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Unterschiede X-T10 zu X-T1


Bastian

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Die beste Automatik nützt nichts, wenn sie nicht passt, sie macht es dann halt nur besser falsch, oder so ähnlich.

jaja...

 

das nennt sich dann Kunst.. :P

 

wie in einem anderen Tread...auszug...nur MittelmaĂź

 

.Ähnliches war auch bei den kürzlich in London verliehenen Sony World Photography Awards (SWPA) zu sehen: Nicht wenige der Siegerfotos in den zahlreichen Kategorien waren erklärungsbedürftig — und nach streng fotografisch- ästhetischen Kriterien nur Mittelmaß.

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Zur X-T10 gab es im Monat Juni in diesem Forum keinen Beitrag mehr. Ich gehe deshalb davon aus, dass die Kamera nicht von Interesse ist, ein wirtschaftliches Desaster werden wird und somit das Ende der Fuji-X-Serie und mit ihr dieses Forums bedeutet.
 
Nachdem das geklärt ist, nutze ich die Zeit bis dahin für eine kleine Gegenüberstellung:

Vorteile der X-T10 v1 gegenĂĽber der X-T1 v4

  • handlicher, leichter und preisgĂĽnstiger
  • Das DRIVE-Einstellrad ist einfacher zu bedienen und bietet mehr Optionen als das entsprechende Einstellrad der X-T1
  • Anschluss fĂĽr mechanischen Drahtauslöser
  • Haptik und das Feedback der Drucktasten sind besser als bei der X-T1
  • Beide Einstellräder lassen sich als Tasten drĂĽcken (die Focus Assist Taste der X-T1 fällt somit weg)
  • Die X-T10 verfĂĽgt ĂĽber sieben Fn-Tasten (anstatt sechs bei der X-T1); die Videotaste ist eine zusätzliche Funktionstaste, auch das vordere Einstellrad fungiert als Fn-Taste
  • Die X-T10 bietet drei programmierbare und in C1-C7 ablegbare Auto-ISO-Einstellungen (anstelle eines ISO-Rads mit nur einer Auto-ISO-Einstellung
  • eingebauter Ausklapp-Blitz, dieser ist allerdings leistungsschwächer als der zusätzliche Aufsteckblitz der X-T1
  • diverse Szenenmodi und SR+ fĂĽr ungeĂĽbte Benutzer (oder wenn man die Kamera einmal aus der Hand geben muss/will)
  • verbessertes JPEG-Engine: JPEGs sind weniger komprimiert und somit robuster, wie auch schon bei der X30 und X100T
  • Anzeige des ausgewählten AF-Modus (AF-S oder AF-C) im Sucher und auf dem LCD-Bildschirm
  • verbesserte Benutzerschnittstelle fĂĽr auf Fn-Tasten gelegte Ein/Aus-Umschaltoptionen (wie die Gesichtserkennung)
  • durchsichtige MenĂĽs bei Aufruf von Funktionen via Fn-Tasten, sodass man die Wirkung geänderter Einstellungen direkt sehen kann
  • Fn-Tasten können mit der Option „Keine“ funktionslos geschaltet werden
  • größere Auswahl von Optionen bei der Konfiguration des Quick-MenĂĽs (z.B. OIS-Modus) und der Fn-Tasten (z.B. Blitzmodus)
  • verbesserte Benutzerschnittstelle fĂĽr das LCD-Display (wie bei X30 und X100T): Bildecken bleiben frei, Info-Einblendungen sind kleiner und unauffälliger (bei der X-T1 kollidiert beispielsweise der neue AF-Modus Weit/Verfolgung mit dem alten LCD-UI, Symbole ĂĽberlappen sich)
  • aufgeräumte MenĂĽs (bei der X-T1 befindet sich etwa AF+MF im Gegensatz zur X-T10 nach wie vor nicht im Autofokus-MenĂĽ, sondern am Ende des regulären AufnahmemenĂĽs)
  • Der OIS unterstĂĽtzt auch Bewegungserkennung, wie wir es von der X-A1/A2/M1 und X10/20/30, XF1 sowie XQ1/2 kennen
  • Auto-Helligkeit fĂĽr den EVF
  • Das WeiĂźabgleich-MenĂĽ zeigt bei der Auswahl einer Einstellung auch die eingestellte WB-Verschiebung an

