Jump to content

Fuji soll Nikon helfen, ob da was dran ist?


AltlÀnder

Empfohlene BeitrÀge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das Wort Erfahrungen verwende ich persönlich lieber fĂŒr Wissen auf lĂ€ngerfristiger Basis. Die Erfahrungen mit Objektiven, welche selbst Computer sind und deshalb auf einen kompatiblen Computer auf der anderen Seite des Bajonetts angewiesen sind, können da noch nicht sehr belastbar sein.

chironer hatte behauptet, dass Objektive in kurzer Zeit inkompatibel oder gleich ganz ausfallen wĂŒrden. Dass es dafĂŒr keine belastbaren Belege gibt, glaube ich auch. Und Objektive mit integrierter Elektronik gibt es schon seit Jahrzehnten; wenn es hier verbreitete Probleme gĂ€be, wĂŒsste man davon. Nötigenfalls kann man die Firmware des Objektivs aktualisieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 104
  • Created
  • Letzte Antwort

chironer hatte behauptet, dass Objektive in kurzer Zeit inkompatibel oder gleich ganz ausfallen wĂŒrden.

Auch diese Interpretation kann ich seinem Posting nicht entnehmen. Aber vielleicht haben wir auch nur verschiedene Auffassungen von kurzer Zeit.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch diese Interpretation kann ich seinem Posting nicht entnehmen. Aber vielleicht haben wir auch nur verschiedene Auffassungen von kurzer Zeit.

Konkret war von „Kameragenerationen“ die Rede, und eine Kamerageneration wĂŒrde ich mal mit zwei bis vier Jahren ansetzen. Danach mĂŒssten wir im X-System bereits mit den ersten Problemen zu tun haben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe ĂŒber dieses Forum das 1968 Minolta 1:1.4 58mm kennengelernt und erworben. Ich nutze es heute gerne an der X.

FĂŒr Makros nutze ich immer noch gerne mein 25 Jahre altes Tamron 90mm.

 

Ich glaube nicht das die Frage ist, ob man ein XF 56 in 5 Jahren noch an einer X-Pro X nutzen kann, aber eine spĂ€te zweite "Karriere" wie bei dem Rokkor (oder anderem guten Altglas an einem 20€ Adapter) erscheint doch unwahrscheinlich oder etwa nicht?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

aber eine spĂ€te zweite "Karriere" wie bei dem Rokkor (oder anderem guten Altglas an einem 20€ Adapter) erscheint doch unwahrscheinlich oder etwa nicht?

Rein technisch gesehen schwierig und sehr eingeschrĂ€nkt, selbst wenn das XF in 20 Jahre noch funktioniert. Die "Neue" mĂŒsste ein deutlich kleineres Auflagemaß haben (was schon schwierig wird) und die Blende kannst Du auch nicht ohne Computer einstellen. Der Adapter mĂŒsste also zumindest die Blende steuern können. Deshalb verwendet man ja primĂ€r Objektive Ă€lter 20 Jahre, da so ziemlich alle Hersteller irgendwann die Blendensteuerung von reiner Mechanik auf Elektronik umgestellt haben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo

Warum ?

Mein neues Samyang sollte mit passenden manuellen Adapter auch in 40 Jahren noch funktionieren .

Eine F3 Nachbau , als Spiegellose mit einen GFX Bajonett als Vollformat . Mit beigelegten Adapter der Nikon objektive voll unterstĂŒtzt ( außer vielleicht den AF Stangenantrieb ) , wĂŒrde sicher KĂ€ufer finden . Wen sie schlau sind bieten sie noch einen Adapter fĂŒr Canon objektive an , mit AF und Blendensteuerung . Ich verstehe eh nicht , warum ,man sich das Adapter GeschĂ€ft entgehen lĂ€sst .

FĂŒr einen Canon , Nikon o. Sony Adapter , der alle Funktionen unterstĂŒtzt wĂŒrden sicher viele ĂŒber 100€ hinlegen , bei Fuji . Und bei den andern hĂ€tte man einen Schuh in der TĂŒr um mal ein GehĂ€use an den Mann/Frau zu bringen .

