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Fujifilm als Player in der Profi-Fotografie


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oder schlichtweg die Nachfrage aufgrund der geringen Verbreitung nicht da ist.

 

 

Die Verbreitung unter Profis wird nicht unbedingt größer werden, wenn der entsprechende Service nicht da ist. Ob der Kostenpflichtig wird oder man entsprechende gewerbliche Nachweise fordert, ist erstmal zweitrangig. Das sind für einen Profi dann kalkulatorische Posten. Aber zumindest vorhanden sein sollte ein Profiservice, das kann ja für den betreffenden ein wichtiges Auswahlkriterium sein.

 

Wenn Fuji im Profisektor gegen Canon und Nikon Land bzw. Marktanteile gewinnen will, müssen sie da mitziehen. Die beiden anderen haben das nämlich und das wird auch viel genutzt. Ich denke da nur an die bekannten Fotos von Canon, mit welchen Serviceteams und gigantischen Ersatzteillagern bzw. Zweitgeräten sie die Olympiade in diesem Sommer betreut haben. Das wird bei Nikon nicht anders aussehen.

 

Die Lösung, den ganzen Krempel jeweils zeitaufwendig erst nach Kleve und dann nach England und dann wieder retour zu schicken, ist da nicht unbedingt die beste Lösung und Werbung für das System. Aber Fuji plant doch so etwas, meine ich gelesen zu haben?

 

EDIT: hab noch das Foto gefunden

 

 

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Das Spiel ist bei Nikon aber auch vorhanden, zwei meiner Objektive haben auch leichtes Spiel, zwei andere nicht. Aber sie funktionieren auch im harten Einsatz, insofern mache ich mir da keinen Kopf.

 

Habe ich unter Nikon sowohl in der Kombination Nikon/Nikkor und Nikon/Sigma festgestellt. War aber nicht schlimm ...

 

/b!

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Ich wollte nur sagen, dass ein wirklich gutes flächendeckendes Service- und Mietsystem in Europa nicht einfach innerhalb 1-2 Jahren für Millionen hingestellt werden kann, in der Hoffnung dass dadurch im gleichen Maße die Markverbreitung unter den Profis wächst, die das Ganze dann bezahlt. Die Leute in den Servicepunkten brauchen auch Arbeit.

Sowas kann nur langsam mit dem Markt wachsen.

Momentan wären 2 Stützpunkte in Deutschland , welche durch erfahrene Fachhändler betrieben werden und von Fujifilm mit entsprechend Gerät und Know-how unterstützt werden, ein echter Gewinn. Das rechnet sich eher als eine Werksvertretung.

 

Man darf nicht vergessen, dass der der gesamte Markt im Wandel ist. Die "Fotoapparate-Branche" steht vor sehr unsicheren Zeiten. Der Consumerbereich kann komplett wegbrechen, wenn Apple, Samsung und Huawei mit ihren Smartphones die Knips-Kundschaft komplett abschöpfen. Dazu kommen Anbieter wie GoPro oder der Spielzeugdrohnen-Hersteller DJI.

Kennt ihr DJI? Die machen mit ihren "Phantom"-Drohnen mit Kamera mal knapp das Vierfache an Umsatz wie Fujifilm.

 

 

GruĂź Christian

 

 

https://500px.com/christiandamm

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Canon war mit insgesamt 78 Mitarbeitern des CPS in Rio dabei, um die Fotografen vor Ort zu unterstützen: 

 

Canons CPS bei der Olympiade 2016 in Rio

 

Und ich wuĂźte doch, dass es bei Nikon auch nicht anders aussieht:

 

NPS stockpile at the 2016 Rio Olympic Games

 

30.000-70.000€ pro Regalboden?

 

 

Könnte hinkommen    :rolleyes:

 

Weisheit aus dem Geschäftsleben: "Wer mit den großen Hunden pinkeln will, sollte auch das Bein hoch genug bekommen!"    :P

 

Es muß ja nicht gleich so bombastisch sein. Aber Tatsache bleibt: wenn Fuji lt. eigenem Bekunden im Profi- und Sportbereich nennenswert mitspielen will, dann gehört zwingend irgendeine Art von Unterstüzung für die Fotografen vor Ort dazu. Die verdienen damit Geld und haben bei den Wettbewerben evtl. nur eine einzige Chance für die Bilder, da ist einfach jede Art von Ausfall ohne Rettungsnetz ein Desaster für den Fotografen.

