Fuji X-T2 gegen Nikon D750 tauschen?

[Rico Pfirstinger]

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Jupp, die jpgs aus der Kamera sehen deutlich besser aus als bei den DSLRs. Das kann man versuchen wegzudiskutieren aber ich musste in Lightroom oder Photoshop immer die Rohdaten anfassen um auf die Farben der Fuji zu kommen.

 

 

Die Auswahl der Filmsimulation aus einem Menü ist ja nun kein großes Ding, und neuerdings erledigt ein Plug-in das sogar automatisch. Mit Silkypix geht es auch praktisch von selbst.

[street discreet]

@ Taikido:

 

Bist Du sicher, dass Du kein Fuji-Jünger bist?

Deine verbalen Ergüsse sagen mir da etwas anderes...

 

Ich mag Fuji und es hat gedauert damit warm zu werden da ich anfangs auch Probleme hatte, mich umzugewöhnen. Wird aber mit jedem Foto besser. Wie gesagt; die Beste Kamera ist die, die man dabei hat.

[street discreet]

Die Auswahl der Filmsimulation aus einem Menü ist ja nun kein großes Ding, und neuerdings erledigt ein Plug-in das sogar automatisch. Mit Silkypix geht es auch praktisch von selbst.

 

Das ist richtig, nur bietet Nikon diese Möglichkeit nicht. Daher 1:0 für Fuji.

[Gast]

... interessant: verwechseltest du dich mit dir selbst? Bist der, den du dir vorgibst zu sein oder der aus der Summe deiner Lebenseindrücke Gewordener?

Ich bin nicht da.

Ich bin auf der Suche nach mir.

Wenn ich komme, bevor ich da bin, sagt mir, ich soll auf mich warten.

[Rico Pfirstinger]

Das ist richtig, nur bietet Nikon diese Möglichkeit nicht. Daher 1:0 für Fuji.

 

 

Nikon hat keine JPEG-Settings für Landschaft, Porträt, etc.? Das wäre mir jetzt neu. 

[street discreet]

Nikon hat keine JPEG-Settings für Landschaft, Porträt, etc.? Das wäre mir jetzt neu. 

 

Ich meine sowas wie das Quick-Menü.

[Gast]

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 Nein ...

 

 

... es sei denn Du bist ein anderer chironer als der, der eine Definition für das universelle "besser" im Bezug auf die Qualität von Fotos haben wollte,  .

Natürlich habe ich darum gebeten.

Irgendwer hat herausgegeben, dass diese oder jene Kamera "bessere" Bilder mache.

Ich war das nicht, ich habe nur erwähnt, dass ich anstatt Geld für eine aktuelle Fuji auszugeben, aufgrund der zur Verfügung stehenden Informationen über das System, lieber eine aktuelle Nikon erworben habe.

Das wollte ich zur Richtigstellung eventueller Missverständnisse bemerkt haben.

[Rico Pfirstinger]

Ich meine sowas wie das Quick-Menü.

 

 

Was hat denn das mit den Fuji-Filmsimulationen zu tun? Genau: gar nix.

[Gast]

Nikon hat keine JPEG-Settings für Landschaft, Porträt, etc.? Das wäre mir jetzt neu. 

Mir ist hier im Faden einiges neu.

[street discreet]

Was hat denn das mit den Fuji-Filmsimulationen zu tun? Genau: gar nix.

 

Ok. Ich glaube zwar du weißt worauf ich hinaus will aber:

 

Das Quick-Menü bietet den Komfort, seine Voreinstellungen innerhalb von Sekunden auszuwählen und zu modifizieren. Das meinte ich.

[Rico Pfirstinger]

So, habe mir gerade ein NEF der Nikon D750 in Lightroom geladen, und siehe da: alle Kameraprofile (aka Filmsiumlationen) sind direkt abrufbar.

 

 

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[Rico Pfirstinger]

Ok. Ich glaube zwar du weißt worauf ich hinaus will aber:

 

Das Quick-Menü bietet den Komfort, seine Voreinstellungen innerhalb von Sekunden auszuwählen und zu modifizieren. Das meinte ich.

 

 

Gerade das schnelle Wechseln von Einstellungen ist ja die große Schwäche von Fuji-Kameras mit Retrokonzept. Das funktioniert bei so ziemlich allen anderen Kameras viel besser.

[street discreet]

So, habe mir gerade ein NEF der Nikon D750 in Lightroom geladen, und siehe da: alle Kameraprofile (aka Filmsiumlationen) sind direkt abrufbar.