Vorteile der X-T1 v4 gegenĂĽber der X-T10 v1:

  • wetterfest
  • Bauweise wirkt etwas wertiger / Made in Japan
  • mechanische Einstellringe fĂĽr ISO und Belichtungsmessung
  • schnelle UHS-2 Speichertechnologie
  • seitliches Speicherkartenfach
  • groĂźer Bildpuffer (X-T10 Puffer reicht nur fĂĽr ca. 7 schnelle RAW+FINE Serienbilder)
  • größerer EVF (inkl. Dual View im MF-Modus)
  • auswechselbare Augenmuschel
  • optionaler Batteriegriff
  • optionale Handgriffe in mehreren Größen (X-T10 derzeit nur eine Größe)
  • drei benutzerdefinierte WeiĂźabgleich-Einstellungen
  • USB-Tethering
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Soweit, so gut Rico,

 

Aber weißt du, was mich bei solchen Auflistungen immer absolut stört?

 

"diverse Szenemodi und SR+ fĂĽr ungeĂĽbte Nutzer ... "

 

Da haben sich gut ausgebildete und wahrscheinlich nicht schlecht bezahlte, Ingenieure echt sau viele Gedanken gemacht und diese Automatiken programmiert.

Diese funktionieren meist auch richtig gut und sind zusätzlich noch beeinflußbar.

 

Warum muĂź es immer der ungeĂĽbte Nutzer sein, der sie nutzt.

Ich glaube auch den geübten Nutzern können diese Automatiken und Modi durchaus sehr bützlich sein.

 

Der geĂĽbte Autofahrer schaltet ja auch nicht seine Einparkhilfe ab, oder die Servolenkung :)

 

Ich möchte mal eine Lanze für die Entwickler brechen! Sie machen einen klasse Job (meistens jedenfalls) und werden viel zu wenig gewürdigt!

 

:)

 

In diesem Sinne ... Es könnte sein, dass ich doch nochmal eine Kamera mit Huckel ins Haus bekomme.

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Warum muĂź es immer der ungeĂĽbte Nutzer sein, der sie nutzt.

Ich glaube auch den geübten Nutzern können diese Automatiken und Modi durchaus sehr bützlich sein.

Das halte ich für falsch. Wer es mit PASM nicht besser hinbekommt als mit AUTO, ist kein geübter Nutzer. Nützlich? Da AUTO keine RAWs speichert, halte ich diesen Modus per se für untauglich, wenn man mit der Kamera sinnvoll arbeiten und ihre Möglichkeiten ausnutzen möchte, was in dieser Preisklasse sicherlich erstrebenswert ist. Moderne Smartphones sind im AUTO-Modus besser als Kameras wie die X-T10, deshalb betrachte ich solche Modi gerade bei einer Kamera in dieser Preisklasse nur als Goodie, etwa wenn man die Kamera aus der Hand gibt. Dafür ist das Ganze dann auch nützlich, denn lieber ein brauchbares JPEG als ein unbrauchbares RAW.

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Das halte ich für falsch. Wer es mit PASM nicht besser hinbekommt als mit AUTO, ist kein geübter Nutzer. Nützlich? Da AUTO keine RAWs speichert, halte ich diesen Modus per se für untauglich, wenn man mit der Kamera sinnvoll arbeiten und ihre Möglichkeiten ausnutzen möchte, was in dieser Preisklasse sicherlich erstrebenswert ist. Moderne Smartphones sind im AUTO-Modus besser als Kameras wie die X-T10, deshalb betrachte ich solche Modi gerade bei einer Kamera in dieser Preisklasse nur als Goodie, etwa wenn man die Kamera aus der Hand gibt. Dafür ist das Ganze dann auch nützlich, denn lieber ein brauchbares JPEG als ein unbrauchbares RAW.

