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1. HAst du dir den Thread mal durchgelesen????

2. Hast du eine X-T2 und sprichst hier aus eigener Erfahrung???

 

3. Solltest du die Leute nicht für doof verkaufen.......

 

 

Dein Lösungsvorschlag..... Aufnahmestandpunkt, Belichtung und je nach Situation einen wirksamen Schutz vor unkontrollierbaren Gegenlicht zu verwenden.

.......v.a.letzteres bin ich mal gespannt. Würd mich interessieren.....aber bitte nicht die Nummer mit der Gegenlichtblende

 

1. ja

2. ja

3. nein, versuche ich nicht

... versuche es einfach mal bei dem gezeigten Beispiel, und nur darauf bezog sich meine Empfehlung mit der Gegenlichtblende.

das Du weist, wie Gegenlichtaufnahmen gemacht werden können zeigt Du doch mit Deinen Fotos, warum also diese Aufregung über meinen Lösungsvorschlag....

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Was mich allerdings etwas irritiert ist der Fakt, dass ich mich nur an Vorfälle mit der X-T 2 erinnern kann, obwohl ich die bisher deutlich seltener im Einsatz hatte. Das würde dann entweder für Zufall oder dafür sprechen, dass es doch ein Problem einzelner Kameras ist...

 

:confused: Rolf

Das könnte schon so sein und das versuchen wir ja auch u.a. hier heruaszufinden und evtl. auch einzugrenzen.

Die Hysterie die daraus resultiert ist oftmals dann auch geprägt von irgendwelchen dummen Kommentaren

von Leuten, die....

1. keine Probleme mit der Cam haben, bzw.

2. nicht mal ein X-T2/X-Pro2 haben........Hauptsache ne Gegenlichtblende ;)

 

 

Gruß

Jürgen

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warum zeigst Du uns nicht die Ecke links unten in Deinem Foto in der hier so beliebten 100 oder sogar 200 Prozentansicht ?

Wenn die Kamera mit Gegenlichtaufnahmen Probleme hat, sollten sich dort auch die hier diskutierten Artefakte zeigen - kann ich aber nicht entdecken.

Auch eine leichte Belichtungskorrektur bei der nachträglichen Bildbearbeitung lässt die Artefakte verschwinden.

Warum werden simpelste Empfehlungen für Gegenlichtaufnahmen mit Sonne im Motiv bei diesen "Tests" vorsätzlich negiert um ein angebliches Kameraproblem nachzuweisen?

Bei diesem Foto wären die Artefakte durch eine geringe Verschiebung des Kamerastandpunktes nach links unten (Sonne hinter den Zweigen) und eine leichte Belichtungskorrektur (mehr auf die Lichter belichtet) problemlos vermeidbar gewesen ohne den Charakter des Motivs auch nur andeutungsweise zu beeinflussen. 

Hat einer der "Tester" der "Lilaflares" sich mal Gedanken über Sinn und Zweck einer Gegenlichtblende gemacht bzw. bewußt darauf geachtet, dass kein direktes Sonnenlicht in unkontrolliertem Winkel in das Objektiv strahlen kann?

Bevor in dieser Diskussion die zweifelhafte Empfehlung gegeben wird, Fujis E-Maileingang zu "spamen" wäre es vielleicht besser mal einen Fotokurs zu besuchen.

 

 

ich habe diese Foto gewählt, weil es ein Ergebnis der Handlungsanweisung von Fuji ist, den Aufnahmewinkel leicht zu verändern.

Vor der Aufnahme waren heftige Klares zu sehen. Ja, die extremen lila Flares sind weg, aber es bleibt immer das "Risiko" das Artefakte bleiben und das Bild "ruinieren".

 

Auch für Dich sei nochmal gesagt, wenn es ein generelles Problem mit der Kamera ist, ok, dann habe ich halt als Early Adopter pech gehabt.

