martin151 Geschrieben 28. März 2016 Share #1 Geschrieben 28. März 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Moin zusammen, ein Thema, zu dem mich unterschiedliche Erfahrungen einmal interessieren würde ist: Was machen wir mit unseren Fotos in Bezug auf das Archivieren/Speichern? (Natürlich bezogen auf die Amateurfotografie, Profi's, die davon leben archivieren anders) - Mein Bildarchiv beinhaltet, obwohl ich bereits 40 % aller Fotos gelöscht habe, jetzt 22.000 digitale Fotos incl. der eingescannten Dias. - Die Fotos sind in Alben nach Themen und Jahreszahlen sortiert. also sagen wir: 2001_Frühling, 2004_Herbst usw. - Ich verwende die Apple Fotos App und speichere auf der ICloud, dort kaufe ich Speicher,der mich 2,- Euro im Monat kostet. - Die Mediathek ist heute ca. 60 GB groß, das aber auch nur, weil ich mehrere Jahre quasi überhaupt nicht fotografiert habe, ich habe wegen der Apple Fotos app auf allen Geräten aktuellen Zugriff auf alle Fotos, Änderungen, löschen, bearbeiten kann ich auf allen Geräten machen und wird gestreamt, was sehr nett ist... Aber das kann doch nicht die Lösung sein..., wenn ich so weiter fotografiere wie im Moment, noch dazu werden die Chips immer größer, die Datenmenge steigt, ist die Mediathek in zwei Jahren 100 Gb groß, und dann? Und dann, wer außer mir schaut denn noch die Bilder von Frühling 2001 an???? Frau, und Kinder haben jedenfalls kein Interesse, und dann wären da noch die 15 nicht digitalisierten, selbst vergrößerten und entwickelten S/W Fotos aus alten Tagen, die Dinger hat seit Jahren keiner mehr angesehen... wie macht Ihr das? Viele Grüße vom Deich, Martin Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 28. März 2016 Geschrieben 28. März 2016 Hallo martin151, schau mal hier Was machen wir mit den Fotos? . Dort wird jeder fündig!
beavis1960 Geschrieben 28. März 2016 Share #2 Geschrieben 28. März 2016 Hallo, bei den heutigen Festplattenpreisen lagere ich alles "Alte" aus. Und das gleich doppelt. Nach einem Jahr wandern die Bilder auf externe Festplatten, ich doppele alles und dann "verschwinden" die Festplatten im Schrank. Auf Cloud Speicher brauche ich so nicht zu setzen, immerwährend Zugriff auf alles wird auch nicht benötigt. Zwei 2.5" HD und fertig. :-) Gruß Erwin Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
antonio Geschrieben 28. März 2016 Share #3 Geschrieben 28. März 2016 Hi Gute Frage ohne Antwort :-) Ich bemühe mich sehr, periodisch rigoros zu löschen, da ich feststelle, dass Zeugs was ich mal spannend fand oft ziemlich banal wirkt, wenn ich genügend Distanz dazu habe. Aber es kommt natürlich drauf an, was und wie man Fotografiert. Geht es vor allem um Familie, oder eher künstlerische Fotografie, Dokumentation...Je nach dem drängt sich wohl auch unterschiedlicher Umgang damit auf. Seit ich Drucken kann, drucke ich so einiges aus, was mich derzeit überzeugt und wichtig scheint. Diese Dateien behalte ich auch, der Rest könnte prinzipiell weg. Ist aber Fleissarbeit und man man muss sich dann auch wirklich trennen können :-) Schaff ich nicht stilrein... Trotzdem steht für mich fest, dass ab einer gewissen Menge Fotos es einfach nicht mehr so spannend ist, weil der gezielte Zugriff auch schwieriger wird und man oft einfach alte Kamellen findet. Was soll man damit? Überlebt ist überlebt und abgehakt. Aber eben - Fleissarbeit und Disziplin ist angesagt, soll einem die Sache nicht über den Kopf wachsen. Deshalb bemühe ich