MightyBo Geschrieben 16. Mai 2016 Share #1 Geschrieben 16. Mai 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mal eine Frage an die Experten Wieso kann ich keine chromatischen Abberationen sehen? Schließlich hat mein Auge auch eine Linse und soweit ich weiss hat der liebe Gott mir/uns keine apochromatische Linse eingebaut. Oder besitzt mein/unser Hirn eine eingebaute, erlernte Korrektur? Bei der Verzeichnung ist das ja so, das kann man bei einer neuen Gleitsichtbrille gut beobachten. Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 16. Mai 2016 Geschrieben 16. Mai 2016 Hallo MightyBo, schau mal hier Warum sehe ich keine chromatischen Abberationen . Dort wird jeder fündig!
Crischi74 Geschrieben 16. Mai 2016 Share #2 Geschrieben 16. Mai 2016 Unser Sehen ist sehr viel mehr Denken als Sehen. Da ist wirklich alles dabei was das Gehirn so macht: Focusstacking, Panoramastitching und sehr viel assoziiert Dazugedachtes. In keinster Weise ist das natürliche Sehen mit irgendeiner technischen Bildgebung vergleichbar. Im Gehirn wird aus sehr wenig optischen Daten, dafür aber mit der kompletten Körpersensorik sowie dem Erinnerungsvermögen und dem Assoziier-Vermögen ein Wahrnehmungseindruck erschaffen, teilweise sehr unterschiedlich zwischen verschiedenen Menschen und auch manchmal sehr fern von der Realität. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sunhillow Geschrieben 16. Mai 2016 Share #3 Geschrieben 16. Mai 2016 Du hast eben eine Firmware mit sehr guter CA-Korrektur eingebaut Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MightyBo Geschrieben 16. Mai 2016 Autor Share #4 Geschrieben 16. Mai 2016 Mich würde es interessieren, ob es ein Experiment gibt, bei der man die CAˋs die die Augenllinse erzeugt beobachten kann. So was ähnliches gibt es ja mit der Spezialbrille die das Bild umgekehrt, woran sich das Auge nach einiger Zeit gewöhnt und das Bild wieder richtig herum "gesehen" wird. Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Heinrich Wilhelm Geschrieben 16. Mai 2016 Share #5 Geschrieben 16. Mai 2016 Ich bin mir nicht sicher ob unser Auge überhaupt CA's erzeugt? Es gibt ja auch Objektive welche kaum CA'S erzeugen und andere hingegen bei ähnlichen Lichtverhältnissen, diese massenhaft erzeugen. Gruß Heinrich Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sp.ard Geschrieben 16. Mai 2016 Share #6 Geschrieben 16. Mai 2016 so gesehen hat Heinrich den Nagel auf den Kopf getroffen. Das Auge ist die teuerste Optik generell. Ich musste das im letzten Jahr leidlich erfahren, nach einem Unfall hab ich jetzt eine Kunstlinse und die ist echt schlecht, aber hat noch keine CA's verursacht. Immerhin Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MightyBo Geschrieben 16. Mai 2016 Autor Share #7 Geschrieben 16. Mai 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) so gesehen hat Heinrich den Nagel auf den Kopf getroffen. Das Auge ist die teuerste Optik generell. Ich musste das im letzten Jahr leidlich erfahren, nach einem Unfall hab ich jetzt eine Kunstlinse und die ist echt schlecht, aber hat noch keine CA's verursacht. Immerhin Das tut mir sehr leid. Alles Gute für dich und vor allem dein Auge! Wenn jetzt ein Spass angebracht ist, würde ich sagen, frag doch mal Fuji ob die dir eine gescheite Linse fertigen. Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sp.ard Geschrieben 16. Mai 2016 Share #8 Geschrieben 16. Mai 2016 hab schon, aber die Pappnasen bringen es nicht fertig eine Frontlinse mit 22mm zu machen.... Saubande Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sunhillow Geschrieben 16. Mai 2016 Share #9 Geschrieben 16. Mai 2016 Da es getrennte Rezeptoren gibt für RGB und zusätzlich noch extra empfindliche die nur S/W (mit Grünfilter) können, werden CA einfach weggerechnet. So wie es auch bei Kameras gemacht wird. Das Gehirn hat ja sogar eine Funktion à la "Heal Selection" eingebaut! Bei einäugigem Sehen fällt uns der Blinde Fleck nur dann auf, wenn genau an dieser Stelle etwas ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 17. Mai 2016 Share #10 Geschrieben 17. Mai 2016 Die Linse im Auge ist keine sehr gute Optik und obwohl die Hornhaut und der Glaskörper auch noch eine Rolle spielen, das Auge also gewissermaßen mehrlinsig ist, gibt es