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  • 1 month later...

Sehe ich das richtig dass das Modul Brighness/Contrast/Saturation aus der aktuellen Master-Version (4.3) entfernt wurde, oder ist bei meinem Selbstbau was schiefgelaufen?

EDIT: Yep, scheint so zu sein, hier der Pull: https://github.com/darktable-org/darktable/pull/13497

 

bearbeitet von Chris_MS
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Ja, das ist richtig. Benutze statt dessen Color Balance RGB. Dort gibt es Midtone Brilliance (brightness), Contrast und Saturation. 

Wenn du das alte Modul behalten möchtest, baue dir ein automatisch aktivierte Preset. Es wird an der nächsten Version nur versteckt, nicht tatsächlich herausgeschmissen. 

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Ich hab darktable 4.2 im Einsatz und zwar aus den flatpak Paketen für Linux. Die erfahren regelmäßig Updates , was bislang auch immer super war, aber jetzt ist mir was aufgefallen... 

Wenn ich mir Bilder anschaue, die ich in darktable habe (nur die, die editiert werden sollen, kommen nach darktable, die Verwaltung steckt in digikam), dann sehen die jetzt (mit 4.2) anders aus. Wenn ich dieselben Dunkelkammereinstellungen nehme, mit denen ich vor 6 Monaten (freilich mit anderer darktable version) ein Bild entwickelt habe, dann kommt jetzt beim Entwickeln was anderes raus. Die Farben stimmen nicht mehr, die Helligkeit auch nicht. So ist mir zuerst aufgefallen, dass beim Vergleich der Bilder vom Leuchttisch mit dem ausentwickelten JPG die JPG neuerdings immer dunkler sind als das, was man auf dem Leuchttisch sah. Bei Bildern, die schon länger in Darktable sind und deren JPG ich vor 6 Monaten entwickelt habe fällt mir auf, dass die Bilder jetzt auf dem Leuchttisch  bonbongiger aussehen als die JPG von vor 6 Monaten. Das ist echt misslich - denn ich dachte, die XMP Datei sei das Rezept, das unveränderlich ist und das auch immer gleich interpretiert wird.

Ich hab einige englische Seiten gefunden, die sich mit dem "dunkler" Problem befassen, aber ich werd nicht ganz schlau draus. 

Zum Speichern hab ich immer "hochqualitatives resampling" an, Profil immer "sRGB (web sicher)", Vorsatz "Bildeinstellungen", Stil "keine".

Ich hätt gern wieder JPGs, die aussehen wie das Bild auf dem Leuchttisch - das war bis ganz kürzlich kein Problem. Kann jemand helfen? 

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vor 56 Minuten schrieb Ishiido:

IWenn ich dieselben Dunkelkammereinstellungen nehme, mit denen ich vor 6 Monaten (freilich mit anderer darktable version) ein Bild entwickelt habe, dann kommt jetzt beim Entwickeln was anderes raus. Die Farben stimmen nicht mehr, die Helligkeit auch nicht.

Möglicherweise ist in dem alten Stand ein darktable Modul enthalten, was in der neuen Version nicht mehr enthalten oder deaktiviert ist? Vielleicht können somit bestimmte Parameter aus der alten xmp Datei nicht mehr angewandt werden? Ich würde die alten Parameter einmal mit einem alten Bild, aber mit der neuen Version manuell einstellen, vielleicht findet sich so das Problem.

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vor einer Stunde schrieb Ishiido:

Ich hab darktable 4.2 im Einsatz und zwar aus den flatpak Paketen für Linux. Die erfahren regelmäßig Updates , was bislang auch immer super war, aber jetzt ist mir was aufgefallen... 

...

 

Ich glaube, ich hab es gefunden.... Scheinbar hatte sich das Anzeigeprofil verstellt... "Anzeigeprofil" wich von "Vorschau Anzeigeprofil" ab. Ich hab jetzt alles auf sRGB gestellt und zumindest sind die Farben und auch die Helligkeiten jetzt wieder konsistent. Dank Euch!

Ich stelle aber immer mehr fest, wie kompliziert die Materie ist und dass ich das nicht wirklich verstanden habe. Mit jeder neuen Version kommen neue Module, die Dinge zusammenfassen aber auch verschleiern. Wenn man sich mal eingefuchst hat rauscht ein neues Modul rein, das andere ersetzt und einem schwer macht, wieder reinzukommen. Ich sollte meine Version vielleicht doch pinnen.

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vor 21 Minuten schrieb brandoza:

Möglicherweise ist in dem alten Stand ein darktable Modul enthalten, was in der neuen Version nicht mehr enthalten oder deaktiviert ist? Vielleicht können somit bestimmte Parameter aus der alten xmp Datei nicht mehr angewandt werden?

Sehr unwahrscheinlich. Darktable bricht nie absichtlich alte Edits. Wenn ein Modul ersetzt wird, bleibt immer eine alte Version, die in der UI versteckt ist, aber bei alten Edits angewandt wird (siehe etwa die auswählbare Versionsnummer im filmic). Wenn alte Module entfernt werden, werden sie immer nur in der UI versteckt. Der Code bleibt für alte Edits erhalten, und lässt sich auch immer mit einem Preset sichtbar machen. 

Sollte einmal tatsächlich ein alter Edit brechen, ist das ein Bug, der umgehend gefixt wird. 

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vor 4 Minuten schrieb Ishiido:

... Wenn man sich mal eingefuchst hat rauscht ein neues Modul rein, das andere ersetzt und einem schwer macht, wieder reinzukommen. Ich sollte meine Version vielleicht doch pinnen.