mich schon ganz von Anfang an, nach jeder Session drastisch zu löschen und nur wenige Bilder zu behalten. Andererseits ist Speicherplatz ja billig geworden. Patentlösung gibt es aber wohl keine. Gruss an den Deich aus dem Emmental antonio Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martin151 Geschrieben 28. März 2016 Autor Share #4 Geschrieben 28. März 2016 danke für's Erste, mal sehen, was es noch für Erfahrungen gibt... @ Erwin: die Festplatten, von denen Du sprichst, sind ja heute preiswert zu bekommen, gibt es Erfahrungen ob so eine Festplatte, wenn man sie dann sagen wir, nach vier, fünf Jahren aus dem Schrank holt, problemlos funktioniert, oder muss man mit Ihnen zwischendurch irgendwas tun? @ Antonio, richtig, Diszipiln und Fleiss wäre gefragt, aber die Bilder von den Kindern, als sie klein waren sind doch soooo schöööön ( nur dass sie keiner mehr sehen will) und ich trau mich nicht, den Kram wegzuhauen... viele grüße vom Deich, Martin Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beavis1960 Geschrieben 28. März 2016 Share #5 Geschrieben 28. März 2016 @martin151: Daher doppele ich alle Daten, auf zwei unterschiedlichen 2.5" HDs, letztendliche Sicherheit ? sagen wir mal Hoffnung :-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
coffee Geschrieben 28. März 2016 Share #6 Geschrieben 28. März 2016 ich lösche rigoros. Meine Frau macht gerne Fotobücher. Feine Sache. Die nimmt man auch nach ein paar Jahren noch ab und zu in die Hand - alles auf der Festplatte guckt man sich eh nie wieder an.... Ich wähle also Fotos aus, die in 2-3 Fotobücher sollen. "Kind 2015", "Urlaube 2015", "Diverses 2015" zum Beispiel. Diese Fotos werden natürlich auch gespeichert. Rest fliegt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christian ahrens Geschrieben 28. März 2016 Share #7 Geschrieben 28. März 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo Martin, das Problem, das Du beschreibst, hatten Fotografen schon immer, auch zu analogen Zeiten. Und so richtig eine Lösung hat wohl noch keiner gefunden. Ein Ansatz ist, nicht nur Bilder auszusortieren, sondern richtiges Editing. Also das Zusammenstellen von gültigen Serien, Büchern, Geschichten usw. Das hat schon immer fast mehr Arbeit gemacht als das eigentliche Fotografieren.... Ein Ansatz ist, wie hier auch schon erwähnt, das Drucken: wirklich wichtige und gute Sachen als Print aufheben, sortieren, Zusammenfügen, vielleicht zu einem Buch gestalten usw. Dann wird nochmal klarer, was gut war und was weg kann. Hier habe ich einige passende Gedanken zum Thema Print aufgeschrieben: Freie Arbeiten, entstehende Serien, die Freuden des Prints und das Platzproblem. Andererseits: Dank Computer und Bildverwaltungsprogrammen, dank preiswerter Festplatten usw. haben wir es heute wirklich viel besser als die Fotografen in früheren Zeiten. Dia-Kästen und Negativ-Hüllen waren schon echt sperrige Archivierungssysteme. VG Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spätauslöser Geschrieben 28. März 2016 Share #8 Geschrieben 28. März 2016 Wenn es soweit ist werde ich alle ausdrucken und zerreissen. Sonst klaut die noch jemand. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martin151 Geschrieben 28. März 2016 Autor Share #9 Geschrieben 28. März 2016 Moin zusammen, ...da sieht man wie gut so ein Forum ist, der Link vom Christian ist sehr hilfreich, vor allem der Hinweis mit den Fotobüchern aus dieser Perspektive ist sehr gut! Natürlich kenne ich Fotobücher, habe auch schon das eine oder Andere gemacht, aber eher, um sie zu verschenken, als als ein Form der Archivierung...dazu kommt, dass die "Fotos" app eine sehr komfortable Möglichkeit bietet, direkt in der app die Bücher zu erstellen und zum Print in Auftrag zu geben. Was den Platz für diese Bücher angeht, könnte ich vier Meter Trivialliteratur wegwerfen, die ich eh nicht noch mal lese, und meine Frau würde so ein Buch vielleicht auch einmal in die Hand nehmen... Danke für die tipps, ich muss jetzt hier weg, ein zwei Fotobücher machen... :-) Viele Grüße vom Deich, Martin Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steve Maytree Geschrieben 28. März 2016 Share #10 Geschrieben 28. März 2016 ...dazu kommt, dass die "Fotos" app eine sehr komfortable Möglichkeit bietet, direkt in der app die Bücher zu erstellen und zum Print in Auftrag zu geben. Da Apple nicht gerade günstig ist: Es gibt die Möglichkeit, mit der Fotos App erstellte Bücher auch bei anderen Fotobuch-Anbietern zu bestellen. Hier ist etwas Bastelarbeit erforderlich: http://www.macwelt.de/ratgeber/Apple-Fotobuch-woanders-drucken-iPhoto-Foto-for-OSX-Fotobuch-fremdgedruckt-4955035.html Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jamimages Geschrieben 31. März 2016 Share #11 Geschrieben 31. März 2016 Das Problem ist ein altes. Derzeit habe ich alles auf der Festplatte und auf einer weiteren. Einiges in Fotobüchern und gute pics teilweise auf Hahnemühle im Format 30X45 ausgedruckt. Überlege jetzt auch, ob ich nicht die Bilder, jeweils pro Kalenderjahr, auf SD Karten sichern soll. Die kosten fast nichts mehr, brauchen kaum Platz und sind wohl recht sicher. Bei Festplatten habe ich da eher so meine Bedenken bzw. ist mir auch schon mal die eine oder andere abgeraucht. Ein Raid System ist recht teuer und mit der Cloud habe ich emotional noch so meine Probleme. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Sey Geschrieben 31. März 2016 Share #12 Geschrieben 31. März 2016 Ich stelle mal das "befreien" in den Raum.Ein Digitalarchiv ist wie ein keller. Wenn du nicht aufpasst, sammelt sich ein Haufen Unrat an. In meinem Keller handhabe ich es so, dass ich alles, was ich für 2 Jahre nicht in der Hand hatte, entsorge. Ich bin da sehr rigoros und es klappt ganz wunderbar. Bei Fotos sehe ich das ähnlich. Ich lebe im JETZT, in diesem Moment und ich schaue mir wirklich nie Tausende von "belanglosen" Fotos an. Grosse Meister der Fotografie sprechen davon, dass 12 gute Fotos im Jahr eine sehr gute Ausbeute sind. Wer kann diesem Ansatz folgen? Ich finde es spannend diesen Schritt zu gehen und alles Private zu löschen was 0815 nicht übersteigt. Es blockiert nämlich am Ende einfach nur. Es verstopft Speichermedien und es verstopft - und das ist der wesentliche Teil - meinen Kopf :-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martin151 Geschrieben 31. März 2016 Autor Share #13 Geschrieben 31. März 2016 @sey: jo! Bei meinem Keller und meinem Dachboden, sowie bei meinen veralteten elektronischen Geräten usw, halte ich es genauso wie Du! Alles was länger als zwei Jahre nicht angefasst wurde, hab ich weg.. Bei den bildern trau ich mich das nicht, keine Ahnung warum... vielleicht schaffe ich es ja doch noch einmal.... viele Grüße vom Deich, Martin Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
