Neue Leica M-D

[mjh]

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In manchen Foren macht man sich ja gerne über das „chimping“ lustig, also das Kontrollieren jeder Aufnahme auf dem Display. Wenn man das wirklich jedes Mal macht, ist es tatsächlich keine so gute Idee, aber generell ist diese Kontrollmöglichkeit natürlich nützlich. Manche Fotografen vertreten allerdings die Meinung, dass ein guter Fotograf so etwas nicht nötig hätte – ging ja früher auch, als wir noch auf Film fotografiert hatten. Wer eine Kamera ohne Display kauft, signalisiert damit, dass er kein „chimping“ braucht und demzufolge ein toller Hecht ist. Oder jedenfalls stellt er sich das so vor.

[Rico Pfirstinger]

Stimmt. Das geht auch mit einer Kamera von Fujifilm. "Man" - in meinem Fall also ich selbst - muss bloß immer weiter mit der gleichen Kamera fotografieren, solange die Technik mitmacht.

 

 

Wenn ich mit Fuji nur privat zu tun hätte, würde ich wohl überwiegend mit der klassischen X100 von 2011 fotografieren. Mehr Kamera brauche ich persönlich nicht, und da ich ziemlich genau weiß, dass (und wie) man mit so dieser Kamera alle möglichen Aufnahmesituation trotz ihrer bekannten Limitierungen meistern kann, würde ich mich auch nicht eingeschränkt fühlen. Ich würde einfach das fotografieren, was mit so einer Kamera möglich ist, und das ist wirklich ziemlich viel.

 

Auch da ist sicherlich ein Stück Nostalgie dabei. Auch ist der Wunsch nachvollziehbar, die Technik möge an einem bestimmten Punkt verharren, damit man sein Streben endlich darauf konzentrieren kann, das Vorhandene besser zu beherrschen, sowohl handwerklich als auch kreativ. Auf dieser Basis gibt es ja auch viele Autorennen, bei denen alle Teilnehmer praktisch die gleiche Hardware fahren, sodass neben dem Faktor Glück (aka Zufall) nur das fahrerische Können über die Platzierung entscheidet.

[Don Pino]

Jedes mal, wenn man hier im Forum zum gepflegten und sachlich differenzierten Leica Bashing antritt, werden eigentlich nur die typischen Argumente aus dem Keller geholt.

Deshalb wiederhole ich gerne, was ich jedesmal zum Thema Leica schreibe:-)

 

Leica ist erstens eine Legende und zweitens eine internationale Luxusmarke. Das ist weder Fuji, noch CaSoNikon, erst recht nicht Panasonic. Damit das auch so bleibt, lassen sich die Jungs immer mal wieder etwas einfallen. Find ich prima.  Obwohl ich mich, schon aus monetären Gründen nicht zur Zielgruppe zähle, wünsche ich der Firma und Ihren uniquen Produkten weiterhin viel Erfolg.

[cug]

Manche Fotografen vertreten allerdings die Meinung, dass ein guter Fotograf so etwas nicht nötig hätte – ging ja früher auch, als wir noch auf Film fotografiert hatten.

 

Naja, ich habe früher auch Briefe geschrieben, einen Telefon-Festanschluss gehabt, einen Computer mit 17" Röhrenmonitor besessen und konnte auf meinem Telefon keine E-Mails empfangen. 

 

Wie wir so ziemlich alle wissen, haben viele Dinge Vor- und Nachteile, wobei ich allerdings nur sagen kann, dass viele Leute einfach nur ewig gestrig sind und den Schuss nicht gehört haben, dass die Zeit vorangegangen ist.

[Soleil]

Naja, ich habe früher auch Briefe geschrieben, einen Telefon-Festanschluss gehabt, einen Computer mit 17" Röhrenmonitor besessen und konnte auf meinem Telefon keine E-Mails empfangen. 

 

Wie wir so ziemlich alle wissen, haben viele Dinge Vor- und Nachteile, wobei ich allerdings nur sagen kann, dass viele Leute einfach nur ewig gestrig sind und den Schuss nicht gehört haben, dass die Zeit vorangegangen ist.

