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Tja und mein Beginn war mit einem Apple II+ mit 360KB 5 1/4" Floppy-Laufwerken. Mit VisiCalc, einem Vorläufer von Excel, damals die KIllerapplikation, wurden erstmal Preislisten für den Verkauf komfortabel und schnell gerechnet. Mit einer zusätzlichen CP/M-Karte von Microsoft habe ich noch Wordstar für Texte verwendet. Ein Diskette reichte für diese zwei Applikationen problemlos ein ganzes Jahr. Nebenbei: Auf dem 2. Laufwerk lief als Betriebssystem AppleSoft als DOS.

 

Soviel zum Speicherbedarf heutiger Dateien.

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Soviel zum Speicherbedarf heutiger Dateien.

Bei gleichem Inhalt sind Dateien auch heute nicht größer. Meine Textdateien belegen durchweg weniger als zwei Byte pro Zeichen – früher waren die auch nicht kleiner. Bilddateien waren kleiner, weil die Farbtiefe (oft nur 1 oder 8 Bit) geringer war und die Auflösung sowieso. Filme gab es noch gar nicht und die ersten (recht banalen) QuickTime-Movies, die ich mir über eine langsame Modemverbindung herunterlud, hatten nur Briefmarkenformat – wenn eine Datei mal ein paar Megabyte groß war, galt sie als riesig.

 

Computer hatten früher eben nur mit Texten und Zahlen zu tun; Fotografie und Filmen waren ganz andere Baustellen. Heute ist all das auf den Computer gewandert, und da die neu hinzugekommenen Medien mehr Informationen enthalten (ein Bild braucht mehr Speicherplatz als 1000 Worte), sind auch die Dateien größer, mit denen wir es zu tun haben. Wer heute mit seinem Computer nichts anderes als vor 30 Jahren macht, braucht auch nicht so viel mehr Speicher als damals. Aber wer will das schon?

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Festplatten sind nicht haltbarer als SSDs.

Richtig.

Die Daten auf einer defekten HDD konnte ich in drei Fällen selbst retten.

Wie sehen die Chancen bei einer SSD aus?

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ich hab mir den iMac 27" 5K aus dem Schaufenster geholt. daran habe ich per USB(3) externe Festplatten.

2TB sind reserviert fĂĽr Bilder

2TB fĂĽr Dokumente

2TB fĂĽr TimeMachine (Backup)

mehr bauche ich nicht.

 

RAM auf 32GB aufgerĂĽstet.

Btw. das Fusion Drive ist sehr schnell

 

attachicon.gifBildschirmfoto 2016-06-23 um 06.25.55.JPG

 

Das reicht sicher fĂĽr die kommenden 5 oder mehr Jahre

Das ist exakt meine Konfiguration. Denselben iMac habe ich auch sofort nach Kauf auf 32GB RAM "aufgebohrt".

 

Ich nutze insgesamt 5TB aufgeteilt in 2 x 2 TB HDD und 1 x 1 TB SSD. Das ist so mal gerade gut fĂĽr mich. Mit LR verwalte ich damit meine Fotos der letzten 8 Jahre (Ca. 24000 RAW+JPG). Bearbeiten geht mit 32 GB auch sehr flott von der Hand.

 

Es ist schon so, das mit jeder neuen Kamera die Datenmenge aufgrund noch höherer Auflösung, etc. immer mehr anschwillt.

 

In Zukunft werden (neben den Cloud-Lösungen) Datensicherungs - Volumen mit 5-10 TB ganz normal sein....

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Zur Datenspeicherung nutze ich zuhause eine NAS von QNAP. Da kann ich beqeum übers Netzwerk oder W-Lan von überall aus zugreifen.  Die ist mit 4x 4TB HDD Serverplatten betückt und wird im Raid 5 betrieben. Das Nutzvolumen beträgt 12TB. Cloud-Lösungen lehne ich bisher ab. Habe allerdings jetzt einen Glasfaseranschluss im Haus, der entsprechend Uploadgeschwindigleiten zuliese. Mal sehen, wie sich das alles entwickelt.

 

Mein Elitebook hat eine 512GB SSD und eine 2 TB HDD. Das ist fĂĽr den mobilen Betrieb so ganz OK. Heute wĂĽrde ich aber schon die SSD-Grundplatte mit min 1TB besser 2 TB ausstatten. 16GB RAM dagegen reichen mir aus.

 

GruĂź Markus

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Richtig.

Die Daten auf einer defekten HDD konnte ich in drei Fällen selbst retten.

Wie sehen die Chancen bei einer SSD aus?

