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Fuji X-T2 gegen Nikon D750 tauschen?


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Wenn du mit einer T2 und/oder Pro2 und den 1.4er Premiumgläsern plus dem 56/1.2 unterwegs wärst, würdest du weder Freistellungspotenzial noch AF-Präzision und schon gar keine Bildqualität vermissen. Warum du behauptest, dass Nikon neutralere Bildergebnisse liefert und die Kurven nicht so "verbiegt", erschließt sich mir nicht. Das halte ich mit Verlaub für glatten Käse. Wie gesagt kam ich von Canon FF zu Nikon FF und dann zu Fuji APS-C. Zwischendrin war auch mal ne FF-Leica in meinen Fototaschen. Ich bin nicht zu Fuji gewechselt um mich "downzugraden" oder weil ich mir nichts Teureres leisten kann. Und schon gar nicht, weil die Qualitätsansprüche meiner Kunden geschrumpft sind oder ich konjunkturbedingt meine Tagessätze reduzieren musste.

 

Ich freue mich fĂĽr Dich, dass Dir die X-T2 fĂĽr Deine arbeiten ausreicht.

 

Ich erhebe auch keinen Anspruch darauf, dass sich Dir meine Ausführungen nicht erschließen und Du sie für "Käse" hälst.

Das ist schon ok so.

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Ich habe auch beide, also die D750 sowie eine X-T2 und eine X-Pro2.

Mit den Fujis habe ich noch keine gewichtigen Erfahrungen gemacht,

jedenfalls keine, die hier zum Meinungsbild Wesentliches beitragen könnten.

Meine Bilder sind soweit okay und ich mag die Ergebnisse, die ich sicher

nach einer ordentlichen Erfahrungs- und Einarbeitungszeit noch optimieren kann.

 

Meine D750 gebe ich dennoch nicht ab, weil mir das optische Sucherbild einfach

um Klassen besser gefällt und auch die Lebensdauer der Akkus ein Vielfaches der

Fuji-Apparate schafft.

Auch hier entsprechen meine Fotos im GroĂźen und Ganzen meinen Erwartungen.

 

Die Einsparung an Gewicht und Größe finde ich nicht entscheidungserheblich,-

eine X-T2 mit einem 16-55/2.8 ist weder klein noch leicht. Das nimmt sich aus meiner

Sicht nicht viel zu einer ähnlich angelegten Nikon-Kombi.

 

Da ich nach nunmehr mehr als 40 Berufsjahren in stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen

lebe, stellt sich mir die Frage "diese oder jene" gar nicht, und das wird hoffentlich auch

so bleiben.

 

Mein Fazit lautet:

Beide Kameras sind, zumindest fĂĽr ambitionierte Hobby-Nutzer wie mich, wahre Highlights,

die, sach- und fachkundig eingesetzt, kaum noch WĂĽnsche offen lassen.

Es ist bei weitem keine Schande eine D750 zu nutzen-da macht man sicher nicht viel falsch,

und das gilt in diesem Kontext auch fĂĽr eine X-T2.

Also: Sich freuen, Fotos machen und glĂĽcklich sein!

 

95 Prozent aller Hobby-Fotografen wären wahrscheinlich froh, wenn sie dieses "Problem" hätten...

 

 

Irgendwie erscheint mir das die bisher sinnvollste Antwort die man auf die Eingangsfrage geben kann. Ganz besonders dieser Teil: "Beide Kameras sind, (..), wahre Highlights,

die, sach- und fachkundig eingesetzt, kaum noch Wünsche offen lassen. Der Rest, also die technischen Unterschiede, auch Gewicht u. Größe, sind eben allesamt sehr individuell zu gewichten, bis hin zum verfügbaren Objektivangebot und den eigenen Bedürfnissen; es lässt sich eben nicht so pauschal sagen, ein EVF ist besser oder schlechter als ein optischer Sucher, Liveview/ -Histogramm ist ein Vorteil usw... all das hängt doch schlicht und einfach von der persönlichen Arbeitsweise ab, sonst könnte ja analog keiner mehr fotografieren ;)

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Entspricht nicht der Realität.

Oder wie sind die diversen Beiträge zu Fokus-Problemen der T2 z. Bsp. zu lesen?

 

 

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk

 

 

Die Beiträge zum AF der T2 handeln nach meiner Erinnerung selten von technischen Problemen, eher von unerfahrenen Anwendern. Und natürlich von den echten, wenn auch seltenen technischen Defekten.

