tabbycat Geschrieben 9. Februar 2017 Share #101 Geschrieben 9. Februar 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Weil das passiert, wird es besser, ja? Rhetorische Frage? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 9. Februar 2017 Geschrieben 9. Februar 2017 Hallo tabbycat, schau mal hier Die Zukunft wird heftig werden, aber dennoch darf man die Hoffnung nicht aufgeben. . Dort wird jeder fündig!
Gast M.S. Geschrieben 9. Februar 2017 Share #102 Geschrieben 9. Februar 2017 mal ein Zitat aus dem Spiegel online Ende 2015: " Doch die Afrikaner misstrauten dem EU-Angebot ( Zusatz von mir : rund 3,6 Milliarden aus einem 2015 aufgelegten Budget). Zum einen hielten sie es für zu niedrig, zum anderen betrachteten sie es als "vergiftetes Geschenk", wie die deutsche Vertretung in Brüssel vergangene Woche nach Berlin kabelte. Der Grund: Die Überweisungen ihrer im Ausland lebenden Bürger spülen eine enorme Geldmenge in Afrikas Kassen. Sie sei größer als die Entwicklungshilfe der Industriestaaten, sagte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn in Valletta. Sollten künftig also deutlich weniger Afrikaner in die EU einwandern, könnte sich das für ihre Heimatländer als Minusgeschäft entpuppen - selbst dann, wenn sie Milliarden Euro an zusätzlicher Entwicklungshilfe bekämen." (Quelle:http://www.spiegel.de/politik/ausland/gipfel-in-valletta-eu-will-fluechtlinge-in-afrika-halten-a-1062352.html) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
outofsightdd Geschrieben 9. Februar 2017 Share #103 Geschrieben 9. Februar 2017 Rhetorische Frage? Eine brauchbare Antwort würde mich wundern. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
outofsightdd Geschrieben 9. Februar 2017 Share #104 Geschrieben 9. Februar 2017 Doch ... deswegen hab ichs ja angemerkt ... jedenfalls interessant zu sehen, aus welcher Realität heraus du "argumentierst" ... Ein Missverständnis, ich meinte allein mein zu schnell hingehacktes Geschreibsel mit der früheren Flüchtlingskrise. Es ist im aktuellen Umgang in Medien, Politik und Öffentlichkeit (ergo auch Internetforen) möglich, mit mäßig guter Recherche zu argumentieren und keiner prüft es nach. Das wird von ausnahmslos allen Seiten betrieben und das ärgert mich maßlos. Und ja, mehr Mut wäre schön. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 9. Februar 2017 Share #105 Geschrieben 9. Februar 2017 Das sehe ich auch so. Afrika sind unsere Probleme von Morgen. Dagegen ist Syrien ein Vereinsausflug. Was bedeuten hier schon Kontinente? Syrer, Saudis, Iraker und Jordanier sind Asiaten, während Ägypter, Libyer und Tunesier Afrikaner sind, aber überall sind die meisten von ihnen muslimische Araber. Und dann gibt es noch das Subsahara-Afrika – von dort fliehen zwar auch Menschen nach Europa (teilweise Leute, die zu Gaddafis Zeiten in Libyen Arbeit gefunden hatten), aber nicht so viele. Wenn sich alle, die im Afrika südlich der Sahara keine Lebensperspektive mehr sehen, nach Europa aufmachen würden, dann hätten wir wirklich ein Problem. Auf der anderen Seite gäbe es einfache Maßnahmen, das Leben der Menschen dort zu verbessern. Indem wir beispielsweise nicht mehr alle Lebensmittel, die sich hier nicht absetzen lassen, zu Dumpingpreisen in Afrika abladen. Auch wenn dann deutsche Landwirte auf die Barrikaden gehen sollten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