Gruß

Oli

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

Das klingt fĂŒr mich nicht nach Nische solange der Preis stimmt.

Und da liegt wahrscheinlich der Hase im Pfeffer... Muß bis zur Marktreife entwickelt werden, muß sich ein Hersteller trauen, es auf den Markt zu bringen. Ist doch den allermeisten viel zu riskant, was wirklich Neues zu bringen....

 

Gruß

Uli

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube nicht das die Frage ist, ob man ein XF 56 in 5 Jahren noch an einer X-Pro X nutzen kann, aber eine spĂ€te zweite "Karriere" wie bei dem Rokkor (oder anderem guten Altglas an einem 20€ Adapter) erscheint doch unwahrscheinlich oder etwa nicht?

Der Normalfall war es schon immer, dass Objektive an ein bestimmtes Kamerasystem gebunden sind. FrĂŒher war die Anpassung an andere System schwierig, weil die Auflagemaße der Systeme zu Ă€hnlich waren und man mit Adapter nicht immer auf Unendlich fokussieren konnte, dann kamen die zueinander inkompatiblen elektronischen Kontakte hinzu. Durch Konzepte wie Tamrons Adaptall, also Objektive mit austauschbarem Bajonett, war zwar eine systemĂŒbergreifende Nutzung möglich, aber nur ohne Autofokus und andere Komfortfunktionen. Durch die EinfĂŒhrung spiegelloser Kameras mit sehr kurzem Auflagemaß ist es nun möglich geworden, ganz alte, rein mechanische Objektive problemlos zu adaptieren. So etwas wird sich aber nicht wiederholen; es ist ein einmaliges PhĂ€nomen.

 

Aktuelle Objektive können heutzutage ĂŒber viele Kameragenerationen hinweg genutzt werden, aber man kann nicht damit rechnen, sie an einem anderen System sinnvoll weiterverwenden zu können. Aber das war ja im vergangenen Jahrhundert auch nicht anders, wenn man von einem Spiegelreflexsystem zu einem anderen wechselte, und bisweilen auch dann, wenn der Hersteller selbst den Anschluss wechselte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... nicht zuletzt, weil der Kameramarkt schrumpft und es deshalb ein immer geringeres Interesse (kleineren Markt) fĂŒr solche Adapter geben wird.

 

Man sieht es ja am Beispiel Samsung NX. Das Auflagemaß wĂŒrde es erlauben, die Objektive an Fuji oder Sony E zu adaptieren, aber fĂŒr die Adapterhersteller gibt es einfach keinen Markt so etwas zu entwickeln und zu verkaufen.

 

Smartadapter gibt es dann, wenn der Hersteller es möchte (Sony A--> E, Leica mit Novoflex), der Dritthersteller des Objektivs interessiert ist, seine Objektive zu vermarkten (Sigma, Sony FE), der Markt groß genug ist (”FT/Sony E Metabones), oder wenn man im Liebhaberbereich ist, wo auch 600€ fĂŒr den Adapter gezahlt werden (Fringer Contax 645 auf Fuji GFX).

 

Wie sich die einzelnen Bereiche bei immer kleiner werdendem Markt entwickeln, darf sich jeder selber ĂŒberlegen, ich persönlich gehe nicht davon aus, dass ich meine Fuji Objektive jemals auf einem anderen GehĂ€use verwenden werde(n kann).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wir werden ja sehen, bei wem Nikon (und damit der aktuelle Nikon-Mount) am Ende landen wird. Dass die Marke verschwindet, halte ich fĂŒr unwahrscheinlich, zumal es ja – laut diesem Thread – offenbar nationale Rettungsversuche gibt. Da sind (wie uns die Geschichte lehrt) so viele Szenarien möglich, dass es unmöglich ist, von außen eine konkrete Prognose abzugeben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Konkret war von „Kameragenerationen“ die Rede, und eine Kamerageneration wĂŒrde ich mal mit zwei bis vier Jahren ansetzen. Danach mĂŒssten wir im X-System bereits mit den ersten Problemen zu tun haben.