Entscheidend ist so oder so, ob man das Problem rechtzeitig entdeckt; plötzliche Totalausfälle sind bei beiden Massenspeichertypen unwahrscheinlich. Bei Festplatten habe ich auch nur dann Daten verloren, wenn ich die Probleme erst zu spät bemerkt hatte (etwa weil sie zunächst nur einzelne Bytes großer Dateien betrafen und der Zugriff auf andere Teil der Dateien weiter möglich war – und weil das Backup-Programm den Kopierfehler verschwieg und still aufgab).

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... plötzliche Totalausfälle sind bei beiden Massenspeichertypen unwahrscheinlich.

Bei einer SSD eher nicht, oder?

Zwei Wochen ist es her, dass an einer Industriesteuerung 840D SL die NCU schlagartig leer war.

Nach Aussage unseres Elektronikers ist das Speichermedium ein mit der SSD vergleichbarer Flashspeicher.

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Passieren kann es natürlich, es ist nur eben unwahrscheinlich. Es gibt nicht so viele Phänomene, die einem Flash-Speicher komplett den Garaus machen könnten – anders als bei Festplatten, die schon mal unglücklich fallen oder in die Nähe starker Magnetfelder kommen können. Ein Ausfall des Controllers wäre wohl noch die wahrscheinlichste Möglichkeit, denn anders als bei Festplatten, bei denen man den nackten Plattenstapel in ein anderes Laufwerk einbauen kann, kommt man bei SSDs nicht so einfach direkt an die reinen Daten heran. Denkbar wäre natürlich ein Softwarefehler, durch den Daten gelöscht werden, aber das gilt ganz genauso für Festplatten.

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..., aber das gilt ganz genauso fĂĽr Festplatten.

Mein grundsätzliches vertrauen ist in HDD's größer als in die neuen SSD's.

Da nĂĽtzt mir auch das Garantieversprechen der Hersteller wenig.

Von denen bekomme ich nur Geld, nicht meine Daten.

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Speicher werden immer irgendwann ausfallen.

Das ist doch richtig.

Nochmal, Daten von HDD's hab ich selber schon zur Genüge retten können.

Die Flashspeicher haben im Fall meiner NCU genau das gemacht, was ich immer befĂĽrchtet habe.

Zufälligerweise wurde völlig antizyklisch 24h vorher eine ungeplante Sicherung gemacht.

 

Ich möchte (noch) nicht völlig auf SSD setzen.

System ja, Daten nein.

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Wenn man Flash-Speicher so wenig traut, was für Speicherkarten will man denn dann verwenden? Microdrives gibt’s ja nicht mehr (und waren auch nie im SD-Formfaktor erhältlich).

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Wenn man Flash-Speicher so wenig traut, was fĂĽr Speicherkarten will man denn dann verwenden?

Jap, ich muss sie verwenden, lese sie nach spätestens 24h aus.

So ist das.

 

Was ich den Dingern zu Gute halte, ist ihre praktische Resistenz gegen ErschĂĽtterungen.

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Moin....

 

Werde wohl erst einmal 16GB RAM nehmen und bei Bedarf dann selber auf 32 GB aufrĂĽsten...

 

Die 1TB Version in SSD ist schon eine Ăśberlegung wert....

 

Neben der Sicherung über Time Maschine auf einer externen HDD Platte ,sichere ich noch zusätzlich wichtige Bilder auf eine andere HDD Platte...

 

Ist der Pessimismus gegenĂĽber den neuen SSD Platten nur der geringen Erfahrungen geschuldet..?

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Nun gut...???

 

SSD oder Festplatte?

 

Obwohl die SSD in den letzten Jahren sich immer mehr durchgesetzt hat, hat die klassische Festplatte immer noch ihre Daseinsberechtigung. Trotz der typischen Vorteile, wie hohe Geschwindigkeit bei nicht-sequenziellen Zugriffen und niedrigen Energieverbrauch ist eine SSD nicht zwangsläufig der bessere Datenspeicher. Mit einem Blick auf Speicherkapazität, Preis und Zuverlässigkeit spricht mehr für die herkömmliche Festplatte.

 

Naja schaun wir mal :cool:

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... danke für den Link. Aber soo schlimm sind danach SSDs doch gar nicht. Risiken habe ich auch bei HDDs. Und einen Toralverlust kann ich doch prima mit NAS und einer redundanten Backup-Lösung verhindern.

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Gast chironer

... Aber soo schlimm sind danach SSDs doch gar nicht.

Hab ich das gesagt?

Aber ich hebe sie nicht in den Himmel und erkläre sie nicht zur Universallösung.

Wie gesagt nutze ich auch einige.

Aber nur bei gut zu ersetzenden Daten wie dem OS.