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Ich tauge nicht besonders zum Fanboy und möchte die Sache rational betrachten ... damit Fuji oben mitspielen kann würde ich folgende Dinge sehen:

 

Service

Schnelle und gute Behebung von Mängeln, ggf. gepart mit einem Leihgerät. Für mein Problem mit der X-T10 in der Garantiezeit habe ich zumindest eines bekommen, da sind sie auf einem guten Weg. Das man Zeiten und Kommunikation effektiv gestalten kann, wenn der Service aus dem Lande kommt (und nicht aus UK) ist wohl offensichtlich. Abhängig von der Menge an verkaufen Fuji-Zeug wird sich Fuji hier ggf. ohnehin etwas überlegen.

Ein Professional-Service ist für mich dahin gehend nutzlos, da ich gefühlt am Arsch der Welt wohne, ich muss ohnehin alles per Post versenden. Daher kommt mir das Ersatzgerät eher entgegen als ein Service Point ala Nikon zu dem ich ohnehin nicht fahren kann / konnte. Wenn es drauf ankommt, muss ich ein zweites Gehäuse mitnehmen, was mir mehr Sicherheit gibt als der Service direkt.

 

Leihprogramm

Da Fuji stand heute keine "extravaganten" Linsen hat würde ich sagen, dass die üblichen "Leihstellen" möglicher weiße ohnehin die Fujinons irgendwann im Programm haben werden. Da könnte Fuji einfach ein wenig unterstützen, was wiederum den Aufbau eines Netzes mit Service-Points obsolet machen würde. Alternativ, ein Objektiv oder eine Kamera direkt bei Fuji zu leihen ist auch OK .... sprich irgendwas in die Richtung sollte es geben.

Zu Nikon Zeiten habe ich sehr selten mal eines der dicken Rohre geliehen - die Fuji stand heute nicht baut ... was mich zum nächsten Punkt bringt.

 

Ausbau Programm

Mir fehlt noch das eine oder andere Objektiv im Telebereich ... hier sehe ich Handlungsbedarf, Stichwort 200/2! Nachdem diese Woche Sigma und Sony ihre Kooperation aufgegeben haben und es keine Sigmas mehr fĂĽr Sony geben wird, steigt vielleicht die Hoffnung das Sigma hier einsteigt und einige seiner SahnestĂĽckchen fĂĽr Fuji anbieten wird. Besonders fĂĽr kleine Hersteller gilt, man muss nicht alles selber machen. Lass die Blitze bei X bauen, die Makros bei Y und umlabeln und unterstĂĽtze Z in Form von Kooperationen. Ein gutes System ist fĂĽr mich die Gesamtheit der verfĂĽgbaren Komponenten und nicht nur der Hersteller selbst. Man sieht das gerade bei Nikon wo Sigma die Sahneschnitten liefert ... oder dies zumindest versucht ;-)

Egal, ich brauch noch was "Dickes Helles" :-)

 

Just my 2cents

b!

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Ich wollte nur sagen, dass ein wirklich gutes flächendeckendes Service- und Mietsystem in Europa nicht einfach innerhalb 1-2 Jahren für Millionen hingestellt werden kann, in der Hoffnung dass dadurch im gleichen Maße die Markverbreitung unter den Profis wächst, die das Ganze dann bezahlt. Die Leute in den Servicepunkten brauchen auch Arbeit.

Sowas kann nur langsam mit dem Markt wachsen.

 

 

Christian,

 

das sehe ich ganz genau so. Es muß auch noch wirtschaftlich bleiben. Und es gibt ja gar nicht so viele X-Fotografen unter der Profis, dass sie ein Riesensystem auslasten können. Aber in irgendeiner Weise müssen sie halt bei Fuji in eine gewisse Vorleistung gehen (wie von dir skizziert), damit überhaupt mehr Profis angelockt werden, die ja bislang bei ihren jetzigen Marken diesen Kundenservice haben oder zumindest in Anspruch nehmen können.

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Es muß ja nicht gleich so bombastisch sein. Aber Tatsache bleibt: wenn Fuji lt. eigenem Bekunden im Profi- und Sportbereich nennenswert mitspielen will, dann gehört zwingend irgendeine Art von Unterstüzung für die Fotografen vor Ort dazu. Die verdienen damit Geld und haben bei den Wettbewerben evtl. nur eine einzige Chance für die Bilder, da ist einfach jede Art von Ausfall ohne Rettungsnetz ein Desaster für den Fotografen.

 

Dazu muss aber noch das eine oder andere Objektiv kommen. Das Statement "Profi- und Sportbereich" von Fuji finde ich interessant, das habe ich so bisher noch nicht gelesen.

 

/b!

