Ronka Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #26 Geschrieben 10. Oktober 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich habe die 1DX vier Jahre genutzt und weniger als die Hälfte wiederbekommen. Macht im Monat..? Na ja, sagen wir mal 6.400 Euro Einkaufspreis und geschätzte 3.000 Euro Wiederverkaufserlös = über 48 Monate (4 Jahre) ca. 70 Euro/Monat. Ich finde, das hält sich noch in Grenzen, selbst für ein Hobby einer Privatperson (was für dich aber nicht zutrifft, was ich weiter unten noch ausführen werde) Du hast zu einem ungünstigen Zeitpunkt bzw. zu spät verkauft. Die 1er Modelle von Canon laufen immer ca. 4 Jahre, dann kommt der Nachfolger. Die ersten drei Jahre nach Erscheinen bleibt der Gebrauchtpreis stets sehr hoch, da der UVP der 1er von Canon über diese Zeit stets stabil gehalten wird. Spätestens im dritten Jahr, noch vor Ankündigung des Nachfolgers muß man den Body dann verkaufen, dann hat man nur geringen Wertverlust. Im letzten Produktjahr sinkt der Gebrauchtpreis dann deutlich ab: zum einen, weil die Rumors über den Nachfolger vermehrt lanciert werden, zum anderen weil Canon selbst langsam beginnt, durch Aktionen den UVP abzusenken (bei der 1Dx wurden im letzten Jahr 500 Euro Rabatte gegeben sowie mehrere Aktionen im Zusammenhang mit Objektiven gefahren). Sobald der Nachfolger da oder offiziell angekündigt ist, stürzt der Gebrauchtpreis sofort auf ca. 50% des ehemaligen UVP ein, auch wenn der Nachfolger wieder das gleiche kostet wie der Vorgänger vor 4 Jahren. Ist jedesmal das Gleiche. Bei günstiger Zeitpunktwahl für Kauf und Wiederverkauf konnte man deshalb bei den letzten 1er-Modellen stets relativ geringen Wertverlust realisieren und dennoch stets ein Top-Modell am Start haben. Klar handelt es sich absolut betrachtet um viel Geld, aber das ist ja nicht weg, sondern zeitweise in der Kamera gebunden - zumindest solange man die obige Regel berücksichtigt. Diese Betrachtungsweise gilt aber nur für Privatkäufer, nicht für dich. Denn du betreibst das gewerblich und berücksichtigst in deiner obigen Rechnung noch nicht den betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Effekt durch Abschreibung über den Zeitraum. Als notwendiges Arbeitsmittel hast du zudem während der Zeit Umsatz und Gewinn mit der 1Dx erwirtschaftet. "Notwendig" deshalb, weil du ja anscheinend gerade dieses Gerät gekauft hast um damit Aufträge zu erhalten bzw. abzuarbeiten, die du mit einem anderen Gerät so nicht hättest realisieren können und damit Umsatzverlust gehabt hättest. Ansonsten hättest du die 1Dx gar nicht kaufen müssen und hättest entsprechend Kosten bzw. Aufwand gespart. Alles das muß in die kalkulatorische Rechnung mit einfließen, um zu berechnen, was dich denn die 1Dx über die Zeit letztlich WIRKLICH gekostet hat, oder ob du mit dem Teil nicht sogar Gewinn gemacht hast. Zudem: sollte dein Verkaufserlös unter dem Abschreibungswert liegen, kannst du den Verlustanteil steuerlich in deiner BWA geltend machen. Deine Betrachtungsweise: "Gekauft für xxx Euro - verkauft für yyy Euro = zzz Euro Verlust" gilt nur für eine Privatperson, aber nicht für einen Wirtschaftsbetrieb wie dich, und ist damit (für dich) nicht zutreffend. Selbstverständlich ist es künftig für dich ein großer betriebswirtschaftlicher Vorteil, wenn du die Leistung einer 1Dx nun in Form einer X-T2 deutlich günstiger "einkaufen" kannst, um Aufträge im bestehenden (oder sogar erweiterten) Rahmen zu erhalten und abzuarbeiten. Das ist davon unbenommen und das ist dann auch die richtige Entscheidung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 10. Oktober 2016 Geschrieben 10. Oktober 2016 Hallo Ronka, schau mal hier Jemand hier der von Canon (KB) auf Fuji gewechselt ist? . Dort wird jeder fündig!
