bernd! Geschrieben 22. Mai 2017 Autor Share #151 Geschrieben 22. Mai 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich frage mich wie viel kompakter sich ein lichtstarkes Tele für APS-C bauen liesse als für KB. ZBsp. so ein "extremes" 600 F4.0 Das 100-400er, welches bereits auf Augenhöhe mit dem KB-Canon ist verspricht aber nicht gerade viel "Gewichtsersparnis".... 200g vielleicht? Wann gibts Objektive aus Carbon? Hier gehts auch nicht um das Gewicht, bzw. die Größe! Beides ist mir gänzlich egal und unterliegt ohnehin physikalischen Grundlagen, ich hätte gerne so ein Teil da ich es von Zeit zu Zeit vermisse. /b! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 22. Mai 2017 Geschrieben 22. Mai 2017 Hallo bernd!, schau mal hier Eine lange Festbrennweite ... 200/2, 300/2.8 oder 500/4 . Dort wird jeder fündig!
outofsightdd Geschrieben 22. Mai 2017 Share #152 Geschrieben 22. Mai 2017 ... Im übrigen hat auch Fujifilm keine 1200mm. Ansonsten gestehe doch auch der Konkurrenz bitte zu, eine APS-C-Kamera ans Objektiv zu flanschen... Noch nicht, aber hier geht es eben um kommende Objektive und deren nutzbare Blickwinkel äqu. KB an hoch auflösenden APS-C-Sensoren, eben z.B. ein XF400 + TC2 (eine inkl. AF dann funktionierende Variante, sonst macht das Objektiv keinen Sinn). Weder wird da ein Crop erstellt, noch ein Body mit einem noch kleineren Bildkreis drangeflanscht, als der, für den das Objektiv gerechnet wurde. Das wird ein Vorteil sein, wenn es Fuji hinbekommt. DXO-Mark wurde ja wegen seiner Bewertungen sehr zwiespältig gesehen, aber so mal als Beispiel: EF600/4 an 21 MP KB: https://www.dxomark.com/Lenses/Canon/Canon-EF-600mm-F4L-IS-II-USM-mounted-on-Canon-EOS-5D-Mark-III__795 EF600/4 an 24 MP APS-C: https://www.dxomark.com/Lenses/Canon/Canon-EF-600mm-F4L-IS-II-USM-mounted-on-Canon-EOS-760D__1011 Die sehr unterschiedliche Schärfebewertung (in deren perceptual megapixel) kommt jetzt von was? Ich finde es sehr schade, dass die gleiche unterschwellige Arroganz, die einige Canon- und Nikon-Fotografen gegenüber Sony und Fujifilm haben, umgekehrt auch zu finden ist. Warum du das bzgl. meines Beitrages schreibst, bleibt ein Rätsel. Nichts weiter als die in so vielen Threads vorgetragenen Zweifel gegen µ4/3, Sony E-Mount und Fuji X habe ich persifliert. Quer durch alle Foren mit Diskussionen zu den neueren Systemen wird das Fehlen extremer Objektive zum Mangel hochstilisiert, ohne den Anteil derer zu hinterfragen, die so ein Objektiv wirklich brauchen. Ich glaube nicht, dass die Schreiber solcher Kritikbeiträge alles CaNikon-Nutzer mit eben solchen Spezialobjektiven sind, denn diese sind zufrieden mit ihren langen Teles auf der Pirsch in der Natur oder unterwegs zum nächsten Sport-Event (Klischee-Alarm). Wenn also einer beleidigt sein darf, dann die Dauerwiederholer mit ihren Vorschlägen, woraus ein Kamerasystem zu bestehen hat und warum sie jede Neuerscheinung dann doch nicht kaufen. Verteidigen können die sich dann auch selbst, sie machen je eh vor allem Beiträge in Foren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 22. Mai 2017 Share #153 Geschrieben 22. Mai 2017 Danke für Deine sachliche Antwort. Weder wird da ein Crop erstellt, noch ein Body mit einem noch kleineren Bildkreis drangeflanscht, als der, für den das Objektiv gerechnet wurde. Das wird ein Vorteil sein, wenn es Fuji hinbekommt. DXO-Mark wurde ja wegen seiner Bewertungen sehr zwiespältig gesehen, aber so mal als Beispiel: EF600/4 an 21 MP KB: https://www.dxomark.com/Lenses/Canon/Canon-EF-600mm-F4L-IS-II-USM-mounted-on-Canon-EOS-5D-Mark-III__795 