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XT 2 oder Sony alpha 7 II


tippi

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im AF-C fokussieren beide Kameras mit Arbeitsblende. Eine Blende weniger Licht führt da bei weniger Licht schnell zu langen Fokuszeiten bzw. lässt sich möglicherweise schon gar nicht mehr fokussieren. Ist einer der Punkte, wo die Äquivalenz einmal wirklich nicht mehr zieht (über die Dynamik könnte man ja noch streiten) 

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Die Behauptung, eine A7 II wäre bei z.B. f/5.6 & 1/100s von der BQ her bei schwachem Licht und hohen ISOs so gut wie eine T2 bei f/4 & 1/100s beinhaltet auch nicht viel mehr Wahrheit als das, was Herr Trump den lieben langen Tag lang alles behauptet – dazu muss man sich ja nur entsprechende RAWs angucken, die es zum Glück gibt. Bei der Dynamik sieht es dann noch schlechter aus, aber das hat DPR bereits beim offiziellen Test festgestellt, als die A7 II noch neu war. Deshalb ja auch die Empfehlung, erstmal auf den Nachfolger zu warten und dann in Ruhe zu entscheiden.

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du hast neben der blende noch ein parameter zur hand, der sich iso nennt. den dreht man hoch, und das bild am ende ist identisch mit dem vom kleineren sensor bei geringere blende.

Das ist leider nicht korrekt. Wird zwar immer wieder behauptet, kann man aber leicht nachvollziehen, dass die Hersteller das einfach nicht hinbekommen. Eigentlich scheint es auch logisch zu sein und optisch ist es das vermutlich auch, wenn man sich allerdings reale Ergebnisse bzgl. Rauschverhalten anschaut, ist das alles nicht mehr so einfach.

 

ist keine magie, ist physik. :)

Schön wäre es. Ist leider ein Wunschgedanke, der hofft, dass die Theorie der Physik dahinter 1:1 in Realität umgesetzt wurde (werden konnte). Und da kann Tony Northrup das noch so lange behaupten, wenn man echte Vergleiche anstellt, ist dem einfach nicht so.

 

aber kein nachteil des größeren sensors. zumal die a7II einen stabi hat :)

Und der bringt noch mal was genau wenn man Bewegungsunschärfe vermeiden will?

 

Sorry, Deine Theorie hört sich sehr schön an, ist aber leider (noch?) nicht in der Realität angekommen.

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Das ist leider nicht korrekt. Wird zwar immer wieder behauptet, kann man aber leicht nachvollziehen, dass die Hersteller das einfach nicht hinbekommen. Eigentlich scheint es auch logisch zu sein und optisch ist es das vermutlich auch, wenn man sich allerdings reale Ergebnisse bzgl. Rauschverhalten anschaut, ist das alles nicht mehr so einfach.

 

Schön wäre es. Ist leider ein Wunschgedanke, der hofft, dass die Theorie der Physik dahinter 1:1 in Realität umgesetzt wurde (werden konnte). Und da kann Tony Northrup das noch so lange behaupten, wenn man echte Vergleiche anstellt, ist dem einfach nicht so.

 

Und der bringt noch mal was genau wenn man Bewegungsunschärfe vermeiden will?

 

Sorry, Deine Theorie hört sich sehr schön an, ist aber leider (noch?) nicht in der Realität angekommen.

 

 

ich rede nicht von theorie, da ich nicht dpreview daten vergleiche sondern echte bilder. gerade beide sensoren zum vergleich aufgestellt. links der sony ff sensor mit iso 6400 rechts fuji mit iso 3200, kleine unterschiede aufgrund des besseren mikrokontrastes des sigma arts links lassen wir mal aus dem spiel. das ist ein 100% ausschnitt und diese so veraltete technik schlägt sich gegen die so morderne technik doch extrem gut. da wird an der wand niemand einen unterschied erkennen können. der auschnitt zeigt jetzt nur das S/N, was aber in den DR reinspielt. daher, weniger pixelpeepen, und einfach abblenden mit der veralteten technik. das passt schon auch wenn die review xyz was anderes sagt

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...Ohne jemand zu nahe treten zu wollen, aber eine solche Frage stellt man besser in einem markenoffenen Forum.

Da überlege ich immer, welches das sein könnte.

  • Das verbrĂĽderte Sytemkamera-Forum, in dem sich permanent die µ4/3-Fraktion und die neuen A7-KB-Fotografen Datenblätter um die Ohren hauen? Wo alle APS-Systeme als nutzlose weder-Fisch-noch-Fleisch-Systeme gelten, auĂźer man kann an Ihnen Sony-FE-Objektive croppen?
  • Oder das bekannte blaue Forum, wo spiegellose Kameras grundsätzlich nur als Zweitsysteme der "echten" Fotografen (mit Spiegel und KB) abgehandelt werden?

