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Was Oskar Barnack von APS-C halten würde


mjh

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Dr. Andreas Kauffman : If you asked especially our lens designer Peter Karbe, sometimes he says Oscar Barnack nowadays will do APS-C system. Quality and size fit perfectly together for certain needs.

(Aus einem Interview, das Leicas Dr. Andreas Kaufmann und Stephan Schulz jüngst in Indonesien gegeben haben – http://www.infofotografi.com/blog/2016/10/wawancara-dengan-dr-andreas-kauffman-dan-stefan-schulz-leica/ –; das Thema war die Zukunft von Leicas TL-System.)

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Schade, dass niemand Herrn Karbe glaubt und dass "alle Welt" dem Irrglauben hinterherhängt, unter "Vollformat" gehe überhaupt nichts. Schade, dass diese im Hause Leica immer wieder einmal aufblitzende Erkenntnis bislang nicht dazu geführt hat, einen Nachfolger für die wie Blei in den Regalen liegende "T" auf den Markt zu bringen, der ihnen wirklich aus der Hand gerissen wird.

 

Oder vielmehr: glücklicherweise für Fujifilm - hoffentlich machen sie daraus etwas!!

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Schade, dass niemand Herrn Karbe glaubt und dass "alle Welt" dem Irrglauben hinterherhängt, unter "Vollformat" gehe überhaupt nichts. Schade, dass diese im Hause Leica immer wieder einmal aufblitzende Erkenntnis bislang nicht dazu geführt hat, einen Nachfolger für die wie Blei in den Regalen liegende "T" auf den Markt zu bringen, der ihnen wirklich aus der Hand gerissen wird.

 

Oder vielmehr: glücklicherweise für Fujifilm - hoffentlich machen sie daraus etwas!!

"Vollformat" hat für mich schon Sinn gemacht in der Leica M, weil dann meine wunderbaren Objektive wieder sie selber sein durften. Die M8 habe ich aus diesem Grund verschmäht, und die M9,........... da schweige ich lieber. Seit ich eine X habe, ruht die M9 in Frieden.

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Heute gibt es Asthma-Spray. Er wäre vermutlich nicht gesundheitlich gezwungen mit leichtem Gepäck unterwegs zu sein.

Mein Schwiegervater hat mir einmal die DVD mit Filmen von und nicht über Barnack gezeigt. Ich kenne kaum Bilder die Barnack gemacht hat, aber viele seiner Filme. Er hat scheinbar die weltweite erste Dialyse in Giessen gefilmt.

Mein Tipp: Er würde eine neue Leicina im APS-C Format mit Video 4K entwickeln.

 

Immerhin sieht sein Denkmal jetzt nicht mehr so wüst aus wie zu Zeiten als der Fussgängerweg zum Rathaus (ehemals Leitz-Verwaltung) behinderten gerecht umgebaut wurde. Das Denkmal war rechts dort wo der Splitthaufen war.

 

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Das letzte Mal als ich dort war waren die Bauarbeiten fast fertig. Der neue Platz ist links an der Mauer hinter dem Baum.

 

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Edit

Grmbl, schlechte Leitung Doppelpost

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Es würde wohl die echte dokumentierte Aussage von Herrn Barnack brauchen um das Vollformat aus den Köpfen vieler Leute herauszumeißeln. So ist es natürlich nur eine Vermutung, die ich mir auch gut vorstellen könnte - er hätte sicherlich auch Gefallen am X-System gefunden - an der Kultur der Fotobranche wohl eher nicht ;)

 

Total verwundert bin ich gerade, dass der APS-Film erst Mitte der 90er auf den Markt kam. Hätte ich eher in die 80er eingeordnet.

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Das Leicaformat war ja nun auch kein Masterplan von Herrn Barnack, sondern eher dem Umstand geschuldet, dass er ein Testbelichtungsgerät für Kinofilm konstruiert hatte, weil seinerzeit das Filmmaterial nicht gleichmäßig empfindlich hergestellt werden konnte. Dass daraus ein echter Fotoapparat wurde, hat ja dann auch noch mal 10 Jahre gedauert und ist einer mutigen Entscheidung des Herrn Leitz zu verdanken.