EF600/4 an 24 MP APS-C: https://www.dxomark.com/Lenses/Canon/Canon-EF-600mm-F4L-IS-II-USM-mounted-on-Canon-EOS-760D__1011 Die sehr unterschiedliche Schärfebewertung (in deren perceptual megapixel) kommt jetzt von was? Danke für den Link, ich bin zugegebenermaßen kein Freund von solchen synthetischen Benchmarks. Was mich stutzig macht: Selbst innerhalb der KB- und Crop-Kameras gibt es trotz vergleichbarer Auflösung auch sehr deutliche Unterschiede. Und eine 1DX liegt gleichauf mit der 5DII... Ich habe jetzt übrigens 10min gesucht und finde von DXO keine Tests von aktuellen Fujifilm-Kameras und -objektiven...? Mich hätte brennend interessiert, ob Fujifilm hier durchgängig auf KB-Niveau anderer Hersteller mit gleicher Auflösung agiert und tatsächlich den Schärfewert der 5Ds übertrifft, was ja zuvor angedeutet wurde. BTW: Ich hatte mal die A7rII, an deren Schärfe reicht die X-T2 nicht heran. Bzgl. der Objektive bleiben wir unterschiedlicher Meinung. APS-C ist APS-C, natürlich ist es ein Crop, was sonst. Das Objektiv behält doch seine Brennweite. Man kann das Objektiv optisch für APS-C optimieren, das ist Fujis Trumpf, da stimme ich Dir zu, aber der Nachteil des kleineren Sensors bleibt bestehen. Zudem werden bei der Verwendung von KB-Objektiven an APS-C die schlechteren Ränder abgeschnitten, zugegebenermaßen bei Superteles meist nicht so entscheidend. Ich stilisiere nichts zum Mangel hoch. Fakt ist, solange kein Anbieter von spiegellosen Systemen eine komplette Objektivpalette inkl. Tilt-Shift und Supertele anbietet, ist der ständig stattfindende Abgesang auf die DSLR sinnfrei. Dass die Forderung nach diesem und jenem Objektiv in Foren z.T. lustige Ausmaße annimmt, sehe ich auch so. Das gehört mittlerweile dazu, ich bin da entspannt, weil Foren nun mal von Spekulationen und Wünsch-Dir-Was leben. Du bezeichnest ein lichtstarkes Supertele als Spezialobjektiv, kann man so sehen. Trifft aber auf ein 60er Makro oder ein 14er UWW auch zu. Ich amüsiere mich immer, wenn zusätzlich zum 35/1.4, 35/2.0 und 56/1.2 ein 33/1.0 gefordert wird, weil dann endlich ausreichende Freistellung auch mit Normalobjektiv möglich sei. Aber auch diese Forderung ist in einem Forum legitim, mich stört es nicht, wenn Fuji auch noch dieses Objektiv anbietet. Ich sehe die Einschränkungen bei einem 400/4 mit 2x TK gravierender, weil man da wirklich keinen Spaß mehr am AF hat, aber so betrachtet halt jeder die Dinge aus seiner Warte. Ein 400/4 wird "die Welt nicht einreißen", es würden die Möglichkeiten des 100-400 etwas erweitert. Mit 2xTK kommt man auf 800mm Brennweite und 1200mm Blickwinkel, aber die Motivvielfalt bleibt dann weitgehend auf statische Motive beschränkt. Viele Grüße aus Dresden nach Dresden Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aheimken Geschrieben 22. Mai 2017 Share #154 Geschrieben 22. Mai 2017 N'Abend ins Forum, Die Meinungsvielfalt ist etwa so groß wie der Wunsch nach speziellen Objektiven. Vermutlich ist kein Fotograf wie ein anderer und so hat jeder die persönliche Idealvorstellung "seines" perfekten Werkzeugs. Das dabei Wünsche und Träume eine große Rolle spielen ist total normal -aber was ist daran falsch? Beruflich habe ich häufiger direkt mit einigen der hier immer wieder genannten Hersteller zu tun. Und selbst die sind trotz gegenläufiger Meinung immer auch persönlich sehr daran interessiert Wünsche und Träume der Nutzer zu bedienen. Letztendlich bindet jedes Spezialobjektiv einen Kunden fester an die Marke. Dem gegenüber steht