hna Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #27 Geschrieben 10. Oktober 2016 Du hast zu einem ungünstigen Zeitpunkt bzw. zu spät verkauft. Die 1er Modelle von Canon laufen immer ca. 4 Jahre, dann kommt der Nachfolger. Die ersten drei Jahre nach Erscheinen bleibt der Gebrauchtpreis stets sehr hoch, da der UVP der 1er von Canon über diese Zeit stets stabil gehalten wird. Spätestens im dritten Jahr, noch vor Ankündigung des Nachfolgers muß man den Body dann verkaufen, dann hat man nur geringen Wertverlust. Und mit was fotografiert man in dem Jahr zwischen Verkauf und Neuerscheinen des Nachfolgers? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ronka Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #28 Geschrieben 10. Oktober 2016 Und mit was fotografiert man in dem Jahr zwischen Verkauf und Neuerscheinen des Nachfolgers? Ich werde mal aus der Sicht einer Privatperson antworten, da die Wirtschaftlichkeitsrechnung für Betriebe eben anders aussieht. Da gibt es nun verschiedene Möglichkeiten. Eine Alternative wäre: mit dem Zweitbody, der deswegen ja keine schlechten Fotos macht. Ich kenne eigentlich keinen engagierten Amateur, der eine Spitzenkamera von der Klasse einer 1Dx o.ä. besitzt, der kein Backup-Body dazu hat. Braucht man als Amateur zwingend eine 1Dx? Nein, natürlich in 98% der Fälle nicht - die 1Dx ist der Ferrari in der Garage, der einfach unglaublich Spaß macht, aber man kann auch ohne leben. So was "gönnt" man sich als Amateuerfotograf aus den verschiedensten Gründen, wie andere eben 3x im Jahr in Urlaub fahren, oder ein tolles Auto unterhalten, oder die Jahresmitgliedschaft im Golfclub oder oder oder. Und selbst wenn man die Kamera vier Jahre behält und dann für ca. 50% verkauft, sind das - wie wir oben gesehen haben - ca. 70 Euro im Monat. Ehrlich gesagt: da kenne ich eine Menge Hobbys, wo man damit nicht auskommt. Aber zurück zu deiner Frage: entweder man packt das Geld für das Edelmodell in dem Übergangsjahr beiseite, und legt es im künftigen Spitzenmodell wieder an – sofern man das wieder haben möchte. Einige werden wohl den Verlust als Aufwand für ihr Hobby in Kauf nehmen oder in der Zeit mit dem Zweitbody fotografieren und sich die Wartezeit auf den neuen "Superstar" des gewünschten Herstellers (mit dem man dann auch keine besseren Fotos macht als bisher) versüßen. Wie gesagt: man BRAUCHT das alles nicht! Man kann auch mit nahezu jeder derzeit am Markt erhältlichen Kamera seine Fotos machen. Es gibt keine großen Unterschiede in der Bildqualität mehr. Wer sich heute als Privatperson eine Canon 1Dx, Nikon D5, Fuji X-T2 etc. zulegt, macht das ganz vorwiegend aus Spaß an der Technik, nicht weil er sonst nicht fotografieren könnte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Michael Jordan Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #29 Geschrieben 10. Oktober 2016 Seit Jahren fotografiere ich mit der 6D. Die XT-1 kenne ich nicht, ich fotografiere seit ein paar Monaten mit der X Pro 2 und bin sehr zufrieden. Was ich bei der Canon wesentlich besser finde, ist die direkte WLAN Übertragung auf das Ipad. Das wünsche ich mir dringend für die Fuji. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #30 Geschrieben 10. Oktober 2016 Geht doch. Du brauchst die App Fujifilm Camera Remote. Damit kannst du auch die meisten X-Fujis fernsteuern. Bei mir mittlerweile der Standard-Workflow, Bilder direkt von der Fuji X-T10, X-T1 oder XQ1 direkt aufs IPhone oder IPad über Wifi zu schicken, dort für Webanwendungen zu bearbeiten und hochladen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fetzenberger Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #31 Geschrieben 10. Oktober 2016 Ronka sei mir nicht böse, Du hast viel Quatsch geschrieben, rednosepit muß damit Geld "verdienen" d.h. der Selbständige braucht die Kunden, die das bezahlen. Darüber hinaus muß sie ein klein wenig mehr an Sozialbeiträge entrichten und muß selbst für ihre Rente sorgen, da entfällt ein AG Anteil. Von 70€ / Monat kann also nicht die Rede sein, da ist nämlich noch kein Objektiv der Fa. angeflanscht. Und trotzdem arbeitet sie beruflich wie auch Christian Arens beruflich damit, nur da geht es eher um Präzision. Christian klettert mit dem X-System auf Windrädern etc, da braucht es nicht den schnellen AF sondern den präzisesten AF. Wenn sein Kunde sagen würde, ich brauch den Windhund für das Titelbild XY und der Kunde "bezahlt" die Leistung, dann wird er sicher was entsprechendes leihen. Also Berufs- u. Amateur- (Hobbyfotografie) sollten nicht in eine Waagschale geworfen werden! Um es abzukürzen, dem TO geht es um den Wechsel, weil er von seiner jetzigen Marke die Marktpolitik vermutlich satt hat. Deshalb nimm eine X-T1 in die Hand vergleiche die Bilder (auch in JPG!), belichte dabei sauber wenn Du in JPG arbeitest, dann vergleiche die ISO z.B. bei 1600 oder gar höher und überlege wie viel Anteil Deine Bilder mit schnellem AF gemacht sind. Der AF (Problem will ich es nicht nennen) lässt sich nicht zwingend vergleichen, er kann Dich jedoch manchmal schon zum Wahnsinn treiben über eine verpasste Chance z.B. wenn ein Greifvogel oä. vorbei fliegt und der AF ihn nicht findet. Ob das eine X-T2 deutlich besser kann bezweifle ich. Ein größeres Objekt wie einen Motocross Fahrer klappt da schon deutlich besser, mit der X-T2 stellt es bestimmt kein Problem dar. Die X-T1 ist nach wie vor super (obwohl ich die X-T10 meist der T1 vorziehe) Für den Urlaub wo Du auf leichtes Gepäck achten willst, unauffällig bleiben, gar lautlos sind die X-en aus heutiger Sicht der 6D überlegen. Die ersten Objektive sind zwar optisch ne Wucht, sind leicht etc. aber hier hinkt der AF noch deutlicher hinter her. Du wirst sehen das Du auch damit zurecht kommst. Meine Empfehlung: Leih Dir eine T1 zB. mit dem 1,4 35mm (einem alten Objektiv!) und zB dem 55-200 (mittlere Generation) alternativ das teuere 50-140 (neue Version) nimm im Laden beide Tele zur Hand, schau ob Du das schwere Dir in den Rucksack legen willst, oder ob Dir gar "300mm" mehr wert sind. Kommst Du dann damit zu recht und traust Dir die Umstellung "für Deine Motive" zu, ab damit und Gas geben! Dann ergeht es Dir nicht wie anderen Neulingen, die sich für 4-5000€ edle Neuware bei Fuji kauften und dann merkten, oh das System liegt mir nicht. Ich für mich stelle fest, meine Kreativität wuchs. Ich hatte 1D MkII, III, IV, 5II, III. Ich machte es 10 Jahre. Alles über 100-200mm behalte erst mal, alles darunter kannst Du bedenkenlos schon mal "tauschen". Dann Dich hier etwas querlesen, dann siehst Du schnell ob das anvisierte Objektiv das richtige vor dem Kauf ist. Viel Spaß damit, solltest Du umsteigen. An Weihnachten werden es 2 Jahre bei mir und "fast" keine Minute bereut. Eine