 

Was gerne auch vergessen wird und auch in Leicakreisen gerne unter den Teppich gekehrt wird: Leica hat das Kleinbildformat nicht erfunden, dass gab es alles schon vorher, wenn auch wenig erfolgreich. Und auch Leica hatte in den 20er Jahren damit zu kämpfen, dass die traditionellen Fotografen sich zunächst über die mangelnde Qualität der Aufnahmen belustigten, trotz Perutz-Fliegerfilm und anderen aufwändigen Dingen. Ungefähr so, wie heute mit den Handys. Wenn ich sehe, was aktuell aus meinem iPhone 7 Plus so rauskommt.... das ist auch bei weniger Licht schon beeindruckend. Wenn es nicht einer Freistellung bedarf, die ja heute auch gerne ein deutlich überbeanspruchtes Stilmittel ist um die eigene Formatwahl zu rechtfertigen, kommt man da schon ziemlich weit....

 

Gruß,

 

Jens

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Es würde wohl die echte dokumentierte Aussage von Herrn Barnack brauchen um das Vollformat aus den Köpfen vieler Leute herauszumeißeln. So ist es natürlich nur eine Vermutung, die ich mir auch gut vorstellen könnte - er hätte sicherlich auch Gefallen am X-System gefunden - an der Kultur der Fotobranche wohl eher nicht ;)

 

Total verwundert bin ich gerade, dass der APS-Film erst Mitte der 90er auf den Markt kam. Hätte ich eher in die 80er eingeordnet.

Es gab Halbformat-Analogkameras, die Samurai von Yashica hatte was. Aber mit Rollei 35 und Minox hatten sie keinen Grössenvorteil mehr. APS Sensoren waren als sie rauskamen RIESIG für den Stand der damaligen Halbleitertechnik. Heute haben APS Spiegelreflexgehäuse keinen Grössenvorteil mehr gegenüber Vollformatspiegellosen. Aber die APS Teleobjektive sind kompakter.

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 Wenn es nicht einer Freistellung bedarf, die ja heute auch gerne ein deutlich überbeanspruchtes Stilmittel ist um die eigene Formatwahl zu rechtfertigen,

Die Freistellung ist unabhängig vom Sensorformat ein wertvolles Stilmittel, sicher nicht überbeansprucht, und kann selbst mit einem 1"- Sensor realisiert werden.

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Total verwundert bin ich gerade, dass der APS-Film erst Mitte der 90er auf den Markt kam. Hätte ich eher in die 80er eingeordnet.

In den 80ern wurden in der Industrie noch Ideen diskutiert, das Kleinbildformat zu vergrößern, indem man die – von Anfang an weitgehend nutzlose – Perforierung des Films abgeschafft hätte. Ich weiß noch, dass ich davon gar nichts hielt, weil ich ja gerade dabei war, meine Kleinbildausrüstung auszubauen. Aus diesen Ideen wurde aber sowieso nichts und statt größerer Bilder kamen kleinere Bilder in den Formaten APS-C, APS-H und APS-P. Immerhin brachte der APS-Film endlich einmal etwas wirklich Neues, nämlich digitale Metadaten zu jedem Bild.

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Total verwundert bin ich gerade, dass der APS-Film erst Mitte der 90er auf den Markt kam.

Ja, nicht der Film war das geniale, sondern die Möglichkeit, angefangene Filme zu "unterbrechen" und nach Wechseln der Kassetten automatisiert zur Unterbrechungsstelle vorzuspulen, um den angefangenen Film weiternutzen zu können.

Die Bildformate waren in meinem Fall eher eine Enttäuschung, glaubte ich doch tatsächlich auf dem Panoramaformat mehr "drauf" zu haben.

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APS-C, APS-H und APS-P sind Filmformate des APS-Films, der 1996 eingeführt wurde und sich ein paar Jahre einer gewissen Popularität erfreute. Auf APS-Film konnte man Bilder in verschiedenen Größen belichten und das Format ohne Filmwechsel zwischendurch ändern (es wurde lediglich in den auf einem Magnetstreifen gespeicherten digitalen Metadaten notiert). APS-C ist das klassische Seitenverhältnis von 3:2; das Bildformat ist 25,1 x 16,7 mm. APS-H ist ein breiteres 16:9-Format mit 30,2 x 16,7 mm und APS-P ein „Panorama“-Format mit 30,2 x 9,5 mm – es ist einfach oben und unten beschnitten. Die Sensoren, deren Größe als „APS-C“ angegeben wird, sind tatsächlich etwas kleiner als das Filmformat APS-C, dessen Verlängerungsfaktor 1,4 wäre. Die APS-H-Sensoren von Canon haben mit dem APS-H-Format fast gar nichts zu tun, denn ihr Seitenverhältnis beträgt ja 3:2, nicht 16:9. Die Übereinstimmung beschränkt sich darauf, dass auch das Sensorformat APS-H breiter als APS-C ist.

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