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Hmmm... Leica...


helmus

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Demnach sind R-User nicht die Zielgruppe, sondern eine Randgruppe, um die man sich dann nächstes Jahr irgendwann kümmern wird.

Die Zielgruppe sind Leute, die in das SL-System einsteigen wollen. Daher ja auch zwei Zoom-Objektive fĂĽr den Anfang, die zusammen einen recht breiten Anforderungsbereich abdecken. Leica kann nicht in so schneller Folge neue Objektive entwickeln, wie das Fuji schafft.

 

Besitzer von R-Objektiven können den R-auf-M-Adapter mit dem M-auf-L-Adapter kombinieren; beide gibt es schon heute. Ich rate ja generell von Adapterstapeleien ab, aber es scheint zu funktionieren. Der dedizierte R-auf-L-Adapter soll dann auch für die elektronische Kommunikation zwischen Objektiv und Gehäuse sorgen.

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Deshalb finde ich kleine Kameragehäuse allein nicht überzeugend; wenn es um geringe Abmessungen geht, muss die ganze Kombination aus Gehäuse und Objektiv klein sein. Und das geht nur, wenn man den Sensor verkleinert.

 

Es geht auch anders, siehe RX1R II. Die ist tatsächlich kleiner als eine X100:

 

http://camerasize.com/compare/#638,133

 

Wenn Kamera und Objektiv aus einem Guss sind, gibt es also durchaus Optimierungspotenzial. Das haben allerdings längst nicht alle Hersteller gleich gut drauf, zumal in dieser Klasse thermische Probleme oft eine wichtigere Rolle spielen. Siehe auch RX100Mk4.

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6.500 € für eine 24 MP Sony. Na, die von Leica als Zielgruppe beschriebenen Profis möchte ich sehen.

 

Ja, da muss der geneigt Profi schon schwer auf Koks sein, wenn er sich eine 24MP-Knipse für 6.500 € gönnt und dann noch das Standard-Zoom für 4.300 € dazu in den Einkaufswagen packt. Für das Tele-Zoom hat er dann noch 6 Monate Zeit zum sparen und anschließend eine so richtig vollständige Arbeitsausstattung für den nächsten Auftrag. Dann muss er nur noch seinen Honorar-Katalog überarbeiten...     :cool:   Lustig ist, dass in anderen Foren Leute das Ding wirklich für eine Profikamera halten...

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Also erst mal finde ich es bemerkenswert und positiv, dass Leica sehr wohl erkannt hat, dass vermutlich den Spiegellosen zu einem erheblichen Anteil die aktuelle Kamerazukunft gehören wird. Es ist bei mir selber gerade mal erst ein gutes halbes Jahr her, dass ich die Systemkameras ernst zu nehmen begonnen habe, und ich denke, an diesem Punkt stehen momentan noch viele Fotografen nicht (aber auch nicht mehr meilenweit davon entfernt). Dass deutlich weniger Gewicht und geringere Größe angenehm sein können, das war mir schon immer klar, aber für mich war einfach nichts Entsprechendes Ernstzunehmende in Sicht in meinem Blickkreis. Ich wäre sicher noch geraume Zeit bei DSLR geblieben, wenn ich nicht bei einem Freund, den ich als kritischen Fotograf sehr ernst nehme, die X-T1 hätte ausprobieren können. Für mich war sofort klar: Der verkauft nicht einfach nur so seinen DSLR-Kram und steigt auf ein für ihn neues System um. Insofern war das für mich die "Initialzündung".

 

Ich hab früher selber eine ganze Zeit lang mit M-Leica (analog) fotografiert und war vor allem von den Objektiven schwer beeindruckt damals. Als ich jetzt auf die lichtstarken Fuji-Objektive gestoßen bin und eine Weile damit fotografiert hab, war das für mich ein beachtlicher Qualitätssprung trotz "nur APS-C" gegenüber der Nikon-DSLR. Und die Objektive sind es immer noch, was mich am Fuji X-System am meisten begeistert, weil ich eben sehr oft mit ganz offener Blende fotografiere.