Auch dieser Begriff ist selbst nicht konkret, solange man sich nicht auf eine Anzahl von Generationen festlegt. Deiner Schlussfolgerung mag ich mich deshalb keineswegs anschließen.

 

Um zu versuchen es abzuschließen: Ich habe in der Aussage eher einen qualitativen Vergleich gesehen, kein fixes MTBF in Jahren. In Ermangelung von offiziellen Statistiken zur Haltbarkeit kann man etwas BauchgefĂŒhl und Erfahrungen aus anderen technischen Bereichen sicher einfließen lassen. Und dieses sagt einem nun mal, dass mit der KomplexitĂ€t auch die AnfĂ€lligkeit steigt und unter einem höheren Anspruch an KompatibilitĂ€t leidet generell die Nutzungsdauer. Man schaue nur mal in den Fundus 20 Jahre alter Computertechnik und was daran noch nutzbar ist, selbst wenn es eigentlich intakt ist. Wer will garantieren, dass Fuji irgendwann FW-Updates fĂŒr Objektive bereitstellt, die mehr als 10 Jahre alt sind, mehrere Nachfolger haben und ihren Produktzyklus mehrfach ĂŒberlebt haben? Das kann nach lĂ€ngerer Zeit und mit beliebig vielen Optiken im historischen Line-Up immerhin einen Heidenaufwand bedeuten.

 

Objektivhaltbarkeit kann man doch außerdem auch nur ĂŒber mehrere Dekaden beurteilen. Die allerersten Objektive hielten ewig solange man sie nicht fallen ließ, sie bekamen schlimmstenfalls Pilzbefall bei Nichtbenutzung, mit der EinfĂŒhrung der Springblende kamen verölte Lamellen dazu. Dann kamen AF und Blendensteuerung mechanisch, danach elektronisch und dann OIS... alles Konzepte mit zusĂ€tzlichen Komponenten und diese wiederum mit eigenen Problempotentialen. Gerade AF und OIS sind außerdem mit der (idealerweise sehr schnellen) Bewegung von Linsen/Linsengruppen betraut, was wiederum Dezentrierungen und andere Aberrationen begĂŒnstigt. Ein weiterer Faktor ist sicherlich die allgemeine Tendenz, in der Consumerelektronik nicht allzu langlebige Komponenten einzubauen, Stichwort geplante Obsoleszenz. Ich bin nun keiner der AluhuttrĂ€ger, der unterstellt die Produkte wĂŒrden nach Zeitplan kaputt gehen, aber wenn man beim Design Geld einsparen kann zulasten der Lebensdauer... dann wird das bei Konsumprodukten eben auch oft und mit zunehmender KreativitĂ€t getan.

 

Da kann man alles in allem schon auf die Idee kommen, dass die Nutzungsdauer eben kleiner und nicht grĂ¶ĂŸer wird. Ich persönlich habe noch kein einziges Objektiv verschrotten mĂŒssen, was soll ich da also auf Erfahrungen zurĂŒck greifen - die statistische Grundgesamtheit gibt einfach nix her. Das heißt aber gar nicht, dass es keine allgemeine Tendenz geben kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

Warum ?

Mein neues Samyang sollte mit passenden manuellen Adapter auch in 40 Jahren noch funktionieren .

Es war von einem XF Systemobjektiv die Rede Das wird mit einem einfachen, Manuellen Adapter eher nix werden.

 

Wen sie schlau sind bieten sie noch einen Adapter fĂŒr Canon objektive an , mit AF und Blendensteuerung . Ich verstehe eh nicht , warum ,man sich das Adapter GeschĂ€ft entgehen lĂ€sst