die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit eines solchen Traums oder Wunsches. Wird also ein Spezialobjektiv - und lange lichtstarke Festbrennweiten oder Zooms fallen unter diesen Begriff - gewünscht prüft jeder Hersteller die Kosten für die Realisierung, die vermutete Nachfrage, die wirtschaftliche Auflage etc. - selbst wenn einer dieser Faktoren nicht stimmig ist kann es sein, dass ein Objektiv trotzdem gebaut wird. Auch der Imagewert einer Marke wird durch ungewöhnliche oder seltene Prestigeobjektive angehoben. Ein nicht zu unterschätzender Faktor. Das vielzitierte Canon 5.6/1200 hat seine Entwicklungskosten nie eingespielt - es hat den Imagewert der Marke Canon aber nicht unerheblich gesteigert. Ein Gesamtsystem ist eben immer dann am besten, wenn es jede Nische der Fotografie bedienen kann. Bisher waren das die "Vollsortimenter" Canon und Nikon (wobei selbst die nicht wirklich ALLES haben). Fuji befindet sich auf dem Weg dahin - und sollte es z.B. Unterstützung von Drittherstellern geben wäre das ein weiterer Schritt. Man stelle sich vor Sigma würde seine ART-Reihe mit einem Fuji Bajonett bauen etc.Mir persönlich würde eine lange lichtstarke Linse sehr helfen - für andere ist die albern, unnötig und zu teuer. Dafür wiederum gibt es andere - z.B. Tilt/Shift Linsen die sich ein andere Teil wünscht, die mir wiederum nutzlos erscheinen. Aber beides ist falsch. Jedes Objektiv hat seine Berechtigung solange es jemanden gibt der es gebrauchen kann oder derjenige "nur" Spass damit hat. Und aus diesem Grunde gilt für alle: Wünscht euch was :-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
outofsightdd Geschrieben 23. Mai 2017 Share #155 Geschrieben 23. Mai 2017 ...Danke für den Link, ich bin zugegebenermaßen kein Freund von solchen synthetischen Benchmarks. Was mich stutzig macht: Selbst innerhalb der KB- und Crop-Kameras gibt es trotz vergleichbarer Auflösung auch sehr deutliche Unterschiede... Es hat durchaus Gründe, warum DXO ganz sicher keine Antwort auf alles ist. Aber es ist einer von vielen Versuchen zur Beurteilung. ...Ich habe jetzt übrigens 10min gesucht und finde von DXO keine Tests von aktuellen Fujifilm-Kameras und -objektiven...? DXO kann wohl kein X-Trans... da gibt es einige Diskussionen dazu und ist auf der anderen Seite immer wieder eine aus meiner Sicht wacklige Argumentationsbasis der "X-Trans-Skeptiker". ...Mich hätte brennend interessiert, ob Fujifilm hier durchgängig auf KB-Niveau anderer Hersteller mit gleicher Auflösung agiert und tatsächlich denSchärfewert der 5Ds übertrifft, was ja zuvor angedeutet wurde. Der Tony N. trägt auch gern mal dick auf, wenn ihm ein Produkt gefällt. ...BTW: Ich hatte mal die A7rII, an deren Schärfe reicht die X-T2 nicht heran. Ich würde mal mit einer 24MP-A7 anfangen, damit die Kirche im Dorf bleibt. Da steht sowohl eine Fuji als auch eine Sony A6300/6500 durch das modernere Sensordesign nicht schlecht da, selbst wenn man unter Ausblendung aller anderen Eigenschaften nur die Sensorleistung vergleicht. Es ist mir nur eigentlich egal, weil eine A7II gar keinen elektronischen Verschluss und keine kompakten F1.4er-AF-Objektive hat... also doch die RII, aber die ist wieder recht teuer, nur um sie als Altglasadapter (inkl. IBIS) zu nutzen. ...Du bezeichnest ein lichtstarkes Supertele als Spezialobjektiv, kann man so sehen. Trifft aber auf ein 60er Makro oder ein 14er UWW auch zu... Wer außer CaNikon hat denn lichtstarke Supertele? Sonys A-Mount-Produkte erscheinen mir eher als Pflege des analogen Minolta-Erbes, Pentax scheint seit analogen Zeiten das