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Profikamera statt Smartphone: Huawei schummelt bei Werbefoto


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Profikamera statt Smartphone: Huawei schummelt bei Werbefoto

 

 

Internetnutzer fühlen sich von Huawei getäuscht: Der Hersteller hat ein Foto veröffentlicht, das mit 5000-Euro-Technik aufgenommen wurde - obwohl es im Begleittext um eine Smartphone-Kamera ging.

 

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/huawei-p9-trickserei-beispielfoto-von-profikamera-geknipst-a-1101338.html

 

Wenn die bei Huawei gewusst hätten, wie gut das Foto mit Fuji geworden wäre ... !

 

mfg Wolfgang

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In diesem Blog sind eine Menge Fotos zu sehen, die nicht mit einem P9 aufgenommen wurden; das wird auch gar nicht behauptet. Im konkreten Fall war es ein Making-of Bild vom Dreh eines Werbefilms für das P9. Wenn Huawei hier ernsthaft schummeln wollte, hätten sie sicher kein Bild gewählt, dem man auch bei niedriger Auflösung sofort ansieht, dass es nicht mit einem Smartphone entstanden sein kann – und dann noch die kompletten Exif-Daten in der Datei belassen. Der Fehler lag in der Formulierung des Texts, den man tatsächlich so verstehen kann, als sei das Bild mit dem P9 aufgenommen.

 

(Nebenbeibemerkt: Der Preis des Equipments, auf dem hier immer herumgehackt wird, ist eigentlich gar nicht der Punkt, denn man kann auch mit einer preisgünstigeren Ausrüstung so ein Bild aufnehmen – aber eben nur mit einer längeren Brennweite und größeren Eintrittspupille.)

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Bei diesem Bild sticht mir das sofort ins Auge, warum ich keine Handycam mag: dass man nämlich wegen der kleinen Sensorgröße ganz bestimmt nicht so geringe Tiefenschärfe hinkriegen kann! Wem das eh nicht wichtig ist, der ist heute tatsächlich von der Bildqualität her mit manchem Handy gar nicht so schlecht bedient. Es würde mich aber allein schon deshalb tierisch nerven, weil die ganze Bedienung natürlich auf die reinen Knipser zugeschnitten ist. Und da kommt keine Freude auf, wenn man eine konkrete Vorstellung hat, was man machen möchte.

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Bei diesem Bild sticht mir das sofort ins Auge, warum ich keine Handycam mag: dass man nämlich wegen der kleinen Sensorgröße ganz bestimmt nicht so geringe Tiefenschärfe hinkriegen kann! Wem das eh nicht wichtig ist, der ist heute tatsächlich von der Bildqualität her mit manchem Handy gar nicht so schlecht bedient. Es würde mich aber allein schon deshalb tierisch nerven, weil die ganze Bedienung natürlich auf die reinen Knipser zugeschnitten ist. Und da kommt keine Freude auf, wenn man eine konkrete Vorstellung hat, was man machen möchte.

 

Das besagte Bild ist aber mit der Canon 5DIII und den 70-200 aufgenommen.

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...weil die ganze Bedienung natürlich auf die reinen Knipser zugeschnitten ist. Und da kommt keine Freude auf, wenn man eine konkrete Vorstellung hat, was man machen möchte.

 

Es gibt mehr als nur die eine mitgelieferte Foto-App in der Smartphone-Welt. Ich habe für mein Android "Manual Camera" und kann alles Mögliche relativ zügig einstellen, inkl. eines RAWs. Allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht die Routine, wie mit den Fujis habe.

 

Schlimmer finde ich, dass Spiegel-Online keine Ahnung von Kameratechnik hat und zum Test des P9 die manuellen Einstellung der Blende/Zeit innerhalb Kamera-App im M-Modus für optimale Bildqualität betont. Hab' ja selber dass P9 Lite und die Blende kann ich auch im M-Modus nicht verstellen. Sollte es beim P9 anders sein, lasse ich mich gerne korrigieren.

 

Auch wenn es mit Huawei nichts zu tun hat, Apples iPhone Werbung für die eingebaute Kamera finde ich in dieser Hinsicht gelungen.

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Glaubt Ihr etwa, das Fuji seine Werbefotos für die X10 etc. mit einer X10 gemacht hat?

Warum aufregen, das war schon immer so.

Fotos für Prospekte und Werbeanzeigen wurden mit Mittelformat und größer gemacht - mit Shift, Tilt und Scheimpflug.

Selbst Filmhersteller haben Ihre Werbeplakate zur Photokina mit Ektachrome 18x24 gemacht.

 

Hans Hase

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