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Auslöseknopf ist abgebrochen...


Gast Sey

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Herrlich wie ein, zugegeben ärgerlicher, Unfall hier wieder die Gemüter aufheizt :D

 

Ich fotografiere seit 2011 mit Fuji, seit 2012 nur noch mit Fuji.

Ich hatte bisher keine solche Mängel feststellen können, aber wahrscheinlich behandele ich auch alle meine Kameras einfach nicht tough genug?

 

Wie heisst es so hässlich?

Shit happens! Kann einem mit jeder anderen Marke auch passieren, da ist es vielleicht nicht der Auslöser sondern was anderes.

 

Anstatt das im Netz völlig sinnlos und nicht Zielführend tot zu diskutieren einfach mal Fujifilm in Kleve anschreiben....wer weiß vielleicht erlebt man ja auch Überraschungen und menschliches Verhalten.

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Eigentlich gibt es doch gar nichts weiter, was sachlich diskutiert werden könnte.

Im Grunde hätte ja schon die Aussage von Sey gereicht , dass er die Verarbeitung seiner Kamera für nicht optimal hält.

Punkt.

Das ist eine Erkenntnis, die er aus persönlich Erlebtem gewonnen hat. Diesen Eindruck können nicht alle gleichermaßen bestätigen.

 

Interessant wãre zu erfahren, wievielen Besitzern dieser Kamera schon der Auslöseknopf abgebrochen ist.

 

 

( Ich bin kein Fanboy von Flysurfer, da ich ihn gar nicht weiter kenne, aber trotzdem empfinde ich ihn nicht als überheblich, indem er mehrfach versucht zu erklären, wie schwierig es ist, eine Kamera zu bauen, die allen Ansprüchen standhãlt .

Muss man ihn dann gleich so persönlich angehen?

 

Ich als nicht vom Schaden betroffene Leserin dieses Threads musste über seinen ersten Beitrag lachen, einfach nur, weil er so drastisch formuliert war und ich ihn insofern auch als humorvoll einordnen konnte.

 

Wenn man sich ärgert, wie Sey, klar, dann kommt so ein Beitrag nicht unbedingt humorvoll an )

 

Ich frage mich aber nach wie vor, welche Antworten Du nun erwartet hattest, Sey?

 

Oder hätte es Dir eigentlich schon gereicht, schlichtweg Deinen Ärger loszuwerden?

 

Dass jeder, der so eine Kamera besitzt, mitfühlen kann, wie ärgerlich es ist, wenn etwas daran kaputtgeht, ob Du daran selbst schuld bist oder nicht, ist für mich selbstverständlich!

( Und ganz nebenbei noch ein persönliches Statement :

Die Schuldfrage ist sowieso eine Frage, die viel zu schnell gestellt wird. Bzw. gehen die Schubladen zu schnell zu, wenn der für schuldig erachtete drin ist )

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Interessant wãre zu erfahren, wievielen Besitzern dieser Kamera schon der Auslöseknopf abgebrochen ist.

 

 

Zumindest gibt es in allen Foren zusammengenommen zahlreiche Threads, in denen sich frischgebackene Pro2-Besitzer über den "schwammigen bzw. lockeren Auslöser" beklagen und sich erkundigen, ob das normal oder ihre Kamera vielleicht defekt sei. Antwort: Es ist anscheinend normal.

 

Deshalb vertrete ich schon seit längerem die Überzeugung, dass Fujifilm besser beraten gewesen wäre, den Auslöser lieber simpel und stabil zu bauen und dafür den Drahtauslöser-Retro-Schraubanschluss-Chique wegzulassen. Aber der ist ganz offenbar Pflicht.

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Ich habe mir das Ganze mal genauer angeschaut. Der Auslöseknopf kann beim Fallen eigentlich gar nicht beschädigt werden. Ich denke die Kamera ist einfach unglücklich genau auf den vorn aus dem Gehäuse ragenden Ring des Ein- Ausschalters gefallen welchen es dadurch samt dem Auslöser aus dem Gehäuse gehebelt hat. Dazu reicht, bei dem Gewicht von Kamera und Objektiv schon eine geringe Fallhöhe.

 

Also nicht unbedingt ein Fuji Qualitätsproblem sondern einfach dumm gelaufen.

