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Neue spiegellose Canon M5


Volker

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Ein Auftritt, als hätten sie die ganze Kameraklasse erfunden:

http://www.canon.de/cameras/eos-m5/

 

Was gute Werbung so macht und in den Märkten werden es die Promoter schon richten. Der Name Canon zieht ungemein, damit kann man der Kundschaft eine "ganz neue Kameraklasse" verkaufen, egal wie viele das längst bauen.

 

Und alle, die NEX für etwas ansteckendes, Fuji für einen Berg und Olympus für ein Diktiergerät halten, werden sagen: „Ist ja toll.“

 

Sachlich wissen wir natürlich längst, was Canon noch fehlt:

  • Beim "tollen" Sucher liegen die Standards in der Vergrößerung bei "den anderen" geringfügig höher bei ~0,65, Olympus E-M1 und Fujis X-T1/2 haben deutlich mehr (über 0,7). Canon hat wohl nur 0,6. Interessant wird am Ende die Praxis:
  • Bleibt die hohe Refreshrate des Suchers auch bei Lowlight voll erhalten oder wird dann runter getaktet?
  • Wie hoch ist der Sucherlag? Fujis olle X-T1 startete hier um 0,005s, die Normalmodelle um 0,03s.
  • Wie viele Livebilder werden im Serienmodus tatsächlich zwischen den Aufnahmen angezeigt (wo eine A6300 zwar schneller schießen kann, aber auf einzelne Bilder im Liveview runtertaktet)?
  • Kann man die Verarbeitungsvorschau (aka JPEG-Engine) abschalten, um auch bei schlechtem Licht möglichst viel im Sucher zu sehen, was einem optischen Sucher schon sehr nahe kommen kann bei guter Umsetzung?
  • Die andere Richtung wäre, ob sämtliche JPEG-Verarbeitungsparameter in der Livevorschau gezeigt werden, also z.B. auch die automatische Belichtungsoptimierung?

Weiter fehlen an der Canon solche Sachen wie der Electronic Shutter bis 1/32000s (obwohl, lichtstarke Objektive gibt's ja keine... :D ) oder eine automatische Helligkeitsanpassung des Suchers. Eine Entfernungsanzeige für AF und MF, sowie eine pixelbasierte DOF-Anzeige habe ich bei EOS M bisher auch noch nicht gesehen. Auch ein integrierter RAW-Konverter, also alle Parameter der JPEG-Engine nachträglich anwendbar auf RAW-Dateien zu bieten, habe ich bei EOS M noch nicht gesehen ...und gibt es bei der M5 für das Display einen Infoscreenmodus mit abgeschaltetem Livebild? Mitdrehende Infoanzeigen bei Hochkantaufnahmen, auch daran kann man sich im positiven Sinne gern und schnell gewöhnen. UHS scheint auch nicht zu kommen, Abdichtung erst recht nicht.

 

Wir haben das alles längst. Möglicherweise wird es dem DSLR-Wechsler nicht auffallen, man muss ja bedenken, dass er einfach mal sein finsteres APS-C-Sucherbild loswerden kann (speziell das von den 3-stelligen EOS) und interessante Anzeigen im Sucher gewinnt.

 

Das soll nicht heißen, bei Canon kommt nichts spannendes. Zumindest die Funktion vom Dual Pixel AF finde ich spannend, oder die Gesichtserkennung (gerade im Hinblick auf die maue Performance vieler Fuji-Modelle).

Das größte Thema sind trotzdem die nicht vorhandenen Objektive. Immerhin scheint man das zu ahnen, hat doch die EOS evtl. den am besten ausgeformten Griff unter den kompakten EVILs, um auch lange weiße Teleobjektive mit dem EF/EF-M-Adapter zu nutzen. Es bräuchte noch eine Kooperation mit Metabones, um dessen Funktion mit dem Glaseinsatz der Speed Booster zu kombinieren.