 

Die neue Leica könnte mir schon gefallen. Ich mag das minimalistische Design (vor allem eben keine nervigen Knöpfe wie der leidige Schnellmenü-Knopf, den ich immer wieder unabsichtlich erwische bei der Pro1). Was mir aber momentan gar nicht gefallen würde, das ist das aktuell einzige Objektiv (nur Zoom, nicht mal durchgehend 2,8 und dann trotzdem noch riesengroß). Das würde sich mit meiner Art zu fotografieren nicht gut vertragen. Bei der Pro1 sind es gerade die Festbrennweiten, die ich bevorzugt nutze, wegen der hohen Lichtstärke und eben der geringeren Größe. Ganz abgesehen vom Preis sowieso wäre deshalb die SL nicht von Interesse für mich. Wenn da mal Objektive wie das Noctilux o.ä. verfügbar wären, dann fände ich das ein Wort - aber so, nur mit einem einzigen Zoom zum Start? Nee.

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Wenn Kamera und Objektiv aus einem Guss sind, gibt es also durchaus Optimierungspotenzial.

Zum Beispiel indem man auf einen aufwendigen Hybridsucher verzichtet und den elektronischen Sucher als Pop-up-Sucher realisiert. Das hat aber nichts mit dem Objektiv zu tun (das bei der Sony länger ist, wie es aufgrund der längeren Brennweite zu erwarten war).

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Zum Beispiel indem man auf einen aufwendigen Hybridsucher verzichtet und den elektronischen Sucher als Pop-up-Sucher realisiert. Das hat aber nichts mit dem Objektiv zu tun (das bei der Sony länger ist, wie es aufgrund der längeren Brennweite zu erwarten war).

 

Vor allem wurde auch auf ein eingebautes Blitzgerät verzichtet, zweifellos wohl wissend, dass die Fachleute in den Testredaktionen es ohnehin nicht finden würden.

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Vor allem wurde auch auf ein eingebautes Blitzgerät verzichtet, zweifellos wohl wissend, dass die Fachleute in den Testredaktionen es ohnehin nicht finden würden.

 

:D    :D    :D   :lol:   :lol:    :lol:

 

Du solltest die nicht Insider auch aufklären, damit sie was zum Lachen haben ^^

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Egal wie, da geht Leica jetzt in jeder Hinsicht mächtig in die Vollen. Ich sehe schon die neuen Fuji-Bodies (X-Pro2, T2 und X-E3) die 2.000 Eurogrenze anpeilen bzw. sogar überschreiten. Nur so kann Fuji den Qualitätsstandard ausbauen und sein angedachtes Marktsegment strategisch halten. Wir sollten schon einmal anfangen unsere Sparquote für zukünftige Fuji-Neuanschaffungen zu erhöhen. "Wir schaffen das !"

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Jedenfalls dĂĽrften Beschwerden ĂĽber die ach so groĂźen und schweren Fujinons jetzt mit einem Verweis auf die SL-Objektive endgĂĽltig zu beantworten sein. Eine Fuji-AusrĂĽstung ist auf jeden Fall erheblich kleiner und leichter als eine Leica-SL-AusrĂĽstung.

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Eine Fuji-AusrĂĽstung ist auf jeden Fall erheblich kleiner und leichter als eine Leica-SL-AusrĂĽstung.

 

Das stimmt natürlich, aber solche Vergleiche finde ich nicht sehr lohnend: Ich habe ein altes Wohnmobil, das ich sehr liebe. Es gibt das gleiche Fahrzeug auch mit 1m und sogar 2m längerem Radstand. Es ist banal, dass man dann wesentlich mehr Platz hat, und sicher wird es auch Leute geben, für die das wichtig ist. Für meine Bedürfnisse ist aber ein knapp über 5m langes Auto die beste Lösung, weil ich ja allein damit unterwegs bin und es mir deshalb wichtiger ist, dass ich mit meinem Bus noch in die meisten PKW-Parkplätze rein komme und eben nicht in Städten weit draußen einen Platz suchen muss, weil ich weiter drinnen eh keinen passenden mehr finde. Genauso ist es bei der Fotografie: Ich hab neulich das 50-140 ausprobiert. Ein absolut feines Teil - aber für meine Zwecke eben deutlich zu klobig und schwer. Also habe ich mich eben stattdessen lieber für Festbrennweiten entschieden (das 90er kommt demnächst dazu), weil ich dann immer das drauf machen kann, was gerade optimal passt. Die gerade nicht benötigten Brennweitenbereiche kann ich beim Zoom aber nicht einfach daheim lassen!