keine nennenswerte Korrektur der Abbildungsfehler. Allerdings können wir auch nicht die Bilder sehen, die auf die Netzhaut projiziert werden, und schon deshalb nehmen wir keine Abbildungsfehler wahr. Wir sehen Dinge, keine Bilder. Dabei hilft es allerdings auch, dass wir nur in einem sehr kleinen Winkel wirklich scharf sehen und daher nur einen kleinen zentralen Bildausschnitt nutzen. Chromatische Aberrationen machen sich aber vor allem am Bildrand bemerkbar, und da ist die Auflösung der Netzhaut viel geringer. Übrigens gibt es ja bifokale Kontaktlinsen, die aus konzentrischen Ringen mit unterschiedlicher Brechung bestehen. Damit werden zwei unterschiedlich fokussierte Bilder auf die Netzhaut projiziert, von denen immer eines unscharf ist, aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit greift das Gehirn nur auf das jeweils scharfe Bild zurück und ignoriert das Unscharfe. Damit verglichen ist es ein Kinderspiel, Farbsäume zu ignorieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 17. Mai 2016 Share #11 Geschrieben 17. Mai 2016 Das Gehirn hat ja sogar eine Funktion à la "Heal Selection" eingebaut! Bei einäugigem Sehen fällt uns der Blinde Fleck nur dann auf, wenn genau an dieser Stelle etwas ist. Das Gehirn müsste im Bereich des blinden Flecks beliebige Muster ergänzen können, und das wäre viel zu aufwendig. Man kann es sich vereinfacht so vorstellen: Die visuellen Daten aus den verschiedenen Regionen werden parallel verarbeitet, aber die Nervenzellen, die im Bereich des blinden Flecks etwas erkennen sollen, bekommen natürlich nie einen Input. Die Nervenzellen nebenan melden also mal „Rot“, mal „Blau“ und mal „Schottenkaro“, und die Nervenzellen für den blinden Fleck melden immer „Ja, hier sieht’s genauso aus“. So ähnlich funktioniert das immer: Wenn ich in ein Zimmer trete und mir die Wand mit Hunderten kleiner Portraits von Marilyn Monroe tapeziert zu sein scheint, dann habe ich ganz bestimmt nicht jedes einzelne Bild betrachtet, sondern allenfalls ein paar; der generelle Eindruck einer regelmäßigen Wiederholung desselben Bildes führt dann zum Ergebnis „Marilyn-Monroe-Tapete“. Falls eines der Bilder tatsächlich nicht Marilyn Monroe darstellt, würde ich es gar nicht bemerken. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 17. Mai 2016 Share #12 Geschrieben 17. Mai 2016 Meiner Meinung nach liegt es in erster Linie daran, dass die Linse(n) im Auge nicht aus Glas, sondern aus einer gallert artigen Masse sind. Zudem zerren Muskeln an der Linse nach allen möglichen Richtungen und verformen diese, wie es bei einem Objektiv nie möglich wäre. Gruß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MightyBo Geschrieben 17. Mai 2016 Autor Share #13 Geschrieben 17. Mai 2016 Meiner Meinung nach liegt es in erster Linie daran, dass die Linse(n) im Auge nicht aus Glas, sondern aus einer gallert artigen Masse sind. Zudem zerren Muskeln an der Linse nach allen möglichen Richtungen und verformen diese, wie es bei einem Objektiv nie möglich wäre. Gruß Wolfgang Das ändert aber nichts an der Tatsache das die Linse das Licht bricht und damit zwangsweise je nach Wellenlänge (Farbe) unterschiedlich und das somit CA möglich sind. Es ist wohl so wie Michael schreibt, dass das Gehirn sehr viel korrigiert und interpretiert was da vom "Sensor" so kommt. Das zeigen die vielen Versuche zu diesem Bereich. Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zwanzignullzwei Geschrieben 17. Mai 2016 Share #14 Geschrieben 17. Mai 2016 (…) Man kann es sich vereinfacht so vorstellen: Die visuellen Daten aus den verschiedenen Regionen werden parallel verarbeitet, aber die Nervenzellen, die im Bereich des blinden Flecks etwas erkennen sollen, bekommen natürlich nie einen Input. Die Nervenzellen nebenan melden also mal „Rot“, mal „Blau“ und mal „Schottenkaro“, und die Nervenzellen für den blinden Fleck melden immer „Ja, hier sieht’s genauso aus“. So ähnlich funktioniert das immer: Wenn ich in ein Zimmer trete und mir die Wand mit Hunderten kleiner Portraits von Marilyn Monroe tapeziert zu sein scheint, dann habe ich ganz bestimmt nicht jedes einzelne Bild betrachtet, sondern allenfalls ein paar; der generelle Eindruck einer regelmäßigen Wiederholung desselben Bildes führt dann zum Ergebnis „Marilyn-Monroe-Tapete“. Falls eines der Bilder tatsächlich nicht Marilyn Monroe darstellt, würde ich es gar nicht bemerken. ... klingt interssant, trifft aber nicht zu. Der Blinde Fleck ist der Bereich im Auge, wo der Sehnerv nach hinten aus dem Auge austritt. Dort gibt es eben keine fotorezeptiven Zellen, es ist, wie der Name vermuten lässt, tatsächlich eine blinde Stelle. Dass man im alltäglichen Sehen dadurch keinen Nachteil oder eine Einschränkung hat, wird durch die Überlagerung des Bildes des zweiten Auges kompensiert. Deine daraus abgeleitete Marilyn-Monroe-Tapeten-Theorie kann also damit nichts zu tun haben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenwe Geschrieben 17. Mai 2016 Share #15 Geschrieben 17. Mai 2016 ... wird durch die Überlagerung des Bildes des zweiten Auges kompensiert. Wobei man das sogar mit nur einem Auge ebenfalls hinbekommt. Da jedoch eh alles in diesem Bereich unscharf ist, ist es einfach nur ein passendes Farbengemisch, was sich unser Gehirn dazudenkt. Ich glaube ich würde das Auge mit einem Lensbaby vergleichen. Es hat seinen "Sweet Spot", mit dem wir unsere Gegend scannen und das Hirn setzt dann alles zusammen. Inkl. HDR und allen möglichen Korrekturen. Und da CAs ja wie mjh sagt eher an den Rändern auftreten, ist das auch weniger ein Problem. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 17. Mai 2016 Share #16 Geschrieben 17. Mai 2016 Der Blinde Fleck ist der Bereich im Auge, wo der Sehnerv nach hinten aus dem Auge austritt. Dort gibt es eben keine fotorezeptiven Zellen, es ist, wie der Name vermuten lässt, tatsächlich eine blinde Stelle. Ich weiß, was der blinde Fleck ist. Und warum wir ihn normalerweise nicht wahrnehmen. Das hatte ich ja zu erklären versucht. Dass man im alltäglichen Sehen dadurch keinen Nachteil oder eine Einschränkung hat, wird durch die Überlagerung des Bildes des zweiten Auges kompensiert. Hmm … und warum nehme ich auch dann normalerweise keinen blinden Fleck wahr, wenn ich ein Auge schließe? Der Punkt ist ja, dass ich von einer Stelle des Bildfeldes keine Informationen bekomme, aber da gibt es kein schwarzes Loch im Bildfeld. Warum das so ist, habe ich oben beschrieben. Wie gesagt: Was wir sehen, sind nicht die Bilder auf der Netzhaut, sondern das, was unser Gehirn aus einer Vielzahl von Bildern erkannt zu haben meint. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 17. Mai 2016 Share #17 Geschrieben 17. Mai 2016 Meiner Meinung nach liegt es in erster Linie daran, dass die Linse(n) im Auge nicht aus Glas, sondern aus einer gallert artigen Masse sind. Zudem zerren Muskeln an der Linse nach allen möglichen Richtungen und verformen diese, wie es bei einem Objektiv nie möglich wäre. Deshalb kann diese „Gummilinse“ auch kein besonders hoch korrigiertes Objektiv sein. Was meinst Du, warum kein Objektivhersteller dieses doch recht simple Prinzip aufgegriffen hat, um Zooms zu bauen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 17. Mai 2016 Share #18 Geschrieben 17. Mai 2016 Übrigens gibt es neben chromatischen Aberrationen und dem schwarzen Loch des blinden Flecks noch etwas, das wir nicht sehen können: Da unsere Augen ja nur in einem kleinen Bereich scharf sehen, müssen sie die Umwelt vom Gehirn gesteuert abtasten. Wenn das Auge nun von einem Detail zum anderen schwenkt, geschieht das so schnell, dass die Rezeptoren dem nicht folgen können – es entsteht eine Bewegungsunschärfe. Der Strom der Bilder, die die Netzhaut liefert, sieht also etwa so aus: scharfes Bild – wisch … – scharfes Bild – wisch … – scharfes Bild – … Die verwischten Bilder können wir aber auf keine Weise sehen, denn unser Gehirn schaltet die Bildverarbeitung in diesen Millisekunden einfach ab, da ja sowieso nichts Auswertbares kommt. Man hat Versuche durchgeführt, in denen eine Person mit aufgesetztem Eye-Tracker einen Text auf dem Bildschirm liest. Schaut man dieser Versuchsperson über die Schulter, so fällt einem auf, dass sich der Bildschirminhalt ständig verändert – ganze Wörter werden laufend ausgetauscht. Aber obwohl das geradezu ins Auge springt, bemerkt die Versuchsperson überhaupt nichts davon und liest ungerührt den Text. Das liegt daran, dass diese Veränderungen genau dann vorgenommen werden, wenn der Eye-Tracker registriert, dass