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X-Pro 2 - bekannte Bug's / Firmware - Verbesserungsvorschläge


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Solang keine Warnung kommt passt alles.

 

Die Idee ist ja, möglichst viel Wärme vom Sensor wegzubekommen (weil Rauschen). Wärme erzeugen ja genügend Komponenten. Sensor, Prozessor, Akku, SD Karten, Sucher, Display. 

 

Und nachdem niemand ein Gehäuse mit Lüfter will und dieses auch nicht abgedichtet wäre, wir die Wärme nun mal über das Gehäuse abgeführt (Handy wird beim Pokemon Go spielen ja auch warm )

 

 

Es gibt natürlich diverse alternative Kühlkonzepte. Beispielsweise haben dies D750 und X-T1 versucht --> Light Leak (Achtung Sarkasmus)

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Es gibt natürlich diverse alternative Kühlkonzepte. Beispielsweise haben dies D750 und X-T1 versucht --> Light Leak (Achtung Sarkasmus)

HiHi. Stimmt, Konnvektion ist ein guter Energieträger.

 

Astrokameras haben noch Peltierelemente integriert um den Sensor extrem zu kühlen um rauscharme Aufnahmen hinzubekommen.

 

Peter

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Und nachdem niemand ein Gehäuse mit Lüfter will und dieses auch nicht abgedichtet wäre,

 

Es gibt Doppelwand-Konzepte, die über Konvektion funktionieren, wo Wärme über einen Wärmetauscher, der abgedichtet eingebaut wird, in einen Raum zwischen "innerem" (dicht) und äußerem Gehäuse (nicht dicht, muss aber auch nicht) abgeleitet wird. Das hält die Wärme von den kritischen Bereichen weg, braucht aber etwas Platz.

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Naja, dass der Shutter blockiert und man die Kamera ausschalten muss, ist schon ein Problem von Fuji. Hier muss wohl die Kamera ausgetauscht oder repariert werden.

 

 

Genau das ist mit vorgestern auch passiert. Blöderweise während einer Hochzeits- Reportage, das war relativ ungünstig. Hatte noch die X-E2 im Anschlag, zum Glück.

(Allerdings merkt man dann schon den direkten Unterschied in der Geschwindigkeit und Low-Light-Performance)

 

Wie dem auch sei, ich werde das Problem mal an den Service mailen und hoffe auf eine gute Lösung. Für den Preis kann ich jedenfalls mit dem "Bug" schlecht leben, auch wenn er bisher nur sporadisch auftritt. Zumal man nicht weiß wann das zuschlägt. Ganz im Sinne von Murphy war es Samstag natürlich der Ringtausch, das treibt dann etwas Perlen auf die Stirn ;)

 

Wie lange dauert soetwas denn erfahrungsgemäß bei Fuji? Eine derartige Reparatur? UNd bekommt man ein Leihgerät in der Zweischenzeit? Falls nein müsste ich wohl noch ein paar Wochen warten mit der Aktion... :(

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Ich hatte das auch nur einmal. Sehr schlechtes Licht, das 90 mm dran und Sport in schnellen Serien.

Da hat sie geblockt und wurde fühlbar warm.

Akku kurz raus - dann ging alles wieder perfekt.

Das wäre jetzt für mich noch kein Grund sie wegzuschicken.

Hoffe, es passiert nicht wieder.

 

Ich habe jetzt auch die Fuji X-Pro2, richtig warm geworden ist sie bei mir nicht, allerdings fotografiere ich auch nicht beruflich und auch nicht mit "Dauerfeuer"

 

Fuji sollte sich dem Problem annehmen, allerdings denke ich dass dies halt keine Kamera für einen harten beruflichen Alltag ist. Die "Profikameras" von Nikon und Canon sind ganz anders aufgebaut, haben mehr Masse was Wärme wegnimmt, denke wie bei der Pentax auch innen Edelstahlgerüst. Führt alles zu mehr Gewicht aber im Dauerbetrieb wohl auch zu mehr Zuverlässigkeit. 