 

 

Nur, ob jemand ewig gestrig bleibt oder nicht, ist seine ganz private Angelegenheit, wie alles eigentlich. Ob er sich für eine Leica, Fuji oder sonstwas entscheidet, muss jeder selbst wissen und darüber lässt sich nicht wirklich diskutieren.

Im Ende sind wir sowieso alleine mit all unseren Entscheidungen im Leben    .

[Mabaker]

 

 

 gebe ich die Devise aus, dass man beim Fotografieren selber nicht mehr ins Menü gehen darf – alles, was man braucht, liegt auf passend konfigurierten Fn-Tasten und notfalls im Q-Menü und ganz notfalls im My Menu.

 

 

 

Für mich ist der entscheiden Knopf der Auslöser 

 

Gerade das Beispiel der M8 mit dem Display-Problem, korrodierende Sensoren bei der M9 und ähnliche Probleme bei anderen M-Modellen zeigen aber leider, dass es mit diese Nachhaltigkeit nicht weit her ist.

 

 

Die M9 ist extrem robust die Sensorpest im Griff, Ersatz bis Sankt Nimmerlein, die M8 fand ich auch müllig, war aber ne ausgezeichnete SW Kamera wegen ihrer Infrarot Empfindlichkeit, viele  schwören heute noch auf die M8

 

 

 

Leica = Viel Emotion tolle Geschichte, sauberes Unternehmen, hervorragendes Design ( oft kopiert …)

, die analogen Leicas machen schon Laune.    Digitale Leicas = Menu Einarbeitung 1 /2 Stunde wenn es lang wird ( sehr rücksichtsvoll demografisch gesehen) , ausser MD das Ding ist die typische Lachnummer. Digitale Leicas finde ich aber nicht mehr interessant weil sie nichts können und horrend viel kosten,  die SL mal aussen vor.

[Viewfinder]

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Ob es wirklich immer nur tumbes Bashing ist wie ja ebenso regelmäßig beim Thema Leica unterstellt wird?

Ich habe früher analog auch gerne und mit Begeisterung mit Leicas fotografiert (M2 und M4). Bei mir ist es beim Thema Leica eher Frust darüber, dass diese Mythos behaftete Marke heutzutage zum reinen Luxusartikel mutiert ist, keine wirklichen für die Digitalfotografie (allgemein) Innovationen liefert und nur noch gnadenlos den Mythos vermarktet. Man versucht den analogen Mythos in die digitale Zeit zu retten, in der längst ganz andere Hersteller die Innovationen bringen. Zwar sind die Gehäuse noch schön und hochwertig, aber die Technik unter der schönen Schale ist nicht innovativ, noch nicht einmal "state-of-the-art" im High-End-Bereich.

Also: vielleicht ist es statt Bashing bei vielen Analog-Leica-Fans eher Frust darüber, was aus der Marke geworden ist...

[cug]

Nur, ob jemand ewig gestrig bleibt oder nicht, ist seine ganz private Angelegenheit, wie alles eigentlich.

 

Wäre halt schön, wenn das dann auch privat bleiben und nicht als dogmatische "reine Wahrheit" in die Welt geblasen würde ... 

 

Wie schon gesagt: viele Veränderungen in der Technologie haben Vor- und Nachteile und jeder sieht das ein klein wenig anders. Ich kann meine X-Pro2 auch ganz minimalistisch verwenden (tue ich auch meist). 

 

Ich habe übrigens auch schon mit professionellen Models gearbeitet, die es sehr auflockernd fanden, während einer Session mal ein paar der lustigeren Bilder zu "chimpen". Man nimmt sich mit der M-D sehr viel mehr, als nur die Möglichkeit "dauernd zu kontrollieren". Man nimmt einen extrem sozialen Aspekt aus der Photographie, der von anderen Menschen als selbstverständlich angesehen wird und deren Reaktion schwer vorherzusagen ist, wenn man "so ein ganz verbohrter Spinner" in ihren Augen ist. Kann okay sein, muss aber nicht.

[Soleil]

Wäre halt schön, wenn das dann auch privat bleiben und nicht als dogmatische "reine Wahrheit" in die Welt geblasen würde ... 

 

Wie schon gesagt: viele Veränderungen in der Technologie haben Vor- und Nachteile und jeder sieht das ein klein wenig anders. Ich kann meine X-Pro2 auch ganz minimalistisch verwenden (tue ich auch meist). 