Aber, wenn nur einige Kameras betroffen sind, dann erwarte ich von Fuji eine Lösung des Problems. Daher mein Aufruf an alle die, die das Problem haben eine Mail an Fuji zu schrieben, so wie es auch der Vertreter von Fuji mir geraten hat.

 

Deinen Vorschlag einen Fotokurs zu besuchen überlege ich mir mal, wenn mein Luxusproblem gelöst sind. :D

bearbeitet von mr_flo
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Aber die Reflexionen entstehen erst aus dem „Nutzlicht“, das irgendwo ungeplant reflektiert wird.

 

Da das Nutzlicht immer auf dem Sensor ankommen soll, ist es sinnvoll zu schauen, wie es da - ungeplant - reflektiert wird.

Dies wiederum tritt meist auf, wenn das Licht in flachen Winkeln auftritt.

 

Mit dem Auflagemaß hat all dies nichts zu tun, sondern nur mit dem optischen System - Linsen (Oberflächen wie Seitenflächen), Sensor mit seiner komplexen Schichten- und Sensorstruktur und innenliegenden Oberflächen von Kamera und Optik.

 

Wo die Optik an der Kamera aufgehängt ist (Auflagemaß) hat damit nichts zu tun.

 

Gruß

Andreas

Ich habe auch an keiner Stelle behauptet, dass das Auflagemaß an sich dafür verantwortlich wäre, wie die Strahlen reflektiert werden. Das wird mir ständig unterstellt, ich weiße aber ein ums andere mal darauf hin, dass das nicht das ist, was ich meine. :) Was ich sage ist, dass bei einem geringen Abstand zwischen Sensor und Objektiv die Gefahr höher ist, dass unkontrollierte Reflexionen den Sensor überhaupt treffen.

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ich habe diese Foto gewählt, weil es ein Ergebnis der Handlungsanweisung von Fuji ist, den Aufnahmewinkel leicht zu verändern.

Vor der Aufnahme waren heftige Klares zu sehen. Ja, die extremen lila Flares sind weg, aber es bleibt immer das "Risiko" das Artefakte bleiben und das Bild "ruinieren".

 

Auch für Dich sei nochmal gesagt, wenn es ein generelles Problem mit der Kamera ist, ok, dann habe ich halt als Early Adopter pech gehabt.

Aber, wenn nur einige Kameras betroffen sind, dann erwarte ich von Fuji eine Lösung des Problems. Daher mein Aufruf an alle die, die das Problem haben eine Mail an Fuji zu schrieben, so wie es auch der Vertreter von Fuji mir geraten hat.

 

Deinen Vorschlag einen Fotokurs zu besuchen überlege ich mir mal, wenn meine Luxusproblem gelöst sind. :D

 

da bin ich jetzt aber doch etwas überrascht, dass es offensichtlich eine Lösung gegen die lila Flares gibt, die in der Praxis auch funktioniert.

Wenn Du beim nächsten Versuch noch darauf achtest, dass Du weniger direktes Licht im Motiv hast, also z.B. die Sonne etwas mehr von Gräsern, Ästen o.ä. "bedeckt" ist und die Belichtung etwas mehr auf die Lichter ausgerichte wird, dann sollten auch die "Artefakte" kein Problem mehr sein.

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1. ja

2. ja

3. nein, versuche ich nicht

... versuche es einfach mal bei dem gezeigten Beispiel, und nur darauf bezog sich meine Empfehlung mit der Gegenlichtblende.

das Du weist, wie Gegenlichtaufnahmen gemacht werden können zeigt Du doch mit Deinen Fotos, warum also diese Aufregung über meinen Lösungsvorschlag....