Thema ausgebucht zu haben (und bei deren Marktanteil wird wohl auch für eine K-1 so etwas nicht neu kommen). Ich sehe daher nur C+N als ernsthafte Teilnehmer in diesem Segment, weil sie durch ihren großen Nutzerkreis auch als einzige nennenswerte Absatzchancen dafür haben werden. Aus selbem Grund werden wohl kaum 3 oder 4 Fuji-Super-Tele-Primes kommen, sondern ein, zwei in Kombi mit den TC. Und auf der anderen Seite welches System hat denn kein Makro mit dem Blickwinkel von 90 mm KB? Und in welchem System fehlt das Ultraweitwinkel mit ~90° Blickwinkel? Hier mischt doch eigentlich jeder mit. ...Ich sehe die Einschränkungen bei einem 400/4 mit 2x TK gravierender, weil man da wirklich keinen Spaß mehr am AF hat, aber so betrachtet halt jeder die Dinge aus seiner Warte. Welches spiegellose AF-System konntest du schon dahingehend testen? Dass der AF einer DSLR systembedingt da Grenzen hat, ist doch bekannt. Ich würde das ganz entspannt abwarten, wie das als System mit X-Mount funktioniert. Als Eindruck für den AF kann man zumindest das XF100-400 mit TC1.4 mal testen, hast du es gemacht?... Der Stabi mit 400 mm und TC2 wird sicher noch eine Herausforderung. ...Ein 400/4 wird "die Welt nicht einreißen", es würden die Möglichkeiten des 100-400 etwas erweitert. Mit 2xTK kommt man auf 800mm Brennweite und 1200mm Blickwinkel, aber die Motivvielfalt bleibt dann weitgehend auf statische Motive beschränkt... Also was denn nun, ist es beschränkt und ein Spezialobjektiv oder ist es eine normale Sache, die in jedes System gehört? Zumindest sind wir uns einig, das Pauschalisierung nirgendwo wertvolle Erkenntnisse beiträgt. Auf eine weitere fruchtbare Diskussion zum Thema... und etwas Vorfreude auf Fujis Aktivitäten, prost! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 23. Mai 2017 Share #156 Geschrieben 23. Mai 2017 Ich besitze sowohl 100-400, als auch den 1.4x TK, die Kombination mit der X-T2 hat aus meiner Erfahrung keinen AF, der bzgl. Geschwindigkeit einer 5DIII mit 300/4L und 1.4x TK oder EF 100-400 mit 1.4x TK voraus ist. Ein 400/4L sehe ich wie schon mal bemerkt als Kompromiss seitens Fuji. Man hätte ein erstes Supertele (was m.M.n. in jedes System, das auch in größerem Umfang Profis ansprechen will, gehört), schränkt die Nutzer aber bzgl. möglicher Motive etwas ein. Ähnliches wäre der Fall, wenn es z.B. nur ein 35/2 und ein 50/2.5 und nicht auch die lichtstarken Pendents 35/1.4 und 56/1.2 gäbe. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wäre wären aber lichtstarke Superteles wohl für Fujifilm ein zu hohes Risiko. Insofern alles gut. Prost! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
motiv1410 Geschrieben 18. Juli 2017 Share #157 Geschrieben 18. Juli 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Dieser thread ist zwar schon länger tot, ich finde das Thema aber immer noch aktuell und trage hiermit meine Gedanken bei: Natürlich hätte ich am liebsten eine 1000 mm Optik mit Offenblende 1.0. Aber die Physik und damit die Größe und Tragbarkeit und nicht zuletzt der Preis setzen natürliche Grenzen, auch bei Fuji :-) Es beginnt bei der Größe und damit dem Gewicht: Nach einer gängigen Faustformel lässt sich der Durchmesser der Frontlinse bei Teleobjektiven einfach ausrechnen: Brennweite geteilt durch Lichtstärke. Damit hätte ein hier vielfach gewünschtes 200mm/2.0 einen Frontlinsendurchmesser von 100mm und erzwingt eine Filterschublade o.ä. Lösungen. Kann man sich bei Canon ansehen... So ein Brocken wiegt dann bei Canon 2,5kg und kostet über 5.000€. Gleiches gilt sinngemäß für ein 300mm/2.8, das dann bei Canon schon fast 8.000€ kostet... oder für das Olympus mit Filterdurchmesser 112mm (!!!)