opa Geschrieben 9. Februar 2017 Autor Share #106 Geschrieben 9. Februar 2017 Was sollte man stattdessen mit diesen Lebensmitteln machen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast M.S. Geschrieben 9. Februar 2017 Share #107 Geschrieben 9. Februar 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Was sollte man stattdessen mit diesen Lebensmitteln machen? Am besten gar nicht erst produzieren....das ist doch alles mit EU-mitteln subventierte Überproduktion. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 9. Februar 2017 Share #108 Geschrieben 9. Februar 2017 Eine brauchbare Antwort würde mich wundern. Vielleicht solltest du an der Verständlichkeit deiner Fragen arbeiten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
opa Geschrieben 9. Februar 2017 Autor Share #109 Geschrieben 9. Februar 2017 @M.S.: also mehr Naturschutzgebiete ausweisen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 9. Februar 2017 Share #110 Geschrieben 9. Februar 2017 https://www.welt.de/politik/deutschland/article161947640/Es-droht-eine-Ghettoisierung-im-Schulsystem.html Ein kurzer, oberflächlicher Artikel, der aber eines der vielen Probleme zumindest anreißt. Ich kann leider nur bestätigen, was da zu lesen ist. Die Flüchtlingskinder werden in die Schulen der Problemstadtviertel abgeschoben (in Nürnberg - Erlenstegen findet man sie seltsamer Weise nie), die dortigen Klassen, die ohnehin aus Migrantenkindern oder Kindern aus sozial schwachen Familien bestehen, werden am Lernen gehindert und die Lehrer weiter überfordert. So drängt man ohnehin sozial schwache Schichten noch weiter ins Abseits. Vom Gewaltpotential an solchen Schulen mal gar nicht zu reden. Also ... wer badet`s aus ? Genau ... und dann werden die Leute auch noch beschimpft, weil sie bei der AfD ihr Heil suchen. Kein Wunder, dass exorbitant viele AfD - Wähler Migranten sind ... Zuständige Politiker reagieren dann so: Hat mir eine Kollegin aus Neumünster geschickt, die an einer solchen Schule arbeitet. Grauenhaft ... Traumhafte Aussichten ... Und auch den folgenden Artikel (vermutlich ist der Cicero ab sofort rechtspopulistisch ) sollte man sich mal in aller Ruhe zu Gemüte führen ... und dann überlegen, ob man nicht öfter mal mit dem Finger auf die Falschen zeigt. http://cicero.de/berliner-republik/Offener-Brief-von%20CDU-Dissidentin-Nicht-mehr-mit-mir Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 9. Februar 2017 Share #111 Geschrieben 9. Februar 2017 Am besten gar nicht erst produzieren....das ist doch alles mit EU-mitteln subventierte Überproduktion. Eben. Erst heißt es, es gäbe keine Alternative zur tierquälerischen Massentierhaltung (die aufgrund des massiven Antibiotika-Einsatzes auch für den Menschen lebensgefährlich sein kann), weil man die Leute ja satt bekommen muss, und dann gibt es keine Alternative zum Lebensmittel-Dumping in Afrika, weil das Zeug ja irgendwohin muss, nachdem hier alle längst mehr als satt sind. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fade_to_grey Geschrieben 9. Februar 2017 Share #112 Geschrieben 9. Februar 2017 ...und dann werden die Leute auch noch beschimpft, weil sie bei der AfD ihr Heil suchen... Zu Recht! Wer als Bürger/Wähler aus einem Partikularinteresse heraus derart idiotische Entscheidungen trifft, hat genau das verdient. Und nein, das ist weder demokratie- noch meinungsfreiheitsfeindlich. Diese Verharmlosung rechtsradikalen Wahlverhaltens als ein vermeintliches nicht anders können (aka Protest) entlässt die Wähler völlig aus ihrer Verantwortung als sog. mündige Bürger, als die sie sich doch sonst bei jeder Gelegenheit sehen wollen. Nettes Bonmot übrigens, das mit der AfD und dem Heil