 

Amateure müssen sich wohl keine Sorgen machen, wir fotografieren ja ganz anders, oder Profis welche die Kamera für "Straße" oder Reisefotografie einsetzen gehen ja auch anders vor.

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(...)

Fuji sollte sich dem Problem annehmen, allerdings denke ich dass dies halt keine Kamera für einen harten beruflichen Alltag ist.  (...)

 

Dann sollten sie das Gerät aber fairerweise nicht "X-Pro" nennen, sondern ggf. "X-Art" oder so. ;)  Führt ja sonst nur zu Missverständnissen.

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Denke das Pro hat nichts mit Professionell zu tun. Das Pro sehe ich in Bezug auf die Modelle von Fuji, eine Kamera mit OVF und EVF ect, eine Kamera die ausstattungsmäßig über den anderen steht.

 

Ich als Hobbyfotograf möchte mich auch nicht mit schweren Gerät abschleppen, zumal ich das auf Grund meiner operativen Sprunggelenksversteifung auch nicht kann und froh bin wenn es so leicht wie möglich geht, aber trotzdem gute optische Qualität. Das bringt ja Fuji.

 

Müsste ich beruflich fotografieren so würde ich Wert auf eine Ausrüstung legen die allen Belastungen standhält, da bliebe mir dann nichts anders übrig als in den "sauren" Apfel zu beißen und mich abzuschleppen. Allerdings habe Profis sowieso ihre Helfer. Kompaktheit und Leichtigkeit bei gleichzeitiger Stabilität geht halt nicht ohne Kompromisse. Für uns Hobbyfotografen reicht das aber alles aus. Das sieht man ja auch an der angegebene Anzahl welcher der Verschluss standhält.

 

Die Profimodelle von Nikon und Canon schaffen ja etwa 400000 Auslösungen, dabei gibt es genug Gebrauchtgeräte zu kaufen welche schon diese Anzahl übersprungen haben und den 2. Verschluss verbaut haben. Ein Freund meines Sohnes arbeitet bei einen Unternehmen für professionelle Fotografie, dort werden die Modelle ausgezeichnet mit Hinweisen wie 2. Verschluss ect. Profis bekommen also den Verschluss schon kaputt, bei uns Amateuren wird das wohl kaum passieren. 

 

Es ist ja mit allen so, ich muss ja alles auch in Realität zum Preis sehen und da weiß ich halt auch was ich erwarten kann und was nicht.

 

Abgesehen davon dass mir ein Profimodell von Nikon oder Canon zu teuer wäre, brauche ich das gar nicht, da ich nie meine Kamera so belaste wie einer der jeden Tag beruflich fotografiert. So wird meine X-Pro1 und X-Pro2 wohl länger halten als eine Profi Nikon oder Canon bei einen "Beruflichen"

 

Was die optische Qualität angeht, da spielt auf jeden Fall Fuji in der oberen Liga mit. Ich vermute aber mal das der APS-C Sensor langsam das Ende seiner Entwicklung erreicht hat, mehr Pixel wird man ihm nicht zumuten können, bin ich mal gespannt wie die Entwicklung des APS-C Sensors weitergehen könnte.

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Wer eine Hochzeit beruflich fotografiert, braucht dazu also schwere DSLR-Kameras ohne WYSIWYG, mit Back/Front-Fokus und lautem Verschluss, der die Gemeinde nervt – aber wenn man es privat macht, geht auch eine kleinere und leichtere Spiegellose mit WYSIWYG, leisem bzw. elektronischem Verschluss und sauberem AF?

 

Sind Kevin Mullins und seine Kollegen also unprofessionell?

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Ein steckenbleibender Verschluss ist ja kein Bug sondern ein Fehler. 