 

mh....  wenn Du den Thread hier wirklich genau durchgelesen hättest, dann hättest Du in meinenm Post nur #1073 gelesen, dass ich (selbstverständlich) auf dem 56er (und auch damals auf dem 90er und auf dem 35er) die originale, von Fuji mitgelieferte Geli montiert hatte und die Flairs trotzdem aufgetreten sind... :(

 

Ich denke, dass es für die meisten Betroffenen hier selbstverständlich ist, die passende Geli zu verwenden und dies daher erst gar nicht erwähnt haben. Du darfst Dich also nicht wunden, wenn sich hier dann eininge bei Deiner Empfehlung, eine Geli zu verwenden, etwas für doof vekauft vorkommen... ;).  Wenn der Fehler wirklich durch Einsatz einer Geli zu beheben wäre, würde er hier sicher nicht mehr so intensiv und teilweise recht emotional disktutiert....

 

 

Gruß Peter

bearbeitet von PeterWL
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das hat mit Abblenden nichts zu tun. Verwende eine passende Gegenlichtblende (der Name hat seinen tieferen Sinn !!) oder eine andere Möglichkeit die Lichtquelle soweit abzuschatten, dass keine Lichtstrahlen mehr die Frontlinse des Objektivs treffen und so zu unkontrollierte Reflexionen bzw. Überstrahlungen führen - "lila Flares".

 

Gegenlichtblende war oben. Abgeblendet habe ich, da fuji in den antwortmails schrieb, dass das das problem behebt.

Ich weiß wie man eine kamera hält. Fakt ist, dass ich es erschreckend finde, dass bereits eine ordinäre zimmerlampe den effekt hervorruft

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Guten  Morgen, sind die Kekse schon wieder alle?

 

Ich versuchs nochmal kurz runterzubrechen, damit auch wirklich der letzte "Fotokursenthusiast" hier versteht, worum es in diesem Thread ursprünglich ging und ab und zu immernoch geht:

 

Fotografie bei Gegenlicht. Foto gefällt. Klick. Heimweg. Foto auf Monitor anschauen. Bildartefakte feststellen. Heul. Blöd. Lösung?

 

Beiträge wie "dann dreh dich das nächste Mal 5 Grad nach links", "Fotografier halt nicht die Sonne" und "du bist zu blöd, mach einen Fotokurs" sagen nicht nur unheimlich viel zwischen den Zeilen über den Verfasser aus, sondern sind auch in etwa so zielführend wie ein Stück Trockenobst.

Hier gehts nicht drum die Kamera, die wir alle besitzen und heiß und innig lieben, zu verteufeln. Hier gehts darum einer Ursache für einen Fehler auf den Grund zu gehen und diesen gemeinsam in der Hoffnung auf einen konkreten Lösungsweg oder gar Erkenntnis für Fuji zu diskutieren.

Tatsache ist aber, dass das leichte Verschwenken der Kamera nicht der Lösungsvorschlag von irgendwelchen bösen Forumsteilnehmern ist, sondern der von Fuji und auch dpreview.

 

Und wenn wir mal ehrlich sind, ist das Posten von Bildern, die dieses Phänomen zeigen auch etwas verlogen, weil es nicht zeigt, ob das Problem bei der Aufnahme hätte verhindert werden können oder nicht. Ich bin daher generell der Meinung, dass man das Phänomen eher durch Videos als durch Standbilder verstehen und einordnen kann - das gilt vor allem für diejenigen, die die Kamera nicht haben.

 

In dem hier verlinkten Video finde ich das leichte Verschwenken der Kamera einen völlig sinnvollen und zielführenden Lösungsansatz und wenn das Phänomen nur so auftreten würde, hätte ich persönlich kein Problem damit. Nun wird aber gesagt, dass der lila Flare in vielen Fällen nicht so einfach zu vermeiden ist und das würde ich gerne auch mal als Video sehen.