suchen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 9. Februar 2017 Share #113 Geschrieben 9. Februar 2017 Die AfD ist nicht rechtsradikal. Auch wenn Mancher aus ihrem Personal sicherlich solche Tendenzen aufweist. Ich möchte hier ganz sicher keine Lanze für die AfD brechen (ich schätze Vieles an ihrem Programm ausdrücklich nicht!), aber der falsche Umgang mit Begriffen geht mir langsam auf den Geist. Die AfD ist weder antisemitisch noch ausländerfeindlich (eher islamkritisch, aber das ist etwas komplett Anderes). Und auch Europaskepsis ist kein rechtsradikales Attribut. Wer alles, was nicht der eigenen Meinung oder dem (Medien)zeitgeist entspricht, sofort als rechtsradikal bezeichnet, der tötet jede noch so drängende Debatte ab und sorgt dafür, dass das dann demnächst auf der Straße ausgetragen wird. Seien wir doch konkret: was genau im AfD Parteiprogramm deutet darauf hin, dass die Partei rechtsradikal ist ? Bin gespannt ! Dein erster Satz offenbart übrigens eine Arroganz, die mich (fast) sprachlos macht ... Ich würde zu gerne wissen, wie du mit einem jungen Mann aus Afrika, Syrien oder dem Irak umgehst, der dir erklärt, dass Frauen unter dem Mann stehen, dass Schwule gehängt werden müssen und dass Ungläubige schlimmer als Tiere sind. Höre ich jeden Tag mehrfach ... soll ich die dann auch beschimpfen ? Sind das auch Rechtsradikale, in deiner Welt ? Alles nicht so einfach ... Der Einfachheit halber verlinke ich dir mal das AfD - Parteiprogramm und du suchst mir die Stellen mit den rechtsradikalen Inhalten raus https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2016/05/2016-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf Ich wähle übrigens seit vielen Jahren die LINKEN ... und bin sogar Parteimitglied. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 9. Februar 2017 Share #114 Geschrieben 9. Februar 2017 Die AfD hatte mal als konservative und wirtschaftsliberale Partei mit Euro-Kritik als übergreifendem Thema angefangen, aber das ist nun auch schon lange her. Im Laufe der Jahre haben rechtsradikale Mitglieder – die es von Anfang an gab, die aber zunächst Außenseiter blieben – immer mehr Einfluss gewonnen, und die Partei tut sich schwer damit, sich klar von ihnen zu distanzieren. Offensichtlich will man die Wähler aus dem extrem rechten Lager nicht verprellen. Jedenfalls tut man der AfD kein Unrecht, wenn man sie „rechtspopulistisch“ nennt. Was die Islamisten und ihre Politik betrifft, so fällt es mir schwer, sie in eine westeuropäische links-rechts-Systematik einzuordnen. Antisemitische oder homophobe Äußerungen aus dieser Ecke könnte man als rechtsextrem klassifizieren, aber für die politische Systematik wäre damit nicht viel gewonnen. Dazu müsste man eigentlich das politische Spektrum in den Herkunftsländern analysieren. Andererseits ist es auch egal, denn so etwas geht nun mal gar nicht, ob es nun rechts, links, oben oder unten ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 9. Februar 2017 Share #115 Geschrieben 9. Februar 2017 Die AfD hatte mal als konservative und wirtschaftsliberale Partei mit Euro-Kritik als übergreifendem Thema angefangen, Auch da hat man sie schon als Rechtsextrem und Bernd Lucke als Nazi beschimpft ! Wohin das führt, sieht man an Leuten wie Björn Höcke. Daher würde ich mit solchen Begriffen nicht inflationär um mich schmeißen. Ich finde diese schubladenhaften Einordnungen sowieso unbrauchbar ( auch wenns mir selber immer wieder passiert). Man wird der Sache damit niemals gerecht. Selbst Sarah Wagenknecht ist ja inzwischen Rechtspopulistin