Nur weil ein neues Modul kommt, musst du es ja nicht gleich benutzen 😉 Ich sehe es als Teil meines Hobbies und ehrlich gesagt, finde ich jeden darktable-Release aufregender als wenn ein neues Kameramodell rauskommt, gerade wenn es wieder neues zu entdecken gibt. In den letzten Jahren gab es die Umstellung auf den scene-referred Workflow. Damit sind einige neue Module gekommen, viele obsolet geworden oder ihre Verwendung nicht mehr empfohlen. Das schöne ist, dass man insgesamt mit weniger auskommt. Ich denke, dass es in der nächsten Zeit eher etwas ruhiger werden wird, zumindest was das "Ersetzen" von Modulen angeht. Die Updates würde ich schon wegen der Bugfixes mitnehmen.

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vor 15 Minuten schrieb Ishiido:

Ich stelle aber immer mehr fest, wie kompliziert die Materie ist und dass ich das nicht wirklich verstanden habe. Mit jeder neuen Version kommen neue Module, die Dinge zusammenfassen aber auch verschleiern. Wenn man sich mal eingefuchst hat rauscht ein neues Modul rein, das andere ersetzt und einem schwer macht, wieder reinzukommen. Ich sollte meine Version vielleicht doch pinnen.

Mit den Möglichkeiten kommen die "Probleme". 😉  Das ist aber nicht nur bei darkktable so, wie hier in den endlosen Lightroom threads ja regelmäßig hübsch dokumentiert wird. Den "Schärfungs-und-Wurm" threads kann man entnehmen, das auch dort nicht verstanden wird, wie die Dinge/ die Regler funktionieren und anzuwenden sind. Die vermeintliche Einfachheit der Oberfläche führt auch da nicht autom. zum Erfolg.

Ich halte Darktable für das deutlich bessere Programm (im Bezug auf die Funktion als Raw-Konverter) als z.B. Lightroom. Es sieht zwar auf den ersten Blick komplizierter aus, bedarf vielleicht mehr Energie um das Programm zu verstehen, ist aber dann sehr leistungsfähig und unter der Haube scheint es mir sehr durchdacht und logisch zu arbeiten (mathematisch?). Von Funktionen wie einem Raw-Clipping möchten die Programmierer von LR auch heute noch nichts wissen. Praktische Dinge, wie eigene Crop-Seitenverhältnisse definieren, kann LR sowas inzwischen (z.B. 7:6, 5:4, beliebig andere)?

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vor 13 Stunden schrieb DerDude:

Nur weil ein neues Modul kommt, musst du es ja nicht gleich benutzen 😉 Ich sehe es als Teil meines Hobbies und ehrlich gesagt, finde ich jeden darktable-Release aufregender als wenn ein neues Kameramodell rauskommt, gerade wenn es wieder neues zu entdecken gibt. In den letzten Jahren gab es die Umstellung auf den scene-referred Workflow. Damit sind einige neue Module gekommen, viele obsolet geworden oder ihre Verwendung nicht mehr empfohlen. Das schöne ist, dass man insgesamt mit weniger auskommt. Ich denke, dass es in der nächsten Zeit eher etwas ruhiger werden wird, zumindest was das "Ersetzen" von Modulen angeht. Die Updates würde ich schon wegen der Bugfixes mitnehmen.

Na, da fragt darktable manchmal nicht nach, indem es neue Module als default einstellt. Und plötzlich funktionieren eigene Workflows nicht mehr, weil den Weißabgleich jetzt jemand anderes macht bzw. schon gemacht hat. Und wenn Module verschwinden, fängt man auch wieder an zu suchen und fragt sich "Himmel, hättet ihr doch drinne lassen können"

Wie gesagt: für mich ist darktable alternativlos, ganz klar. Meine Probleme rühren nur daher, dass ich zu wenig davon verstehe. Aber ich fotografiere generell lieber als hinterher zu friemeln und alles, was ich machen wollte, hab ich bislang immer hin bekommen. 

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vor 19 Stunden schrieb Ishiido:

Ich sollte meine Version vielleicht doch pinnen.

Da spricht im Prinzip nichts dagegen, wenn man mit einer bestimmten Version zufrieden ist.

PS: 4.2.1 dürfte ein Bugfix-Release sein.

bearbeitet von Chris_MS
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vor 1 Stunde schrieb Chris_MS:

Reingefallen, geht bei mir nicht, da ich eine Selbstbau-Masterversion habe, die unter der Version 4.3 läuft. Damit startet die 4.2.1 nicht.

 

 

Sind die Änderungen aus 4.2.1 nicht auch in 4.3.0 enthalten?

Ansonsten: Mit dem Anlegen eines eigenen (neuen) config-Verzeichnisses sollte auch 4.2.1 starten (Aufruf darktable -- config <neuesVerzeichnis>).

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Am 22.2.2023 um 21:54 schrieb DerDude:

... Ich denke, dass es in der nächsten Zeit eher etwas ruhiger werden wird, zumindest was das "Ersetzen" von Modulen angeht. ...

Das denke ich auch, da zwei der Hauptentwickler mit anderen Projekten (Forks) beschäftigt sind. Aber die 4.2.0 ist schon ganz schön rund.

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vor 4 Stunden schrieb herbert-50:

Sind die Änderungen aus 4.2.1 nicht auch in 4.3.0 enthalten?

Ja (bis auf die die noch frisch reingekommen sind), deshalb ist es auch nicht so schlimm. 😉

Neue config - klar, ginge, aber dann sind alle Einstellungen futsch.

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Funktioniert in der 4.2.1 die Funktion copy/paste History stack (overwrite mode) im lighttable?

In meiner Selbstbau Master Version werden zB. Änderungen im Weißableich nicht auf ein anderes Foto übertragen.

Was jedoch funktioniert: Selective Copy mit allen Modulen angetickt, sowie load sidecar file.

 

 

 

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  • 3 months later...

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