 

 

Bildschirmfoto 2017-05-11 um 16.02.16.png

 

Jpg, es geht mir um Jpg direkt aus der Kamera. - ohne Nachbearbeitung, ohne RAW -    

 

Sry falls ich mich falsch ausgedrückt hab.

[Rico Pfirstinger]

Jpg, es geht mir um Jpg direkt aus der Kamera. - ohne Nachbearbeitung, ohne RAW -    

 

 

 

 

Es ging dir ums genaue Gegenteil, nämlich darum, dass du in LR immer die RAW-Daten "anfassen" musst, um den Look der JPEGs zu bekommen. Das ist falsch, ein Klick ins Menü reicht, schon hat man die Filmsimulation auch in LR.

 

Das hast du anschließend für Nikon bestritten, was ebenso falsch ist. Wieder ist das Gegenteil richtig, auch die Nikon-Looks gibt es in Lightroom per Menüklick.

 

Daraufhin ging es auf einmal nicht mehr um LR und RAWs, und es wurde eine neue Falschinformation verbreitet, nämlich dass man Fuji-Kameras schneller umkonfigurieren kann als die von Nikon. Auch hier gilt: Das Gegenteil stimmt.

[Gast pilfi]

@Taikido

Tun uns allen den Gefallen und suche dir ein anderes Thema......

[street discreet]

Es ging dir ums genaue Gegenteil, nämlich darum, dass du in LR immer die RAW-Daten "anfassen" musst, um den Look der JPEGs zu bekommen. Das ist falsch, ein Klick ins Menü reicht, schon hat man die Filmsimulation auch in LR.

 

Das hast du anschließend für Nikon bestritten, was ebenso falsch ist. Wieder ist das Gegenteil richtig, auch die Nikon-Looks gibt es in Lightroom per Menüklick.

 

Darauf ging es auf einmal nicht mehr um LR und RAWs, und es wurde eine neue Falschinformation verbreitet, nämlich dass man Fuji-Kameras schneller umkonfigurieren kann als die von Nikon. Auch hier gilt: Das Gegenteil stimmt.

 

Ok Reset. Ich schrieb anfangs, dass ich, um auf die Fuji-Farben zu kommen, die Rohdaten der Nikon anfassen musste, um das selbe Ergebnis bei Nikon zu erreichen.

 

D.h.: Ich mache ein tolles Bild mit Fuji in jpg out of cam. Um die Farben und den Look zu erreichen, muss ich mit der Nikon in RAW fotografieren und anschließend in Lightroom die Farben anpassen.

 

 

Es geht mir nicht um Presets in Lightroom.

 

Und ich kann sehr wohl im Quick-Menü schneller meine bildrelevanten Einstellungen anpassen als mich bei Nikon durchs Menü zu hangeln.

[grillec]

So weit ich weiß, nutzen Nikon DSLRs noch Nikon Color Profile, die man auf die Kamera hochladen und auch verändern kann.

[ALPHA]

...

Das wollte ich zur Richtigstellung eventueller Missverständnisse bemerkt haben.

 

Ach so. Danke.

 

Ich wollte von den "besser <-> schlechter"-Kanon wegführen und von den bad vibes, die jedesmal entstehen, wenn einer mit sich ringt, welches Kamera er kaufen soll. Da wird´s mir immer zu schnell zu apodiktisch und konfrontativ, obwohl doch jedem klar sein müsste, dass meine Entscheidung und die jedes anderen Dritten für das eine zwar auch eine Entscheidung gegen das andere ist, aber meine Erwägungen, meine Erwartungen nicht unbedingt die eines anderen sein müssen.

 

Letztlich halte ich es für zweitrangig, für welches Kamerassystem man sich entscheidet. Wichtig ist m.E. ausschließlich, dass man das für sich selbst passende System findet - oder eben mehrere, falls die Komplexität der persönlichen Erwartungen und Anforderungen in einem System nicht erfüllt werden können.

[Gast]

Letztlich halte ich es für zweitrangig, für welches Kamerassystem man sich entscheidet. Wichtig ist m.E. ausschließlich, dass man das für sich selbst passende System findet - oder eben mehrere, falls die Komplexität der persönlichen Erwartungen und Anforderungen in einem System nicht erfüllt werden können.

+1

[ttimer]

Wer sich nicht sicher ist, ob er eine Kamera mit Spiegel, ohne Spiegel, oder beides parallel braucht, sollte erst einmal diese Frage klären. Wenn die Antwort gefunden wurde, kann man sich bei den entsprechenden Quellen und Foren über passende Angebote informieren und sie vergleichen. Die Auswahl ist größer denn je.