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das sehe ich ganz genau so. Es muß auch noch wirtschaftlich bleiben. Und es gibt ja gar nicht so viele X-Fotografen unter der Profis, dass sie ein Riesensystem auslasten können. Aber in irgendeiner Weise müssen sie halt bei Fuji in eine gewisse Vorleistung gehen (wie von dir skizziert), damit überhaupt mehr Profis angelockt werden, die ja bislang bei ihren jetzigen Marken diesen Kundenservice haben oder zumindest in Anspruch nehmen können.

 

Im Gegensatz zum elitären Selektionsprozess aka Nikon NPS könnte man so ein Programm auch als Abo für "engagierte Amateure" öffnen. Es gibt wahrscheinlichen den einen oder anderen Amateur der mehr Fuji im Schrank hat als mancher Profi und möglicher Weise dafür einen Euro übrig hat. Unter Nikon kannte ich einige welche das gerne so gehabt hätten, aber von Nikon als "nicht professionel" eingestuft waren.

 

/b!

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Ich wollte nur sagen, dass ein wirklich gutes flächendeckendes Service- und Mietsystem in Europa nicht einfach innerhalb 1-2 Jahren für Millionen hingestellt werden kann, in der Hoffnung dass dadurch im gleichen Maße die Markverbreitung unter den Profis wächst, die das Ganze dann bezahlt. Die Leute in den Servicepunkten brauchen auch Arbeit.

Sowas kann nur langsam mit dem Markt wachsen.

 

 

sowas heute zu machen ist sogar fast unmöglich. canon und nikon haben den großen vorteil dass sie dieses netzt aufgebaut haben, als man im fotobereich noch richtig viel geld machen konnte, fuji würde diese investition jetzt machen, wenn man sich über die schwarz null freut. ein ziemlich großes risiko.

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Im Gegensatz zum elitären Selektionsprozess aka Nikon NPS könnte man so ein Programm auch als Abo für "engagierte Amateure" öffnen. Es gibt wahrscheinlichen den einen oder anderen Amateur der mehr Fuji im Schrank hat als mancher Profi und möglicher Weise dafür einen Euro übrig hat. Unter Nikon kannte ich einige welche das gerne so gehabt hätten, aber von Nikon als "nicht professionel" eingestuft waren.

 

/b!

 

Klar hätte ich diesen Service bei Nikon auch gerne (CPS ist einfacher), kann ihn aber auch nicht bekommen, weil ich nicht meinen Lebensunterhalt damit bestreite. Da der Nikon Service aber auch sonst sehr gut ist (zumindest war er das, wenn ich mit ihm zu tun hatte), akzeptiere ich das gerne.

 

Aber sie haben wenigstens einen Service, den ich ganz gut erreichen kann und mit dem ich auch zu Canon-Zeiten sehr gute Erfahrungen gemacht habe und der nun fĂĽr Nikon arbeitet. :)

 

Ich denke, Nikon ist da aus Kostengründen so "elitär". NPS kostet ja auch ein wenig... ;)

 

VG Achim

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das sehe ich ganz genau so. Es muß auch noch wirtschaftlich bleiben. Und es gibt ja gar nicht so viele X-Fotografen unter der Profis, dass sie ein Riesensystem auslasten können. Aber in irgendeiner Weise müssen sie halt bei Fuji in eine gewisse Vorleistung gehen (wie von dir skizziert), damit überhaupt mehr Profis angelockt werden, die ja bislang bei ihren jetzigen Marken diesen Kundenservice haben oder zumindest in Anspruch nehmen können.

 

 

Hi,

 

ich denke, das, was Canon und Nikon bei den Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften usw. auf die Beine stellen, das wird bei Fujifilm so schnell nichtkommen und auch nicht benötigt werden. Aber ein guter, smarter, vernünftig konzipierter Professional Service wäre eine schöne Sache. Das muss ja gar nicht mehr sein, als: "Bevorzugte Abwicklung und Reparatur binnen 5 Werktagen". 

 

Spannend finde ich die Frage, wie so ein Prof. Service aufgebaut wĂĽrde. Bei Canon muss man einfach genug teure Hardware kaufen, und man ist drin. Bei Nikon wird das offenbar anders gehandhabt. beide Herangehensweisen finde ich legitim, erstere ist eher Marketing-getrieben, letztere eher Markt-gerecht.

 

Wie auch immer: beide Herangehensweisen führen dazu, dass ein eingeschränkte Gruppe von Kunden bevorzugte Behandlung bekommen. Bei Canon kostet das nichts extra. 

