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Das Gerücht des Jahres: Fuji MF-Digi


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Ich habe jetzt übrigens noch mal mit der X1D verglichen: Die Hasselblad fokussiert schneller als zu dem Zeitpunkt, als ich sie zuletzt sah, aber wohl nicht ganz so schnell wie der Prototyp der Fuji. Und die Einschaltzeit der Hasselblad ist immer noch in der Größenordnung von „heute einschalten, morgen fotografieren“. Ich war am Stand, weil die Hasselblad Masters ausgezeichnet wurden (jeder Preisträger hat eine Hasselblad gewonnen, aber es wurde leider nur ein Gutschein überreicht – es wäre ja effektvoller gewesen, wenn es Bilder gegeben hätte, wie sich die Preisträger über ihre neue Hasselblad ein Loch in den Bauch freuen, aber wie auch immer). Zwei der Preisträgerinnen (Katerina Belkina und Natalia Bencicova) hatte ich letztes Jahr in der DOCMA gefeatured und da musste ich natürlich mal Hallo sagen.

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Was ist denn das? Manchmal muss man sich wirklich wundern.

In China gibt’s ja auch Smartphones, die einem iPhone zum Verwechseln ähnlich sehen; da werden auch Kameras gebaut, deren Design ein dreister Abklatsch der Leica T ist.

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Hoffentlich gibt es die GXF 2 in ein paar Jahren ohne den häßlichen Anbau/Buckel an der Hinterseite. Preislich günstiger als eine Rolex oder Harley würde die GXF dann auf Platz 1 meiner Midlife Crisis Wunschliste stehen ;-)

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Irgendwie fühlt sich MFT ziemlich "am Ende" an. Ein Sensor der ein Viertel der Fläche von Kleinbild hat, da sind jetzt schon 20MP drauf, mehr ist da in Zukunft kaum noch sinnvoll. Also muss man, damit man überhaupt noch was Neues bieten kann, die schon existierende eierlegende Wollmilchsau noch mal aufhübschen (schnell,weiter, höher).

 

Irgendwie langweilig...Gähn.

 

Das ist das eigentliche Problem bei FT/MFT, die Sensorfläche ist vielen "Alteingesessenen" zu klein, und sei's auch nur "psychologisch". Als der FT Standard entwickelt wurde hätte man etwas weiter denken müssen, daß der Preis eines Sensors bezogen auf die Fläche mit fortschreitender Zeit doch immer weiter in den Keller geht, wie bei praktisch allen elektronischen Komponenten. Nichts gegen meine Fuji, aber ein digitales, offenes, herstellerübergreifendes System a'la FT/MFT mit einem größeren Sensor, das wäre doch faszinierend...

 

Gruß

Uli

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Das ist das eigentliche Problem bei FT/MFT, die Sensorfläche ist vielen "Alteingesessenen" zu klein...

MFT ist vielen nicht einfach zu klein, es ist nur zu klein für's Geld. APSc bekomme ich um den gleichen Betrag - so einfach kann es manchmal sein.

 

Als der FT Standard entwickelt wurde hätte man etwas weiter denken müssen, daß der Preis eines Sensors bezogen auf die Fläche mit fortschreitender Zeit doch immer weiter in den Keller geht, wie bei praktisch allen elektronischen Komponenten.

Da gibt es keinen echten Zusammenhang zu "praktisch allen elektronischen Komponenten". Ich bin gestern schon mal hier darauf eingegangen:

 

...das Mooresche Gesetz und die gesamte Kostenreduktionsspirale in der Halbleiterindustrie basiert auf Strukturverkleinerungen und damit darauf, mehr Chips auf den Wafer zu bekommen. Billiger werden die Produkte also pro Transistor, nicht pro mm². Wenn die Chipfläche allerdings per Axiom vorgegeben ist...

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Ich denke, mit der Wahrheit ist man hier im Forum fein raus, denn die glaubt einem sowieso keiner. Deshalb sage ich jetzt einfach mal, dass die GFX einen Touch-Screen bekommt, farbige Live-Histogramme und Adapter für Hasselblad HC (Leaf-Shutter, Blendensteuerung) und zahlreiche andere Marken, vielleicht auch für Canon. Es wird höchstwahrscheinlich einen elektronischen Verschluss geben (EFC und voll). Video ist möglich, aber nur HD/30p. Shooting Intervall liegt vermutlich bei ca. 700ms. AF ist ausgesprochen flott für CDAF, und dabei besonders flott mit Objektiven, die mit IF arbeiten. Das ist von den sechs zunächst geplanten nur das Zoom. Vier der sechs Objektive sind voll optisch auf Verzeichnung korrigiert, zwei haben auch leichte digitale Korrekturen. Die Blendenringe klicken perfekt, und die neuen "C"-Positionen erlauben es, die Kamera programmiert zu steuern, etwa wie Einstellräder. Shutter Shock ist offenbar sehr gering. Der EVF-Zoom hat nun drei Vergrößerungsstufen, die Auflösung beträgt ca. 3,69 Mio. Dots, das Panel ist aber nicht von Epson. Der Sensor kommt wie immer von einer Firma mit vier Buchstaben, die nicht mit F beginnt, aber das würde die Firma mit den vier Buchstaben, die mit F beginnt, nie offiziell zugeben. Ein bisschen konnte man dran schrauben, um die BQ zu verbessern, aber an der Core-Performance konnte man nichts ändern. Dennoch soll der EVF die Performance der X-T1 haben (das wären etwa 60 fps), und er ist auch ziemlich hell (die Zahlen habe ich irgendwo, aber wen interessierts, aber nochmal heller als der in der X-T2). Er ist wohl auch noch größer als der in der T2. Dual SD ist natürlich beides UHS-2. 