Weil das was mit Patenten, geistigem Eigentum und entsprechenden, kostspieligen Konsequenzen zu tun hat, wenn man es ohne Einwilligung des Herstellers macht. Technisch sollte das mal gar kein Problem sein. Es gibt diverse Projekte zum Reverse-Engineering der Protokolle. Aber das sind eher "Freaks" die das aus Spaß machen. Kommerziell wĂ€re das sicher ein Risiko und allein durch die Lizenzen sehr teuer. Wenn die Hersteller ĂŒberhaupt Interesse haben welche zu vergeben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man schaue nur mal in den Fundus 20 Jahre alter Computertechnik und was daran noch nutzbar ist, selbst wenn es eigentlich intakt ist. Wer will garantieren, dass Fuji irgendwann FW-Updates fĂŒr Objektive bereitstellt, die mehr als 10 Jahre alt sind, mehrere Nachfolger haben und ihren Produktzyklus mehrfach ĂŒberlebt haben? Das kann nach lĂ€ngerer Zeit und mit beliebig vielen Optiken im historischen Line-Up immerhin einen Heidenaufwand bedeuten.

Jahrzehntealte Computertechnik hat kaum noch etwas, das es lohnenswert erscheinen ließe, sie am Leben zu erhalten. Außer Nostalgie vielleicht; meine Newtons und der eMate (alle etwa 20 Jahre alt) laufen ja auch noch, obwohl ich sie im Grunde nicht mehr brauche. Objektive dagegen können auch nach Jahrzehnten noch dieselben exzellenten Abbildungseigenschaften zeigen, fĂŒr die man mal viel Geld bezahlt hat, und die neu auch nicht gĂŒnstiger zu bekommen wĂ€ren. Dass die verbaute Elektronik nicht auf dem neuesten Stand ist, schrĂ€nkt ihre NĂŒtzlichkeit nicht nennenswert ein.

 

Das ist die Kundensicht. Aus Herstellersicht wĂ€re man schön blöd, wenn man ein Objektivsortiment, in dem etliche Jahre an Entwicklungsaufwand stecken, vernachlĂ€ssigen wĂŒrde. Eine große Zahl von Objektive fĂŒr alle BedĂŒrfnisse und Preisklassen ist ja ein gewichtiges Argument fĂŒr ein System.

 

Objektivhaltbarkeit kann man doch außerdem auch nur ĂŒber mehrere Dekaden beurteilen. Die allerersten Objektive hielten ewig solange man sie nicht fallen ließ, sie bekamen schlimmstenfalls Pilzbefall bei Nichtbenutzung, mit der EinfĂŒhrung der Springblende kamen verölte Lamellen dazu. Dann kamen AF und Blendensteuerung mechanisch, danach elektronisch und dann OIS... alles Konzepte mit zusĂ€tzlichen Komponenten und diese wiederum mit eigenen Problempotentialen. Gerade AF und OIS sind außerdem mit der (idealerweise sehr schnellen) Bewegung von Linsen/Linsengruppen betraut, was wiederum Dezentrierungen und andere Aberrationen begĂŒnstigt.

Und all das gibt es seit Jahrzehnten. Das sind doch Technologien, die allesamt schon in der analogen Zeit existierten. Wir verfĂŒgen bereits ĂŒber die nötige Erfahrung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jahrzehntealte Computertechnik hat kaum noch etwas, das es lohnenswert erscheinen ließe, sie am Leben zu erhalten. Außer Nostalgie vielleicht; meine Newtons und der eMate (alle etwa 20 Jahre alt) laufen ja auch noch, obwohl ich sie im Grunde nicht mehr brauche.

Es ist die NĂŒtzlichkeit der Daten, die hier oft das Lohnenswerte ausmacht. Diese Daten befinden sich nicht selten sehr schwer erreichbar auf alten Speichertechnologien oder in alten Dateisystemen oder in alten Dateiformaten. Insofern eine durchaus angemessene Illustration, um die Probleme von InkompatibilitĂ€ten aufzuzeigen. Nicht umsonst arbeiten Datenarchive, die fĂŒr mehrere Äonen ausgelegt sind, mit analogen Medien.

 

Und all das gibt es seit Jahrzehnten. Das sind doch Technologien, die allesamt schon in der analogen Zeit existierten. Wir verfĂŒgen bereits ĂŒber die nötige Erfahrung.