 

Ich habe übrigens auch schon mit professionellen Models gearbeitet, die es sehr auflockernd fanden, während einer Session mal ein paar der lustigeren Bilder zu "chimpen". Man nimmt sich mit der M-D sehr viel mehr, als nur die Möglichkeit "dauernd zu kontrollieren". Man nimmt einen extrem sozialen Aspekt aus der Photographie, der von anderen Menschen als selbstverständlich angesehen wird und deren Reaktion schwer vorherzusagen ist, wenn man "so ein ganz verbohrter Spinner" in ihren Augen ist. Kann okay sein, muss aber nicht.

 

 

 

Das mag wohl sein !

[Mabaker]

 Man nimmt einen extrem sozialen Aspekt aus der Photographie, der von anderen Menschen als selbstverständlich angesehen wird und deren Reaktion schwer vorherzusagen ist, wenn man "so ein ganz verbohrter Spinner" in ihren Augen ist. Kann okay sein, muss aber nicht.

 

Knipsen ist aber ein solitäres Opa Hobby. ;-)

[Lithographin]

Ich für meinen Teil bin heilfroh das es noch Unternehmen gibt die Uhren machen die man aufziehen muss, Füllfederhalter mit verzierten Federn fertigen, oder eben einen Kamerahersteller der Kameras ohne Rückwand oder mit denen man nur Schwarz Weiß fotografieren kann.

 

Und ja, ich laufe nicht jeder sogenannten Innovation hinterher die sich ein unter synthetischen Drogen stehender Marketingfuzzi ausgedacht hat weil da noch Platz wäre für eine Funktion die kein Mensch aussprechen kann.

 

Ja, vielleicht bin ich altmodisch und höre nicht jeden Schuss der mir sagt das die Welt sich weiterdreht. Aber wenn ich dann mit meiner ollen X-E1 unterwegs bin und mich aus der Zeit fallen lasse damit ich Dinge sehe die ich ablichten möchte, dann bin ich froh um meine altbackene Weltanschauung.

 

Und so gesehen, mit meinen Fuji bin ich schon mit vielen Leica-isten ins Gespräch gekommen und wir haben herzlich über uns und unsere Spleens lachen können.

 

Doch, ich bin froh das es diese Anachronismen gibt weil ich Angst hätte vor einer öden, perfekten Welt mit einem PDF zum Download damit ich mich darin zurechtfinde. 

[cug]

Ich habe nicht gesagt, dass solche Spleens nicht auch ihre (persönliche) Rechtfertigung haben. Ich bin in vielerlei Weise auch altmodisch. Aber ich behaupte dann nicht, dass dies dann das einzig Wahre ist, wie man etwas machen kann, sondern ich akzeptiere, dass ich einen gewissen Spleen habe, der mich in der Hinsicht einfach nicht mit der Zeit gehen lässt, solange ich das vermeiden kann. Ich mache z.B. meine Notizen mit einem hochwertigen Füllfederhalter in einem guten Notizbuch (obwohl ich auch hier Bequemlichkeit einziehen lasse und Tintenpatronen verwende), ich fahre einen Wagen mit Schaltgetriebe, habe immer noch ein Haus ohne WiFi-gesteuerte Lichtschalter und Rolläden usw. 

 

Aber ich sage halt auch nicht, dass alles andere totaler Schrott ist, wie so viele Verfechter einer "reinen Lehre" das tun.

[Lithographin]

Ich habe nicht gesagt, dass solche Spleens nicht auch ihre (persönliche) Rechtfertigung haben. Ich bin in vielerlei Weise auch altmodisch. Aber ich behaupte dann nicht, dass dies dann das einzig Wahre ist, wie man etwas machen kann, sondern ich akzeptiere, dass ich einen gewissen Spleen habe, der mich in der Hinsicht einfach nicht mit der Zeit gehen lässt, solange ich das vermeiden kann. Ich mache z.B. meine Notizen mit einem hochwertigen Füllfederhalter in einem guten Notizbuch (obwohl ich auch hier Bequemlichkeit einziehen lasse und Tintenpatronen verwende), ich fahre einen Wagen mit Schaltgetriebe, habe immer noch ein Haus ohne WiFi-gesteuerte Lichtschalter und Rolläden usw. 