 

Nur so ist es eine ehrliche Diskussion. Ansonsten sucht die eine Seite ihre schlimmsten Bilder heraus, die andere Seite ihre besten und kein Mensch, der die Kamera noch nicht hat kann einschätzen, wie hoch die Gefahr für ein "schlimmes Bild" ist. Und ich glaube um das Maß dieser Gefahr streitet man sich hier vor allem. 

bearbeitet von JeZe
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hier noch eins mit dem samyang 50mm f1.2 bei blende 2.8

Die Sonnenblende war natürlich montiert    :rolleyes:   <_<

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von Chrisdergute
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Du gehst offensichtlich davon aus, dass es sich hier ausschliesslich um einen Kamerafehler handelt - ich bin davon überzeugt, dass es ein Aufnahmeproblem ist, das sich von ähnlichen nur dadurch unterscheidet, dass sich jetzt nicht nur "ausgefressene " Lichter zeigen, sondern auch noch irgendwelche Strukturen darin.

Deshalb mein Lösungsvorschlag, Aufnahmestandpunkt, Belichtung und je nach Situation einen wirksamen Schutz vor unkontrollierbaren Gegenlicht zu verwenden.

 

 

mag sein dass du davon überzeugt bist, ist nur leider quatsch, genau so wie der hinweis mit der geli. die ist dabei ziemlich nutzlos.

also noch mal langsam. gegenlichtaufnehmen werden von einigen gerne als stilmittel eingesetzt. andere kameras haben damit kein problem. unter den gleichen bedinungungen erzeugt die X-T2 diese Bildfehler. aufnahmeproblem? wohl kaum. kameraproblem? definitiv.

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Tatsache ist aber, dass das leichte Verschwenken der Kamera nicht der Lösungsvorschlag von irgendwelchen bösen Forumsteilnehmern ist, sondern der von Fuji und auch dpreview.

 

 

das schwenken hilft nur bei den großflächigen magenta bereichen. nur tritt dieser fehler auch im kleineren auf, was man dann erst am monitor sieht. daher hilft der hinweis auf den blickwinkel nicht weiter!

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.... gegenlichtaufnehmen werden von einigen gerne als stilmittel eingesetzt. andere kameras haben damit kein problem. unter den gleichen bedinungungen erzeugt die X-T2 diese Bildfehler. aufnahmeproblem? wohl kaum. kameraproblem? definitiv.

 

... so ist es...   Und wenn ich bei Gegenlichtaufahmen die Kamera mehr oder weniger stark verschwenken muss, damit ich keinen "flairkritischen" Licht/Sonneneinfall mehr auf dem Sensor habe, dann heißt das in der Praxis nichts anderes, als dass ich das (ursprünglich) geplante Bild mit einer X-T2 u.U. nicht machen kann... :(     

bearbeitet von PeterWL
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Also wenn ich mir die ganzen Beispielaufnahmen so anschaue, kann man wohl zu 100% davon ausgehen, dass es nicht an den Objektiven liegt, wie hier und anderswo auch schon vermutet wurde.

 

Das grenzt das Problem schon mal ein wenig ein.

 

Mich erinnert das Problem an das Dilemma mit dem Problem der weißen Lichtpunkte bei der X10. Ok, ist lange her, aber trotzdem.

Das Problem hat Fuji dann auch erst schön geredet, letztendlich doch die ganzen Sensoren getauscht.

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... so ist es...   Und wenn ich bei Gegenlichtaufahmen die Kamera mehr oder weniger stark verschwenken muss, damit ich keinen "flairkritischen" Licht/Sonneneinfall mehr auf dem Sensor habe, dann heißt das in der Praxis nichts anderes, als dass ich das (ursprünglich) geplante Bild mit einer X-T2 u.U. nicht machen kann... :(     

 

 

Bei meinen Tests lag das notwendige Verschwenken unter dem Maß, was ich als planbar erachten würde. Ich gehe davon aus, dass es schwieriger wird, je größer die hellen Flächen sind. Deswegen würde ich ganz pauschal sagen, dass diejenigen, die Landschaften i.d.R. auf den Himmel belichten ein kleineres Problem haben als diejenigen, die überbelichtete Himmel in Kauf nehmen oder es als Gestaltungsmerkmal einsetzen. 

