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Auslöseknopf ist abgebrochen...


Gast Sey

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Am Samstag nutzte ich meine beiden Pro2 am Kamerahalfter auf einer langen Hochzeitsreportage. Am Abend hänge ich das Halfter über die Stuhllehne und fotografiere in aller Regel mit einer Kamera, da die Motive klarer sind. Die 2. Kamera hängt dann am Halfter. Nun ist ein Schultergurt von der Stuhllehne gerutcht und die Kamera ist 30 cm auf den Boden geplumpst (Parkett).

Ich dachte mir nichts dabei, und hing das Halfter wieder hin. Als ich die Kameras tauschen wollte, da ich die andere Brennweite nutzen wollte, staunte ich nicht schlecht...

Was ich sah konnte ich kaum glauben aber dennoch is es passiert. 

Ich muss zugeben dass ich das ziemlich krass finde, da in meiner Vorstellung kein Winkel geeignet ist um sowas zu fabrizieren. Schon gar nicht aus der Höhe und mit dem Hintergrund, dass die Kamera ja nun eher sanft hinuntergleitet als irgendwie stark aufzuschlagen.
Bin sehr gespannt was der Service dazu sagt.

 

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Deckt sowas nicht die Garantie ab?

Hast Du den Auslöseknopf noch gefunden, wie ist denn der befestigt das er da abfallen kann?

 

?! Das wäre ja der Ruin jeder Firma, wenn man für Sturz-, Fall- und Wasserschäden infolge von nicht sachgerechter Behandlung bzw. Bedienung der Kamera durch den Besitzer haften würde!

"Ich hab vergessen die Handbremse an meinem Auto anzuziehen, ersetzt mir VW deswegen das ramponierte Hoftor?"

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Natürlich lässt sich das problemlos reparieren.

Ich gehe auch davon aus, dass es nicht über Garantie oder Kulanz abgewickelt wird und ich spüre bei dem Gedanken leicht aufkommende Wut.

Ich hatte nicht erwartet, dass Fuji "rohe Eier Kameras" baut. Wenn ein rutschen auf Weichholz bereits dazu führt, dass Teile die nicht an der höchsten Position befestigt sind abbrechen, möchte ich besser nicht erleben was bei "richtigen" Stössen o.ä. geschieht.

 

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Als ich meine X-Pro2 letzten November mehrmals mit voller Wucht mit der rechten Kameraseite gegen den Steinboden geschlagen habe, um Überreste einer im Speicherschacht zerkrümelten SanDisk-Extreme-Pro-Speicherkarte mit roher Gewalt herauszuschleudern, öffnete sich dabei ungültigerweise die ordnungsgemäß geschlossene Seitenklappe für das Speicherkartenfach und hielt im geöffneten Zustand dem mit bescheidenen 50 km/h erfolgten Aufprall auf den Steinboden nicht stand.

 

Neben dem Skandal, dass sich SanDisk-Karten nach nur 6000 Ein-/Aus-Steckvorgängen in mehrere Teile zerkrümeln war ich natürlich ausgesprochen unerfreut darüber, dass die irregulär geöffnete X-Pro2-Speicherfachklappe meinem angemessenen Gewaltausbruch (mit bestenfalls leicht aufkommender Wut) nicht planmäßig standhielt, sondern absplitterte und in einer ballistischen Flugbahn geschätzte sieben Meter zurücklegte.

 

Fujifilm musste hier natürlich dringend nachbessern, und ich darf mit kaum zu unterdrückender Begeisterung vermelden, dass dies bei dem gerüchteweise noch in diesem Jahr vielleicht unter Umständen womöglich eventuell erscheinenden Nachfolger der X-T1 auch erfolgt ist. Sämtliche Versuche, damit die Pfosten für Gisis neue Pferdekoppel in den Boden zu hämmern, verliefen bislang jedenfalls problemlos: Klappe zu & Pfosten drin.

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Als ich meine X-Pro2 letzten November mehrmals mit voller Wucht mit der rechten Kameraseite gegen den Steinboden geschlagen habe, um Überreste einer im Speicherschacht zerkrümelten SanDisk-Extreme-Pro-Speicherkarte mit roher Gewalt herauszuschleudern, öffnete sich dabei ungültigerweise die geschlossene Seitenklappe für das Speicherkartenfach und hielt dann im geöffneten Zustand dem mit bescheidenen 50 km/h erfolgten Aufprall auf den Steinboden nicht stand.

 

(…)

 

 

... das ist dann vermutlich der 115te Tipp in deinem X-Pro 2-Buch. Ich hoffe beim e-book gibt es eine Verlinkung zum Video.

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Naja - ich weiss du kannst nicht anders als sarkastisch und überheblich zu sein aber ich darf verwundert darüber sein, dass ein mehrere mm hohes Bauteil bei solch einer lächerlichen Aktion kaputtgeht. Die Kamera hat nichtmal einen Kratzer. Dann so zu tun als sei das mit einer von dir beschriebenen Aktion vergleichbar ist - sagen wir es nett - für mich eher befremdlich.

 

Die Gesichtsausdrücke der Gäste die mit mir am Tisch sassen waren wahrscheinlich genauso krass wie meiner als der Defekt bemerkt wurde.
Wenn ich in Foren Positives schreiben darf, dann habe ich auch das Recht über solche Dinge zu berichten und für mich (ganz persönlich) ist die Hardware von Fuji deutlich verbesserungswürdig. Die einzige Kamera ohne bisherigen Makel ist die X100T. Das ist bei 5 Bodies ein bisschen schwach, finde ich.