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Die Schuldfrage ist sowieso eine Frage, die viel zu schnell gestellt wird. Bzw. gehen die Schubladen zu schnell zu, wenn der für schuldig erachtete drin ist )

 

Das ist sicher richtig, aber, wenn ich ein Halfter (mit Inhalt) über eine Stuhllehne hänge und es rutscht herunter, dann ist nicht das Halfter schuld und auch nicht der Stuhl und am allerwenigsten der Hersteller des Gegenstandes, der sich im Halfter befindet.

 

Möglicherweise war der Stuhl bzw. die Lehne einfach nicht geeignet, weil nicht für diesen Zweck bestimmt.

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Mehr Retro als ein Auslöser mit Schraubgewinde geht nicht. Und dann auch noch (angeblich) wetterfest. 

 

Doch Rico, das geht.

Objektivdeckel abnehmen und wieder aufstecken, fertig.

Haben unsere Großväter schon so gemacht.

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Mehr Retro als ein Auslöser mit Schraubgewinde geht nicht. Und dann auch noch (angeblich) wetterfest. 

 

Dafür gibt es dann ja "ergonomische" Auslöseknopfe - sehen ja auch fast aus wie ein Regenschirm. Aber vor der Hebelwirkung, die das dann bei einem Sturz entfaltet fangen wir lieber gar nicht erst an... :]

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Doch Rico, das geht.

Objektivdeckel abnehmen und wieder aufstecken, fertig.

Haben unsere Großväter schon so gemacht.

 

 

Ha, genau das hat am Sonntag auch ein WS-Teilnehmer für HDR-Aufnahmen vorgeschlagen. Auch viele User sind offenbar "retro". Und en vogue ist es auch, denn Steffen Diemer arbeitet heute wieder so – und hat damit offenbar großen Erfolg.

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Dafür gibt es dann ja "ergonomische" Auslöseknopfe - sehen ja auch fast aus wie ein Regenschirm. Aber vor der Hebelwirkung, die das dann bei einem Sturz entfaltet fangen wir lieber gar nicht erst an... :]

 

Von diesen "Marienkäfern" auf dem Auslöser halte ich deshalb genauso wenig wie von den "Thumb-ups", bei denen ich immer den Blitzschuh in Gefahr sehe, wenn es mal ruppig wird. Und trotzdem sind sie sehr beliebt. Vielleicht war im konkreten Fall ja auch ein Käfer auf dem Auslöser montiert? Hilfreich ist sowas bei einem Aufprall sicher nicht, deshalb rate ich davon ab. 

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Mir ist immer noch nicht klar wie die Kamera denn gefallen ist (Höhe, 30 cm?, Winkel, Geschwindigkeit). Wenn die Kamera (un)günstig fällt kann alles kaputt. Ich tippe auf maximal ungünstig mit einer grossen Kraft auf einem kleinen Teil., aber wissen tun wir das ja nicht.. Ohne weitere Angaben kann ich nicht grundsätzlich von einem miesen / mangelhaften Gerät ausgehen. Krass finden kann ich es erst einmal auch nicht finden, schade schon. Wie gesagt, um jetzt eine Diskusion los zu treten dass die X-pro2 ein schlechtes Gerät ist halte ich in diesem Falle etwas übertrieben/ nicht angebracht, dafür habe ich in diesem Falle kein Indiz.

 

Selber denke ich dass derjenige der Kamera fallen lässt den Hersteller nicht dafür haftbar machen kann oder Kulanz einfordern kann wenn etwas hinfällt und der Hertseller nicht grundsätzlich mit der Möglichkeit / Eigenschaft geworben hat dass das Ding das kann. Das Gerät / die Kamera is nicht zum hinschmeissen / fallen lassen gemacht worden. Es wäre ein anderer Fall wenn das Gerät einfach beim Auslösen abbrechen würde. Ich mache den Autohersteller ja auch nicht daür verantwortlich dass mein Auto nen Kratzer abbekommt wenn ich gegen eine Mauer fahre...

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Ja, das ist das Verrückte unserer Zeit.

 

Wir diskutieren seitenweise über Wünsche und Ideen zu noch mehr Hightech in modernen Kameras und Objektiven, während wir staunend vor uralten Aufnahmen sitzen und mit feuchten Augen von unseren Kameras aus den 70ern schwärmen.

 

Andererseits werden uralte (teils fürchterliche) Linsen an die Xen geschraubt und viele Hobby-Fotografen wenden sich wieder der Analog-Fotografie zu, um genau diesen Look längst vergangener Tage zu erzielen. Andere versuchen es mit Lightroom-Presets.