 

Das Design ist dem leicht gerundeten Prinzip aller EOS-Modelle doch näher geblieben, als man bei der aktuellen Welle von kantigen Kameras (bis hin zu Panasonics G-Reihe) befürchten musste. Ein Nebeneinander einer EOS M5 neben der analogen EOS30V aus meiner Familie könnte ein nettes Bild geben.

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Ich verwendete die Canon M mit wirklicher Zufriedenheit. Sowohl die Bildqualität als auch das Rauschverhalten war um vieles besser als bei Olympus Pen. Die Aufnahmen ließen ohne weiters auf 60x90cm ausbelichten.

Störend war der fehlender Sucher. Bei Sonnenschein war auch dem Monitor nix zu sehen, bei der Oly übrigens auch nicht. Mit der Nase oder meinem Jackenknopf habe ich ständig die M verstellt und das war echt ärgerlich.

Es ist also denkbar, daß die M5 durchaus eine Alternative für viele Canon-Anwender ist und damit hat Canon wieder einen Fuß in der Tür. 

Allerdings bin ich der Meinung, daß Canon durchaus in der Lage wäre, eine VF-M anzubieten und mit dem Preis die Konkurrenz auszuschalten. Aber offensichtlich will Canon das (noch) nicht.
 

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Das Canon nachzieht, war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Das technische Know How besitzt Canon auf alle Fälle. Wer also nicht auf Retro steht und bessere Ergonomie sowie schickes Design vorzieht, wird sich die kleine M5 durchaus näher anschauen. Da es Fuji verstanden hat, sehr gute Optiken zu einen bezahlbaren Preis anzubieten, muss es nicht um seine Kunden fürchten. Allerdings stört mich, bei Fuji, dass die neuen Kameras schwerer, größer und immer teurer werden und darüber hinaus die neuen Objektive (seit 2016), bullig und teuer sind (ist nur meine Meinung). Darüber sollte Fuji unbedingt nachdenken.

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So locker wie mancher hier sehe ich das nicht. Ziemlich spät dran? Ja. Zu spät? Eher nicht.

Canon wird nicht nur viele "alte Hasen" mit ihrer Kompabilität zu EF-S vom Wechsel auf die spiegellose Konkurrenz abhalten. Auch Neueinsteiger auf der Suche nach Spiegellosen werden beim starken Markennamen eher zur M5 greifen, vor allem wenn man bedenkt dass ich in meiner Gegend noch nie eine Fuji bei den "großen" Märkten gesehen habe und ich erwarte, dass die M5 jeden Technikladen auf unserem schönen Planeten überschwemmen wird. Natürlich werden kaum Fujifans jetzt (wieder) zu Canon wechseln, dennoch wird das mmn bemerktbar für Fuji, die im Moment ja eher noch bei der Kundengewinnung sind.

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@ Fuji-Non, o.k. man muss nicht immer Retro haben aber "schickes design" und M5 sieht m.E. irgendwie anders aus.

 

Paolo

ich wollte nichts gegen Retro sagen. Mir gefällt der Fuji-Look gut. Aber manche Kunden spricht vielleicht der moderne Canon-Look eher an? Wir beide (auch viele andere) wissen, was wir an unseren Fujis haben. Die Neukunden achten anfangs oft nur auf Äußerlichkeiten.

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Canon zu spät? Darüber machen wir uns mehr Gedanken als Canon selber.

Das Ding wird weggehen, das ist nunmal so. Der Name Canon zieht, das Teil werden alle Händler bestellen sowie dann zum Weihnachtsmarkt im Laden haben. Der Name ist weltbekannt und wird für die Vermarktung sorgen.

 

Fehlende Objektive?

Ich denke Canon wird die M5 fast nur im Kit verkaufen und die allermeisten Käufer werden mit dem 18-150 im Kit glücklich.

Nicht alle sind so ambitioniert wie wir hier, wechseln zwischen (zig) Objektiven hin und her.