 

Eigentlich fände ich die "ehrliche" Herangehensweise besser. Wer wirklich Profi ist, braucht seine Kameras "mehr", ist dringender darauf angewiesen usw. Aber auch die Canon-Version ist OK, solange sie funktioniert. Und (ganz ehrlich), die Canon-Leute in Willich haben immer sofort gesehen, ob jemand wirklich Berufsfotograf ist oder nur mit seinem CPS-Ausweis wedelt....

 

Ich denke, so etwas wird kommen. Und das finde ich gut. Denn der Profi-Alltag findet nicht im Olympiastadion statt, sondern im Portrait-Studio in Essen, im Werbestudio in München oder on location in einer Abfalltrennanlage in Pusemuckel. 

 

Profis arbeiten redundant. Sie haben mindestens zwei Kameras und die dazugehörigen Objektive. Wenn eine ausfällt, kann man immer noch weiter arbeiten. Aber man wünscht sich schon, dass das Material möglichst kurzfristig wieder vollständig wird. Und redundant.

 

VG

Christian 

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Mal ein wenig ketzerisch gefragt, wie wird man den x-Photographer ;-) ??

 

Hi,

 

absolut legitive Frage. Man wendet sich an Fujifilm Europe und sagt: "Ich möchte gerne X-Photographer werden". Das heißt, das man so etwas wie ein Markenbotschafter werden will. Das hat für den Fotografen und Fujfilm beiderseitig Vorteile: Da ist jemand, der etwas besonderes Fotografisches macht, und da ist Fujifilm, die zeigen wollen, dass sie "besondere Fotografen" haben.

 

Wenn beide Parteien gleichermaĂźen der Meinung sind, dass das eine gute Beziehung wird: dann wird man X-Photographer.

 

VG

Christian 

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Was andere Hersteller für die Käufer ihrer Premium-Kameras auf die Beine stellen ist mir eigentlich so lange egal, wie ich für eine Fuji moderate Preise zahlen muss. Brauche ich mehr Sicherheit, liefert mir die ein Zweitbody. Da muss ich keine eidesstattlichen Versicherungen abgeben oder ähnlichen Quatsch, wie das bei Nikon der Fall ist. Sicherheit kann so preiswert sein.

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Gast canis lupus

Jeder Service baut mal Mist. Die Canon und Nikon "Professional Services" sind in der Praxis auch nicht so dolle, sie klingen nur wichtiger. Wo seht ihr denn in der praktischen Handhabung das Problem bei Fuji? Wenn die Knipse mal einen Defekt haben sollte, rufe ich in Kleve an und bekomme am nächsten Tag ein Ersatzgerät per UPS. Ob die Reparatur in England oder im Schwarzwald geregelt wird, ist mir persönlich doch scheißegal. Und ob sie nun 2 oder 10 Tage dauert auch. Wer eine echte Servicewüste kennenlernen möchte, teste doch bitte mal Sony.

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Mein "Testobjekt" ist gestern in Kleve angekommen. Im Statusbericht von Kleve wurden äußere Gebrauchsspuren erkannt und dokumentiert. Die technischen Fehler die ich angegeben habe und repariert haben möchte blieben unerwähnt. Ich bin weiterhin gespannt.

 

 

GruĂź Christian

 

 

https://500px.com/christiandamm

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Mein "Testobjekt" ist gestern in Kleve angekommen. Im Statusbericht von Kleve wurden äußere Gebrauchsspuren erkannt und dokumentiert. Die technischen Fehler die ich angegeben habe und repariert haben möchte blieben unerwähnt. Ich bin weiterhin gespannt.

 

 

GruĂź Christian

 

 

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Da wird sich auch nix tun, bis sie fertig sind...dann steht da, dass es wieder versendet wird. So war es zumindest bei mir...gemacht haben sie allerdings zu 50% genau nix.

 

VG Achim

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@ulip:

 

Gilt die Ersatzlieferung nur fĂĽr X-Fotografen?

 

Mich wĂĽrde das Vorgehen fĂĽr Berufsfotografen ohne diesen Status interessieren.

 

Besten Dank!

Ich bin weder Profi noch X-Fotograf und habe auch eine Ersatzkamera bekommen. Wenn ich die Unterlagen richtig gelesen habe, hätte ich allerdings dafür bezahlen müssen...aber da es die Reparatur der nicht vorgenommenen Reparatur ist...