Bei mir würd so eine Kamera direkt zu Fuji gehen (bei Hochzeiten, Taufen etc. sind ja Gott sei Dank immer mindestens zwei Kameras vor Ort).

 

Die Alternative ist wohl die professionelle D750, da hat man die Verschlussprobleme wenigstens offiziell :P

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Wer eine Hochzeit beruflich fotografiert, braucht dazu also schwere DSLR-Kameras ohne WYSIWYG, mit Back/Front-Fokus und lautem Verschluss, der die Gemeinde nervt – aber wenn man es privat macht, geht auch eine kleinere und leichtere Spiegellose mit WYSIWYG, leisem bzw. elektronischem Verschluss und sauberem AF?

 

Sind Kevin Mullins und seine Kollegen also unprofessionell?

 

Grundsätzlich macht eine Profikamera keinen Profi und umgekehrt. Das es leise geht bei Robustheit zeigt ja auch Sony z.B. oder die Leica SL, die auch nicht mehr kostet als eine Profi Nikon oder Canon. 

 

Und warum sollen die beiden Fotografen unprofessionell sein. Nur muss mir halt klar sein dass ich Kompromisse eingehe und je nach Belastung ich halt eher die Ausrüstung ersetzen muss. Meine Meinung ist ja keine Abwertung, Fuji bringt eine hohe optische Qualität. Das steht ja außer Frage. Und kürzlich konnte oder durfte ich eine Nikon DF testen, die ist absolut leise. 

 

Ich war in meiner Berufszeit als Flugzeugmechaniker tätig, bei 2 amerikanischen Airlines. (Heute in Rente). Bei den amerikanischen Firmen ist es üblich dass man sein einiges Werkzeug hat. Werkzeuge für Hobbyschrauber hielten nicht lange. Das war rausgeschmissenes Geld. Es blieb nichts anderes übrig als teures Werkzeug zu kaufen, welches aufgrund der Robustheit natürlich auch schwerer war, dafür aber ein Leben lang hält und auch lebenslange Garantie hat.

 

So sehe ich das auch bei den Kameras. Es geht doch schlicht darum, kaufe ich etwas das den harten Alltag aushält über längere Zeit oder gehe ich Kompromisse ein und das Risiko halt dass ich den Gegenstand eher ersetzen muss. Also wer was braucht dass muß jeder selber entscheiden. 

 

Übrigens habe ich ja auch Fuji Kameras, die hätte ich nicht wenn ich nicht von der Qualität überzeugt wäre, aber ich sehe es halt auch so dass diese welche ich habe weitaus mehr können als ich mit meiner fotografischen Leistung und Anforderung an der Belastbarkeit. Für mich selber habe ich keine Bedenken.

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Werkzeuge für Hobbyschrauber hielten nicht lange. Das war rausgeschmissenes Geld. Es blieb nichts anderes übrig als teures Werkzeug zu kaufen, welches aufgrund der Robustheit natürlich auch schwerer war, dafür aber ein Leben lang hält und auch lebenslange Garantie hat.

 

Es gibt Handwerker, die eine HILTI brauchen und kaufen und es gibt Handwerker, die sich eine HILTI einbilden und kaufen.

 

Am wenigsten mitreden kann hier der Endkunde, aber gerade dieser ist besonders laut...

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Und warum sollen die beiden Fotografen unprofessionell sein. Nur muss mir halt klar sein dass ich Kompromisse eingehe und je nach Belastung ich halt eher die Ausrüstung ersetzen muss

Ich frag mich, welche Kompromisse da wirklich eingegangen werden.

 

Oder besser gesagt, welcher Kompromiss gegenüber DSLRs eingegangen werden muss. Denn eine 1Dx II oder D5 ist unter Hochzeitsfotografen sehr unüblich. Wenn DSLRs, dann D750 oder 5D3 (und kommende 5D4). Auf welche Verschlusslebensdauer die ausgelegt sind? 150000 Auslösungen, genau wie die Fuji. 