 

Aber nach meinen Erfahrungen - und nur nach denen kann ich ja urteilen - war/ist die AF-Feinjustage bei DSLRs ein Dauerthema. Bei den Spiegellosen (wie z. B. Fuji) ist ein Front-/Backfocus einfach technisch ausgeschlossen.

 

Dass es fehlerhaft arbeitende Kameras und/oder Objektive gibt, ist keine Frage. Technisch einwandfreie Geräte KÖNNEN aber dieses DSLR-Dauerproblem nicht hervorrufen.

 

Ob das jetzt Deiner Realität entspricht oder nicht, kann und will ich nicht beurteilen.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

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Meine (zugegeben) etwas bissigen Bemerkungen beziehen sich auch auf Forenmitglieder, die auf Gedeih und Verderb ein System (hier: Nikon) verteufeln... ohne es jemals benutzt zu haben. Hier sind Argumente angezogen, bei denen sich mir die Haare sträuben.

 

Vielleicht mĂĽssen sie Ihren Wechsel zu Fuji irgendwie rechtfertigen.

 

 

Ist aber schon irgendwie ein Widerspruch in sich, oder? Wie kann man von einem System das man angeblich nie benutzt (und somit wohl auch nie besessen) hat, zu einem anderen System wechseln?   ;)

 

Ich habe bis vor Wochen eine D810, D500, D700 und JEDE MENGE Glass besessen und bin mittlerweile komplett zu Fuji geswitched. Ich habe aber bisher noch nicht das Verlangen verspürt, meinen Wechsel vor mir selbst oder anderen dafür rechtfertigen zu müssen. Ich könnte zumindest bis jetzt nicht glücklicher sein. Meine Freude an der Fotografie ist so groß, wie schon lange nicht mehr...  :D

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Ich habe bis vor Wochen eine D810, D500, D700 und JEDE MENGE Glass besessen und bin mittlerweile komplett zu Fuji geswitched. Ich habe aber bisher noch nicht das Verlangen verspürt, meinen Wechsel vor mir selbst oder anderen dafür rechtfertigen zu müssen. Ich könnte zumindest bis jetzt nicht glücklicher sein. Meine Freude an der Fotografie ist so groß, wie schon lange nicht mehr...  :D

 

 

Keine Sorge, das ist auch der Normalfall, obwohl man in den Fuji-Foren oft einen bizarr gegensätzlichen Eindruck bekommt.

 

Der Regelfall: Man informiert sich, kommt zu einer informierten Entscheidung, handelt entsprechend und ist anschließend zufriedener als vorher. Wer auf spiegellose Kameras umsteigt, tut das ja nicht, weil er mit seiner DSLR-Ausrüstung wunschlos glücklich ist, sondern weil er das eben nicht mehr ist, weil er etwas ändern möchte, weil er für sich erkannt hat, dass der Zeitpunkt für eine Zäsur gekommen ist. Andere gestalten den Übergang fließend und betreiben zumindest zeitweise zwei Systeme parallel.

 

So gut wie alle meine Workshop-Teilnehmer kommen von Canikon, hatten also vor Fujifilm X eine DSLR – in der Regel "Vollformat". Die auf Nachfrage genannten Wechselgründe ähneln sich auffallend. Ich kann mich nicht erinnern, dass auch nur ein einziger von denen wieder zur DSLR zurückgehen wollte – das heißt, die Wechselentscheidung war fundiert und nachhaltig.

 

Foren vermitteln ein Zerrbild der Realität, da sie am häufigsten, am intensivsten und am penetrantesten von unzufriedenen Anwendern genutzt werden. Da kann eine Handvoll Leute schnell wie eine Mehrheit aussehen, zumal Probleme von einer Person oft in mehreren Foren gleichzeitig gepostet werden. 

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Foren vermitteln ein Zerrbild der Realität, da sie am häufigsten, am intensivsten und am penetrantesten von unzufriedenen Anwendern genutzt werden.

Wenn ich lese was die X-T2 alles NICHT kann oder schlecht macht, finde ich es recht erstaunlich wie zufrieden ich mit dem "Häufchen Schrott" eigentlich bin...

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Warum du behauptest, dass Nikon neutralere Bildergebnisse liefert und die Kurven nicht so "verbiegt", erschließt sich mir nicht. Das halte ich mit Verlaub für glatten Käse.

Ich muss auch zugeben, dass es mir letzte Zeit immer wieder auffällt, dass die Fuji Farben/Farbwiedergabe irgendwie geschönt sind.