EEPROM Geschrieben 31. März 2016 Share #14 Geschrieben 31. März 2016 . Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Hase Geschrieben 31. März 2016 Share #15 Geschrieben 31. März 2016 In den letzten 3-4 Jahren habe ich die meisten Einnahmen mit "alten Kram" verdient: Dokumentarfilmer und Bücherschreiber suchten Material aus den 70/80er Jahren zu dem Platz/Straße oder gerade verstorbenen Jazzern, Schriftstellern, Politikern. Mein analoges Material habe ich konsequent emotionslos von Negativbogen Seite 1 bis Ende digitalisiert. Der Nikon-Scanner mit Zubehör (damals 2.000€) hat sich bei 40.000 Negativen amortisiert. Gescannt habe ich full Power mit fetten TIF 16bit und viel Speicherplatz, da ich mir die Option Plakat, Video oder Buch mit 10x15cm-Foto offen halten wollte. Digital mache jetzt ich nur JPG und RAW. Nach Import über Bridge werden die Exif-Daten der Dateien ausgefüllt: Ort, Personen, Anlaß... Dann verschiebe ich alle RAW-Dateien auf eine interne Festplatte "Master". Die verbleibenden JPG-Dateien bearbeite ich im schnell mit PS (Ausricheten - Kontraste - Farbanpassungen) und bewerte sie mit Sternen, Müll wird gelöscht. Die JPG sind für mich dann Thumbnails. Gelegentlich rufe ich Lightroom 1 auf und sage "Ordner 2016" synchronisieren. Damit habe ich meinen gesamten Bestand in Übersicht und kann über den besten Metadatenbrowser alle Abfragen (Datum, Kamera, Objektiv, Ort, Personen, Anlaß) für Projekte abfragen. Die Suchergebnisse wähle dann auf meiner Masterplatte aus und bearbeite die RAWs oder TIFFs in PS für Druck, Bücher, Fernsehen und speichere sie im Ordner "Projekte" In der analogen Zeit hat man auch keine Negative nach der Entwicklung weggeschmissen oder verunglückte "ausgeschnitten". Oft finde ich auch Bilder, denen ich vor Jahren keine Bedeutung beimaß, von denen ich vor Jahren keinen Abzug machte. Hans Hase PS: Ich habe mein Archiv (digital und analog) an eine Stiftung übergeben / Vorlaß. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
supermd Geschrieben 3. April 2016 Share #16 Geschrieben 3. April 2016 Das Problem ist ein altes. Derzeit habe ich alles auf der Festplatte und auf einer weiteren. Einiges in Fotobüchern und gute pics teilweise auf Hahnemühle im Format 30X45 ausgedruckt. Überlege jetzt auch, ob ich nicht die Bilder, jeweils pro Kalenderjahr, auf SD Karten sichern soll. Die kosten fast nichts mehr, brauchen kaum Platz und sind wohl recht sicher. Bei Festplatten habe ich da eher so meine Bedenken bzw. ist mir auch schon mal die eine oder andere abgeraucht. Ein Raid System ist recht teuer und mit der Cloud habe ich emotional noch so meine Probleme. Also ein Raid System muß nicht teuer sein, meines hat ca. 400 € gekostet und hat sogar noch einen Blu Ray Brenner. Die Bilder auf SD Karten speichern ist da keine Lösung, denn SD Karten haben eine maximale durchschnittliche Haltbarkeit von 10 Jahren (laut Herstellern), die werben zwar meist mit lebenslanger Garantie, aber gemeint sind eben die 10-15 Jahre. Ich bin zwar kein Berufsfotograf, aber fotografiere schon sehr lange. Meine analogen Aufnahmen lasse ich in meinen Analog Archiv und digitalisiere sie nur wenn ich Aufnahmen benötige oder wenn ich merke das die Qualität nachläßt. Die Digitalen Aufnahmen habe ich in einen Raid System als Archiv. Von dem Raid System mache ich zur Sicherheit in regelmäßigen Abständen noch eine Sicherungskopie (Sicher ist Sicher) Ich bearbeite meine Bilder auf dem Mac, an dem noch eine Externe Festplatte hängt mit einer Arbeitskopie von dem Raid System. So fühle ich mich