 

Das ist vermutlich der erste Post im gesamten Thread der ein bisschen in Richtung der wichtigsten Frage abzielt: "Was erwartet sich Hardwarecoach von einer anderen Kamera?"

 

Geht es um Größe, Retro-Design oder Bedienung? Objektivpreise oder Belichtungsvorschau im EVF?

Abhängig davon kann man dann darüber beraten ob der Umstieg etwas bringt, bzw. ob eine T2 die richtige Kamera für den Umstieg ist.

 

Die letzten 4 Seiten sind doch Internet-Kindergarten und helfen niemand, sorry!

[Schleusenberg]

Meine (zugegeben) etwas bissigen Bemerkungen beziehen sich auch auf Forenmitglieder, die auf Gedeih und Verderb ein System (hier: Nikon) verteufeln... ohne es jemals benutzt zu haben. Hier sind Argumente angezogen, bei denen sich mir die Haare sträuben.

 

Vielleicht müssen sie Ihren Wechsel zu Fuji irgendwie rechtfertigen.

Ich habe keine Ahnung.

Aber nett zu wissen, welche Leute das sind.

 

Ich halte die X-T20 für eine der besten APS-C Kameras auf dem Markt. Und ja, die jpegs ooc sind auch für meinen Geschmack absolut Top.

Und auch das Argument, dass ich eher mal die Fuji als die große Nikon - der Bequemlichkeit wegen - mitnehme, kann ich nachvollziehen.

Die sehr neutralen Bildergebnisse der Nikon sind aber für mich ebenso wichtig. Fuji verbiegt die Kurven da doch schon etwas sehr.

 

Ich habe auch ernsthaft mal daran gedacht, meine Nikon D750 abzugeben, es aber aufgrund meiner Erfahrungen und Vergleiche doch nicht getan.

Ab und an benötige ich die Bildqualität und den AF und die Freistellungsmöglichkeiten der Nikon.

[Hardwarecoach]

Hallo zusammen,

 

ich hätte nicht gedacht, dass das Thema doch so eine Vielzahl an (auch emotionalen) Antworten auslöst. Ich danke euch daher schon mal für eure Einschätzungen und ausführlichen Kommentare! Ich versuche es noch mal für mich zusammenzufassen: Größe und Gewicht der Kamera spielen für mich nicht die größte Rolle, Trotzdem wollte ich mit der x-T20 eine Kamera haben, die ich oft mitnehmen kann, auch wenn ich nicht vorrangig unterwegs auf "Motivjagd" bin. Ich war anfänglich sehr skeptisch, habe dann aber die auch schon von euch aufgezählten "Annehmlichkeiten" der Fuji schnell schätzen gelernt (EVF, silent mode, Bedienung, Film-Modi wie classic crome, etc, die jetzt auch in Lightroom für die X-T20 unterstützt werden.) Und in das Design bzw. den Retro-Style habe ich mich auf den "2. Blick" auch verliebt ;-) 

 

Ich habe jedoch erst 2 Objektive für die Fuji (Standard 18-55, 2,8-4 sowie das 23er F2). Die Bildqualität ist soweit echt gut, wobei mir das 23er im Nahbereich doch etwas zu soft erscheint. Aber ich will hier auch nicht ausschließen, dass ich die Fujis schon komplett "verstanden" habe. Eine meiner Lieblingslinsen bei der 750er ist

das 85 F 1,8 für die Porträts. Idee war jetzt aufgrund der vielen anderen Vorzüge der Fuji komplett auf Fuji zu setzen: also weg von der 750er und dafür eine x-T2 mit Batteriegriff und äquivalent dann das 56er 1,2 usw. Über ISO 6400 gehe ich auch mit meiner Nikon in der Regel nicht hinaus (also low light performance hat auch nicht den größten Stellenwert). Wenn mir dann eine X-T2 die gleiche Bildqualität liefert (ist ja sicher immer viel subjektives Empfinden dabei) hätte ich 2 Kameras aber eine Systembasis.

 

Das waren so meine Gedankengänge bzw. ersten Ansätze dazu. Aber wie so oft im Leben hilft hier sicher bestens das Ausprobieren...so werde ich mal meine "Fuji-Wunschkonfiguration" bei meinem Fotohändler für das ein oder andere Probebild noch mal ausprobieren.