 

Mein Nachbar hat ne 6D mit 24-105, hat sie aber selten dabei ... das Gewicht. Ich bin mir sicher, das er die M5 zu Weihnachten anvisiert und dann geht die 6D weg. Und ich denke genau DAS ist vorrangig die anvisierte Käuferschicht, ambitionierter Familienpapa / Urlaubsknipser und nicht die Handyfotografen. Und die kennen alle Canon (und Sony) ... aber Fuji? Wohl kaum.

 

Den Rest wird der Markt regeln.

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Sehe das genau so wie Thomas (T.B.), den Käufer der M5 werden die fehlenden Parameter, die ihr aufzählt, nicht fehlen.

Für denjenigen der nur mehr mit einer Fuji fotografiert, ist sie natürlich nicht so interessant, aber das wird ja nicht die beabsichtigte Käuferschicht sein.

 

Ich hab allerdings mein Canon Zeugs noch, und zum adaptieren meiner Makrolinsen finde ich sie nicht uninteressant.Bevor ich mir das kommende Fuji 80er hole, könnte ich doch (wahrscheinlich fast ums selbe Geld) die M5 holen (bei den ersten ist angeblich der Adapter kostenlos dabei).

Wäre wieder eine nette neue Kamera (und ich liebe Kameras    :wub:    ), na ja,mal sehen, ist ja noch Zeit.

 

LG Wolfgang

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Mein Nachbar hat ne 6D mit 24-105, hat sie aber selten dabei ... das Gewicht. Ich bin mir sicher, das er die M5 zu Weihnachten anvisiert und dann geht die 6D weg. Und ich denke genau DAS ist vorrangig die anvisierte Käuferschicht, ambitionierter Familienpapa / Urlaubsknipser und nicht die Handyfotografen.

Diese Käuferschicht wird zusehends dünner, zugunsten der Handyfotografie. Außerdem gibt es bei dieser Zielgruppe eine natürliche "Deadmark", die so etwa bei 600-800 Euro liegt. Die sind kaum bereit dazu, 1200 Euro für so eine Kamera auszugeben. Ist ja u.a. auch ein Grund dafür, dass die Sony Alpha 6000 nach wie vor weit besser verkauft wird wie die 6300.

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Ich zitiere mich dazu mal selber ... :-)

...

Den Rest wird der Markt regeln.

Und seine 6D mit 24-105 hat auch nicht nur 600-800€ gekostet.

Und sollten doch andere Objektive mal dazu, die sind bei Canon 1. viel preiswerter und 2. viel leichter als bei Fuji. In der Klientel kaum weg zu diskutieren ...

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Wären die Preise einer M5 für Canon-Kunden in sehr großer Zahl normal, dann wären die EOS70D und EOS7D(II) seit Jahren die meist verkauften und am häufigsten in freier Wildbahn zu beobachtenden Canons. Selbst die neueste 80D ist kaum teurer und mit Dual Pixel selbst im Live View recht flott.

 

Mein Eindruck ist eher, die 3-stelligen Canons ziehen (und da auch gern mal das Angebot zum Vorgänger der aktuellen...) und diese Kundschaft gibt nicht plötzlich 1000 € für einen Kamera-Body aus.

 

Nein, auch Canon wird etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen, um die M5 in nennenswerten Mengen zu verkaufen.

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Vielleicht will Canon mit dem hohen Preis jetzt auch erstmal zeigen, dass diese Spiegellosen schon was können, sonst wären sie ja nicht so teuer. Und dann jedes Jahr ein neues Modell, und das zwei Jahre alte Modell wird dann verramscht für die potentiellen DSLR-Neukunden. So läuft es bei Nikon ja auch, die Einsteigerserie D3X00 ist im aktuellen Modell auch immer recht teuer, aber die zwei Jahre alten Modelle sind sehr günstig als Angebote bei den großen Elektronikmärkten zu bekommen. Ob Nikon damit dann aber noch nenneswert Gewinn macht weiss ich nicht, schätze mal die Masse machts...