rundum sicher mit meinen Bildern. Ein Raid System kann man sich auch billig selber bauen, dazu reicht ein alter ausgedienter PC und Anleitungen gibt es viele im Netz. @christian ahrens, deine Seite gefällt mir sehr gut. Ich drucke auch viel selber und archiviere meine Drucke in Archiv Boxen der Firma Monochrom. Ich habe mir auch gerade vor einer Woche einen neuen Drucker den Canon imagePROGRAF PRO-1000 bis A2 gekauft weil mein alter HP Photosmart Pro B9180 A3+ nach 9 Jahren und vielen Tausend Bildern defekt war. Meine Meinung ist, Bilder gehören auf Papier oder in ein Fotobuch da hat man jahrelang Spass daran. Die meisten Leute die ich kenne die fotografieren wie die Weltmeister mit den neusten Kameras und Objektiven und das alles nur für die Festplatte die dann in ein paar Jahren gelöscht wird. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 3. April 2016 Share #17 Geschrieben 3. April 2016 Meine Bilder liegen auf dem Server, bei den heutigen Preisen der Platten spielt das keine Rolle mehr. Wichtig dabei ist die Verwaltung, die mache ich mit Imabas - www.pixandmore.de - damit lässt sich zumindest für mich alles wieder finden. /b! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elmar Geschrieben 3. April 2016 Share #18 Geschrieben 3. April 2016 Hmm. Die Bilder liegen nach Jahr und Monat sortiert auf diversen Festplatten. Gute Sachen lasse ich drucken. Aber nur die. Dann auch nicht bei der allerbilligsten Adresse. Ich weiß aber nicht, was ich in ein paar Jahren gut finden werde, also wird nur wenig gelöscht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martin151 Geschrieben 3. April 2016 Autor Share #19 Geschrieben 3. April 2016 Moin zusammen, noch einmal danke für die vielen interessanten Beiträge! Nach ein paar Tagen nachdenken, glaube ich, für mich persönlich ist der Weg, öfter einmal, nur für mich, zu einem Thema, einem Zeitraum ein forobuch zu erstellen, ein guter Weg! Wenn diese Buch dann einem Familienmitglied oder Freund auch gefällt, gut.... viele Grüße vom Deich, Martin Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Herrmann Geschrieben 13. April 2016 Share #20 Geschrieben 13. April 2016 Hallo, ist das nicht in Wirklichkeit eine philosophische Frage. Stell Dir vor Du stirbst, im Nachlass z.B. 80000 Bilder, Deine Kinder werden eigene Bilder machen und deren Kinder wieder eigene. Jeder interessíert sich für seine Zeit, der Rest ist für die Tonne. Ausnahme: Geschichtsträchtige Bilder: Hausbau, Hochzeit, Taufe oder Mauerfall etc. Ansonsten gilt: Du fotografierst für Dich und niemand anderen. Herrmann Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 16. April 2016 Share #21 Geschrieben 16. April 2016 Mein Plan für die Zukunft ist, für jedes Jahr ein Fotobuch zu machen und dazu noch einige Themenbücher. Die bekommen meine Kinder und können den digitalen Müll entsorgen. Ich habe den Spaß mit den Bildern gehabt Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 17. April 2016 Share #22 Geschrieben 17. April 2016 Hi! Früher landete von dem, was hier an Bildern anfiel (das meiste Hobby, bisweilen gehörte das Bildermachen aber auch zu den "Nebentätigkeiten" meines Berufslebens als freischaffender "Rechner-und-User-Dompteur", sowie zu diversen "des-ahl-Gelersch-muss-wech"-Ebay-Aktionen) alles in diversen Ordnern auf der Platte, mehr oder weniger inkonsequent nach Jahr und/oder Thema geordnet, incl. eines immer mehr anschwellenden "unsorted-incoming" Ordners. Immer