 

Aber ich sage halt auch nicht, dass alles andere totaler Schrott ist, wie so viele Verfechter einer "reinen Lehre" das tun.

Das diese, meine Einstellung die einzig wäre wollte ich damit auch nicht sagen. Mir ging es eher darum das man beide Seiten zulassen sollte.

 

Wenn jemand gerne so, dann ist das in Ordnung. Mir waren es einfach zu viele Argumente warum das Leicakonzept so furchtbar altmodisch ist.

Und wenn ich es mir recht überlege gibt es wohl kaum eine Modellreihe die so lange, so konsequent weitergeführt wurde.....(Um noch einen kleinen Scheit ins Diskussionfeuer zu legen, ganz leise....

 

Es gibt keine reine Lehre. Ich nutze den Fortschritt wo ich ihn für mich sehe und lasse den Rest entspannt an mir vorrüberziehen. 

Und ja, Tintenpatronen nutze ich auch und meine Karre schaltet automatisch. 

[pmwtastro]

Nun, auch ich kontrolliere nicht bei jedem Bild ob das Motiv im goldenen Schnitt liegt, das weiß ich nach der ersten oder zweiten Einstellung, auch die Belichtung muß ich nicht jedesmal kontrollieren. Aber zur Sicherheit mache ich zuvor eine oder zwei Probeaufnahmen, wenn mir das Foto wichtig ist. Ja, auch ich fotografiere gerne ohne AF aber auch mit.

Warum aber muß ich imens viel Geld ausgeben, um überhaupt nichts kontrollieren zu können?

Aus Prestigegründen? Aus Angeberei? Aus Geltungssucht?

Aber vielleicht möchte ich halt keine fehlerhaften Fotos schießen.

Vielleicht bin ich aber auch nicht so gut, wie die monitorlosen Leica-Fotografen, die erst vor dem PC zu Hause ihre Kunstwerke bewundern und jedem mitteilen, daß sie selbst das Foto zuvor nicht gesehen haben.

Ich jedenfalls bleibe bei meiner X-E1, damit kann ich dasselbe tun und als Banause auch noch eine Kontrollfunktion ausüben.

[orni100]

Vielleicht bin ich aber auch nicht so gut, wie die monitorlosen Leica-Fotografen, die erst vor dem PC zu Hause ihre Kunstwerke bewundern und jedem mitteilen, daß sie selbst das Foto zuvor nicht gesehen haben.

.

ach je, wir wissen doch alle, dass Leica nicht automatisch bedeutet ein guter Fotograf zu sein: aber auch ich fotografiere mit meiner M anders, als mit der Fuji. Es ist einfach so. Und vielleicht kennst du ja auch die Aussage "der Weg ist das Ziel"?! Und für einige ist eben der Weg mit einer M oder einer MD der wesentlich Schönere. So auch für mich. Kein anderes System oder Kamera bringt solch einen Spass mit sich. Aus welchem Grunde auch immer. Nah heran kam bisher nur die Rollei Mittelformat.

Ich mache auch immer mal wieder Abstecher in andere Systeme, derzeit XPro1 und X100T - nach einigen Monaten Abstinenz dann mal wieder die M in die Hand zu nehmen ist für mich eine andere Welt; zumindest ein anderer Kontinent, um nicht ganz zu übertreiben.

Und diese "veralteten" Sensoren machen irgendwie immer noch schöne Ergebnisse.

 

Just my 2 cents

 

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

[eredrain]

Und diese "veralteten" Sensoren machen irgendwie immer noch schöne Ergebnisse.

 

 

 

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Das sind nicht die Sensoren. Das bist du.

 

 

Von ungerwegs schnell op et Handy jehackt

[pmwtastro]

ach je, wir wissen doch alle, dass Leica nicht automatisch bedeutet ein guter Fotograf zu sein: aber auch ich fotografiere mit meiner M anders, als mit der Fuji. Es ist einfach so. Und vielleicht kennst du ja auch die Aussage "der Weg ist das Ziel"?! Und für einige ist eben der Weg mit einer M oder einer MD der wesentlich Schönere. So auch für mich. Kein anderes System oder Kamera bringt solch einen Spass mit sich. Aus welchem Grunde auch immer. Nah heran kam bisher nur die Rollei Mittelformat.