Alternative stellte das So-Nie oder m4/3 System Gott sei Dank niemals dar, auch wenn der Händler mir damals die So-Nie als erstes auf den Tisch legte, dann kannst Du bei Deiner jetzigen Marke bleiben, die verfolgen exakt die gleiche Marktpolitik! Hier machen sie gleich ganze Schritte z.B. von 16 auf 24MP ohne Model MkII, MkIIn, RII DII.. Gruß Dieter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christian ahrens Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #32 Geschrieben 10. Oktober 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Geht doch. Du brauchst die App Fujifilm Camera Remote. Damit kannst du auch die meisten X-Fujis fernsteuern. Bei mir mittlerweile der Standard-Workflow, Bilder direkt von der Fuji X-T10, X-T1 oder XQ1 direkt aufs IPhone oder IPad über Wifi zu schicken, dort für Webanwendungen zu bearbeiten und hochladen. Hi, ja, aber Fernsteuern und einzelne Bilde herunterladen ist leider nicht das gleiche wie kontinuierliches Streamen der JPG an ein Anzeigegerät. Das wünsche ich mir auch sehr, und ich hoffe, dass die Fujifilm-Entwickler hier eine leistungsfähige und belastbare Lösung für finden. Die Hardware ist ja da (und hoffentlich leistungsfähig genug), es liegt also nur an der Entwicklung entsprechender Firmwares und Apps. Wäre ein weiterer Schritt, Fujifilm im Profilager fest zu etablieren. VG Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #33 Geschrieben 11. Oktober 2016 Ich gehe nun auch gerade den Schritt, komplett zu Fuji zu wechseln. Das Erscheinen der X-T2 ist der finale Auslöser, 24MP und der verbesserte AF haben mich überzeugt. Mit der X-T1 habe ich manchmal noch gehadert, wenn es ums Cropen ging. Ich verkaufe mein Canon-Equipment und die Sony A7rII, die ich u.a. mit adaptierten Canon-Linsen genutzt habe. Warum? Zuletzt hat es mich angestrengt, jedesmal zu überlegen, welche Kamera ich mitnehmen soll und wie Details zu bedienen gehen. Zudem hat mir das Fotografieren selbst schon lange mit Fuji am meisten Spaß gemacht, Canon und Sony waren eher reines Mittel zum Zweck, auch wenn die Bildqualität der Sony sicherlich noch einmal ein Stück über der der X-T2 liegt, aber wo sieht man das am ausgedruckten Ergebnis...? In Zukunft kann ich mich auf ein System konzentrieren und mit X-T2 / X-T1 und Objektiven von 10mm bis 400mm einfach Freude am Fotografieren haben. Gruß, Steffen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Slup Geschrieben 12. Oktober 2016 Autor Share #34 Geschrieben 12. Oktober 2016 So ich habs jetzt auch getan, meine Canon Ausrüstung ist weg. Meine Fuji X-T1 samt 18-55 kommt heute an (vorführ Modell mit 257 Auslösungen, 2 Jahre Garantie etc. für 899, ist ok denke ich) Was nun noch auf den Plan steht: Fuji EF-42 - Sicher XF23mm 2.0 XF56mm 1.4 XF90mm 2.0 XF55-200mmDa ich "nur" noch 1000€ ca. auf der Seite habe aktuell muss ich mal schauen was davon in welcher reihenfolge. Denke aber mal Blitz - XF23 und XF55-200 und dann die beiden anderen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ronka Geschrieben 12. Oktober 2016 Share #35 Geschrieben 12. Oktober 2016 Glückwunsch zur Fuji ! Eine gute Zusammenstellung. Ich selbst hätte anstelle der beiden 23 und 56 das 35/1.4 genommen, das ist auch mit dem 90/2 eine schöne Kombination und kommt dann etwas preiswerter. Dann hättest zu zwei Zooms (18-55 + 55-200) und zwei FBs (35 + 90), läßt sich jeweils sehr gut kombinieren. Aber jeder "sieht" auch fotografisch anders, ich selbst z.B. kann mit dem 35mm-Blick (entsprechend KB) trotz