 

Aber: wir sollten auch nicht so tun, als ob es schon immer mit jeder Kamera möglich gewesen wäre, alle Gegenlichtsituationen perfekt zu fotografieren. Auch abseits dieser Problematik kann man bei Gegenlicht nicht jedes beliebige Bild machen. Dieses Phänomen schränkt einen aber in der Tat etwas mehr ein. 

bearbeitet von JeZe
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... so ist es...   Und wenn ich bei Gegenlichtaufahmen die Kamera mehr oder weniger stark verschwenken muss, damit ich keinen "flairkritischen" Licht/Sonneneinfall mehr auf dem Sensor habe, dann heißt das in der Praxis nichts anderes, als dass ich das (ursprünglich) geplante Bild mit einer X-T2 u.U. nicht machen kann... :(     

Bei Fotos wäre ein leichtes Verschwenken für mich akzeptabel, sofern die Flares im Sucher klar erkennbar sind, was ja von einigen verneint wird. Wenn man mit dem Display arbeitet, z.B. bei bodennahen Aufnahmen, dürfte es schwierig sein, die Flares auszumachen.

 

Für Videofilmer ist der Workaround aber kaum praktikabel. Ich hatte mir kürzlich mal einige Youtube-Videos angesehen, weil mich die Video-Qualität der X-T2 interessiert hat. Sie ist auch in der Tat beeindruckend, aber die Anfälligkeit für diese lila Flares fällt auch hier auf.

hier vor allem ab ca. 00:48

https://youtu.be/sGWkHWDc33I?list=PLT2z9gAaUSl8oaZWEFNjHrA67wlmBBUXb

...oder hier bei ca. 00:20

https://youtu.be/45_SOANnSog?list=PLT2z9gAaUSl8oaZWEFNjHrA67wlmBBUXb

 

In den Kommentaren zu den Videos wird teilweise auch auf die Flares eingegangen. Ich denke, man muss einfach akzeptieren, dass jeder den Effekt für sich anders bewertet und damit umgeht. Nach allem, was ich bisher von der X-T2 gesehen und gelesen habe, würden für mich letztlich die Vorzüge überwiegen, aber es ist doch absolut OK, wenn andere zu einer anderen Bewertung kommen.

Schauen wir mal, ob Fuji sich zu dem Thema noch äußern wird und ob sie eine Lösung anbieten. Ich halte das allerdings für nicht sehr wahrscheinlich.

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Ich bezweifele nicht, dass es sich hier um ein spezielles Problem der Kamera (und des neuen Sensors) handelt - was mich in meiner Meinung bestärkt, dass Fuji-Kameras ohne X-Trans-Sensor noch besser wären. Keine Würmchen bei grün und vielen Blättern, jetzt keine flares mit Artefakten...

Du hast anscheinend überlesen – bei der Länge des Threads vielleicht kein Wunder –, dass dieses Problem auch bei Sensoren mit Bayer-Pattern auftreten kann und auch schon aufgetreten ist. Mit X-Trans sehen die entstehenden Muster allenfalls ein bisschen anders aus aus bei Bayer, aber das ist auch schon alles.

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Bei meinen Tests lag das notwendige Verschwenken unter dem Maß, was ich als planbar erachten würde. Ich gehe davon aus, dass es schwieriger wird, je größer die hellen Flächen sind. Deswegen würde ich ganz pauschal sagen, dass diejenigen, die Landschaften i.d.R. auf den Himmel belichten ein kleineres Problem haben als diejenigen, die überbelichtete Himmel in Kauf nehmen oder es als Gestaltungsmerkmal einsetzen.

 

Aber: wir sollten auch nicht so tun, als ob es schon immer mit jeder Kamera möglich gewesen wäre, alle Gegenlichtsituationen perfekt zu fotografieren. Auch abseits dieser Problematik kann man bei Gegenlicht nicht jedes beliebige Bild machen. Dieses Phänomen schränkt einen aber in der Tat etwas mehr ein.