Ich mache auch immer mal wieder Abstecher in andere Systeme, derzeit XPro1 und X100T - nach einigen Monaten Abstinenz dann mal wieder die M in die Hand zu nehmen ist für mich eine andere Welt; zumindest ein anderer Kontinent, um nicht ganz zu übertreiben.

Und diese "veralteten" Sensoren machen irgendwie immer noch schöne Ergebnisse.

 

Just my 2 cents

 

 

 

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Ja, da gebe ich Dir recht. Die M2,3,4,6 lagen gut in der Hand (die anderen kenne ich nicht) und der Sucher ist auch heute noch unübertroffen. Schade nur, finde ich, daß die neue digitale MD einen Belichtungsmesser hat. Wäre doch schön, wenn man, wie früher, die Belichtungszeiten heute von der Chippackung ablesen könnte. Wenn die Sonne lacht, Blende 5,6 bis 11. Ist doch schon der Entfernungsmesser ein Zugeständnis an die Zukunft, da kommt nur die Rollei 35 mit und da hat es mit der Entfernungsschätzung auch recht gut funktioniert. Aber auch alte Filmpackungen würden es mit den heutigen Belichtungsmessern auch noch recht gut aufnehmen. Und zu Hause vor dem PC, den Chip eingelesen, kommt dann der AHA-Effekt. Das bißchen Rauschen, wegen des veralteten Sensors, hat schon was von früheren SW-Filmen mit 33Din. Schaut dann auch Super aus, der Elefant im Pixelrausch, da kommen dann auch die ausgezeichneten Leica-Objektive so richtig zur Geltung.

[eredrain]

Sonst bekomme ich das mit dem Sarkasmus ja ganz gut hin aber bei der Aussage kann ich es einfach mal so gar nicht einschätzen ob es Sarkasmus oder ernst ist. Bitte um Auflösung O_o

 

 

Von ungerwegs schnell op et Handy jehackt

[pmwtastro]

@eredrain: Das hat nichts mit Sarkasmus zu tun.
Wenn im digitalen Zeitalter ein Kamerahersteller auf AF, Belichtungsautomatik, Filmeinstellungen und eine Monitorkontrolle verzichtet, dann ist es doch auch konsequent, wenn er auch noch den Belichtungs- und Entfernungsmesser wegläßt. Photographie pur. Das solche fehlenden Einstellmöglichkeiten Geld kosten ist wohl jedem klar und daß diese Art der Kameras preislich über den anderen Kameras stehen auch. Die sehr guten Objektive fallen da nicht so ins Gewicht. Übrigens Blende 1,2 bei geschätzter Entfernung hat auch etwas...

[Photoauge]

Wenn im digitalen Zeitalter ein Kamerahersteller auf AF, Belichtungsautomatik, Filmeinstellungen und eine Monitorkontrolle verzichtet, dann ist es doch auch konsequent, 

 

 

 

Leider finde ich es im Falle der M-D inkonsequent, dass ich mit dem Daumenrad eine Belichtungskorrektur machen kann. Besser fände ich es rein manuell ohne "A"

[Viewfinder]

@eredrain: Das hat nichts mit Sarkasmus zu tun.

Wenn im digitalen Zeitalter ein Kamerahersteller auf AF, Belichtungsautomatik, Filmeinstellungen und eine Monitorkontrolle verzichtet, dann ist es doch auch konsequent, wenn er auch noch den Belichtungs- und Entfernungsmesser wegläßt. Photographie pur. Das solche fehlenden Einstellmöglichkeiten Geld kosten ist wohl jedem klar und daß diese Art der Kameras preislich über den anderen Kameras stehen auch. Die sehr guten Objektive fallen da nicht so ins Gewicht. Übrigens Blende 1,2 bei geschätzter Entfernung hat auch etwas...

Je mehr Leica wegläßt umso teurer wird's!

[Cyclefan]

@eredrain: Das hat nichts mit Sarkasmus zu tun.

Wenn im digitalen Zeitalter ein Kamerahersteller auf AF, Belichtungsautomatik, Filmeinstellungen und eine Monitorkontrolle verzichtet, dann ist es doch auch konsequent, wenn er auch noch den Belichtungs- und Entfernungsmesser wegläßt. Photographie pur. Das solche fehlenden Einstellmöglichkeiten Geld kosten ist wohl jedem klar und daß diese Art der Kameras preislich über den anderen Kameras stehen auch. Die sehr guten Objektive fallen da nicht so ins Gewicht. Übrigens Blende 1,2 bei geschätzter Entfernung hat auch etwas...