 

So und was macht diese Kameras denn nun attraktiver? Ich weiß es persönlich nicht. Sie sind nicht zuverlässiger (Die D750 ist nur so voll von Serienfehlern), sie sind auch nicht wirklich vielseitiger.

 

Man könnte sich Kleinigkeiten heraussuchen. Die X-Pro2 hat ein glänzendes Finish. Dieses zerkratzt man leichter. Auf der anderen Seite hat Fuji wieder auf das Logo an der Vorderseite verzichtet. Man hat also eine kleine schwarze Box. Mag sich blöd anhören, aber damit ist man unsichtbar. 

 

 

Und um nochmal auf die hier relevanten Details einzugehen:

Die X-Pro2 wird warm. Werden alle Spiegellosen Kameras. Denn sie lesen ja den Sensor durchgehend aus. Eine DSLR muss dies ja nicht. Was passiert, wenn man eine DSLR der Belastung einer X-T2 aussetzt, sieht man an der D5. Obwohl 4K nur im extremen Crop funktioniert gibt es nur 3 Minuten Aufnahmezeit (wird aber vermutlich irgendwann verbessert). Bei der 1Dx II sind es meines Wissens nach 10 Minuten.

Also ja, es ist normal, dass die Kamera warm wird. Es ist sogar gut, dass sie warm wird, denn sonst würde es innen drinnen kochen.

 

Der zweite Punkt ist der Verschluss. Dass es Einzelfälle gibt, wo dieser früh kaputt geht oder anders defekt ist, ist natürlich schade für die Betroffenen. Dass es auch Serienprobleme beim Verschluss gibt, zeigt die D750. Nichts ist also auszuschließen. 

Bei Autos spricht man vom Montagswagen. Nicht schön, aber gibt es halt leider.

 

Zu dem 150000 Auslösungen: Einen Kamerabody schreibt man üblicherweise über 3 Jahre ab. Bei 2 Kameras (was bei Hochzeitsfotografen Gang und Gebe ist) kann ein Hochzeitsfotograf also rund 30 Hochzeiten im Jahr fotografieren und es geht sich sozusagen aus ;)

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Ich hoffe, die D750 hat dann auch zwei Speicherkarten-Slots (einer davon hoffentlich UHS-II-kompatibel), denn wir wissen ja inzwischen aus zahlreichen Wortmeldungen, dass das eine Profi-Kamera ausmacht. ;) Und natürlich wetterfest. 

 

Immerhin ist die D750 vom Preis her mit einer X-Pro2 oder X-T2 vergleichbar. Kann aber leider nur einen Bruchteil. Dafür wiegt sie mehr, ist doch auch was.

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Sie hat aber den größeren. Während dies den Profis eher egal ist (Werkzeug) ist es bei den Amateuren eines der wichtigsten Kriterien.

 

Ich erzähl da immer gerne die Geschichte einer Freundin, die sich die D750 eingebildet hat. Vor Kurzem durfte sie mit meiner Fuji ("nur" der X-T1) fotografieren. Sie war total erstaunt. Der Fokus lässt sich weiter verschieben (und Augenerkennung gibts auch) und vor allem sitzt er. Dazu gefällt ihr das Rendering des 56mm deutlich besser als jenes des Nikon 85mm (über Hautfarben gerade OOC brauchen wir erst gar nicht reden). Das 90er hatte dann schon fast Herzinfarktcharakter.

 

 

Aber darum soll es hier ja nicht gehen. Ich weiß, dass ich extrem grantig wäre und vermutlich neben dem Serviceantrag eine ordentliche Mail an Fuji verfassen würde, wenn mir persönlich auf einer Hochzeit die Kamera so spinnt. Als Außenstehender da mitreden ist immer einfacher (ich kann mich ja noch an meine Wut erinnern, als zu Beginn meiner Fuji Karriere die Bildnummer voll und ich total verzweifelt war).

