass ein schneller Rundguck bei Google (auf englisch) keine Treffer ergeben hat. So verbreitet scheint das Problem also hoffentlich doch nicht zu sein. Aber ich bin neugierig auf Deine Erfahrungen!

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Thema Auflösung: Was das tatsÀchliche "benötigen" vs. "wollen" angeht, stimme ich Dir zu.

Da ich aber z.Z. öfter auch mal stark croppe, können ein paar Pixel extra nicht schaden.

 

Ich habe auch unlĂ€ngst ĂŒber 1m breit gedruckt. Von einer Ausgangsdatei von satten 2,5 MB...

Geht, sieht auch gut aus, wenn man einen "normalen" Betrachtungsabstand einhÀlt und nicht das Haar in der Suppe sucht.

Soweit klar.

 

Thema Serienstreuung: Außer dem XF18 und dem XF10-24 hatte ich bisher nur gute Exemplare (XF27, XF35, XF18-55, XF56, XF55-200).

Das XF18 ist einfach ein optischer Kompromiss, das wusste ich vorher.

 

Das XF10-24 habe ich nach reiflicher Überlegung nicht umgetauscht, sondern bei Fuji reklamiert und inzwischen frisch justiert zurĂŒck erhalten.

Insgesamt hat der Fuji-Service einen guten und kulanten Eindruck hinterlassen. In Zukunft ist mein Geld in Sachen Fotoequipment also fest

bei Fuji eingeplant.

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Nachdem ich jeden Eintrag zu diesem Thema gelesen habe, möchte ich gerne auch meine Meinung dazu abgeben!

 

Ich finde, GLÜCKLICHERWEISE verfolgt Fuji diese Marktpolitik......

 

Leider sind viele Menschen von diesem "Immer Mehr-Immer GrĂ¶ĂŸer-Immer Schneller-Immer Kleiner" beseelt....   Sie lassen sich von DatenblĂ€ttern und zweifelhaften Tests blenden, kaufen sich das Nonplusultra, was der

 

Markt hergibt, um dann im Jahr 150 Fotos zu machen....    Ich habe es schon selbst erlebt!

 

Ich, als jahrelanger Minolta- und dann Sony-Fan, fĂŒhle seit dem Besitz meiner X-E1 so eine wundervolle Ruhe in mir......    So, wie ich sie in Analog-Zeiten gespĂŒrt habe!

 

Und mal ehrlich: Welcher Anbieter ist denn darauf bedacht, auch Ă€ltere Modelle noch zu unterstĂŒtzen und durch Firmware zu verbessern? FĂŒr MICH eine klare Kaufentscheidung!

 

Sony hat mit der Einstellung des Supports fĂŒr die A700 einen großen Fehler gemacht und damit viele treue Fotografen vergrĂ€tzt! Aber das Gros hat sich dann lieber auf die Neuheiten gestĂŒrzt!

 

Und wie sehen die neuen Kameras aus? Brikettförmig, immer kleiner mit immer grĂ¶ĂŸerem Chip, geradezu uniform....  

 

FĂŒr mich war die Entscheidung fĂŒr das X-System auch ganz viel eine emotionale Entscheidung! Wie viele Kameras gibt es denn, die so schön anzuschauen sind? Die so gut in der Hand liegen?

 

Viele der neuen, kleinen Kameras sehen doch in der Hand des Fotografen aus wie ein kleines Handy in einer Gorilla-Pranke......

 

Meine Meinung ist, daß die Menschen, die sich bewußt fĂŒr das X-System entscheiden, ihre Bilder noch gerne erarbeiten möchten!

 

Und die Immer-schneller-immer-mehr-haben-Woller sollten meines Erachtens den vorgegebenen Trends der anderen Anbieter folgen....  Wenn es nach mir ginge, dann brÀuchte man mit einem Fotoapparat auch keine

 

Videos machen können!

 

Wer Freunde oder Bekannte im Fotohandel hat, der sollte doch mal um eine ehrliche Antwort bitten, WIE es auf dem Markt aussieht, und welche Hersteller mit massiven UmsatzeinbrĂŒchen zu kĂ€mpfen haben..... Fuji hat da sehr gut

 

abgeschnitten!