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Aber nein, im Buch gibt's eher praxisrelevante Sachen, zum Beispiel "Wie entsalze ich das ISO-Rad nach einem Tauchgang?"

 

 

.. das ist zweifellos nützlich, vor allem bei weltweit steigendem Meeresspiegel.

 

Ich bin trotzdem mal gespannt, was Fuji zu meinem Vorschlag sagt als Sonderzubehör einen Hickory-Stiel/Griff zu produzieren, der die Kamera zu einem vollwertigen Hammer macht.

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Als Konstrukteur im Maschinenbau erinnere ich mich an meinen ersten Arbeitgeber: Ich sollte eine kleine einstellbare Halterung für eine Lichtschranke konstruieren. Das kleine Kästchen mit dem Laser wog vielleicht 100gr inkl. Kabel. Zu Befestigung sollte ich ein stabiles U-Eisen 100mm nehmen, weil man könne diesen "Vorsprung" gut zum Klettern benutzen, um auf die Maschine zu steigen.. :confused: :confused:

 

Die Konstrukteure bei Fujifilm sollten dringend bei den Schweizer-Taschenmesser-Entwicklern konstruieren lernen. Ein Fotoapparat nur zum Fotografieren -- dass reicht heute nicht mehr. :P

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Interessant finde ich, dass "Ihr" scheinbar sehr genaue Vorstellungen vom Ablauf habt bzw. euch sicher genug sein könnt, mir hier irgendwas zu unterstellen.
Mein Händler fand das übrigens ebenso erstaunlich. Scheinbar ist ein solcher Schaden nur für Fanboys völlig normal. 

Von Schuld zu sprechen kam mir hier übrigens kein Mal über die Lippen bzw. die Tastaur. Ich habe mich über Verarbeitung erstaunt gezeigt. Dinge passieren. Ich bin versichert (allerdings wird das wohl im Eigenanteilbereich liegen) und ich mache wegen der Summe sicher kein Aufhebens. 

 

Das ändert alles nichts daran das ein Kamera solche Ereignisse nach meiner Ansicht konstruktionsbedingt aushalten können muss.

 

Ich belasse es nu dabei und werde für interessierte berichten was der Spass gekostet hat und wie lange ich gewartet habe.

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Bevor das jetzt noch ausartet: Verwunderlich ist es schon wenn  die kamera us dieser geringen Höhe abgeglitten ist dass gleich der Auslöseknopf abbricht.

 

Andererseits wird es wohl so gewesen sein dass die Kamera doch irgendwie blöd aufgekommen ist und es den Knopf rausgehebelt hat. Nicht schön, aber kann passieren.

 

Aber um auch noch etwas zu lästern:

 

Jason Lanier erzählt in seinem Youtube Video warum die Sony A7R2 die beste Kamera der Welt ist dass sie ihm schon sehr oft heruntergefallen ist und nie etwas kaputt gegangen ist. Also doch zu Sony wechseln? :D

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Zurück zum Thema: angefressen wäre ich auch, zumal Fuji ja ganz offensiv mit der Robustheit wirbt

www.fujifilm.eu/fileadmin/content/digitalcamera/download/x_pro2_catalogue_DE.pdf (Seite 10)

 

 

Hm, finde da nur was über ein "robustes Magnesiumgehäuse". Und die Kamera hat ja aussagegemäß keinen Kratzer.

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Also Leute, jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf.

Ein Fotoapparat ist ein ziemlich komplexes, feinmechanisches und elektronisches Gerät und so wie die Fujis (alle) aussehen, kann ich mir schwer vorstellen, dass ein Schutz gegen Sturz im Lastenheft der Kamera stand...

LG Armin

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Wenn ich etwas wirklich solides und wetterfestes möchte, kaufe ich mir persönlich eher eine zeitgemäß "digitale" Kamerakonstruktion mit zwei Einstellrädern und sonst (fast) nichts. Denn wenn in einem Kameraprospekt etwas von "Rädern" oder "Hebeln" steht, lese ich immer gleich "Sollbruchstelle". ;)

 

Die Retrofreunde wünschen sich jedoch nicht nur einen einzigartigen (und hochkomplexen) Hybridsucher, sondern auch möglichst viele Rädchen, Hebelchen und Schalterchen: einen Fokuswahlschalter, einen Sucherauswahlhebel, ein ISO-Rad, ein Verschlusszeitenrad, ein Belichtungskorrekturrad, einen Blendenring, einen Belichtungsmessmoduswahlhebel, ein DRIVE-Einstellrad – und zusätzlich dann trotzdem noch die beiden regulären Einstellräder anderer Kameras. Und natürlich einen Auslöser, in den man auch noch einen 50 Jahre alten mechanischen Drahtauslöser schrauben kann, weil die beiden anderen Kabelauslösertypen ja nicht ausreichen. Nein, wir brauchen einfach drei verschiedene Kabelauslösertypen, plus einen Wi-fi-Auslöser als Bonus.

 

Aber wehe, diese Retroradhebelumschaltersammlung kostet mehr als ein technisch vergleichbar ausgestatteter Plastikbomber von Sony, Samsung oder Panasonic! 

 

Anyway, so ein Rädchen ist ja wirklich überhaupt nicht kompliziert, insofern verstehe ich auch nicht, wieso Fuji da nicht ein halbes Dutzend von verbauen kann, ohne das Ergebnis in irgendeiner Weise anfälliger zu machen als eine stromlinienförmige Kamera mit zwei Einstellrädern und versenkten Druckknöpfen.

 

dial_06.png

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