Halte ich fĂĽr definitiv zu ĂĽberheblich, sorry.

 

Ich glaube nicht, dass du ohne Exif-Daten auch nur ansatzweise erkennen wĂĽrdest, ob ich eine Automatik genutzt habe oder nicht, wenn ich dir ein z.B. "fertiges" Foto/jpg zeigen wĂĽrde.

 

Bei besonderen Farb- , Szene- oder Filtermodi wäre das natürlich klar erkennbar.

 

Aber auch da würdest du anhand von Daten, wie ISO, Blende und Zeit sicher keine Aussage über den Aufnahmemodus machen können.

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Halte ich fĂĽr definitiv zu ĂĽberheblich, sorry.

 

Ich glaube nicht, dass du ohne Exif-Daten auch nur ansatzweise erkennen wĂĽrdest, ob ich eine Automatik genutzt habe oder nicht, wenn ich dir ein z.B. "fertiges" Foto/jpg zeigen wĂĽrde.

 

Bei besonderen Farb- , Szene- oder Filtermodi wäre das natürlich klar erkennbar.

 

Aber auch da würdest du anhand von Daten, wie ISO, Blende und Zeit sicher keine Aussage über den Aufnahmemodus machen können.

 

Zu den Unterschieden zwischen den Szenenmodi und einer korrekten PASM-Belichtung gibt es von mir sogar einen Artikel mit der X-A2. Sie sind offensichtlich und gehen über die korrekte Belichtung hinaus. Diese ist nun mit der X-T10 immerhin erstmals zumindest theoretisch möglich, weil das Belichtungskorrekturrad auch in AUTO freigegeben wurde. Praktisch dürften es aber die wenigsten benutzen. 

 

Wenn das unkorrigierte AUTO-Bild genauso gut/schlecht ist wie das PASM-Bild, dann war bei PASM kein geübter Fotograf am Werk, oder die Kamera hat mehr oder weniger zufällig alles perfekt gemacht. Beides ist nicht ungewöhnlich – dass die Kamera alles perfekt richtig macht, kommt allerdings vergleichsweise selten vor. Smartphones sind da weiter. Der geübte Benutzer wird also immer die Kontrolle behalten wollen, und außerdem auch das RAW, gerade auch als JPEG-Freund, denn der eingebaute RAW-Konverter macht dann nicht zuletzt den Unterschied beim endgültigen OOC-Bildergebnis aus und bietet viele nachträgliche Verbesserungsmöglichkeiten.

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Ich habe da wahrscheinlich einfach mehr Vertrauen in die Fuji-Ingenieure, als du. Was mich gerade wundert ;)

Jedenfalls denke ich, dass nicht zu erkennen wäre (von wem auch immer ... Um den Eindruck des persönlichen Angriffes zu mildern) ob ich z.B ein Foto im Landschaftsmodi oder rein manuell aufgenommen habe.
Ebenso beim Portraitmodus. Keiner wĂĽrde hinterher wissen, ob die Kamera die Blende "aufgerissen" hat oder ob ich das manuell gemacht habe.

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Hallo flysurfer,

 

Danke fĂĽr die GegenĂĽberstellung in #230.

Mich würde jetzt, nachdem Du wohl einer der wenigen bist, die mit beiden Kameras fotografieren konnten, interessieren, wie Deine persönliche Einschätzung ist. Für mich stellt sich die Gegenüberstellung so dar, dass die X-T10 nun einfach die neuere Kamera mit der Weiterentwicklung und Korrektur verschiedener Aspekte ist.