Ja, es gibt auch ab und an sachlichere Teilnehmer, aber die Schreihälse überwiegen und damit ist man bei einem Systemeinstieg oder dem Wunsch nach einem Wechsel (wohin oder warum auch immer) auf sich allein gestellt. Insofern, warum nicht hier Fragen und ggf. mit den Antworten aus einem Sony-Forum abgleichen?

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...

Spaßeshalber hab ich den Vergleich mal mit einer AF fähigen Portrait-Brennweite gemacht: http://camerasize.com/compact/#579.510,679.456,570.460,123.384,ha,t

...

Kann man alles machen, nur was hilft es, wenn man feststellt, dass man ein optisch korrigiertes Portraittele haben will (wo das µ4/3-System per Definition elektronisch korrigiert und Zeiss sein Batis 85 inkl. elektronischer Korrektur für kompakte Ausführung ausgelegt hat)? Jeder hat seine Anforderungen und kommt zu völlig verschiedenen Vergleichen, mancher mit seiner A7 dann vielleicht demnächst zum aus unserer Sicht irre teuren, manuellen Zeiss Loxia 85/2.4 (das scheint vollständig optisch korrigiert zu sein).

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Kann man alles machen, nur was hilft es, wenn man feststellt, dass man ein optisch korrigiertes Portraittele haben will (wo das µ4/3-System per Definition elektronisch korrigiert

das Panasonic 42.5mm f/1.2 ist optisch korrigiert. Und zwar ziemlich gut sowohl was Verzeichnung als auch CAs angeht. Und auch das Oly 75mm. 

 

Beide finden aber in den Fuji Pendanten ihre Meister (meine Meinung, sonst wär ich nicht hier sondern bei µFT). Wobei das Panasonic mit dem Fuji zumindest von Schärfe und Bokeh mithalten kann, was man ihm schon mal hoch anrechnen kann! (hat dann auch noch ein paar Vorteile, die dann aber doch keine gut 600€ Aufpreis rechtfertigen sondern ganz im Gegenteil)

 

Über das, was man vor die A7 Kameras an AF Objektiven schnallen kann, sag ich lieber nichts, sonst heißt es wieder, hier wären nur markenblinde unterwegs und Sony hat uns doch bei der Präsentation erzählt, wie toll sie doch nun wären (nun zum dritten mal, aber dieses Mal wirklich!). 

Und blaue Logos gibt es auch und so ...

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Immerhin erlaubt die A7 II den stabilisierten Gebrauch aller - auch der ältesten Objektive, die sich zudem vielseitiger adaptierenlassen... 

Ja, das ist in der Tat eine nette Anwendung. Habe da ein hübsches kleines, manuelles 180er, das für so etwas nutzbar wäre, trotz dass der IBIS bei langen Brennweiten sicher kein Allheilmittel ist. Auch die Auswahl von Adaptern mit elektronischen Kontakten ist für das E-Mount schon spannend (und bei Fuji unmöglich), aber bsp.-weise die ganzen AF-Adaptionen überzeugen mich nicht, das ist selbst bei Metabones-Produkten eine teure Spielerei bzw. Geht/Geht-nicht-Glücksspiel, wenn man auf richtige Leistungsfähigkeit angewiesen ist. Und sich den KB-Vorteil einer A7 mit einem SLT-Spiegel für gute Minolta-AF-Performance wieder auszubremsen, wäre auch nicht meine Welt.

 

...Sony lässt sich den technischen Vorsprung der A7rII im Bereich spiegellose kräftig bezahlen, aber der oft vorhergesagte Preisrutsch/ Entwertung nach unten ist auch nach über einem Jahr nicht eingetreten....

Das System ist angekommen, da die groben Schnitzer (für mich wenigstens das Bajonett der Ur-A7) beseitigt sind und die Konkurrenz nicht mit vergleichbaren Kameras nachgezogen hat. Nikon und Canon bleiben (noch?) beim Spiegel, da kann Sony seine Konfiguration mit ihren Vorteilen vermarkten. Dazu gehört dann eben auch eine der besten Gesichtserkennungen des Marktes oder das immer wieder gelobte Fokuspeaking. Wozu die Preise senken, wenn man mit der Produktion nicht nachkommt?

 

Wer Nachteile entdeckt, nimmt eben keine Sony und kauft z.B. eine OM-D E-M1 II, bekommt aber bei dem vermuteten Preis von über 2000 € (Body only...) am Ende auch nur Kopfschütteln von allen bei Sony oder Fuji. Was soll's, wenn's dann das liefert, was sich der Nutzer wünscht.

 

 

 

Sorry noch für 3 Beiträge, aber "Mehrfach-Zitat" wollte gerade nicht.

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das Panasonic 42.5mm f/1.2 ist optisch korrigiert. Und zwar ziemlich gut sowohl was Verzeichnung als auch CAs angeht. Und auch das Oly 75mm...