die Augen gerade zu einem anderen Punkt springen. In diesen kurzen Zeitspannen sind wir praktisch blind – und merken es nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 17. Mai 2016 Share #19 Geschrieben 17. Mai 2016 Das Auge ist die teuerste Optik generell. Ich musste das im letzten Jahr leidlich erfahren, nach einem Unfall hab ich jetzt eine Kunstlinse und die ist echt schlecht, aber hat noch keine CA's verursacht. Immerhin Die uns wertvollste Optik sicherlich, aber wie schon angeklungen ist, wahrlich nicht die beste was den Korrektionsgrad angeht. Vermutlich hat dein Gehirn nur noch nicht gelernt die neuen Aberrationen zu "korrigieren", das kann schon einige Zeit dauern. Ich habe diesen Prozess schon zwei mal durchmachen dürfen. Einmal nach der Lasek-Korrektur und einmal nach einem Verkehrsunfall (keine Kunstlinse, aber mit "Overlay"-Fehlern aufgrund einer leicht geänderten Augenstellung). Da hilft nur Geduld, aber es ist erstaunlich was dieser Bildprozessor so leistet - unsere Wahrnehmung ist eben zu 99% EBV. mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 17. Mai 2016 Share #20 Geschrieben 17. Mai 2016 Das ändert aber nichts an der Tatsache das die Linse das Licht bricht und damit zwangsweise je nach Wellenlänge (Farbe) unterschiedlich und das somit CA möglich sind. Es ist wohl so wie Michael schreibt, dass das Gehirn sehr viel korrigiert und interpretiert was da vom "Sensor" so kommt. Das zeigen die vielen Versuche zu diesem Bereich. Peter Du weißt aber schon, dass sich in Flüssigkeiten Licht anders bricht als in der Luft. Und die Augenlinse ist nun mal in Flüssigkeit gebettet. Gruß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 17. Mai 2016 Share #21 Geschrieben 17. Mai 2016 Zudem zerren Muskeln an der Linse nach allen möglichen Richtungen und verformen diese, wie es bei einem Objektiv nie möglich wäre. Variable Korrektionen über Piezoaktoren, die direkten Druck auf das Glas ausüben und es somit verformen, sind überraschenderweise durchaus Stand der Technik. Natürlich nicht in der Hobbyfotografie. mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 17. Mai 2016 Share #22 Geschrieben 17. Mai 2016 Du weißt aber schon, dass sich in Flüssigkeiten Licht anders bricht als in der Luft. Und die Augenlinse ist nun mal in Flüssigkeit gebettet. Das macht es nicht besser. Man stelle sich vor: Objektiventwickler wenden viel Mühe auf, um hoch korrigierende mehrlinsige Objektive zu entwerfen, und setzen dazu besondere Glassorten mit besonderem Brechverhalten ein – und da bräuchten sie nur eine Linse in Flüssigkeit zu betten, um die chromatische Aberration zu beseitigen? Und das sogar bei einer Linse, die ihre Brennweite durch mechanische Verformung ändert? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 17. Mai 2016 Share #23 Geschrieben 17. Mai 2016 Du weißt aber schon, dass sich in Flüssigkeiten Licht anders bricht als in der Luft. Und die Augenlinse ist nun mal in Flüssigkeit gebettet. Für die resultierende Dispersion in diesem Falle aber recht irrelevant. mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MightyBo Geschrieben 17. Mai 2016 Autor Share #24 Geschrieben 17. Mai 2016 Variable Korrektionen über Piezoaktoren, die direkten Druck auf das Glas ausüben und es somit verformen, sind überraschenderweise durchaus Stand der Technik. Natürlich nicht in der Hobbyfotografie. mfg tc Bei Teleskopen für die Astronomie werden die Fehler im Spiegel mit Aktoren korrigiert. Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MightyBo Geschrieben 17. Mai 2016 Autor Share #25 Geschrieben 17. Mai 2016 Für die resultierende Dispersion in diesem Falle aber recht irrelevant. mfg tc Solbad eine Lichtbrechung auftritt, ist diese zunächst Abhängig von der Wellenlänge. Mit Wasser hinter der Linse trittBrechung trotzdem aus, auch wenn die Differenz der Brechungsindizien in diesem Fall geringer ist. Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dein Support für das Forum (Info) Hat dir das Forum geholfen? So kannst du das Forum unterstützen! Premium Mitglied werden | Spenden | Bei Amazon* oder eBay* kaufen Software: Topaz* | DxO Nik Collection* | Skylum Luminar* (–10€ mit Gutschein FXF) | * Affiliate Links
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.