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Vielleicht will Canon mit dem hohen Preis jetzt auch erstmal zeigen, dass diese Spiegellosen schon was können, sonst wären sie ja nicht so teuer. Und dann jedes Jahr ein neues Modell, und das zwei Jahre alte Modell wird dann verramscht für die potentiellen DSLR-Neukunden. So läuft es bei Nikon ja auch, die Einsteigerserie D3X00 ist im aktuellen Modell auch immer recht teuer, aber die zwei Jahre alten Modelle sind sehr günstig als Angebote bei den großen Elektronikmärkten zu bekommen. Ob Nikon damit dann aber noch nenneswert Gewinn macht weiss ich nicht, schätze mal die Masse machts...

 

Die M5 wird nach meiner Schätzung besser laufen als die bisherigen Ms, aber ich glaube nicht, dass sie ein Zugpferd wird, um die stockkonservativen Canon-Fans vom Spiegel wegzubringen. Und auch kein Zugpferd für die Mehrzahl der Ambitionierten. Dafür ist sie preislich zu hoch angesiedelt, auch wenn es Ausnahmen gibt, die dafür auch 1200 Euro ausgeben mögen.

 

Die Nikon-Politik mit dem Abramschverkauf "alter" Modelle ist bekannt. Ich glaube nicht, dass Nikon damit Gewinn macht. Sie verkaufen die Lager leer, indem sie die Bestände verramschen, um Platz für die Nachfolger zu schaffen. Kostendeckend ist das vermutlich nicht, allenfalls verhindert es noch höhere Verluste, denn wenn die Dinger am Lager liegen, bringen sie gar nichts ein. Durch ihre Politik der schnellen Modellwechsel sitzen sie in einem Hamsterrad.

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  • 3 weeks later...

Hmmm.

 

also wenn ich jetzt noch meine Canon Linsen hätte,

insbesondere das 70-300 L IS, das 4/70-200 L IS und das Macro 2,8/100 L IS

hätte ich unter Umständen nicht gewechselt. :confused: 

 

Aber nun habe ich halt Fuji. :wub: 
Zurück gehe ich ganz sicher nicht.

 

Die M5 mit L-Objektiven wäre ja nun alles andere als kompakt.

Und die M5 gegen eine X-T10 ist wohl auch keine Option.

 

Von der Bildqualität der Objektive hält Fuji sowieso (mindestens) locker mit.

 

Ach, was mache ich mir eigentlich Gedanken ??? :rolleyes: 

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Ich kann mit einem Adapter alle, seit 1987 erschienenen Canon Objektive nutzen. Incl. AF.

Ich finde die alten Canon Objektive allesamt uninteressant. Zu gross und optisch meilenweit den Fuji Objektiven unterlegen.

Z.B. das Canon 50mm 1.4 /1.8 hat meiner Meinung nach ein schreckliches Bokeh und muss stark abgeblendet weren, damit es halbwegs scharfe Bilder liefert.

 

Ausserdem sagt mir das Aussehen des neuen Canon Bodys nicht zu.

Anscheinend haben sie die Samsung NX Designer eingestellt ;)

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Das Design ist halt von dem Colani-Look der Canon-DSLRs beeinflusst, das liegt nicht jedem. Das größere Problem ist aber das Fehlen eines wirklich zugkräftigen Objektivsortiments für das M-Bajonett. Beim jetzigen Stand gibt es 7 M-Objektive (und einen Adapter für EF). Bis auf das Pancake 22-er (2,0) gibt es kein lichtstarkes Objektiv. Die Objektive sind alle bei Offenblende etwas schwach und müssen abgeblendet werden. Das Sortiment kommt mit den Fujinons sicher nicht mit. Weder von der Verarbeitung noch von den optischen Leistungen. Das 18-55 Standardzoom hat gemäß mehrerer Testberichte ein Problem mit chromatischen Aberrationen und ist bei lichtschwacher Offenblende optisch an den Ecken nicht besonders gut. Vom Bokeh redet man lieber erst gar nicht.