... oder für Nikon (2,9kg...) oder Sigma für 'nur' 3.800€. Gehen wir eine Etage bescheidener an die Sache ran wird das Ganze schon viel (er)träglicher: Ein 200mm/2.8 hätte eine Frontlinsendurchmesser von ca. 72mm und könnte damit gängige Filter mit 77mm nutzen wie wir sie auch vom 16-55 oder 100-400 kennen. Etwas Vergleichbares wiegt bei Canon gut 1kg und kostet etwas 800€. Auch hier gilt bei Canon wieder ähnliches für ein 300mm/4.0 mit 1,2 kg, 1.300€ und 77mm Filter. Somit wäre aus meiner Sicht ein 200/2.8 wesentlich mehrheitsfähiger, alltagstauglicher und bezahlbarer als ein 200/2.0. Und wenn es dann auch noch TC kompatibel wäre, hätten wir ganz nebenbei auch noch ein 280/4.0 und ein 400/5.6 in der Fototasche. Ein Traum.... Alternativ könnte man natürlich auch ein 300/4.0 erwägen, das sich mit TC's bis auf 420/5.6 und 600/8.0 vorwagen würde. Darüber könnte man ja gerne mal abstimmen.... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Allradflokati Geschrieben 18. Juli 2017 Share #158 Geschrieben 18. Juli 2017 ... Somit wäre aus meiner Sicht ein 200/2.8 wesentlich mehrheitsfähiger, alltagstauglicher und bezahlbarer als ein 200/2.0. Und wenn es dann auch noch TC kompatibel wäre, hätten wir ganz nebenbei auch noch ein 280/4.0 und ein 400/5.6 in der Fototasche. Ein Traum.... ... Die 400mm bei 5,6 hast du ja jetzt schon - am langen Ende im großen Zoom ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
motiv1410 Geschrieben 19. Juli 2017 Share #159 Geschrieben 19. Juli 2017 Die 400mm bei 5,6 hast du ja jetzt schon - am langen Ende im großen Zoom ... weiss ich auch... mach' einen besseren Vorschlag Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 19. Juli 2017 Share #160 Geschrieben 19. Juli 2017 Es gibt keine Patentlösung. Alles über 300mm mit guter Abbildungsqualität und entsprechender, konvertertauglicher Lichtstärke wird schwer und teuer, egal wie der Hersteller heißt. Wie man "abstimmt", hängt entscheidend vom eigenen Anwendungsbereich ab. Ein 200/2 wäre ein "Freistellobjektiv", aber für Wildlife-Fotografen untauglich, die wollen max. Brennweite. Denen ist übrigens oft auch das Gewicht weitgehend egal, weil sie sowieso ausschließlich mit Stativ arbeiten. Da kann es dann gern ein 400/2.8 oder 500/4 sein. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 19. Juli 2017 Share #161 Geschrieben 19. Juli 2017 Also ich möchte jetzt nicht sagen "Früher war alles besser", aber "früher" hatten fast alle großen Kamerahersteller festbrennweitige Teleobjektivtypen im Programm, welche mittlerweile faktisch verschwunden sind. Nämlich etwas leichtere, um ca. eine Blendenstufe lichtschwächere als die Highend Lichtriesen: 8/800, 5.6/600, 5.6/500, 4/400 (oder das berühmte 3.5/400 Nikkor). Gerade in Verbindung mit den heutzutage hochempfindlichen Sensoren reicht doch so was völlig aus. Leichter vom Gewicht und "leichter" von der optischen Korrektur wären diese Objektive sowieso. Und sie würden auch das Konto weniger "erleichtern"... Gruß Uli Hat Nikon mit z.B. dem 70-200/4 mehr als eindrucksvoll beweisen. Zumal der Stabi grandios ist. Leider gibt es eben doch Situationen wo entweder die aktuellen Sensoren nicht ausreichen und / oder kürzere Belichtungszeiten gefragt sind. Und TC tauglich sind diese Objektive in der Regel auch alle nicht. P.S.: oder das Nikon AF-S VR 300/4,0 E pF ED. Hatte ich aber nicht persönlich daher keine Einschätzung möglich Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