 

Wer`s glaubt... :P;)

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MFT ist vielen nicht einfach zu klein, es ist nur zu klein für's Geld. APSc bekomme ich um den gleichen Betrag - so einfach kann es manchmal sein.

 

Wobei der kleine Sensor natürlich Geschwindigkeit ermöglicht, quasi der einzige Weg der mFT neben der großen Auswahl an Objektiven und Zubehör bleibt, wobei auch da noch mehr möglich wäre. Die Serienbildraten sind schon abgefahren finde ich, 18 Bilder mit AF und 60 Bilder ohne AF im RAW (!), wenn man das gebrauchen kann dann ist das schon ein echtes Argument. Auch der Stabi für Video oder der High-Res Modus sind interessant, technisch ist mFT immernoch ziemlich weit vorne. Aber Sensorgröße ist mittlerweile zum Verkaufsargument geworden, das wird wahrscheinlich langfristig ein Problem für mFT werden...

 

Auch wenn ich gerne über mFT diskutiere, wollten wir den Gerüchte-Thread nicht eigentlich schließen? ;)

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Also ich finde ja nicht, dass eine Sensorgröße von 43,8 mm × 32,9 mm Mittelformat genannt werden sollte.

Alles unter 60 mm × 45 mm ist "Ein-Bisschen-Größer-als-KB-Format"...

Vielleicht hört man mal auch ganz auf so an alten Standards hängen zu bleiben, wo es doch gerade in der Fotobranche nie um das hier und jetzt sondern immer nur um das morgen geht.

 

Diesen Widerspruch finde ich sowieso immer seltsamer ;)

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Gast Fredel-BEE

Ich frage - warum sollte Fujifilm eine solche Kamera herstellen, wozu auch, mit einer XT-1 / XT-2 und einer X-Pro 2 kann manuell fokusiert werden und erst noch gut.

Ich glaube ernsthaft nicht weil die Fujinon Objektive sowohl als auch beides können.

Das Thema passt eher an einen Stammtisch, nur damit etwas herum geboten werden kann (lach.....) :lol:  :)

Freundliche Grüsse

Fredel

 

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Ich frage - warum sollte Fujifilm eine solche Kamera herstellen, wozu auch, mit einer XT-1 / XT-2 und einer X-Pro 2 kann manuell fokusiert werden und erst noch gut.

Ich glaube ernsthaft nicht weil die Fujinon Objektive sowohl als auch beides können.

Das Thema passt eher an einen Stammtisch, nur damit etwas herum geboten werden kann (lach.....) :lol:  :)

Freundliche Grüsse

Fredel

 

 

*grübel*

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Habe meine (für Ende August angkündigte) X1D storniert nachdem ich jetzt den Liefertermin Ende Nov./ Dez. erfahren habe! Unfassbar.

Tja, was schrieb ich hier im Juli: „Noch ist die Kamera ja nicht zu haben und vor September rechne ich auch nicht damit.“ Ich war zu optimistisch und ging von einer Auslieferung zur photokina aus.

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Habe meine (für Ende August angkündigte) X1D storniert nachdem ich jetzt den Liefertermin Ende Nov./ Dez. erfahren habe! Unfassbar. (So wird dat nix Hassi.)

Somit bin ich ab sofort wieder treuer Fuji Kunde. ;)

... also, wenn eine bloße Verzögerung um 2-3 Monate für eine Kaufentscheidung dieser Größenordnung relevant ist, kann der Bedarf an dieser Kamera nicht sonderlich ernst gewesen sein. Ich bleibe definitiv bei meiner Entscheidung für die X1D, auch wenn ich die Verzögerung natürlich auch nicht so toll finde.

 

Ich interpretiere dies für mich übrigens eher positiv: Hasselblad möchte vielleicht einfach nur alles richtig machen und auch eine softwaremäßig wirklich perfekt ausgereifte Kamera auf den Markt bringen. Manch ein Hersteller hätte die Kamera schon rausgehauen, auch auf die Gefahr, dass sie vielleicht noch einige Bugs an Bord hat, die dann erst mit diversen Firmware-Updates behoben werden müssen - das kennt man ja aus der Vergangenheit von anderen Anbietern bestens, nach dem alten Motto "das Bananen-Produkt reift beim Kunden".

 

Weiterhin ist zu bedenken, dass eine MF-Spiegellose einfach völliges Neuland ist (nicht nur für Hasselblad) und da vielleicht einige Dinge aufgtaucht sind, die man vorher zeitlich etwas anders eingeschätzt hatte.

 

Hinzu kommen noch Probleme wie die Sensorproduktion in Japan, die bekanntermaßen heftigste Verzögerungen wegen des Japan-Erdbebens mit sich bringt ...

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