vielfacher Versuche einfach nix anfangen. Ich "sehe" und denke fotografisch anscheinend mehr in 50mm (entsprechend KB), bei der Brennweite an der Kamera fallen mir die Motive geradezu von selbst zu, bei 35mm finde ich immer nie etwas und wenn, sieht es hinterher belanglos aus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ford Geschrieben 12. Oktober 2016 Share #36 Geschrieben 12. Oktober 2016 Hallo zusammen, ich habe nicht umgestellt, sondern ergänzt. Die 5D mit dem 24-105 war mir für Urlaube zu schwer und die Festbrennweiten haben mir von Canon keinen Spass gemacht. Deshalb fotografiere ich mit der x-e2 und habe das 23-er und das 56-er, sowie das 18-55 und das 50-230. Ganz frisch habe ich hier ein 18-135 liegen, das eigentlich das 18-55 ersetzen soll (Urlaubsallrounder). Ich fotografiere selten mit Tele, deshalb ist das 50-230 für mich total ausreichend. Also bin ich Privat komplett umgestiegen, beruflich fotografiere ich mit der Canon noch Architektur (mit den genialen Shift objektiven) und Makro. Da ich keinen Sinn von Shift- Objektiven am APS Sensor sehe, werde ich diese Kombination vermutlich noch einige weitere Jahre nutzen! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kofel Geschrieben 12. Oktober 2016 Share #37 Geschrieben 12. Oktober 2016 Glückwunsch und allzeit viel Spaß mit Deiner neuen Ausrüstung :-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
liteviller Geschrieben 14. Oktober 2016 Share #38 Geschrieben 14. Oktober 2016 Hallo zusammen, ich habe nicht umgestellt, sondern ergänzt. Die 5D mit dem 24-105 war mir für Urlaube zu schwer und die Festbrennweiten haben mir von Canon keinen Spass gemacht. Hallo zusammen, so ging es mir auch. Eine 5DM3, die m.E. eine hervorragende Kamera ist, allerdings auch ein paar Nachteile in Form von Größe und Gewicht hat. Im Urlaub hatte ich i.d.R. folgende Teile im (Foto-) Rucksack: - 5DM3 - EF 24-105 - EF 16-35 - EF 85-1.8 - EF 100L-2.8 Makro - Walimex 8mm Pro Fisheye - Metz Blitz - div. Zubehör Damit war auf Tagesausflügen klar, dass kein zusätzliches Gepäck mehr transportiert werden kann. Außerdem wollte ich eine Gewichtsreduktion herbeiführen. Der erste Schritt war eine "Suppenzoom-Kamera" mit festem Objektiv. Erster Fehler, da die Qualität nur bei bestem Licht einigermaßen ansprechend war. Der zweite Schritt war (nach gelernter Qualitätsanforderung, eine Kamera mit APS-C Sensor und guter bis sehr guter Qualität. Hier fiel vor 1,5 Jahren die Wahl auf eine Sony Alpha 6000 mit folgenden Objektiven: - SEL 1018 - SELP 16-50 - SEL 55210 - SEL 35F18 - SEL 18105 Damit schien ich meine Idealausstattung gefunden zu haben. Was mich allerdings immer gestört hat, war die (nicht vorhandene) Lichtstärke der Zoom-Objektive, die begrenzte Auswahl an Makro und Tele Objektiven, das Kunststoffgehäuse der Kamera und die Haptik als solches. Wobei die Größe und das Gewicht für das angedachte Einsatzgebiet ideal waren. Wie es dann so ist, kommt eine XT-2 auf den Markt und das (noch leichte) Interesse wird geweckt und leider und/oder glücklicherweise kommt es nach reiflicher Überlegung zum Kauf. Die gesamte Sony Ausrüstung habe ich bereits verkauft und zusätzlich meine Canon APS-C Ausrüstung gleich mit. Einzig von meiner 5DM3 mag und will ich mich noch nicht trennen. Ursprünglich wollte ich diese gleich ebenfalls verkaufen, habe mich aber jetzt erst einmal entschlossen zweigleisig zu fahren. Was will ich damit sagen: - Jeder hat andere Anforderungen und Wünsche - Manchmal ist es das "ich