 

Vor allem auch der Gesichtspunkt Bodygröße bei großen Objektiven würde mich interessieren.

 

GruĂź

Graufilter

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So richtig interessant fand ich auf den letzten Seiten nur eine Information: nämlich die, dass die X-T10 im Automatikmodus nur noch JPGs aufnimmt. Das ist natürlich ein echter Nachteil, dessen Sinn mir auch nicht erschließen mag.  :confused:

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Ich habe gerade fast 50 OT Beiträge in einen neuen Thread verschoben.

 

Eigentlich wollte ich das löschen, aber es sind sowohl einige kluge Dinge über den Verlauf der Diskussion gesagt worden (Dank an mjh) als auch Äußerungen, die mich sauer machen...

 

Kommentiere ich ggf. noch dort

Danke, dass mein Sonntag Vormittag bei schönem Wetter nicht langweilig wird... 

 

Hier jetzt bitte nur noch zu Sache („Unterschiede X-T10 zu X-T1“)

 

Andreas

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So richtig interessant fand ich auf den letzten Seiten nur eine Information: nämlich die, dass die X-T10 im Automatikmodus nur noch JPGs aufnimmt. Das ist natürlich ein echter Nachteil, dessen Sinn mir auch nicht erschließen mag.  :confused:

 

nun, das finde ich jetzt gar nicht so schlimm.

Immerhin wissen wir alle, dass Fuji X-Trans OOC recht gute Ergebnisse (JPEG) abliefert und somit ist diese Funktion, Automatik auf Knopf-Druck, sicher in mancher Situation eine willkommene Ergänzung zu dem Ganzen. Und wenn man mal überlegt, wie dieser A-Modus aufgebaut ist, mit automatischer P-Auto-Auswahl, also das Motivprogramm wird gleich mit ausgewählt, Gesichtserkennung, WB, etc. dann macht das mit den JPEG´s durchaus wieder Sinn.

Würde die Automatik aber nur auf die drei Parameter ISO/Blede/Zeit Einfluss nehmen, gäbe ich Dir recht.

 

Ich für meinen Teil, werde mir die Kamera am 12.6. bei Sauter in München ansehen (angrapschen) und, sofern der Sucher passt, bestellen. Der Sucher wäre jetzt mein Manko, immerhin schmückt auch eine X-T1 meine Tasche und daran soll sich die T10 messen.

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Nachtrag:

ich habe eben (das erste Mal) mit meiner T1 und dem 50-200 ein wenig mit den besagten Automatikfiltern experimentiert und bin wirklich ĂĽberrascht.

 

Hier einmal "Pop-Farben" und alles auf Auto:

 

18561749251_d1a70fa059_b.jpg(Roof) by G. Speck, auf Flickr

 

da freu ich mich schon auf die T10, und deren Auto´s ;)

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So richtig interessant fand ich auf den letzten Seiten nur eine Information: nämlich die, dass die X-T10 im Automatikmodus nur noch JPGs aufnimmt. Das ist natürlich ein echter Nachteil, dessen Sinn mir auch nicht erschließen mag.  :confused:

Nun ja, wenn Fuji tatsächlich davon ausgeht, dass diese Automatiken ausschließlich/hauptsächlich von ungeübten Fotografen oder Neueinsteigern genutzt werden, macht das schon Sinn.

 

Der Neueinsteiger wird sich ja zunächst mit der Fotografie/Aufnahme an sich beschäftigen und Erfahrungen sammeln.

Da wird er nicht auch zeitgleich sofort die RAW-Entwicklung lernen wollen.

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wobei diese Automatiken sind tief in den Einstellungen versteckt. Ich denke eher, dass jemand der sich die T-Modelle oder auch E´s zulegt, schon einen gewissen wert auf die Zugänglichkeit der wichtigsten Variablen legt.

