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Objektivkorrektur in Lightroom CS6


mapleleaf

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Hallo zusammen

 

Für die Bildbearbeitung verwende ich Lightroom CS6. Bei der Objektivkorrektur -> Profil ist Fuji nicht vorhanden.

 

* Wie macht ihr das, einfach auf automatisch?

* Kann man die Fuji Profile importieren, wenn ja wie?

 

Vielen Dank für eure Hilfe.

 

 

 

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Ja klar, die Objektiv-Korrekturdaten werden von Lightroom automatisch aus den RAF-Metadaten ausgelesen. Lassen sich weder anwählen noch abwählen, das heisst sie werden immer berücksichtigt. Deshalb erscheint Fuji nicht auf der Auswahlliste. 

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Und wenn man auf das kleine „i“ im Kreis (unten links) klickt, verrät Lightroom auch, was für Korrekturen automatisch angewandt wurden.

 

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Ja klar, die Objektiv-Korrekturdaten werden von Lightroom automatisch aus den RAF-Metadaten ausgelesen. Lassen sich weder anwählen noch abwählen, das heisst sie werden immer berücksichtigt. Deshalb erscheint Fuji nicht auf der Auswahlliste. 

Hallo

Ja, da die Objektivkorrektur in der Kamera konstant eingeschaltet ist. Ich habe das Thema in diesem Forum schon einmal diskutiert und bin nur auf Unwissenheit gestossen. Fuji stellt einfach keine Objektivkorrekturprofile zur Verfügung, so einfach ist das. Sie stellt auch keine Farbprofile zur Verfügung. Die in CR oder LR hinterlegten Profile sind Klons. Keine schlechten, aber eben keine Originale. Da unterscheidet sich Fuji leider krass von Profi-Firmen wie Nikon, Canon und Sony.

 

Eine Objektivkorrektur hat IMMER einen Qualitätsverlust zur Folge, da die Pixel neu interpoliert werden müssen. PS macht das sicher besser als der Bonsai-Chip in der Kamera. Der Hauptgrund ist aber: In PS kann man manuell eingreifen. Möglichweise ist am Rand der Aufnahme ein Detail, das auf dem Bild zu sehen sein soll. Bei der automatischen Korrektur verschwindet dieses Detail. Man kann also der Bildgestaltung wegen eine unmerklich, kaum sichtbare Verzeichnung in Kauf nehmen. Fuji lässt dem Fotografen diese Freiheit leider nicht.

 

Gruss

Bubu

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Fuji stellt einfach keine Objektivkorrekturprofile zur Verfügung, so einfach ist das.

Fuji-Kameras schreiben die Korrekturdaten in die Raw-Dateien, wo sie den Raw-Konvertern zur Verfügung stehen und von beispielsweise Lightroom auch angewandt werden.

 

Wenn solche Profile nicht bereits eingebettet sind, stellt Adobe eigene Profile zur Korrektur von Abbildungsfehlern bereit. Das Prinzip der Korrektur ist in beiden Fällen dasselbe.

 

Sie stellt auch keine Farbprofile zur Verfügung. Die in CR oder LR hinterlegten Profile sind Klons. Keine schlechten, aber eben keine Originale. Da unterscheidet sich Fuji leider krass von Profi-Firmen wie Nikon, Canon und Sony.

Mit „Farbprofilen“ meinst Du die Filmsimulationen? Ich weiß nicht, was Fuji Softwareherstellern wie Adobe dazu verrät, aber solche Filmsimulationen können nie eins-zu-eins übernommen werden – von keinem Hersteller, also auch nicht von Nikon, Canon oder Sony. Schließlich muss Lightroom den Effekt, den die Kamera-Firmware erzeugt, mit den eigenen Mitteln nachbauen – Adobe übernimmt nicht den Code des Kameraherstellers.

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Komisch ist nur, dass man bei der X100F durchaus die Korrekturen auswählen kann. Man sieht dann auch dass das Bild leicht gestreckt wird. Chromatische Abberationen sind bereits ausgewählt. Komisch.

Was ist daran komisch? Für das Objektiv der X100F gibt es ja ein von Adobe bereitgestelltes Profil, und das kannst Du auswählen. Für die X-T1 und X-T10 gilt das jedoch (wie für die meisten Fuji-Modelle) nicht.

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Fuji-Kameras schreiben die Korrekturdaten in die Raw-Dateien, wo sie den Raw-Konvertern zur Verfügung stehen und von beispielsweise Lightroom auch angewandt werden.

 

Wenn solche Profile nicht bereits eingebettet sind, stellt Adobe eigene Profile zur Korrektur von Abbildungsfehlern bereit. Das Prinzip der Korrektur ist in beiden Fällen dasselbe.

 

 

Mit „Farbprofilen“ meinst Du die Filmsimulationen? Ich weiß nicht, was Fuji Softwareherstellern wie Adobe dazu verrät, aber solche Filmsimulationen können nie eins-zu-eins übernommen werden – von keinem Hersteller, also auch nicht von Nikon, Canon oder Sony. Schließlich muss Lightroom den Effekt, den die Kamera-Firmware erzeugt, mit den eigenen Mitteln nachbauen – Adobe übernimmt nicht den Code des Kameraherstellers.

Dass Fuji die Objektivkorrektur ins Raw schreibt, ist hinlänglich bekannt. Es gibt aber gute Gründe, die Objektivkorrektur erst in der Bildbearbeitung vorzunehmen. Gründe habe ich oben aufgeführt. Dazu stellt Fuji Adobe leider keine Daten zur Verfügung (Ausnahme: Fuji X100). Phase One (Capture One) hat mir geschrieben, dass auch sie keine Daten von Fuji erhalten. Um das geht es in diesem Thread.

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