Das war von mir unglücklich formuliert, denn es werden ja bei µ4/3 trotzdem voll korrigierte Gläser gebaut. Das 75mm Oly wäre auch was für mich gewesen (an einer E-M5), aber jetzt bei Nutzung meines XF90 weiß ich, dass ich eine noch engere Perspektive nicht haben möchte. Das PanaLeica 42,5 wiederum ist genau so eine Linse, für die ich unter Inkaufnahme anderer Nachteile doch lieber das System mit dem nächstgrößeren Sensor wähle und mir den "Billigheimer" XF56 hinlege (oder als Budgetlösung an einer Sony A6000 das Voigtländer SL 58/1.4 adaptiere). Trotzdem, als Glas für sich betrachtet ist auch das PanaLeica eine faszinierende Konstruktion.

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D....aber die Schreihälse überwiegen und damit ist man bei einem Systemeinstieg oder dem Wunsch nach einem Wechsel (wohin oder warum auch immer) auf sich allein gestellt...

 

Wenn sich diese richtige Erkenntnis allgemein durchsetzen würde, wären die Foren leer... :cool:

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Einen Tipp hätte ich noch, ist wirklich ernst gemeint auch wenns blöd klingt:

 

Gute Entscheidungen trifft man nicht daheim vorm Monitor und schon gar nicht an der Ladentheke.

 

Gute Entscheidungen trifft man an der frischen Luft!

 

Geh raus und ein paar Kilometer spazieren. Ruhig auch mit Fotoapparat.

Die Fakten sowie die Für- und Wider-Überlegungen sind längst klar.

 

 

GruĂź Christian.

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Da überlege ich immer, welches das sein könnte.

  • Das verbrĂĽderte Sytemkamera-Forum, in dem sich permanent die µ4/3-Fraktion und die neuen A7-KB-Fotografen Datenblätter um die Ohren hauen? Wo alle APS-Systeme als nutzlose weder-Fisch-noch-Fleisch-Systeme gelten, auĂźer man kann an Ihnen Sony-FE-Objektive croppen?
  • Oder das bekannte blaue Forum, wo spiegellose Kameras grundsätzlich nur als Zweitsysteme der "echten" Fotografen (mit Spiegel und KB) abgehandelt werden?

 

 

wunderbar auf den Punkt gebracht, ist leider wirklich so.

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ich rede nicht von theorie, da ich nicht dpreview daten vergleiche sondern echte bilder. gerade beide sensoren zum vergleich aufgestellt. links der sony ff sensor mit iso 6400 rechts fuji mit iso 3200, kleine unterschiede aufgrund des besseren mikrokontrastes des sigma arts links lassen wir mal aus dem spiel. das ist ein 100% ausschnitt und diese so veraltete technik schlägt sich gegen die so morderne technik doch extrem gut. da wird an der wand niemand einen unterschied erkennen können.

Ja, erstaunlich auch, dass zwischen den beiden Bildern offensichtlich der Weissabgleich so gut wie identisch zu sein scheint. Egal bei welcher Farbe: man sieht keinen Unterschied. Beide Kameras dĂĽrften also fast den gleichen Algorithmus hierfĂĽr verwenden. :)

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Ist doch die Vergleichsfunktion in LR, oder? Kann man da auch noch die EXIF-Daten einblenden auf beiden Bildausschnitten, dann kann keiner mehr meckern.

 

mit war nicht klar dass das misstrauen so hoch ist. hier dann noch mal mit den exif daten. allen die es nicht glauben kann ich dann auch nich die raw files zuschicken :)

sind eigentlich bei der x-t2 die high iso daten frei von noise reduction? das konnt eman ja bissher nicht aussschalten. und wenn man sich die messwerte anguckt wĂĽrde ich sagen bei dem neuen sensor wird sie zwischen iso 630 und iso 800 aktiviert. das wĂĽrde den vergleich der ergebnisse erschweren. aber das nur am rande. das hat alles mit fotografie weniger zu tun

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Links rauscht es etwas mehr und unruhiger als rechts, was an allen möglichen LR-Einstellungen liegen kann, aber grundsätzlich verständlich ist, schließlich wurde links auch um 2/3 EV knapper belichtet, und der alte Sony-Sensor in der A7 II kann das nicht so gut ausgleichen wie die aktuellen, bei denen tatsächliche Äquivalenz herrscht. Bei normaler ISO-Verstärkung (wie hier) geht es noch ganz gut, problematisch wird es für die Sony bei der Push-Verstärkung aus dem Basis-ISO-Bereich heraus, da liegen die größten Schwächen dieses Sensors. Andere Sony-Sensoren sind da deutlich besser, etwa die in der Nikon D810, D750 und A7rII. Deshalb eben warten auf A7 III, wo Sony vielleicht einen Sensor mir aktueller Technologie spendiert, der seinen Größenvorteil dann tatsächlich ausspielen kann. 

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