 

Soll heißen: Es ist immer sehr subjektiv, was für den einzelnen Fotograf das am besten Passende ist. Deswegen kritisiere ich auch gar nicht das 50-140 als generell zu klobig und sage, das sollten die aber bitte mal kleiner machen. Das wäre Quatsch. Für mich reicht aber die Erkenntnis, dass es mein Ding nicht ist - genau so, wie mich z.B. ein Fisheye auch nicht interessiert.

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Das stimmt natürlich, aber solche Vergleiche finde ich nicht sehr lohnend: Ich habe ein altes Wohnmobil, das ich sehr liebe. Es gibt das gleiche Fahrzeug auch mit 1m und sogar 2m längerem Radstand. Es ist banal, dass man dann wesentlich mehr Platz hat, und sicher wird es auch Leute geben, für die das wichtig ist. Für meine Bedürfnisse ist aber ein knapp über 5m langes Auto die beste Lösung, weil ich ja allein damit unterwegs bin und es mir deshalb wichtiger ist, dass ich mit meinem Bus noch in die meisten PKW-Parkplätze rein komme und eben nicht in Städten weit draußen einen Platz suchen muss, weil ich weiter drinnen eh keinen passenden mehr finde. Genauso ist es bei der Fotografie: Ich hab neulich das 50-140 ausprobiert. Ein absolut feines Teil - aber für meine Zwecke eben deutlich zu klobig und schwer. Also habe ich mich eben stattdessen lieber für Festbrennweiten entschieden (das 90er kommt demnächst dazu), weil ich dann immer das drauf machen kann, was gerade optimal passt. Die gerade nicht benötigten Brennweitenbereiche kann ich beim Zoom aber nicht einfach daheim lassen!

 

Soll heißen: Es ist immer sehr subjektiv, was für den einzelnen Fotograf das am besten Passende ist. Deswegen kritisiere ich auch gar nicht das 50-140 als generell zu klobig und sage, das sollten die aber bitte mal kleiner machen. Das wäre Quatsch. Für mich reicht aber die Erkenntnis, dass es mein Ding nicht ist - genau so, wie mich z.B. ein Fisheye auch nicht interessiert.

Hallo Klaus,

 

ich kann Dich nur bestätigen Dir das 90er anzuschaffen. Ich nutze es seit einigen Wochen. Neben dem 23-er ist es mittlerweile mein Lieblingsobjektiv auch bei weniger guten Lichtverhältnissen und Freihandeinsatz. Absolut klasse in jeder Hinsicht. Ich habe es ergänzt durch eine kurze Streulichtblende, einen Zusatzgriff sowie eine Daumenstütze an der X-E2. Durch die Streulichtblende aus Metall lässt sich die Baulänge noch etwas reduzieren und wird mit angesetztem E2-Body taschentauglich. Warum Fuji dies nicht von Hause aus nicht so vorsieht, kann ich nicht nachvollziehen. In der Praxis ist dies nicht notwendig.

 

Viel Freude mit Deinem 90er.

 

LG Harald

 

(X-E2, 14,23,35,90,16-55,55-200)

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Jop. Leica verkauft eine SL und Fuji muss, um den selben Umsatz zu machen einmal ihr gesamtes Lineup verkaufen. Eigentlich interessanter Vergleich

Vermutlich verdient Leica noch nicht einmal besonders viel daran.

Ich erinnere mich noch daran dass Leica damals in der Pressemitteilung schrieb, dass sie durch die Fabrik in Portugal in der glücklichen Lage seien die günstigen Preise halten zu können.....

AuĂźerdem kostete schon in den 50er Jahren eine Leica drei durchschnittliche bundesdeutsche Monatseinkommen.

Was verdient man eigentlich heute so durchschnittlich in Deutschland?

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Hier hatte ich zum ersten Mal die Kamera in bewegten Bildern betrachten können ("https://www.youtube.com/watch?v=ScLP7iTo7EM")

Mein Eindruck in den ersten Sekunden beim Zeigen der Knöpfe und des Displays war, auch wenn er eventuell unangebracht ist: ist dies von den Designern eines Seniorenhandy entworfen worden?

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Vermutlich verdient Leica noch nicht einmal besonders viel daran.

Ich erinnere mich noch daran dass Leica damals in der Pressemitteilung schrieb, dass sie durch die Fabrik in Portugal in der glücklichen Lage seien die günstigen Preise halten zu können.....

AuĂźerdem kostete schon in den 50er Jahren eine Leica drei durchschnittliche bundesdeutsche Monatseinkommen.