Ja es ist gerade dass, was wir alle an Fuji so lieben aber "Farb/Look neutral" kann man es nicht nennen;

trotz verschiedenen JPG Einstellungen

Da ist Nikon, Sony,Leica schon anders unterwegs.

Bei Fuji arbeiten wir immerhin mit FujiSimulationen, die den alten, analogen Filmlook nacheifern solllen ( auch bei STD Provia).

Hab schon hier oft gelesen, das man so mit Fuji keinen neutralen Buissneslook anbieten kann.

Bin selber noch unentschlossen ob es gut oder schlecht ist ?? 

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Ich muss auch zugeben, dass es mir letzte Zeit immer wieder auffällt, dass die Fuji Farben/Farbwiedergabe irgendwie geschönt sind.

Ja es ist gerade dass, was wir alle an Fuji so lieben aber "Farb/Look neutral" kann man es nicht nennen;

trotz verschiedenen JPG Einstellungen

Da ist Nikon, Sony,Leica schon anders unterwegs.

Bei Fuji arbeiten wir immerhin mit FujiSimulationen, die den alten, analogen Filmlook nacheifern solllen ( auch bei STD Provia).

Hab schon hier oft gelesen, das man so mit Fuji keinen neutralen Buissneslook anbieten kann.

Bin selber noch unentschlossen ob es gut oder schlecht ist ?? 

 

 

Wozu gibt es Raw-Konverter ?

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Ich muss auch zugeben, dass es mir letzte Zeit immer wieder auffällt, dass die Fuji Farben/Farbwiedergabe irgendwie geschönt sind.

Ja es ist gerade dass, was wir alle an Fuji so lieben aber "Farb/Look neutral" kann man es nicht nennen;

trotz verschiedenen JPG Einstellungen

Da ist Nikon, Sony,Leica schon anders unterwegs.

Bei Fuji arbeiten wir immerhin mit FujiSimulationen, die den alten, analogen Filmlook nacheifern solllen ( auch bei STD Provia).

Hab schon hier oft gelesen, das man so mit Fuji keinen neutralen Buissneslook anbieten kann.

Bin selber noch unentschlossen ob es gut oder schlecht ist ?? 

 

 

Wie sind denn Negativ- oder Diafilme farblich dann zu werten, etwa neutral? oder mehr 'business-look'? gar Kodak/-Fujilook? – nobody knows. Was ist 'farbneutral'? Schon jeder Mensch nimmt Farben unterschiedlich war, manche sehen eine bestimmte Farbe eventuell gar nicht, Menschen verschiedener Erdteile nehmen Farben unterschiedlich war, usw. Dieser Ansatz der 'richtigen' bzw. 'neutralen' Farben läuft immer ins Leere.

 

Und fĂĽr Business und Studio, besser gesagt reproduzierbare und definierte Farbergebnisse gibt es raw, Kameraprofilierung usw. usf.

Ich wüßte jedenfalls nicht, das bestimmte farbliche Ergebnisse mit Fuji, Nikon oder den anderen in die eine oder andere Richtung nicht umsetzbar wären, wenn man denn weiß wie.

 

Für Leute, die jpegs wie bei Fuji direkt aus der Kamera haben wollen, die nehmen eben die Fuji, aber es ist wieder mal kein zwingender grundsätzlicher(!) Vorteil für Fuji (oder kein Nachteil einer Nikon), lediglich eine Kameraeigenschaft die individuell zu werten wäre.

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Oft gestellte Feststellung mit einfacher Antwort :

Das was wir Menschen mit unseren Augen erfassen;

subjektive Abweichungen mit eingeschlossen 

 

 

Von mir aus – also sieht 'neutral' dann für jeden Menschen entsprechend etwas anders aus. Und wie soll jetzt eine Kamera 'subjektiv neutral' abbilden damit es für jeden passt? Eben, es geht nicht.

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Ist aber schon irgendwie ein Widerspruch in sich, oder? Wie kann man von einem System das man angeblich nie benutzt (und somit wohl auch nie besessen) hat, zu einem anderen System wechseln?   ;)

 

Ich habe bis vor Wochen eine D810, D500, D700 und JEDE MENGE Glass besessen und bin mittlerweile komplett zu Fuji geswitched. Ich habe aber bisher noch nicht das Verlangen verspürt, meinen Wechsel vor mir selbst oder anderen dafür rechtfertigen zu müssen. Ich könnte zumindest bis jetzt nicht glücklicher sein. Meine Freude an der Fotografie ist so groß, wie schon lange nicht mehr...  :D

 

Deinen letzten Absatz finde ich einfach köstlich. Warum hast Du nicht noch die Df, D5, D4s und D3 mit angeführt ;-)

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Keine Sorge, das ist auch der Normalfall, obwohl man in den Fuji-Foren oft einen bizarr gegensätzlichen Eindruck bekommt.