 

Beste Grüße, Enno         

[Gast canis lupus]

 

Ab und an benötige ich die Bildqualität und den AF und die Freistellungsmöglichkeiten der Nikon.

 

Wenn du mit einer T2 und/oder Pro2 und den 1.4er Premiumgläsern plus dem 56/1.2 unterwegs wärst, würdest du weder Freistellungspotenzial noch AF-Präzision und schon gar keine Bildqualität vermissen. Warum du behauptest, dass Nikon neutralere Bildergebnisse liefert und die Kurven nicht so "verbiegt", erschließt sich mir nicht. Das halte ich mit Verlaub für glatten Käse. Wie gesagt kam ich von Canon FF zu Nikon FF und dann zu Fuji APS-C. Zwischendrin war auch mal ne FF-Leica in meinen Fototaschen. Ich bin nicht zu Fuji gewechselt um mich "downzugraden" oder weil ich mir nichts Teureres leisten kann. Und schon gar nicht, weil die Qualitätsansprüche meiner Kunden geschrumpft sind oder ich konjunkturbedingt meine Tagessätze reduzieren musste.

[Butch]

Ich habe auch beide, also die D750 sowie eine X-T2 und eine X-Pro2.
Mit den Fujis habe ich noch keine gewichtigen Erfahrungen gemacht,
jedenfalls keine, die hier zum Meinungsbild Wesentliches beitragen könnten.
Meine Bilder sind soweit okay und ich mag die Ergebnisse, die ich sicher
nach einer ordentlichen Erfahrungs- und Einarbeitungszeit noch optimieren kann.

Meine D750 gebe ich dennoch nicht ab, weil mir das optische Sucherbild einfach
um Klassen besser gefällt und auch die Lebensdauer der Akkus ein Vielfaches der
Fuji-Apparate schafft.
Auch hier entsprechen meine Fotos im Großen und Ganzen meinen Erwartungen.

Die Einsparung an Gewicht und Größe finde ich nicht entscheidungserheblich,-
eine X-T2 mit einem 16-55/2.8 ist weder klein noch leicht. Das nimmt sich aus meiner
Sicht nicht viel zu einer ähnlich angelegten Nikon-Kombi.

Da ich nach nunmehr mehr als 40 Berufsjahren in stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen
lebe, stellt sich mir die Frage "diese oder jene" gar nicht, und das wird hoffentlich auch
so bleiben.

Mein Fazit lautet:
Beide Kameras sind, zumindest für ambitionierte Hobby-Nutzer wie mich, wahre Highlights,
die, sach- und fachkundig eingesetzt, kaum noch Wünsche offen lassen.
Es ist bei weitem keine Schande eine D750 zu nutzen-da macht man sicher nicht viel falsch,
und das gilt in diesem Kontext auch für eine X-T2.
Also: Sich freuen, Fotos machen und glücklich sein!

95 Prozent aller Hobby-Fotografen wären wahrscheinlich froh, wenn sie dieses "Problem" hätten...






 

[brausebaer]

Markenbashing bringt eigentlich gar nichts !

Jeder kauft die Kamera, die er gerne mitnimmt.

 

Die D700 ist/war eine wirklich tolle Nikon , ähnlich der guten alten D300/S .

Dann kam ja lange nichts mehr von Nikon im APSC Format.

Bis die D500 rauskam. Ich durfte sie eine Zeit lang benutzen : unglaublicher AF und endlich fast über das ganze Bildfeld verteilte AF-Felder. Da hat Nikon

schon was feines gemacht .

 

Trotzdem bin ich auf Fuji umgestiegen ( also fast ) . Ob ich es jemals schaffe mein Nikoneqipment zu verkaufen/mich zu trennen -> Glaskugel !

 

Jetzt habe ich ganz neu das 90/2.0 und bin totel begeistert . Ich habe nur eine Nikonlinse , die ebenbürtig ist -> AI-S 2.5/105 mm .

 

Fehlfocus Nikon : Ja, leider giebt es viele leidgeprüfte Nikon-User , die ein Lied davon singen können ( ich auch ) ; viele sind auch verschont worden !

 

Mein wichtigster Grund für den Wechsel ist Gewichtsersparnis und die wirklich vorzüglichen Objektive von Fuji.

 

Im Grunde kann man mit jeder Marke glücklich werden , denn die BQ ist bei den großen Herstellern auf einem derart hohen Level angekommen ,

wie wir es uns vor ca. 5-6 Jahren nicht hätten vorstellen können.

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