 

Da ich noch keine praktikable Lösung für SICHERE Backups gefunden habe, lebe ich ohne echte Rückfallsicherungen.

Bei einem meiner Arbeitgeber wurde täglich auf Streamer gesichert. Drei Sätze Bänder rotierten im drei Tage Rhythmus.

Ohne Rotation bietet eine Datensicherung nämlich eine trügerische Sicherheit.

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Habe beides im Rechner verbaut. Eine schnelle SSD und eine groĂźe HDD (partitioniert) fĂĽr meine Daten. Dann noch einen schnellen i7 Prozesser (6 Kern) sowie 16GB Ram. Damit gibt es keinerlei Probleme, weder bei der Fotobearbeitung noch bei sehr aufwendiger 4K Videobearbeitung. Mehr brauche ich zur Zeit nicht.

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Hi,

 

ich habe das folgende System:

iMac (Retina 5K, 27 Zoll, Ende 2014)

4 GHz Intel Core i7

24 GB 1600 MHz DDR3 (Markenspeicher, aber nicht von Apple)

AMD Radeon R9 M290X 2048 MB

3 Terabyte Fusion-Drive.

Keine externen Festplatten, auĂźer Backup ĂĽber USB.

 

Ich bin Fotograf, arbeite mit D800 (raws) und X100s (hauptsächlich jpgs).

 

Bewertung des Rechners, hauptsächlich für fotografische Aufgaben:

Richtig richtig toll ist der große hochauflösende Bildschirm. Das System ist schnell, auch für Photoshop (PS) und Lightroom 6 (LR) schnell genug.

 

Aber so richtig toll schnell, wie ich mir das erhofft hatte, ist es nicht. Das liegt meiner Meinung nach hauptsächlich an LR, was altbacken programmiert ist. Zum zweiten liegt es wohl am Fusion Drive: Zwar starten die Programme sehr schnell hoch, die einzelnen Bilder dagegen werden deutlich zäher geladen. Die Bearbeitung der D800-nefs mit ca. 50mB pro Bild ist --- na ja, schnell genug für ein flüssiges Arbeiten, aber eben nicht so toll schnell wie erwünscht. Sehr schade ist, dass der Mac nicht zulässt, manuell zu wählen, ob eine Datei auf dem SSD- oder dem HD-Teil des Fusion Drives gespeicht wird, sondern automatisch auf der vergleichsweise langsamen HD landet. Meine Frau hat ein vier Jahre altes MacBook Pro, das nur mit einer SSD läuft. Dort läuft dieselbe LR-Version deutlich flüssiger, obwohl der Prozessor langsamer ist, weniger RAM, alles außer der SSD deutlich langsamer ist als auf meinem neuen IMac.

 

Deswegen mein Rat:

Wer mit LR arbeiten will, sollte sich nicht ein Fusion-Drive kaufen, sondern den 1-TB-SSD-Speicher. Ansonsten ist der IMac in der oben genannten Konfiguration optimal zur Bildbearbeitung, auch fĂĽr riesige PS-Dateien.

 

Ich besitze die letzte Version von PS und LR, die man nicht mieten musste. Auf Dauer werde ich auf einen LR-Ersatz umsteigen, der wohl noch programmiert werden muss (dass es solche geben wird, daran habe ich keinen Zweifel). Einen vollgĂĽltigen Ersatz fĂĽr PS gibt es jetzt schon: Affinity Photo, kostet unglaubliche 50 Euro und ist wirklich sehr sehr gut.

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Da man außer RAM und Platte an iMacs aber nichts aufrüsten kann, würde ich jedem zu einer Version mit möglichst guter Grafikkarte raten. Auch wenn die Auslagerung der Berechnungen derzeit gerade von Adobe noch etwas stiefmütterlich behandelt werden - das wird nicht so bleiben. Und kann ein neues Release (oder eine andere Software) aus der Hardware womöglich noch deutlich mehr rausholen.

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Meinen iMac27 habe ich auf 32GB aufgerĂĽstet. Die interne HDD nutze ich nur fĂĽr Programme, die Daten (Fotos) habe ich auf eine NAS ausgelagert.

Der Zugriff ist zwar langsamer, aber bei der Fotobearbeitung ist das ohnehin egal. In der Regel speichere ich nur RAWs. FĂĽr die Ausgabe dann das

jeweilige Format, das ich aber nach Verwendung wieder den Weg allen Irdischen geht. Sonstige Daten speichern ich auf einer Raid.

Somit ist immer alles doppelt gesichert und alle 2 Monate sichere ich meine Bilder zusätzlich auf einer eigenen Platte.

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