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Jeder Service baut mal Mist. Die Canon und Nikon "Professional Services" sind in der Praxis auch nicht so dolle, sie klingen nur wichtiger. Wo seht ihr denn in der praktischen Handhabung das Problem bei Fuji? Wenn die Knipse mal einen Defekt haben sollte, rufe ich in Kleve an und bekomme am nächsten Tag ein Ersatzgerät per UPS. Ob die Reparatur in England oder im Schwarzwald geregelt wird, ist mir persönlich doch scheißegal. Und ob sie nun 2 oder 10 Tage dauert auch. Wer eine echte Servicewüste kennenlernen möchte, teste doch bitte mal Sony.

Ich sehe ein Problem, wenn man den Kram undokumentiert ohne jeden Hinweis zurĂĽckbekommt und wĂĽrfeln muss, ob ĂĽberhaupt etwas gemacht wurde. Noch dazu wurde im Falle der Kamera auch genau nix gemacht. DafĂĽr war eine SD-Karte vom Service drin die belegt, dass sie den Fehler nachstellen konnten...

 

Mir ist auch egal, wo etwas gemacht wird, aber es sollte etwas gemacht werden!!! Und eine Doku dazu erwarte ich auch...

 

Was Sony macht, ist mir ehrlich gesagt scheißegal, ich habe meine Geräte schließlich vertrauensvoll zu Fuji geschickt. Und das war zumindest in meinem Fall Servicewüste pur...und Arbeitsverweigerung noch dazu...

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Da arbeiten nämlich Menschen und die neigen bekannterweise zu Fehlern. Schlimm für den, den es trifft, klar, aber leider passiert das und eben nicht nur bei Fuji, denn auch in den anderen Firmen arbeiten Menschen. Wie ich in #141 schon geschrieben habe, lässt sich die Sicherheit, jederzeit schussbereit zu sein, schnell und einfach erhöhen. Der Weg bietet sogar die zusätzliche Möglichkeit, Objektivwechsel vor Ort durch vormontierte Kombinationen zu vermeiden und so noch weniger zu verpassen. Für den Preise einer D5 kann ich mir 3 X-T2 mit BG kaufen und habe noch Geld für Objektive übrig.

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Ich sehe ein Problem, wenn man den Kram undokumentiert ohne jeden Hinweis zurĂĽckbekommt und wĂĽrfeln muss, ob ĂĽberhaupt etwas gemacht wurde. Noch dazu wurde im Falle der Kamera auch genau nix gemacht. DafĂĽr war eine SD-Karte vom Service drin die belegt, dass sie den Fehler nachstellen konnten...

Das ist wirklich das Problem! Die Kommunikation des Service ist einfach nicht vorhanden. Da muss man selber nachfragen und die in Deutschland müssen dann in England nachfragen .... 

 

So etwas wie dir ist mir noch nicht passiert (zum Glück für mich), ich glaub ich würd aus Ärger auch ein ordentliches Mail an Fuji schreiben und eine der älteren Kameras live auf Youtube mit einem Baseballschläger oder einer Flex zerlegen, das hilft immer ^^ (der erste Teil war ernst gemeint).

 

Was noch dazu kommt ist, dass der englische Service als extrem flott (Turnaround Zeiten von teilweise nur 3 Tagen), kompetent und kulant gilt. Das Problem liegt also irgendwo zwischen Deutschland und England, aber das sollte dem Fotografen egal sein.

 

 

Wie gesagt bin ich gespannt auf den Profiservice. Wenn man Brexit und die europaweit angepassten Cashback im Kopf behält würde es naheliegen, dass am europäischen Festland ein Servicezentrum auf die Beine gestellt wird.Ob und wie es dann besser wird, muss man (leider) abwarten. 

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Die gepfefferte Mail ist natürlich geschrieben worden, außerdem habe ich mit Fuji telefoniert, aber die Dame am anderen Ende hätte besser reagieren können. Ich bin mal gespannt, denn mein Verdacht ist, dass sie das Problem mit der aktuellen Firmware der Kamera gar nicht fixen können, da es die Firmware zu sein scheint.

 

Wenn ich böse bin, schicke ich denen jetzt die Kamera drei mal und bestehe dann auf Wandlung. Bin ich aber leider nicht, aber ich habe Fuji in der Mail vorgeschlagen, mir ein Angebot für eine X-T1 im Tausch (natürlich mit einem fairen Wertausgleich) mit meiner X-T10 zu machen. Mal schauen, ich verspreche mir allerdings nichts davon. Ich denke, die verlieren lieber einen Kunden als ihn zufriedener zu machen...

 

Momentan bin ich so drauf (das kann sich ja noch ändern), dass ich meine Fuji verkaufe, wenn sie nicht darauf eingehen. Das Geld kann ich dann gut in mein bestehendes Nikon-System investieren.

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