Also an diesem Punkt also auch mein Beileid an Betroffene

 

 

Technisch gesehen ist es hat (von der Menge der aktuellen Probleme) eher ein Einzelfall, der mit jedem Model auftreten könnte. Egal ob die in Foren als professionell oder nicht gelten :D

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Sie hat aber den größeren. Während dies den Profis eher egal ist (Werkzeug) ist es bei den Amateuren eines der wichtigsten Kriterien.

 

 

Ich werde neuerdings oft gefragt, wer denn diese angebliche Mittelformatkamera von Fujifilm kaufen soll, über die seit einigen Wochen jeden Tag auf irgendwelchen Gerüchteseiten berichtet wird. Ich sage dann meistens: "Dentists and Lawyers". Damit liegt man bei sowas nie falsch.

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Technisch gesehen ist es hat (von der Menge der aktuellen Probleme) eher ein Einzelfall, der mit jedem Model auftreten könnte. Egal ob die in Foren als professionell oder nicht gelten :D

 

Wenn sich bei mir eine amateurhafte X-A2 mit dem Verschluss verschluckt, würde ich auch professionell grantig werden. Es gibt halt einfach Dinge, die nicht sein dürfen und deshalb als Defekt zu reparieren sind – ganz egal, wie teuer oder billig oder "professionell" eine Kamera ist.

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Also, ich nutze meine beiden XPro2 völlig schamlos und unbekümmert.

Komme gerade von einem Turniereinsatz für eine sehr anspruchsvolle Redaktion zurück.

Ich musste ziemlich Dauerfeuer geben, das Licht war schwierig zu bewältigen, hohe Bäume,

ständiger Wechsel von Licht und Schatten, man durfte teilweise nur im Gegenlicht stehen, damit die Pferde nicht erschrecken....

Da nehme ich keine Rücksicht, denn wenn ich keine brauchbare Bildauswahl mitbringe, bin ich den Auftraggeber los.

Will sagen: das Phänomen ist nicht mehr aufgetreten, die beiden Pro2 haben ohne Murren alles mitgemacht.

Vermutlich ist es nur ein Fehler, der bei vereinzelten Exemplaren sporadisch auftritt und den Fuji mit Sicherheit beheben wird.

Für mich sind meine Pros wirklich Pros.

Ich mache mir da keine Sorgen und fotografiere.

Bestimmt würde Fuji sich da sehr kulant zeigen, wenn eine vorzeitig den Geist aushaucht.

Tut sie aber nicht!

Und bis dahin habe ich jede Menge Spaß - besonders, wenn ich die vom Schleppen gebeugten Kollegen sehe,

deren Bilder nicht schöner sind....

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Ich werde neuerdings oft gefragt, wer denn diese angebliche Mittelformatkamera von Fujifilm kaufen soll, über die seit einigen Wochen jeden Tag auf irgendwelchen Gerüchteseiten berichtet wird. Ich sage dann meistens: "Dentists and Lawyers". Damit liegt man bei sowas nie falsch.

 

Der liebe Zack Arias würde sich vermutlich auch eine holen :D

 

Ich will größeren Sensoren gar nicht die Daseinsberechtigung absprechen, aber deren Sinn wird halt mit Generation zu Generation geringer. Kleine Sensoren werden immer "gut genuger". Gilt für APS-C wie auch 43 und kleiner. 

 

Vielleicht überred find ich ja einen Anwalt/Zahnarzt im Bekanntenkreis der sich eine kauft, würd mich interessieren was da kommt (oder auch nicht ^^ )

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Genau so sehe ich das auch. Mit nur 1 Cam eine Hochzeit/Kommunion/Firmung/Reportage angehen ist der berühmte Tanz auf dem Hochseil. Ein falscher Wind und "Ende Gelände". Die X-Pro 2 ist doch gut ertragbar.