 

Wer bereits EF-Objektive hat, für den gibt es kaum einen Grund, die DSLR zuhause zu lassen, weil durch den nötigen Adapter die Kompaktheit dahin ist, wenn man EF-Objektive an die M-Kamera bringt. Wer gute EF-Objektive hat, der bleibt mit hoher Wahrscheinlichkeit bei seiner DSLR und wechselt nicht, solange das M-Sortiment nicht besser wird.

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Hallo allerseits!

 

Also als ich noch eingefleischter Canon DSLR Nutzer war, war ich auch der Überzeugung, eine Spiegellose kommt mir erst ins Haus, wenn Canon was vernünftiges liefert und die Kompatibilität zu meinen EF Linsen gewährleistet ist. Aber als mir die Schizophrenie dieser Überlegung klar geworden ist: Was soll der Quatsch, die großen, schweren EF Linsen an eine kleine kompakte Spiegellose? Da kann ich doch gleich eine APS-C DSLR nutzen. Aber wenn ich schon eine DSLR anschließe, dann bleib ich doch gleich bei meinen Vollformat Bodies, also wozu eine Spiegellose mit Kompatibilität zu den EF Linsen?

Ergo: Spiegelloses System ohne irgendwelche Kompatibilitätskrücken ausgewählt und bei Fuji gelandet. Und das ist gut so...

 

Gruß

Uli

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Bei einem Gespräch in einem Wetzlarer-Biergarten erwähnte jemand dass Canon solange Probleme mit ihren M's haben werden solange sie DSLR-Sensoren einbauen. Durch den bei Spiegellosen kürzeren Abstand Objektivende zum Sensor würde der Lichteinfall in die Mikrolinsen des Sensor gestört, die strahlen kämen zu schräg. Dadurch gebe es massive Vignettierung mit den EF-M Linsen. Wenn man einen Adapter für EF-Linsen verwendet würde dieses Problem umgangen. Stimmt das? Gelesen habe ich das noch nicht, hört sich aber plausibel an.

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würde ich so nicht unterschreiben. Wenn die Hersteller könnten, würden sie natürlich Mikrolinsen verbauen, die extrem schräge Strahlen zulassen. Das würde sehr viel Aufwand und Geld beim Objektivdesign sparen. 

Können sie aber nicht. Folglich liegt es am Objektiv, dies so gut wie nötig zu machen.

 

Dass es zu Vignettierung kommt liegt vermutlich eher darin, dass es eine Aberration ist, die sich extrem leicht digital korrigieren lässt und dass die Objektive auf Kompaktheit hin designt wurden.

 

 

Am wenigsten Vignettierung wird man natürlich bekommen, wenn man EF Objektive (nicht EF-S) adaptiert. Das liegt aber daran, dass diese für einen größeren Sensor gemacht wurden. 

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Bei einem Gespräch in einem Wetzlarer-Biergarten erwähnte jemand dass Canon solange Probleme mit ihren M's haben werden solange sie DSLR-Sensoren einbauen. Durch den bei Spiegellosen kürzeren Abstand Objektivende zum Sensor würde der Lichteinfall in die Mikrolinsen des Sensor gestört, die strahlen kämen zu schräg. Dadurch gebe es massive Vignettierung mit den EF-M Linsen. Wenn man einen Adapter für EF-Linsen verwendet würde dieses Problem umgangen. Stimmt das? Gelesen habe ich das noch nicht, hört sich aber plausibel an.

 

Mit dem Problem ist Canon nicht allen, Fuji Objektive vignettieren zum Teil auch heftig ohne die interne Korrektur.

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