 

Eine Leica M ist eine Street- und Reportage Kamera, wer damit fotografiert ist sowieso in der Lage all die Parameter  genau zu schätzen. So hat man immer Belichtung und Entfernung voreingestellt. Konsequenterweise auch auf Film in diesen Bezug denn Digital wirkt viel zu gekünstelt, platt und steril für Street und Reportage empfinde ich. Darf man gerne anders sehen aber ich stelle bei Ausstellungen immer wieder fest das man an den analogen Fotos hängen bleibt.

 

Als ich so etwa 10 Jahre alt war hat mir mein Vater seine Agfa Compur Rapid Kamera geschenkt. Darauf war ich ganz stolz, Alles war mechanisch an dieser Kamera, damals gab es sowieso nicht anders, die automatischen waren gerade im kommen. Mir wurde erklärt wie ich die Belichtung zu schätzen habe und heute noch schätze ich sie und liege meist auf weniger als einer drittel Blende genau. Wenn ich so mit der analogen unterwegs bin genügt ein kurzer Blick auf die Belichtungskontrolle und ob die Entfernung auf den gewünschten Punkt stimmt und kann sofort abdrücken.

 

Im übrigen wird die Leica M-D sehr gut verkauft. 

[johant]

Die Idee dass alles ohne Menüs einzustellen ist finde ich schon gut. Das M-D wäre mir jedoch zu minimalistisch, und weitaus über meinen Budget

 

Es würde mich gefallen wenn man an dem X-Pro Kameras wenigstens das LCD abdecken oder umdrehen könnte. Dann brauchte es auch keine Schutzfolie, was für mich ein weiteres Vorteil wäre.

[Marc G]

Eine Leica M ist eine Street- und Reportage Kamera, wer damit fotografiert ist sowieso in der Lage all die Parameter  genau zu schätzen.

 

So könnte man meinen. Die Realität sieht eher anders aus. Die von der Leica Marketingabteilung angepeilte Zielgruppe, oder sagen wir eher Wunschzielgruppe, also die Fotografen, die Wissen was sie tun, dürfte bei unter 1% der Käufer einer Leica M liegen. Weit darunter sogar. Die Wahrheit sieht eher so aus, dass reiche Amateure sich eine Leica holen. Wenn sie sich genug damit beschäftigen kommt sogar ansehnliches dabei heraus. Aber meistens sehe ich in der lokalen Leica Community Knipsbilder mit eher niedrigem künstlerischem Anspruch.

 

Nur weil ein Werkzeug von der Legende her zu höherem geschaffen wurde, muss es nicht dazu verwendet werden. Im Gegenteil. Die Anzahl der Leica Ms, die tatsächlich für Auftragsarbeiten verwendet werden, ist verschwindend gering. Ist ja auch logisch: mechanische Präzisionswerkzeuge sind meist anfällig für Schäden oder Justagefehler (ich spreche da aus Erfahrung mit mehreren Ms) und meist wird für Aufträge eher ein Werkzeug, das sich durch Zuverlässigkeit und Robustheit auszeichnet, hergenommen.

Das dürfte alles auch für die M-D gelten. Eine Kamera für reiche Amateure, die daran eben Spaß haben und es sich leisten wollen/können. Daran ist ja nichts verkehrt. Aber wenn das dann in der Propaganda verkehrt wird zu "die M-D ist nur was für Profis, die wissen, was sie tun, dann ist das dezent an der Realität vorbeigeredet.

 

Viele der Nutzer dürften wohl eher eine unangenehme Lernkurve durchlaufen. Und, dass die Nutzer die Belichtungsparameter schätzen können... das ist völliger Humbug und trifft vielleicht auf <1% der Nutzer zu. Der Rest denkt es vielleicht von sich selbst oder wünscht es sich.

[ALPHA]

...

Im übrigen wird die Leica M-D sehr gut verkauft. 

 

Was heißt das in Stück in Deutschland seit Verkaufsstart?

 

Thomas

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