 

Mit der "ollen" X-E2 gelingen mir fantastische Gegenlichtaufnahmen, bei quasi allen Beleuchtungssituationen. Für mich war das ehemals ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der Fuji-X Serie. Meinen für nächste Woche geplanten Kauf der T2 werde ich b.a.w. jedenfalls verschieben. Ich habe ja noch meine fantastische X-E2. bearbeitet von St.-Gaudens
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Bei Fotos wäre ein leichtes Verschwenken für mich akzeptabel, sofern die Flares im Sucher klar erkennbar sind, was ja von einigen verneint wird. Wenn man mit dem Display arbeitet, z.B. bei bodennahen Aufnahmen, dürfte es schwierig sein, die Flares auszumachen....

 

Wenn ich ganz bewusst ein bestimmtes Motiv, z.B. eine Pflanze oder auch ein Portraits, ins Gegenlicht rücken und die Sonnenstrahlen als kreatives Stilmittel einsetzen möchte, hilft mir "leichtes" Verschwenken mitunter nicht weiter, weil dadurch der geplante "Gegenlichteffekt" anders aussieht oder wirkt, als eigentlich beabsichtigt, oder ggf. gar nicht mehr möglich ist...    In diesen Fällen ist mit der X-T2 ein solches Bild nicht möglich, was z.B. mit der X-T10 oder einer anderen Kamera möglich gewesen wäre....   Auch bei Landschaftsaufnahmen hatte ich bei Gegenlichtaufnahmen mit derm 56er schon deartig starke Flairs, dass das Foto in die gewünschte Blickrichtung bzw. den geplanten Bildausschnitt quasi unmöglich war... :(.

 

Das Gegenlichtaufnahmen natürlich generell nicht einfach sind (auch mit anderen Kameras und Herstellern), ist klar, aber wenn zusätzlich noch Effekte aufteten, mit denen man normalerweise nicht zu kämpfen hat, dann kann das doch schon mal ärgerlich sein...

 

Glücklicherweise sind dieses o.g. extremen Situationen bei meinen Motiven und Anwendungsbereichen aber relativ  selten, dann verzichte ich halt notfalls auf das Foto...   Ansonsten bin ich aber, wie schon oben beschrieben, von der T2 nach wie vor begeistert, so dass die  Vorteile für mich (momentan?) noch überwiegen und ich den Kauf bisher nicht bereut habe.  :)

 

Gruß Peter

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Mit der "ollen" X-E2 gelingen mir fantastische Gegenlichtaufnahmen, bei quasi allen Beleuchtungssituationen. Für mich war das ehemals ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der Fuji-X Serie. Meinen für nächste Woche geplante Kauf der T2 werde ich b.a.w. jedenfalls verschieben. Ich habe ja noch meine fantastische X-E2.

 

Dann hast Du Objektive an der Kamera die keinerlei Flares erzeugen und Streulichtblenden brauchst Du dafür auch nicht? Genaugenommen sind gut aussehende Flares auch zu vermeidende Bildfehler, die halt inzwischen nur Einzug in unsere Sehgewohnheiten gehalten haben. 

 

Wenn ich ganz bewusst ein bestimmtes Motiv, z.B. eine Pflanze oder auch ein Portraits, ins Gegenlicht rücken und die Sonnenstrahlen als kreatives Stilmittel einsetzen möchte, hilft mir "leichtes" Verschwenken mitunter nicht weiter, weil dadurch der geplante "Gegenlichteffekt" anders aussieht oder wirkt, als eigentlich beabsichtigt, oder ggf. gar nicht mehr möglich ist...   

 

 

Du verschwenkst doch genauso, um einen herkömmlichen Flare an eine günstige Stelle im Bild zu bringen, oder etwa nicht? :)

bearbeitet von JeZe
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nur noch mal zur klarstellung. gegenlicht ist nicht gleich flare, und wir reden hier nicht von flares die im objektiv entstehen.