Nun ja, Objektive mit Firmware gehören sicher nicht dazu. Völlig unbestritten ist des Weiteren, dass AusfĂ€lle aufgrund defekter Technik nicht passieren können, wenn man diese Technik vorher gar nicht eingebaut hat. Defekte AF-Antriebe etc. habe ich mir schließlich nicht ausgedacht, das passiert tatsĂ€chlich, auch wenn es die eigenen Erfahrungen nicht hergeben mögen. Und außerdem: Wenn es statistische Daten gibt, frage ich mich, warum die hier bisher keiner verlinkt hat. Dann kann man einfach selbst vergleichen. Das könnte den Diskurs doch sehr abkĂŒrzen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und außerdem: Wenn es statistische Daten gibt, frage ich mich, warum die hier bisher keiner verlinkt hat. Dann kann man einfach selbst vergleichen. Das könnte den Diskurs doch sehr abkĂŒrzen.

Da fĂ€llt mir ein: In diesem Zusammenhang sind vielleicht auch andere Statistiken hilfreich. Die AusfallgrĂŒnde beispielsweise. LensRentals veröffentlicht diese Daten ja unregelmĂ€ĂŸig und aufgrund der hohen Anzahl des Bestandes hat das auch eine gewisse Evidenz. Auf die Schnelle gefunden:

https://www.lensrentals.com/blog/2010/09/lens-repair-data-4-0/

https://www.lensrentals.com/blog/2012/09/lensrentals-repair-data-january-july-2012/

https://www.lensrentals.com/blog/2013/08/lensrentals-repair-data-2012-2013/

 

Hier kann man sich ja selbst ein Bild machen, welche Art von AusfĂ€llen an welcher Objektivgeneration ĂŒberhaupt möglich gewesen wĂ€ren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Exot" war natĂŒrlich unzutreffend. Mein kompletter Bekanntenkreis war damit ausgestattet und gerade die Objektive hatten damals in den einschlĂ€gigen Tests (erinnert sich noch jemand an Alexander Borell???) oftmals SpitzenplĂ€tze vor Nikon und Canon belegt. Insgesamt ein sehr solides und qualitativ gutes System, das auch bezahlbar war.

 

GrĂŒĂŸe

Erhard

 

Guten Morgen,

 

"Alexander Borell" ?

 

Aber natĂŒrlich. Habe ich immer mit gemischten GefĂŒhlen gelesen. Seine "Schreibe" war nicht immer mein Ding, aber er hatte meist interessante Themen.

 

ZurĂŒck zu den Dynax 5, 7 und 9 (gab's doch auch oder?)

 

Ich hatte nie selbst eine, konnte aber div. Gelegenheiten nutzen die 5er und die 7er damals auszuprobieren. Zu damaliger Zeit war ich Nikonianer mit Leib und Seele und hĂ€tte natĂŒrlich nur unter Gewaltandrohung zugegeben, was eigentlich offensichtlich war: die Minoltas waren sehr sehr gut. Die Optiken ohnehin und der AF fĂŒr die damalige Zeit war sensationell treffsicher und schnell.

 

Dass es jetzt fĂŒr Nikon so duster aussieht, finde ich Ă€ußerst schade. Und gerade als Außenstehender muss man vorsichtig sein, nicht vorschnell zu urteilen, solange man viele Fakten nicht kennt, die sich erst hinter den Kulissen offenbaren.

 

Ich habe selbst viele Jahre lang fĂŒr einen (damals) sehr großen Elektronikkonzern gearbeitet, welcher zu der Zeit fast in aller Munde war. Als insider erkannte ich (wie viele meiner Kollegen auch) die Irrwege, die ab einem bestimmten Zeitpunkt eingeschlagen wurden. Man selbst war aber ein zu kleines Licht, um entscheidenden Einfluss nehmen zu können. Womit ich nicht behaupten will, dass ich es besser gemacht hĂ€tte. Jedenfalls war ich vor kurzem urlaubsmĂ€ĂŸig in Irland unterwegs und wollte mir eine der damaligen europĂ€ischen Locationen mal wieder ansehen. (Ich war dort letztmalig vor ca. 15 Jahren). Da ich das GelĂ€nde nicht sofort gefunden habe, habe ich mich erdreistet in einer Tankstelle nach dem ehemaligen Standort von M****** zu fragen. Als ich das junge MĂ€del hinter der Theke sah, schwante mir schon nichts Gutes. Und so kam es wie es kommen musste: "location of what?" meinte sie, und "never heard about it..."