 

Macht und behauptet ja auch keiner hier. Trotzdem muss man dann eben schnell das Objektiv wechseln (wenn man diese nicht redundant auf zwei Bodies trägt), Einschaltverzögerung, etc.- dann kann es schon einmal stressig werden.

Generell habe ich doch auf dem Zweitbody auch eine völlig andere Brennweite am "Mann", alles Andere ergibt doch gar keinen Sinn.

 

Neu ist hier für mich eigentlich nur, dass die X-Pro2 eben keine "HILTI" ist, eh nur fürs Rumknippsen gedacht und PROFIS eine Canikon mit "400000"-er- Verschluss und "Edelstahlgerüst" haben- und um den ganzen Scheiß zu tragen HiWis unterhalten. Für alle Anderen passt das schon- Shutter- Blockade? Egal.

 

Aber dieser Einwand, auf den ich erstmal 10 Kaffee brauchte um wieder zu atmen, wurde hier ja dankenswerterweise bereits "behandelt".

 

Jetzt warte ich mal ab, was Fuji so zurückschreibt.

 

PS: nichtsdestoweniger ist die Pro2 die beste Kamera, die ich je besessen habe und möchte sie eigentlich nicht missen. Nichtmal ne Woche :)

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Ich will größeren Sensoren gar nicht die Daseinsberechtigung absprechen, aber deren Sinn wird halt mit Generation zu Generation geringer. 

 

 

Eigentlich ist es genau umgekehrt, weil man inzwischen an einem Punkt ist, wo man echte BQ-Verbesserungen nur noch mit mehr Licht bekommt, denn die Sensoren selbst sind schon so ausgereizt, dass man immer weniger Grenznutzen für immer mehr technischen Aufwand bekommt. Noch weniger Sensorrauschen als in der X-Pro2 ist ja kaum möglich, und auch das Ausreizen der Quanteneffizienz mit teuren Bauweisen ist irgendwann nicht mehr rentabel, weil es am Ende mehr bringt (und nicht mehr kostet) einfach einen größeren Sensor einzusetzen, der dafür nicht mit der allerteuersten Konstruktionsweise ausgestattet sein muss.

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es geht ja nicht nur ums Rauschen und die Dynamik (ein klein wenig ist da technisch selbst ohne großen Paradigmenwechsel möglich. Stacked BSI Sensor dürfte wohl etwas besseren Füllfaktor haben. Dafür (aktuell/in der Theorie) eine geringere Full-Well-Kapazität (aber dies ist eben etwas, wo es Verbesserungen geben könnte).

 

Die Bildqualität ist in weiten Bereichen gut genug. Egal ob für das Hochzeitsalbum oder die Presse: APS-C und 43 sind im Print auf diesen Größen nicht von Kleinbild zu unterscheiden.

 

Dafür haben sie andere Vorteile. Kleinere Sensoren bringen schnelleres Auslesen. Was dies für eine Kamera bedeutet sieht man ja an der aktuellen Fuji Generation. Und falls uns wirklich ein globaler Verschluss mit der nächsten Generation bevor steht, so werden die Vorteile noch größer (und auch hier denke ich, dass kleine Sensoren zuerst dran sein werden. Bis ein globaler Verschluss die Zentralverschlussobjektive im Mittelformat ersetzt, wird es wohl noch deutlich länger dauern) 

 

Dass ein großer Sensor rein von der Bildqualität her Vorteile hat ist klar. Und auch bei den Objektiven wird es interessant. ich persönlich könnte mir ja vorstellen, dass Fuji bei einer Mittelformatkamera einen anderen Weg als die Konkurrenz einschlägt und auch auf ordentliche Freistellung setzt. 

Denn ein 64mm f/1.9 Objektiv für Mittelformat dürfte nicht wirklich viel komplexer sein, als das viel spekulierte 33mm f/1.0 (das ich trotzdem ganz nett fände  :rolleyes:  )

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