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Industrielles zur Diskussion


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Servus miteinander,

 

folgendes Foto gibt es schon woanders im Forum.

Zwar nichts Besonderes, mir persönlich gefällt es so bedarbeitet aber recht gut.

Anscheinend aber sonst niemandem.

Daher will ich es hier zur Diskussion stellen und bin auf den Verriss gespannt. Ich will lernen.

 

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Hier das Original RAF zum herunterladen, für die, die mir zeigen möchten, wie es besser geht: https://www.dropbox.com/s/3kxkvfo7l1n8w08/DSCF3724.RAF?dl=0

 

Schöne Grüße

Tom

 

 

 

 

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Ich habe es mal versucht:

 

Bei der Ansicht in LR scheint mir dass ganz generell eine Grundschärfe fehlt. Zumindest erkenne ich auf Bildern meiner X-Pro2 mit Zoom deutlich mehr Details zB. der Schraubenköpfe links im Vordergrund, aber auch der Wandfugen im Hintergrund. Auch das Rauschen bei ISO 8000 ist hier ganz schön happig, konnte ich nicht wegbringen ohne die Details ganz zu verlieren.

 

Meine Vorgehensweise: Entwicklung in Lightroom, in PS vertikal und horizontal entzerrt, Nik «Tonal Contrast», beschnitten auf 3:2, verkleinert – aber wegen des Rauschens nicht mehr geschärft. Das Ergebnis ist aber für mich unbefriedigend. Ich stelle es trotzdem als Ergebnis meiner Bemühungen ein. Vielleicht postet jemand das «Non-plus-ultra». Da bin ich gespannt.

 

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Falls es nur um die Bearbeitung geht ist mir das ganze zu hell und zu kontrastarm. Ich habe den Eindruck, dass das Bild nach links kippt. Es sind zu viele Ecken und Linien an- und abgeschnitten.

 

Falls es eine Bildkritik generell sein soll - mir fehlt das Motiv. Ich weiß nicht wo ich hinsehen soll. Es ist nichts im Vordergrund, und der Pfeiler, auf den man zwangsweise guckt, wirkt auf mich störend.

 

Just my 2 Cents.

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Ob meine Version irgendwie gefallen kann, das muss jeder Betrachter für sich entscheiden  ;)

 

Mir war oben und unten immer zu viel leere Fläche, außerdem haben wir ja ein ohnehin statisches Motiv, und darum habe ich mich für das 1:1 Format entschieden.

 

Bearbeitet in LR6, gerade gerichtet, vorsichtig entrauscht, Farbtemperatur angehoben, Lichter runter und Präsenz rauf, voilà. 

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Erstmal danke für Eure Kritik und die Vorschläge.

 

Ja, es ist eins der Fotos, die man erst nicht weiter beachtet, ging mir ebenso. Irgendwann habe ich ausprobiert, ob da nicht noch etwas zu holen ist. Klar, das Motiv ist nicht jedermanns Sache, mich spricht es aber an. Es ist häufig auch ein Unterschied, ob man selbst am jeweiligen Ort war, oder nur das Foto betrachtet.

 

Dass es an Schärfe mangeln soll, ist mir nicht aufgefallen. Ich habe das Foto nur wenig bearbeitet. Vor allem habe ich die Farben deutlich hochgedreht.

S/W habe ich auch schon versucht, mir gefällt die farbige Variante aber besser.

Ich habe bewusst die Stürze unter der Decke nicht am Bildrand ausgerichtet, weil das perspektivisch nicht korrekt ist. In den so geänderten Bildern (alle) fällt das aber auch nicht groß auf, bis auf die Tatsache, dass nun die Leuchte schief hängt.

 

Der Beschnitt oben ist gut, zwingend muss für mich aber die Aufhängung des rechten Rohrs an der Decke im Bild bleiben.

 

Ich mag gelegentlich Fotos, bei denen man nicht auf Anhieb zuhause ist und die sich nicht mit dem ersten Blick erfassen lassen. Für manchen mag das dann schon mal verwirrend sein.

 

Walwols Bearbeitung gefällt mir, auch die harte s/w-Variante von Rema2311, die dem Foto aber einen ganz anderen Charakter verleiht.

 

Ich würde mich über weitere Vorschläge nach jeweils eigenem Gusto und über Kritik freuen, das weitet den Horizont.

 

Schöne Grüße

 

Tom

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Ich fand es auch nicht so spannend und hätte mich, was das Ausgangsbild angeht, wohl weitestgehend @xali angeschlossen - aber dann hatte ich eine Idee:

 

Mir fehlte eine optische Führung durch das Bild, der Boden ist einfach nur kahl und mehr oder weniger glatt. An der Decke allerdings, da gibt es eine Führung, die dort aber irgendwie kaum wahrnehmbar ist... Ich hab das Bild also einfach mal gespiegelt und ein ganz klein wenig retuschiert - wenn man sich darauf einlässt und nicht an das Ausgangsbild denkt, dann ist das schon ganz lustig, und ziemlich extrem  ;)

 

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Geht in meiner Version dann auch wieder andersherum, dann allerdings noch dunkler und mit ein paar zusätzlichen Ausleuchtungseffekten - gerade nochmal fix probiert:

 

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habe mich auch nochmals kurz dran versucht. Was dem Bild leider fehlt ist ein klares Motiv...

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Da dem Bild m.M.n. auch ein Motiv fehlt, vorne leicht rechts, es dir aber trotzdem gefallen hat, ist da wohl etwas.

Dort ist auch was. Für mich ein Spiel aus Formen, Linien, Struktur und klaren Grenzen.

Der Stahlbalken zerlegt rostfarben alles. Die Lösung ist s/w, dann geht das Bild wieder auf. Dann fehlen aber auch andere Dinge.

Ich habe die Farbe vod den mittigen Stahlträgern entfernt und an Kontrasten und Sättigungen geschraubt,

einen Verlaufsfilter irgendwie an die Decke gefrickelt, weil ich dort Dunkelheit wollte. Die Farbe und Größe stimmt allerdings noch nicht ganz.

Für mich war wichtig, die Linien, Strukturen zu erhalten und das was dich evtl. neugierig gemacht hat,

vll noch etwas herauszuarbeiten.

Idee halt...

 

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Hallo Beemer,

ich habe heute leider kein Foto für dich.

Aber meine Kritik möchte ich trotzdem loswerden: ich kann in deinem Foto keinen Bildaufbau erkennen. Es gibt keinen Vordergrund, keine ausgerichteten Linien, der Aufnahmestandpunkt links von Mitte auf Augenhöhe bringt zusätzlich Unruhe rein. Links sind ein Rohr und eine dieser Platten an der Decke angeschnitten, rechts im Hintergrund ein Fenster. Die Anbauten verlaufen im spitzen Winkel von oben rechts nach unten links, die Betonstreben wiederum von oben links nach unten rechts. Ein perspektivisches Chaos gesellt sich zu dem chaotischen Motiv. Da hilft meines Erachtens auch keine Bildbearbeitung mehr.

Ein zentraler Standpunkt oder ein Standpunkt links am Fenster und im rechten Winkel fotografiert hätte vielleicht mehr Ruhe und Perspektive reingebracht.

Gruß, Larry

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Hallo zusammen

 

und vielen Dank für Eure Vorschläge und die Darstellung Eurer Sicht.

 

Unterschiedliche Eindrücke bringen unterschiedliche Ergebnisse hervor und dies wohl auch, wenn das Ausgangsmaterial zu wünschen übrig lässt.

 

Schöne Grüße

Tom

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