 

 

Bitte den gesamten Kontext beachten, nicht nur den letzten Satz. In dem Fall reden wir von herkömmlichen Flares und zwar in Bezug auf meine Aussage, dass Winkelanpassungen bei Gegenlicht auch mit normalen Flares absolut nichts ungewöhnliches sind bzw. dass man auch ohne das hier diskutierte Phänomen nicht jedes beliebige Bild bei Gegenlicht machen kann. 

bearbeitet von JeZe
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Das sollte auf gar einen Fall ein Aufruf zum „Totschweigen“ gewesen sein. Das hatte ich aber auch in einen der ersten Sätze meines Posts klargestellt. Vielleicht habe ich meine Intention, diesem Beitrag zu schreiben, einfach nicht richtig rüberbringen können. Ich „versuche“ dies jetzt noch einmal auf den Punkt zu bringen: Ich finde es nicht hilfreich, weder für die User, die Kamera, das X-System oder Fujifilm wenn man dieses Thema, so ärgerlich wie es ist, zum alles bestimmenden Topthema über diese Kamera macht. Hier entsteht meiner Meinung nach gerade ein Zerrbild über diese Kamera. Sehe ich mir die tollen Bilder an, die in diesem Forum veröffentlicht werden, dann ist es doch nicht gerecht, dass ein marginal auftretender Fehler hier die Diskussionen bestimmt.

Ich gehe nicht davon aus, das Fujifilm eine Stellungnahme herausbringt, solange keine gesicherten Erkenntnisse / Ergebnisse und vor allem keine Lösung da ist. So sehr wir uns das auch anders wünschen. Denn nichts wäre unglaubwürdiger als eine adhoc-Reaktion, die keinen Bestand hat.

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Hallo,

oben mein Kommentar von 19. September. Das war #272. Also fast genau 900 Einträge her. Was hat sich seitdem geändert? Ich befürchte mal nichts. Alles noch genauso richtig. Doch eins ist mir aufgefallen. Der Ton in der sogenannten "Gemeinschaften" hat sich deutlich verändert. Viele Beiträge befassen sich nur noch mit "Kränkungen". Man ist befindlich, weil ein anderer beleidigend geworden ist und ihm angeblich oder tatsächlich die Kompetenz abgesprochen hat. Das ist alles sehr schade und hat mit Problemdiskussion nicht viel zu tun. Das macht man eigentlich besonnen und im ruhigen Ton. Ich habe auch ein klein wenig das Gefühl, als ob einige hier die ganze Sache zu Ihrem eigenen Vergnügen immer wieder anheizen, um sich dann genüßlich über die Streihähne zu amüsieren. Kann das sein? Ich hab auch keine Lösung, wie man hier wieder Ordnung reinbringen kann. Eins weiß ich mit Sicherheit. Zielorientiert ist das hier nicht.

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Ich habe hier nochmal ein ausführliches Testvideo erstellt, wo ich das Phänomen gezielt herbeiführe und wo auch der Winkelbereich deutlich wird, in dem diese Störung auftritt. Dies ist vor allem für Leute gedacht, die die Kamera nicht haben und für die es anhand der geposteten Bilder unmöglich ist einzuschätzen wieviele und welche Bilder von diesem Phänomen betroffen sein werden. 

 

Jeder muss für sich selbst zu einer Schlussfolgerung kommen. Meine persönliche ist die, dass *mich* das Phänomen nicht vom Erstellen irgendwelcher Bilder gegen die Sonne abhält. Ich weiß jetzt genau, wann ich achtsam sein muss (das ist nur bei einem Bruchteil aller Gegenlichtsituationen der Fall) und ich weiß, was dann zu tun ist. 

 

https://www.youtube.com/watch?v=yhETFbkFMAY&feature=youtu.be

bearbeitet von JeZe
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