Also eigentlich widerspricht es dem grundsätzlichem Gedanken an ein "Retrogehäuse" die Automatiken ein zu bauen. Wohingegen die gestalterischen Möglichkeiten, auch eines ambitionierten Amateurs oder Pro´s, enorm erweitert werden.

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Nun ja, wenn Fuji tatsächlich davon ausgeht, dass diese Automatiken ausschließlich/hauptsächlich von ungeübten Fotografen oder Neueinsteigern genutzt werden, macht das schon Sinn.

 

Der Neueinsteiger wird sich ja zunächst mit der Fotografie/Aufnahme an sich beschäftigen und Erfahrungen sammeln.

Da wird er nicht auch zeitgleich sofort die RAW-Entwicklung lernen wollen.

Ja, sofort nicht. Aber vielleicht hat er mal gehört, dass er die Reserven im RAW auch noch später ans Tageslicht holen kann. Ich hätte gern ein paar meiner fotografischen "Jugendsünden" im RAW-Format, damals waren mir die Schwächen der vorhandenen Entwicklung gar nicht so bewusst. Heute könnte man damit noch was anfangen.

 

mfg tc

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Ja, sofort nicht. Aber vielleicht hat er mal gehört, dass er die Reserven im RAW auch noch später ans Tageslicht holen kann. Ich hätte gern ein paar meiner fotografischen "Jugendsünden" im RAW-Format, damals waren mir die Schwächen der vorhandenen Entwicklung gar nicht so bewusst. Heute könnte man damit noch was anfangen.mfg tc

Joah. Da ist was dran. Für die heutigen Einsteiger wäre das schon cool. Schade, dass Fuji da wohl anders denkt.

 

Aber ... Sollten deine fotografischen JugendsĂĽnden nicht im Negativ- oder Dia-Format vorliegen? :) :)

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Ich habe da keine Hoffnung, dass Fujifilm die Möglichkeit der RAW+JPEG-Speicherung im Automatikmodus noch nachreicht. Bei der X30 gibt es diese Einschränkung auch. Das machen andere Kamerahersteller besser.

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Ich habe da keine Hoffnung, dass Fujifilm die Möglichkeit der RAW+JPEG-Speicherung im Automatikmodus noch nachreicht. Bei der X30 gibt es diese Einschränkung auch. Das machen andere Kamerahersteller besser.

 

Auch bei den Advanced Filtern wird das eher nichts, da hier auch die Belichtung teilweise geändert wird. Bei den Szenemodi ist es ähnlich. Die Funktion richtet sich eben an fotografisch unerfahrene Benutzer, die man mit RAW und Co. verschonen möchte. Und nicht zuletzt verwenden solche User häufig langsame Speicherkarten, sodass die Kamera-Performance spürbar leiden würde. Die Prämisse ist einfach, dass der RAW-Fotograf weiß, wie er belichten möchte und deshalb mit PASM fotografiert und ansonsten die JPEG-Parameter nach Gusto selber einstellt, gerne auch erst nachträglich mit dem eingebauten RAW-Konverter.

 

Ältere Modelle mit Moduswahlrad hatten als Kompromiss den wunderbaren "Kamerasymbol"-Modus, der wie Modus P arbeitete, jedoch mit weniger Einstellungsoptionen, sodass der Benutzer weniger verstellen und falsch machen konnte. Und dieser Modus speicherte auch ein RAW. Wie alle guten Dinge fiel dieser Modus der Produktverdummung zum Opfer, anstatt des "Kamerasymbols" haben die neuen Modusräder einfach einen zusätzlichen Szenenmodus oben drauf. Dieses Szenemodi wurden übrigens auch die Custom-Modi geopfert, von denen es noch mehrere bei der X-S1 gab. Bei der X-A1/A2/M1 gibt es nur noch einen einzigen. 