Was verdient man eigentlich heute so durchschnittlich in Deutschland?

ca 41.000,- Euro brutto p.a. - leider halten sich meine angestellten nicht daran :)

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Leica versteht sich als Luxusfirma. Sowohl der aktuelle Vorstand als auf der Mehrheitseigner scheuen sich nicht in der Öffentlichkeit Leica mit Porsche zu vergleichen, ohne zu merken, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit auseinander klaffen. 

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Mein Eindruck in den ersten Sekunden beim Zeigen der Knöpfe und des Displays war, auch wenn er eventuell unangebracht ist: ist dies von den Designern eines Seniorenhandy entworfen worden?

...wĂĽrde eher sagen zielgruppenaffin. ;)

 

Leica versteht sich als Luxusfirma. Sowohl der aktuelle Vorstand als auf der Mehrheitseigner scheuen sich nicht in der Öffentlichkeit Leica mit Porsche zu vergleichen, ohne zu merken, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit auseinander klaffen. 

...auch das zeugt von zielgruppen affinität. ;)

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..., ohne zu merken, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit auseinander klaffen.

Das ist egal. Kurz- und mittelfristig jedenfalls. Entscheidend ist der ROI. Und der passt, dank genĂĽgend Afficionados.
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Ich habe gerade mal den First Impressions Bericht bei dpreview gelesen und frage mich, was außer Gewicht, Größe und Preis das Alleinstellungsmerkmal der SL ist. Im Thema Bildqualität sehe ich keinerlei Mehrwert ggü. den im Vergleich herangezogenen Kameras (D750, Alpha 7II, Leica Q)

Im Dynamic Range sieht es sogar noch recht enttäuschend aus.

Blicke ich's nicht??? DafĂĽr wĂĽrde ich keine Fuji-X tauschen wollen.

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Ich habe gerade mal den First Impressions Bericht bei dpreview gelesen und frage mich, was außer Gewicht, Größe und Preis das Alleinstellungsmerkmal der SL ist. Im Thema Bildqualität sehe ich keinerlei Mehrwert ggü. den im Vergleich herangezogenen Kameras (D750, Alpha 7II, Leica Q)

Im Dynamic Range sieht es sogar noch recht enttäuschend aus.

Blicke ich's nicht??? DafĂĽr wĂĽrde ich keine Fuji-X tauschen wollen.

 

Habe ich mir auch mal angesehen, wenn dann im Bildervergleich eine X-T10 hinzugefügt wird, frage ich mich ob der Fehler an mir oder an Leica liegt. Die Abbildungsqualität finde ich bei Leica nicht so gut, trotz Vollformatsensor.

 

http://www.dpreview.com/articles/9955093579/leica-sl-typ601-in-depth-camera-review/3

 

 

GrĂĽĂźe!

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Habe ich mir auch mal angesehen, wenn dann im Bildervergleich eine X-T10 hinzugefügt wird, frage ich mich ob der Fehler an mir oder an Leica liegt. Die Abbildungsqualität finde ich bei Leica nicht so gut, trotz Vollformatsensor.

 

http://www.dpreview.com/articles/9955093579/leica-sl-typ601-in-depth-camera-review/3

 

 

GrĂĽĂźe!

 

Die BQ (Sensor und Prozessor) eben genauso wie der Q, etwas anderes hat auch niemand erwartet. Das gezeigte Banding und die Farbartefakte kennen wir jedenfalls bereits von der Q.

 

Dass auch die optische BQ zu Wünschen übrig lässt, liegt am Kit-Zoom, das offenbar eine starke digitale Verzeichnungskorrektur benötigt und insgesamt anscheinend nicht besonders toll ist.

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Die BQ (Sensor und Prozessor) eben genauso wie der Q, etwas anderes hat auch niemand erwartet. Das gezeigte Banding und die Farbartefakte kennen wir jedenfalls bereits von der Q.

 

Dass auch die optische BQ zu Wünschen übrig lässt, liegt am Kit-Zoom, das offenbar eine starke digitale Verzeichnungskorrektur benötigt und insgesamt anscheinend nicht besonders toll ist.

 

Das überzeugt, um mit 11.200€ für Body plus "Kitzoom" in ein neues System einzusteigen...

Das ist mir die Ausprägung des Leica-Gens bei Mehrdad deutlich sympatischer.

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