 

Der Regelfall: Man informiert sich, kommt zu einer informierten Entscheidung, handelt entsprechend und ist anschließend zufriedener als vorher. Wer auf spiegellose Kameras umsteigt, tut das ja nicht, weil er mit seiner DSLR-Ausrüstung wunschlos glücklich ist, sondern weil er das eben nicht mehr ist, weil er etwas ändern möchte, weil er für sich erkannt hat, dass der Zeitpunkt für eine Zäsur gekommen ist. Andere gestalten den Übergang fließend und betreiben zumindest zeitweise zwei Systeme parallel.

 

So gut wie alle meine Workshop-Teilnehmer kommen von Canikon, hatten also vor Fujifilm X eine DSLR – in der Regel "Vollformat". Die auf Nachfrage genannten Wechselgründe ähneln sich auffallend. Ich kann mich nicht erinnern, dass auch nur ein einziger von denen wieder zur DSLR zurückgehen wollte – das heißt, die Wechselentscheidung war fundiert und nachhaltig.

 

Foren vermitteln ein Zerrbild der Realität, da sie am häufigsten, am intensivsten und am penetrantesten von unzufriedenen Anwendern genutzt werden. Da kann eine Handvoll Leute schnell wie eine Mehrheit aussehen, zumal Probleme von einer Person oft in mehreren Foren gleichzeitig gepostet werden. 

 

Etwas anderes kannst (und darfst) gerade Du aber auch nicht schreiben, oder ? :P

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Deinen letzten Absatz finde ich einfach köstlich. Warum hast Du nicht noch die Df, D5, D4s und D3 mit angeführt ;-)

Wenn man seinen letzten Absatz genau lieĂźt, dann schreibt er dort, er habe diese Kameras besessen. Die Vermutung liegt also nahe, dass er Df, D5, D4s und D3 nicht besessen hat.

Ist aber wie gesagt nur eine Vermutung    :rolleyes:

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Keine Sorge, das ist auch der Normalfall, obwohl man in den Fuji-Foren oft einen bizarr gegensätzlichen Eindruck bekommt.

 

Der Regelfall: Man informiert sich, kommt zu einer informierten Entscheidung, handelt entsprechend und ist anschließend zufriedener als vorher. Wer auf spiegellose Kameras umsteigt, tut das ja nicht, weil er mit seiner DSLR-Ausrüstung wunschlos glücklich ist, sondern weil er das eben nicht mehr ist, weil er etwas ändern möchte, weil er für sich erkannt hat, dass der Zeitpunkt für eine Zäsur gekommen ist. Andere gestalten den Übergang fließend und betreiben zumindest zeitweise zwei Systeme parallel.

 

So gut wie alle meine Workshop-Teilnehmer kommen von Canikon, hatten also vor Fujifilm X eine DSLR – in der Regel "Vollformat". Die auf Nachfrage genannten Wechselgründe ähneln sich auffallend. Ich kann mich nicht erinnern, dass auch nur ein einziger von denen wieder zur DSLR zurückgehen wollte – das heißt, die Wechselentscheidung war fundiert und nachhaltig.

 

Foren vermitteln ein Zerrbild der Realität, da sie am häufigsten, am intensivsten und am penetrantesten von unzufriedenen Anwendern genutzt werden. Da kann eine Handvoll Leute schnell wie eine Mehrheit aussehen, zumal Probleme von einer Person oft in mehreren Foren gleichzeitig gepostet werden.

Das sehe ich nicht so. Man kann sich auch andere Systeme und Marken anschauen um einfach mal ĂĽber den Tellerrand zu gucken.

Die Nikons sollten bei mir nicht ersetzt werden.

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Wird jetzt aus den in #135 genannten recht seltsamen Thesen ("Fuji kann kein Businesslook, Nikon und Leica sind da anders unterwegs usw.") eine Witzdiskussion? Muss ich nicht haben.

 

Sowas gibt's hier immer wieder, analog dazu "Vollformatlook" etc. 