motiv1410 Geschrieben 19. Juli 2017 Share #162 Geschrieben 19. Juli 2017 Es gibt keine Patentlösung. Alles über 300mm mit guter Abbildungsqualität und entsprechender, konvertertauglicher Lichtstärke wird schwer und teuer, egal wie der Hersteller heißt. Wie man "abstimmt", hängt entscheidend vom eigenen Anwendungsbereich ab. Ein 200/2 wäre ein "Freistellobjektiv", aber für Wildlife-Fotografen untauglich, die wollen max. Brennweite. Denen ist übrigens oft auch das Gewicht weitgehend egal, weil sie sowieso ausschließlich mit Stativ arbeiten. Da kann es dann gern ein 400/2.8 oder 500/4 sein. klar, lasst uns weiter träumen... 400/2.8 bedeutet 142mm Frontlinsendurchmesser. Gibt es bei Canon für 11.000€. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 19. Juli 2017 Share #163 Geschrieben 19. Juli 2017 200mm f/2.0 und 400mm f/4.0 wäre mein Tipp. Gemeinsam für knapp unter 10000€. Ist viel Geld, aber das haben lichtstarke Teles so an sich. Und für den Normaluser gibt es ja das vergleichsweise günstige 100-400mm Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 19. Juli 2017 Share #164 Geschrieben 19. Juli 2017 Ich fürchte auch, oberhalb von 300mm wird es kaum lohnen ein "Consumer" Prime zu bauen. Das wird immer noch so teuer, dass es sich der Hobbyist nicht leisten kann/will. Dafür gibt es dann die Zooms. Und wer wirklich ein Prime >300mm braucht kauft eh das Pro. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
motiv1410 Geschrieben 19. Juli 2017 Share #165 Geschrieben 19. Juli 2017 Es gibt keine Patentlösung. Alles über 300mm mit guter Abbildungsqualität und entsprechender, konvertertauglicher Lichtstärke wird schwer und teuer, egal wie der Hersteller heißt. Wie man "abstimmt", hängt entscheidend vom eigenen Anwendungsbereich ab. Ein 200/2 wäre ein "Freistellobjektiv", aber für Wildlife-Fotografen untauglich, die wollen max. Brennweite. Denen ist übrigens oft auch das Gewicht weitgehend egal, weil sie sowieso ausschließlich mit Stativ arbeiten. Da kann es dann gern ein 400/2.8 oder 500/4 sein. Hihi, den wildlife Fotografen möchte ich sehen der immer erst sein Stativ aufbaut wenn es interessant wird. Im Gehege oder Ansitz vielleicht, aber in der freien Natur? Ich fotografiere viel im südlichen Afrika mit dem 100-400 vom Allradfahrzeug aus (mit und ohne TC). Da ist höchstens ein Bohnensack denkbar. Meistens muss man aber so schnell sein dass nur freihand in Frage kommt, sonst ist das Motiv längst verschwunden. Und Blende 5,6 reicht in diesem Anwendungsfall übrigens in Verbindung mit dem IS völlig, selbst in der Dämmerung. Abgesehen davon wäre der nutzbare Schärfentiefenbereich bei 400mm und Blende 2.8 oder 4.0 schon deshalb kritisch weil kaum etwas vom Tier scharf wäre. Ist bei Blende 5,6 schon grenzwertig... Dieses 'Ich will aber Blende 2.8' klingt für mich wie der Ruf nach einem Lamborghini mit 2000 PS weil 800 PS nicht reichen... Nicht persönlich gemeint... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 19. Juli 2017 Share #166 Geschrieben 19. Juli 2017 klar, lasst uns weiter träumen... 400/2.8 bedeutet 142mm Frontlinsendurchmesser. Gibt es bei Canon für 11.000€. Ja, wenn man den Anspruch hat, ein Profi-System anzubieten, ist das so. Da APS-C, wiegt es vielleicht 500g weniger und kostet nur 9.500€... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 19. Juli 2017 Share #167 Geschrieben 19. Juli 2017 Also wenn ich mir das Minolta APO 200 2.8 HS oder wie das nochmal heißt anschaue, dann müssten doch die 790 Gramm noch mal deutlich weniger werden bei einem reinen APSC Objektiv. Und wenn ich da noch an mein schönes 135 2.8 zurück denke mit den Ultra leichten 330 Gramm und der Größe eines unauffälligen 50mm Objektivs, dann müsste doch auch da sogar noch etwas gehen... Ergo, ein schönes kleines und leichtes 135 F2 oder natürlich dann ein High Class 200mm 2.8 (aber dann bitte auch in weiß und wenn es geht nicht über 600 Gramm, müssten doch locker realisierbar sein. Bitte keine Objektive die mehrere Kilos wiegen und bis zu 5.000€ oder mehr kosten, was stimmt denn nicht mehr mit euch! -.- Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 19. Juli 2017 Share #168 Geschrieben 19. Juli 2017 Hihi, den wildlife Fotografen möchte ich sehen der immer erst sein Stativ aufbaut wenn es interessant wird. Im Gehege oder Ansitz vielleicht, aber in der freien Natur? Ich fotografiere viel im südlichen Afrika mit dem 100-400 vom Allradfahrzeug aus (mit und ohne TC). Da ist höchstens ein Bohnensack denkbar. Meistens muss man aber so schnell sein dass nur freihand in Frage kommt, sonst ist das Motiv längst verschwunden. Und Blende 5,6 reicht in diesem Anwendungsfall übrigens in Verbindung mit dem IS völlig, selbst in der Dämmerung. Abgesehen davon wäre der nutzbare Schärfentiefenbereich bei 400mm und Blende 2.8 oder 4.0 schon deshalb kritisch weil kaum etwas vom Tier scharf wäre. Ist bei Blende 5,6 schon grenzwertig... Dieses 'Ich will aber Blende 2.8' klingt für mich wie der Ruf nach einem Lamborghini mit 2000 PS weil 800 PS nicht reichen... Nicht persönlich gemeint... Nee, sorry, da bist Du eingeschränkt in Deiner Sichtweise. Schau' Dich bitte mal in Naturfotografen-Foren um. Dort wird die Masse der guten Wildlife-Bilder mit 500mm Brennweite aufwärts gemacht und die wirklichen Top-Fotos entstehen mit eben diesen teuren und schweren Superteles. Es geht bei 400/2.8 nicht allein um die f/2.8, sondern darum, dass man damit unter TC-Verwendung ein 560/4 bzw. ein 800/5.6 bekommt. Auch bzgl. der Freistellung kann ich Dir nicht Recht geben, das ist nur im Nahbereich so. Bei den Fluchtdistanzen einheimischer Tiere kann man im allgemeinen nicht genug davon bekommen. Wenn ich mit einer Crop-Kamera einen Eisvogel aus 10m Entfernung mit dem 400/2.8 bei f/2.8 fotografiere, habe ich einen Schärfebereich von 6cm, perfekt, um den Vogel freizustellen und dennoch alles wesentliche scharf zu haben. Gleiches gilt für ein Reh bei 30m Entfernung und 60cm Schärfentiefe. Natürlich kann man in Afrika auch aus dem Auto mit dem 100-400 fotografieren. Z.B. Vogelfotografie in Europa funktioniert so aber nur eingeschränkt, es ist ein Kompromiss. Meinst Du, ein Hobbyfotograf oder erst recht ein Profi versenkt so eben mal 11.000€, wenn er die gleichen Ergebnisse mit 1500€ bekommen kann? Bring jetzt bitte nicht den Lamborghini als Gegenargument... Im NSG wird man nicht von so vielen Leuten bewundert... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matteo Geschrieben 19. Juli 2017 Share #169 Geschrieben 19. Juli 2017 Also wenn ich mir das Minolta APO 200 2.8 HS oder wie das nochmal heißt anschaue, dann müssten doch die 790 Gramm noch mal deutlich weniger werden bei einem reinen APSC Objektiv. Willkommen im 21. Jahrhundert! Objektive werden nicht leichter..im Gegenteil. Mit hochauflösenden Sensoren wie zBsp. 42MP KB steigen auch die Ansprüche bei den Objektiven.... Etwas leichter als KB sollten die APS-C Objektive aber schon realisierbar sein...wenn auch nicht viel. Ein 500F4 sollte schon unter 3kg realisierbar sein. Hätte aber auch nix gegen ein Zoom...zBsp. wie das 120-300F2.8 von Sigma Das in diesem Bereich Preis und Gewicht ziemlich egal sind erklärt sich quasi von selbst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 19. Juli 2017 Share #170 Geschrieben 19. Juli 2017 Ja gut, hast ja "leider" Recht! vorallem wenn ich da dann noch an den Bildstabilisator denke, der da ja "leider" auch noch mit rein muss... Ok Ok Aber 690 Gramm für ein 135er und meinetwegen dann halt noch so um die 900 Gramm für ein 200er sollten dann wenigstens noch drin sein! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 19. Juli 2017 Share #171 Geschrieben 19. Juli 2017 das sind ja ordentliche Wunschmaße, von denen vermutlich jedes echte Objektiv eine ordentliche Nummer entfernt wäre. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matteo Geschrieben 19. Juli 2017 Share #172 Geschrieben 19. Juli 2017 Aber 690 Gramm für ein 135er und meinetwegen dann halt noch so um die 900 Gramm für ein 200er sollten dann wenigstens noch drin sein! Schon 900g für ein 200er sehe ich als unrealistisch... zumindest bei F2.8. Aber deine angesprochenen "Mainstream-Objektive" haben weniger mit den hier angesprochenen Teles zu tun. (Nicht, dass sie deswegen weniger attraktiv wären....aber halt ein anderes "Thema") Hier wird viel Brennweite und maximale Lichtstärke verlangt....ob man sich selbst dann so ein 2.5kg Klopper für 5000-10000Eur antut ist ne völlig andere Frage. Ich frage mich: Ist diese Preis-egal-Grösse-egal-Kundschaft überhaupt willig sich auf APS-C einzulassen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 19. Juli 2017 Share #173 Geschrieben 19. Juli 2017 Typisches Beispiel für eine Diskussion, bei der die Anzahl der Diskussionsbeiträge im umgekehrt proportionalen Verhältnis zu den erzielbaren Verkaufszahlen steht. Das kennt man auch von Leica-Threads – was wurde hier über die irrelevante Leica M-D gestritten, während die Leica M10 (die sich sehr solide verkauft) hier bisher kaum ein Thema war. Bei Supertele-Festbrennweiten ist es ähnlich:. Bisher spielen sie bei spiegellosen Systemkameras mit einem Umsatzmarktanteil von ca. 3% keine Rolle, aber dass zu Olympia 2020 etwas Passendes im Programm sein sollte, ist auch ziemlich klar. Welche Brennweiten sich da neben einem 200mF2 anbieten, wurde von kundigen Leuten hier bereits ermittelt – am wahrscheinlichsten ist ein 400mmF4 und vielleicht noch ein 200mmF2.8 für den breiteren Markt, der weniger bezahlen und mitschleppen möchte. Mit so einem Trio (natürlich alles TC-kompatibel) wäre Fujifilm 2020 ganz gut aufgestellt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 19. Juli 2017 Share #174 Geschrieben 19. Juli 2017 Typisches Beispiel für eine Diskussion, bei der die Anzahl der Diskussionsbeiträge im umgekehrt proportionalen Verhältnis zu den erzielbaren Verkaufszahlen steht. Wenn Verkaufzahlen das entscheidende Kriterium wären, dürfte es weder irgendein ein Leica-Fotoforum, noch eine Rubrik zur GFX im Fuji-Forum geben... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 19. Juli 2017 Share #175 Geschrieben 19. Juli 2017 Wenn Verkaufzahlen das entscheidende Kriterium wären, dürfte es weder irgendein ein Leica-Fotoforum, noch eine Rubrik zur GFX im Fuji-Forum geben... Für die Hersteller sind selbstverständlich Umsätze und Verkaufszahlen das entscheidende Kriterium dafür, was sie am Ende für Modelle anbieten. Ob ein Leica-Forum oder GFX-Unterforum existieren, ist für Leica und Fujifilm bei der Produktplanung nicht entscheidend. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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