 

Soviel von mir dazu!

 

Liebe GrĂŒĂŸe,

 

Achim

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Wenn ich mir die AnkĂŒndigung fĂŒr das neue XT 1 Firmwareupdate so ansehe, dann gefĂ€llt Fuji mit seiner Marktpolitik mehr als nur besser als die direkten Konkurrenzprodukte. Sonst allerdings auch, weil ich die Bedienung mag, den X-Trans Sensor schĂ€tze, mit 16MP völlig auskomme, die Optiken ihresgleichen suchen und ich eine gewisse KontinuitĂ€t beim Werkzeug bevorzuge.

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Ich, als jahrelanger Minolta- und dann Sony-Fan, fĂŒhle seit dem Besitz meiner X-E1 so eine wundervolle Ruhe in mir......    So, wie ich sie in Analog-Zeiten gespĂŒrt habe!

 

So geht's mir auch!

 

Mit KameragehÀusen hat man AffÀren.

 

Ein Objektivsystem heiratet man. ;)

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Und heute? Habe ich keinerlei Hemmungen, 40x60er aus den lÀcherlich wenigen 16 Mpx der Fujis ausbelichten oder drucken zu lassen.

 

Hand aufs Herz, wer hier macht Prints in dieser GrĂ¶ĂŸe? Wie viele?

 

WofĂŒr dann mehr als 16 Mpx? FĂŒr Ausschnitte, weil's beim Fotografieren nicht gepasst hat? Also bitte, wir haben oben festgestellt, dass Fuji X kein AnfĂ€ngersystem ist.

 

Klar freue ich mich auf mehr Mpx. Falls ich mal dazu komme, den Akt in 60x90 zu schießen, der mir an meiner Wand noch fehlt. Aber auch da muss ich mir selbst zugestehen: Sollte ich mal so ein Shooting hinbekommen, kann ich mir dafĂŒr auch ne Mittelformat leihen - die kann's besser und kostet im Rent weniger als ein neuer Body fĂŒr meine Fototasche.

 

Was zĂ€hlt bei der digitalen Kamera? Bedienung. Sucher. Farben. Reaktionszeit. Lichtempfindlichkeit/Rauschverhalten. Ein wenig auch der Dynamikumfang (im Studio kaum relevant, da passt man das Licht an seinen Film/Sensor an). Ich bin ĂŒberzeugt, dass Fuji die richtigen PrioritĂ€ten gesetzt hat, denn die Ergebnisse beeindrucken deutlich mehr als die technischen Daten im Prospekt - oder?

 

Was die Serienstreuung angeht, bin ich natĂŒrlich jetzt auch aufgeschreckt. Allerdings muss ich sagen, dass ein schneller Rundguck bei Google (auf englisch) keine Treffer ergeben hat. So verbreitet scheint das Problem also hoffentlich doch nicht zu sein. Aber ich bin neugierig auf Deine Erfahrungen!

Wie recht Du hast. An meiner EOSine 1D MkII machte ich schon 40x60cm und die hatte 8Mio, kannst Du heute noch bedenkenlos anschauen. Das wĂ€re auch die Grenze wo ich sage, soweit gehe ich. Auch ein Wahlplakat wĂŒrde ich mit den X-en machen. Also Politiker dieser Welt meldet Euch, ich brauch Kohle. 10Tsde von fotografierten Personen sprechen BĂ€nde   :)   Wenn der Betrachtungsabstand nicht mit der Nase am Bild ist, ist das doch jetzt schon alles kein Problem. Und ne Landschaft mache ich wie neulich im Schwarzwald aus 9 JPGs lasse die in 3 Reihen von PS4 zusammen rechnen, passt! FĂŒr ne Ausstellung aus Modellbildern > 40x60cm, greife ich auch zur geliehenen 6x4,5. Meinen 5-6 Vorschreibern kann ich da nur beipflichten! Ein schnellerer BildaufbauÂŽzum verfolgen von Motiven und den passenden exakten AF lĂ€gen da eher auf meiner Wunschliste, als Pixelmonster.

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