 

Das Interessante ist ja, dass sich die Farben oft schon subjektiv ändern, wenn man ein Bild nur croppt. Die Umgebungsfarben haben nun einmal großen Einfluss auf den menschlichen Weißabgleich. Ergo ist auch der Hintergrundrahmen eines auf der Monitor betrachteten Bilds sehr wichtig: weiß, grau, schwarz, macht jeweils einen Unterschied. Deshalb kann man den Hintergrund bei Lightroom auch selbst einstellen.

 

Beim RAW-Workshop schauen wir uns zum Beispiel eine Belichtungsreihe an, um die praktische Sättigungsgrenze des X-Trans III zu ermitteln. Der dunkle, grüne Vordergrund des Motivs bleibt dabei immer gleich, dafür wird der Himmel von Bild zu Bild durch die nicht wiederherstellbare Überbelichtung  immer kaputter. Die Himmelsfarben verändern sich also objektiv, aber subjektiv dadurch auch das Grün der Palmen und Büsche. Zoomt man jedoch ins Bild rein, sodass der Himmel nicht mehr im Ausschnitt zu sehen ist, ist das Grün in allen Bildern der Reihe plötzlich wieder gleich. Man sieht wunderbar, wie wir uns optisch täuschen lassen.

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Das sehe ich nicht so. Man kann sich auch andere Systeme und Marken anschauen um einfach mal ĂĽber den Tellerrand zu gucken.

Die Nikons sollten bei mir nicht ersetzt werden.

 

Anschauen ist die Informations- und Entscheidungsphase. Nach der Entscheidung hat man dann entweder noch das alte, ein neues oder mehrere Systeme parallel. 

 

Leute, die sich alles erstmal kaufen, um es sich "anzuschauen", leiden an GAS. Die gibt es durchaus, aber erstrebenswert ist das wohl nur fĂĽr die Kamerahersteller.

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Ich muss auch zugeben, dass es mir letzte Zeit immer wieder auffällt, dass die Fuji Farben/Farbwiedergabe irgendwie geschönt sind.

Ja es ist gerade dass, was wir alle an Fuji so lieben aber "Farb/Look neutral" kann man es nicht nennen;

trotz verschiedenen JPG Einstellungen

Da ist Nikon, Sony,Leica schon anders unterwegs.

Bei Fuji arbeiten wir immerhin mit FujiSimulationen, die den alten, analogen Filmlook nacheifern solllen ( auch bei STD Provia).

Hab schon hier oft gelesen, das man so mit Fuji keinen neutralen Buissneslook anbieten kann.

Bin selber noch unentschlossen ob es gut oder schlecht ist ?? 

Die Fuji JPEG´s geben die Hauttöne meiner Meinung nach von allen Kamera Systemen am natürlichsten wieder, da benötigt man nur noch selten den RAW Konverter. Mir den Simulationen lässt es sich dann halt dann noch individuell den Gegebenheiten anpassen.

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Hauttöne mit CC, PNH und PNS sind eigentlich recht angenehm, aber letztlich baut sich ohnehin jeder, der auf sowas Wert legt, seine eigenen Hauttöne im Konverter. Ich habe dafür so viele Presets, dass alleine das "Durchzappen" eine Stunde dauert. Overkill. Weniger ist da also mehr, deshalb reduziere ich die Auswahl bei mir mittlerweile auf einen Anbieter (RNI) und bestimmte Looks, die mir und der Thematik liegen. Kann man derzeit gut bei meinen USA-Beispiel sehen. 

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Manche Leute schreiben Farbstiche auf der Haut übrigens auch dann ihrer Kamera zu, wenn sie ihr Modell im Spielplatz, am Strand oder auf dem Tennisplatz (Rotstich) oder auf einer Wiese (Grünstich) fotografieren, "idealerweise" im Gegenlicht, damit Hals, Kinn und Teile des Gesichts praktisch nur vom reflektierten, eingefärbten Licht beleuchtet werden.

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Manche Leute schreiben Farbstiche auf der Haut übrigens auch dann ihrer Kamera zu, wenn sie ihr Modell im Spielplatz, am Strand oder auf dem Tennisplatz (Rotstich) oder auf einer Wiese (Grünstich) fotografieren, "idealerweise" im Gegenlicht, damit Hals, Kinn und Teile des Gesichts praktisch nur vom reflektierten, eingefärbten Licht beleuchtet werden.

Standesämter sind auch ein Traum. Oft dunkel (und das wenige Licht aus gepulsten LEDs) und dafür dann teilweise dunkel rot oder gelb gestrichen ... :D 

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