Allerdings gebe ich dir recht, dass die Partei nach Rechts gerückt ist ... was die logische Folge davon ist, dass man bereits die gemäßigten Kräfte unmöglich gemacht und diffamiert hat. Ich erinnere mich übrigens noch mit Grausen, wie vor nicht allzu langer Zeit die LINKEN mit ähnlichen Begriffen (Stalinisten) bedacht wurden ... einfach jämmerlich, diese Reflexe ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steven Weise Geschrieben 9. Februar 2017 Share #116 Geschrieben 9. Februar 2017 Wusste gar nicht das die Menschen in Afrika gezwungen werden deutsche Hähnchenschenkel zu essen. Ich dachte immer das sie in letzter Instanz als Verbraucher immer noch selbst entscheiden welches Fleisch auf ihren Tellern landet. Aber wahrscheinlich haben dort auch viele Familien, genauso wie hier wenig Geld und wollen nicht auf Fleisch verzichten. Was es in Afrika wahrscheinlich weniger gibt als in Europa ist qualvolle Massentierhaltung. Aber ist das jetzt gut oder schlecht? Oder andersrum, wenn es keine Fleischexporte nach Afrika mehr gibt, gibt es dann dort für die nachfragenden (armen) Verbraucher nur noch teure Biohühner? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 9. Februar 2017 Share #117 Geschrieben 9. Februar 2017 ...nachdem hier alle längst mehr als satt sind. Ging es nicht um viele unterernährte Kinder hier? Sorry, stimme zu, die Überproduktion von Lebensmitteln in der EU ist schlimm, leider werden die vielen Agrarerzeuger ja durch Subventionen künstlich am Leben gehalten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
opa Geschrieben 9. Februar 2017 Autor Share #118 Geschrieben 9. Februar 2017 Das ist ja alles richtig mit der Kritik an der unsinnigen subventionierten Überproduktion. Aber wenn die Sachen nun mal produziert sind, ist wegschmeißen und vernichten wirklich sinnvoller als sie Anderen zukommen zu lassen? Aber ist vielleicht auch nur meine Erziehung, nach Krieg und Hungerjahren, dass man Nahrung nicht wegschmeißen sollte. Menschen aus den Wirtschaftswunderjahrwn sehen das sicher anders. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 9. Februar 2017 Share #119 Geschrieben 9. Februar 2017 Wusste gar nicht das die Menschen in Afrika gezwungen werden deutsche Hähnchenschenkel zu essen. Wenn sie billiger sind als die einheimische Produktion, was werden die afrikanischen Konsumenten dann tun? Dasselbe wie wir: Sie kaufen das billige Produkt. Der Afrikaner macht sich genauso wenig Gedanken über das Wohlergehen der heimischen Landwirtschaft, wie das der Europäer macht. Aber der afrikanische Landwirt, der von seiner Arbeit nicht mehr leben kann, dessen prekäre Existenz wird nicht von der EU gesichert, und so kommt er vielleicht irgendwann zu uns – wahrscheinlich um als billige Arbeitskraft auf Höfen zu helfen, deren Produkte dann wieder nach Afrika … Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 9. Februar 2017 Share #120 Geschrieben 9. Februar 2017 Ging es nicht um viele unterernährte Kinder hier? Es gibt kein Hunger-Problem in Deutschland, auch wenn sich viele Menschen schlecht ernähren. Wenn Kinder in der Schule erscheinen (immerhin), ohne gefrühstückt zu haben, dann kann man das nicht auf den Hartz-4-Regelsatz schieben, so beklagenswert niedrig der auch ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 9. Februar 2017 Share #121 Geschrieben 9. Februar 2017 Es geht ja auch um Mangel - und nicht Unterernährung ... von 3 € am Tag ist eine gesunde Ernährung kaum möglich ... Das größere Problem als der Regelsatz ist aber in der Tat die mangelnde Fürsorge der Eltern (oder alternativ der Behörden). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aeppelken Geschrieben 9. Februar 2017 Share #122 Geschrieben 9. Februar 2017 Vielleicht bin darum chronisch schlecht gelaunt, weil ich zu den Leuten gehöre, die dir imponieren: Wir haben seit 10 Jahren kein Auto mehr, wir futtern veganes Zeugs und wählen Grün (meistens). Ich fahre Diesel (auch noch aus dem VW-Konzern), mag gerne Fleisch und wähle sicherlich nicht Grün. Das krasseste bei mir aber ist, dass ich mal eben 2.500,- EUR für eine Kamera samt Objektive ausgegeben habe. Darüber wage ich mich nur hier im Forum zu outen, in meinem Umfeld würden es die meisten nicht nachvollziehen können. Glücklicherweise sieht die Kamera für den Normalbürger ja auch nicht so teuer aus, wie sie ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
opa Geschrieben 9. Februar 2017 Autor Share #123 Geschrieben 9. Februar 2017 Und sparsam bist Du auch noch! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steven Weise Geschrieben 9. Februar 2017 Share #124 Geschrieben 9. Februar 2017 Ich zitiere jetzt mal aus nachfolgendem Link der -Heinrich Böll Stiftung- weiterführend hier: https://www.boell.de/de/navigation/afrika-bauern-afrika-landwirtschaft-9164.html Ein ruinöser Konkurrenzkampf Es ist den afrikanischen Bauern zwar gelungen, mit ihrer Produktion dem Bedarf für die Selbstversorgung und den Binnenmarkt gerecht zu werden, die Mehrheit (beziehungsweise deren Regierungen) hat es dagegen nicht geschafft, langfristig mit ihren Agrarprodukten auf den internationalen Märkten konkurrenzfähig zu bleiben. Der Anteil der afrikanischen Länder am internationalen Handel mit landwirtschaftlichen Produkten ist von den 1960er Jahren bis heute von acht auf zwei Prozent zurückgegangen. Während in den 1960er Jahren noch Nigeria über 80 Prozent des international gehandelten Palmöls abgedeckt hat, haben diesen Anteil inzwischen Malaysia und Indonesien übernommen. Bis 1990 war es die Handelspolitik der afrikanischen Regierungen mit ihrer Überbewertung der Währungen, zu hohen Steuern auf Exporte sowie weiteren Handelsbeschränkungen, die nach und nach die Konkurrenzfähigkeit der afrikanischen Produzenten untergraben hat. -Zitat ergänzend- Unsere Landsleute in Daressalam essen lieber den amerikanischen Mais, an den sie sehr günstig herankommen, für unseren Mais dagegen sind die Transportkosten zu hoch.“ In Verbindung mit den Subventionen der Industrieländer für ihre landwirtschaftlichen Produkte sorgt somit die Devisenpolitik der meisten afrikanischen Regierungen, die den Verbrauchern in den Städten lieber billig importierte Produkte bieten, dafür, dass afrikanische Bauern noch nicht einmal auf ihren eigenen Märkten konkurrenzfähig sind. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
outofsightdd Geschrieben 9. Februar 2017 Share #125 Geschrieben 9. Februar 2017 Die AfD ist nicht rechtsradikal. Auch wenn Mancher aus ihrem Personal sicherlich solche Tendenzen aufweist...Sie sind verfassungs- und demokratiefeindlich, was schon schlimm genug ist. Inzwischen haben die Extremisten dort auch die Zustimmung diverser Führungskräfte, siehe das Dreieck Höcke, Meuthen, Gauland. Dass ein Vorgehen dagegen nicht so einfach wie bei Parolen schmierenden Nazis ist, war von Anfang an klar, sind ja genug Akademiker dabei... Wie man das nennt, ist mir egal, aber sie einfach machen zu lassen ist nicht egal. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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