 

Diese hochkomplexen, Präzisionsmaschinen liefern uns Ergebnisse, die so perfekt sind, dass sie uns steril und "seelenlos" erscheinen.

 

Aber damit könnte man locker einen eigenen Thread füllen.

 

EDIT: Sorry, Zitat vergessen.

Bezieht sich auf Rico's Hinweis auf Steffen Diemer.

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Natürlich lässt sich das problemlos reparieren.

Ich gehe auch davon aus, dass es nicht über Garantie oder Kulanz abgewickelt wird und ich spüre bei dem Gedanken leicht aufkommende Wut.

Ich hatte nicht erwartet, dass Fuji "rohe Eier Kameras" baut. Wenn ein rutschen auf Weichholz bereits dazu führt, dass Teile die nicht an der höchsten Position befestigt sind abbrechen, möchte ich besser nicht erleben was bei "richtigen" Stössen o.ä. geschieht.

 

 

Seit wann ist ein Parkettboden aus weichem Holz?

 

Für Stürze sind Kameras und Objektive nicht gemacht und daher wird die Reparatur wohl kostenpflichtig sein. Dafür ist die Kamera hinterher auch geprüft.

 

/b!

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Was ich nicht verstehe: der Ausgangspost liest sich so, als würde der Threadersteller das professionell oder zumindest semiprofessionell machen. Also der Versicherung melden und der Drops ist gelutscht, wo ist das Problem?

 

Meine Ausrüstung ist versichert, sogar gegen eigene Dummheit...was mir sehr wichtig war, denn ich kenne mich... ;)

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Die Versicherung hat eine Selbstbeteiligung, wurde alles schon besprochen. Ums Geld geht es zudem angeblich nicht, sondern um die verarbeitungstechnische Unzulänglichkeit von Fuji-Kameras und Objektiven, siehe dazu auch den anderen Thread des OPs zu diesem Thema.

 

Retro ist nun einmal leider eine Ansammlung von mechanischen Bauteilen, die kaputt gehen können und die so bei anderen Kameras gar nicht vorkommen. Nachdem das offenbar nichtmal Leica in den Griff bekommt, sehe ich hier keine einfache Lösung, außer dass man solche Ausfälle von vornherein einplant, wenn man sie sich nicht leisten kann oder will.

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Die Versicherung hat eine Selbstbeteiligung, wurde alles schon besprochen. Ums Geld geht es zudem angeblich nicht, sondern um die verarbeitungstechnische Unzulänglichkeit von Fuji-Kameras und Objektiven, siehe dazu auch den anderen Thread des OPs zu diesem Thema.

 

Retro ist nun einmal leider eine Ansammlung von mechanischen Bauteilen, die kaputt gehen können und die so bei anderen Kameras gar nicht vorkommen. Nachdem das offenbar nichtmal Leica in den Griff bekommt, sehe ich hier keine einfache Lösung, außer dass man solche Ausfälle von vornherein einplant, wenn man sie sich nicht leisten kann oder will.

 

Dann ist es die falsche Versicherung, für die aber die Fuji auch nichts kann. ;-)

 

Ist schon richtig was Du über Retro schreibst. Wobei man natürlich schon auch sehen muss, dass Fuji die Pro2 als robust bewirbt. Trotzdem kann selbst eine noch so robuste Kamera bei einem Sturz aus niedriger Höhe kaputt gehen, da steckt man halt nicht drin. Wenn sie unglücklich aufkommt, dann kann das bei jeder Kamera passieren.

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Wenn sie unglücklich aufkommt, dann kann das bei jeder Kamera passieren.

 

 

Und wie man lesen kann, passiert es auch bei jeder Kamera.

 

Ich bin mal blöd ausgerutscht und habe mir dabei das rechte Handgelenk gebrochen. War deswegen auch sauer, konnte den Hersteller aber auch auch nicht wirklich für die offensichtlichen Qualitätsmängel in meinen Knochen verantwortlich machen, zumal der mich ins Krankenhaus gefahren hat. 

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Und wie man lesen kann, passiert es auch bei jeder Kamera.

 

Ich bin mal blöd ausgerutscht und habe mir dabei das rechte Handgelenk gebrochen. War deswegen auch sauer, konnte den Hersteller aber auch auch nicht wirklich für die offensichtlichen Qualitätsmängel in meinen Knochen verantwortlich machen, zumal der mich ins Krankenhaus gefahren hat. 

 

Ich stelle mir gerade das Gesicht Deiner Eltern vor als Du auf Umtausch bestanden hast. :P

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