haben wollen" Gen, welches sich schwerlich unterdrücken läßt - Neugier auf eine Kamera, mit der man noch nichts zu tun hatte - Es gibt keine Kamera und Objektivpark, der alle Anforderungen erfüllen kann, da jeder Hersteller/Kamera unterschiedlich ist und je nach Anforderungsprofil auch nicht alles erfüllen kann. Aber für mich ist diese Vorgehensweise die richtige und ich bin im Nachhinein froh, dass ich durch den Kauf der X-T2 meinen Kamera- und Objektivpark grundlegend bereinigt habe und jetzt im Vorfeld klar ist, welche Kamera ich zu welchem Ereignis ins Gepäck packe. BTW ist die X-T2 so klein, dass ich fast alles in einen Mindshift Gear Rotation Panorama Rucksack bekomme und die andere Hälfte des Rucksacks für Getränke, Essen und Klamotten zur Verfügung steht. Sorry für die Ausführungen, aber vielleicht erklärt dies ein wenig besser die eigentliche Fragestellung. Gruß Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fu-Ji Non Geschrieben 16. Oktober 2016 Share #39 Geschrieben 16. Oktober 2016 Probiere es zweigleisig aus und entscheide Dich dann. Pauschal kann niemand sagen, was Dir besser liegen wird. Ich persönlich mache seit dem Wechsel zu Fuji bessere Bilder, weil ich mit dem "Retro-Bedienkonzept" bewusster Einstellungen treffe und mit der Beschränkung auf wenige Festbrennweiten bewußter und aktiver den Bildausschnitt wähle. Ich habe mich natürlich auch mit der Zeit weiterentwickelt und Erfahrungen gesammelt und mich mit anderen Fotografen und der Fotografie Allgemeinen mehr beschäftigt. Das Kamerasystem sollte so sein dass man sich mit wohl fühlt und nicht eingeschränkt. Letztlich ist es aber nur ein winziger Bruchteil der wirklich die Qualität entscheidet. Auf die Motivwahl, Bildkomposition und das richtige Licht hat das Kamerasystem keinen Einfluss. Gruß Christian. Das würde ich auch so unterschreiben. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 16. Oktober 2016 Share #40 Geschrieben 16. Oktober 2016 Das Ganze, sprich das bewusstere Fotografieren, kann man natürlich auch anders erzwingen. Altglas an Nikon DF: X-T10, 1.4/35mm Gruß Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
stef Geschrieben 16. Oktober 2016 Share #41 Geschrieben 16. Oktober 2016 Das Beste ist aber die Brille! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Slup Geschrieben 1. November 2016 Autor Share #42 Geschrieben 1. November 2016 So mitlerweile die ersten Shootings mit der X-T1 gemacht, und ich muss sagen, einwandfrei.Der Umstieg war für mich das richtige, Super Objektive und die Kamera ist wirklich sehr gut. Die Bildqualität bis ISO 6400 ist teils sogar besser als bei der 6D, Dynamik ebenfalls besser. Der AF ist gesamt deutlich besser, lediglich bei Low Light ist die 6D mit dem Zentralen im vorteil. Die Bedienung ist ein Traum und sucht mMn. ihres gleichen. Und auch meine größte befürchtung der OVF, er ist klasse und für meine Augen sehr angenehm. (komme mit Sony z.b. garnicht klar, es flimmert und mir tun die Augen in rekordzeit weh) Einziger nachteil bisher, die Laufleistung pro Akku ist natürlich nicht mit Canon vergleichbar, gut habe jetzt 4 ersatz Akkus.... aber sonst? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluepixel Geschrieben 1. November 2016 Share #43 Geschrieben 1. November 2016 Mit zusätzlichem Griff kommt ein zusätzlicher Akku mit dran, und das dürfte dann wohl für die meisten shootings locker reichen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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