wieder mal versucht mittels verschiedener EXIF/IPTC Metadata-Tools, ACDsee, Irfanview usw. da Ordnung reinzubringen und damit am Ende doch nur das Chaos noch weiter vergrößert. Letzten Herbst dann endlich mal konsequent mit Lightroom drangegangen. Alles in eine neue Verzeichnisstruktur importiert und dabei nach Datum-Zeit (und sonst nix!) umbenannt, Ordnerstruktur jetzt nur noch Jahr/Monat, ALLES andere über LR-Funktionen wie (Smart-)Sammlungen, Stichworte usw. Abweichungen davon gibt´s nur, wenn bei bestimmten Bildern von vorneherein klar ist, daß sie nur kurze Zeit von Bedeutung sind (z.B. Ebayfotos, oder die schnell mal knapp vierstelligen Bilderserien wenn ich, wie neulich gerade, mal wieder für einen Gutachter gleich straßenzugweise Gebäudeschäden dokumentiere), dafür wird dann ein extra Stammordner aufgemacht und nach getaner Arbeit (Übergabe) das Ganze wieder gelöscht. Habe beim "Aufräumen" überhaupt erst entdeckt, was da alles an Duplikaten rumschwirrte und konsequent gelöscht werden konnte... ...aber auch, was sich in so manchem "Karte-sicherheitshalber-auf-Platte-gezogen-und-dann-vergessen" Ordner noch an Schätzchen fand. Fotografiere inzwischen fast ausschließlich in RAW+großes jpg, dann Import in LR, wobei im Normalfall das ooc-jpg dann nicht mehr angerührt wird. Für die Ausgabe werden die Bilder jeweils neu gerendert, denn exportierte *.jpg (oder gar *.tif etc.), sofern sie nicht als solche weiterbearbeitet wurden, kommen nach ihrer Verwendung (Upload, Mailversand, Übergabe an Kunden) meist gleich wieder ins Nulldevice. Früher habe ich auch sehr selten mal was bei Wikipedia hochgeladen, aber eigentlich nur wenn ich bei einem Artikel wirklich großes "Optimierungspotential" hinsichtlich der Bilder sah und gerade aktuell was "Passendes" abgelichtet hatte. Vielleicht zwei, drei Dutzend Uploads insgesamt über bald 10 Jahre und mehrere angelegte Accounts verteilt. Ähnlich bei Flickr und Panoramio. Seitdem hier aber in der Bildersammlung gewissermaßen "verringerte Entropie" herrscht (als "Odnung" möchte ich es noch nicht wirklich bezeichnen...), sieht das ganz anders aus, aktueller Stand meiner Wikipedia-Uploads etwas über 300 Bilder, und davon ist ein Großteil nicht neu gemacht (allenfalls das RAW neu bearbeitet). Fast täglich kommt was dazu... Bin inzwischen auch am Überlegen, ob nicht das eine oder andere Bild für Microstock "taugt". Aufgenommen sind sie sowieso, verschlagwortet das meiste inzwischen auch, optimiert (RAW-Entwicklung, teilweise Retusche) ebenfalls oft, also warum nicht hier und da mal uppen und schauen ob und was "hinne bei 'nauskommt" ? Ansonsten wird die Bildersammlung genauso gesichert wie der ganze übrige Datenbestand meines Laptops (stationären Rechner habe ich schon seit über 10 Jahren keinen mehr, lediglich externen Bildschirm+Tastatur/Maus), in mehreren Generationen via NAS und USB-Platten. Geht momentan noch ganz gut, weil die Datenmengen weniger schnell wachsen als das was in dem jeweiligen Lappi an internem Plattenspeicher drin bzw. mit vertretbarem Aufwand aufrüstbar (selbst 2TB SSD ist ja inzwischen nicht mehr unerschwinglich) ist. Ist einfach praktisch, ALLE Daten ohne Cloud, Synchronisierungs-Gefrickel usw. immer "in Reichweite" zu haben und die Hard- und Software zur Bearbeitung gleich mit. Sollte das gute Stück mal aus allen Nähten Platzen, Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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