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Etwas spät ein großer Dank für den guten Vergleich! Ich hoffe, nicht auf der Ignorierliste... :huh:

 

  • Die X-T10 bietet drei programmierbare und in C1-C7 ablegbare Auto-ISO-Einstellungen (anstelle eines ISO-Rads mit nur einer Auto-ISO-Einstellung

Die X-E2 bietet 7 Auto-ISO-Settings, weil man Auto-ISO fĂĽr jeden C-Slot neu setzen kann. Geht das bei der T10 nicht mehr oder sind es dort jetzt sogar 3x7 Sets?
 

  • verbessertes JPEG-Engine: JPEGs sind weniger komprimiert und somit robuster, wie auch schon bei der X30 und X100T
  • Anzeige des ausgewählten AF-Modus (AF-S oder AF-C) im Sucher und auf dem LCD-Bildschirm
  • verbesserte Benutzerschnittstelle fĂĽr auf Fn-Tasten gelegte Ein/Aus-Umschaltoptionen (wie die Gesichtserkennung)
  • durchsichtige MenĂĽs bei Aufruf von Funktionen via Fn-Tasten, sodass man die Wirkung geänderter Einstellungen direkt sehen kann
  • Fn-Tasten können mit der Option „Keine“ funktionslos geschaltet werden
  • größere Auswahl von Optionen bei der Konfiguration des Quick-MenĂĽs (z.B. OIS-Modus) und der Fn-Tasten (z.B. Blitzmodus)
  • verbesserte Benutzerschnittstelle fĂĽr das LCD-Display (wie bei X30 und X100T): Bildecken bleiben frei, Info-Einblendungen sind kleiner und unauffälliger (bei der X-T1 kollidiert beispielsweise der neue AF-Modus Weit/Verfolgung mit dem alten LCD-UI, Symbole ĂĽberlappen sich)
  • aufgeräumte MenĂĽs (bei der X-T1 befindet sich etwa AF+MF im Gegensatz zur X-T10 nach wie vor nicht im Autofokus-MenĂĽ, sondern am Ende des regulären AufnahmemenĂĽs)
  • Der OIS unterstĂĽtzt auch Bewegungserkennung, wie wir es von der X-A1/A2/M1 und X10/20/30, XF1 sowie XQ1/2 kennen
  • Auto-Helligkeit fĂĽr den EVF
  • Das WeiĂźabgleich-MenĂĽ zeigt bei der Auswahl einer Einstellung auch die eingestellte WB-Verschiebung an

Kann alles 1:1 so in einen X-E2-Nachfolger reinkommen. Die ganze Displayschrift während Liveview war an deinem Vorserienmodell auch beim kurzen Probieren einerseits sofort wiederzuerkennen (intuitiv) für mich als Bestandskunden, die Vorteile aber deutlich zu sehen.

 

Das Info-Display (alle Paramter auf scharzem Untergrund) nun mit allen JPEG-Parametern drauf finde ich auch sehr gut (ist anscheinend auch bei der T1 so, da nicht als Unterschied gefĂĽhrt).

 

  • auswechselbare Augenmuschel

Sieht so aus, als müsste man sich entscheiden: Kompaktes Gehäuse mit kompaktem Sucher oder wechselbare Augenmuschel. In der Diskussion eines X-E2-Nachfolgers eine schwierige Frage. Vielleicht fällt Fuji noch was raffiniertes ein, um beides zu bekommen.

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Hier geht es allerdings nicht um die X-E2 und ihren Nachfolger, das E2/E3-Thema hatten wir aber letzte Woche, dieses Feedback habe ich bereits zusammengefasst und weitergeleitet.

 

X-T10 ist beim UI wie X30 und X100T plus neue AF-Anzeigen. X-T1 bleibt auch mit F4 die X-T1, plus neue AF-Modi. Fuji macht nur das Minimum und fasst das bestehende UI praktisch nicht an. Neue Features werden einfach obendrauf gesetzt. Auch das JPEG-Engine wurde nicht geändert, aber das hatte ich ja schon vorhergesagt. 

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