 

So schnell (ok, relativ) kann es selbst mit grooooßen Firmen gehen.

 

Aber ich schweife ab - hmmm "Abschweifer" wÀre eigentlich auch ein schöner nick gewesen... :D

 

Jedenfalls hoffe ich, dass Nikon noch irgendwie die Kurve kriegt.

 

Schöne GrĂŒĂŸe

Thomas

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. An der Regel, dass Objektive deutlich lÀnger als GehÀuse genutzt werden, hat sich nichts geÀndert.

 

Keine Regel ohne Ausnahme:

Sigma hatte mal das Problen, dass ihre an Canon adaptierten Objektive plötzlich mit den neuen GehÀusen nicht mehr funktionierten - eine Folge des von Sigma praktizierten "Reverse-Engineering"   ;)   .

 

Aber normalewrweise können die alten originalen EOS-Objektive aus der analogen Zeit weiterhin an den aktuellen Kameras verwendet werden.

Innerhalb der Marke ist man also (meist) auf der sicheren Seite   :)   .

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Keine Regel ohne Ausnahme:

Sigma hatte mal das Problen, dass ihre an Canon adaptierten Objektive plötzlich mit den neuen GehÀusen nicht mehr funktionierten - eine Folge des von Sigma praktizierten "Reverse-Engineering"   ;)   .

Klar, bei Drittanbietern ohne Lizenz und ohne Zugang zu den Spezifikationen des Originalherstellers kann es Probleme geben. Aber selbst dann kann man das heutzutage meist durch ein Firmware-Update beheben. Das war frĂŒher noch schwieriger.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Weil ja meine These der Gewissheit des Geldverbrennens mit jedem Digitalprodukt so in Frage gestellt wurde.

Meine S5 Pro kann ich nun wegwerfen.

Sensorplatine defekt, keine ET erhÀltlich.

KameragehĂ€use waren doch ursprĂŒnglich mal nur "FilmtrĂ€ger"

 

So ist das mit den elektronischen GerÀten...

Die Halbwertzeiten werden immer kĂŒrzer.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich verbrenne mit jeder aktuellen Kamera Geld. Auch mit den aktuellen Objektiven.

Die Zeiten, als ein Objektiv diverse Kameragenerationen ĂŒberlebt hat, die sind seit "Firmware"-Zeiten vorbei.

Irgendwann will es nicht mehr miteinander kommunizieren, oder ein IC hat sein Leben ausgehaucht.

 

Also was soll das?

 

Ich habe nur das in Frage gestellt.

Den dritten Satz kann man nur so schreiben, wenn man belastbare Quellen, oder eigene Erfahrungen damit gemacht hat.

Auf meine Frage dazu habe ich immer noch keine Antwort bekommen.

 

Und damit meine ich nicht, das es nicht so kommen könnte. Das kann schon sein.

Es bleibt aber eine Spekulation.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Weil ja meine These der Gewissheit des Geldverbrennens mit jedem Digitalprodukt so in Frage gestellt wurde.

Meine S5 Pro kann ich nun wegwerfen.

Sensorplatine defekt, keine ET erhÀltlich.

KameragehĂ€use waren doch ursprĂŒnglich mal nur "FilmtrĂ€ger"

 

So ist das mit den elektronischen GerÀten...

Die Halbwertzeiten werden immer kĂŒrzer.

Das ist Ă€rgerlich, keine Frage. Das mit den Halbwertzeiten sehe ich auch als großes Problem (ich habe hier noch ein schönes iPad -I- rumliegen. Das funktioniert sogar noch, im Prinzip, aber dank diverser Softwareverbesserungen auch irgendwie nicht).

 

ZurĂŒck zur Digitalkamera oder dem FilmtrĂ€ger. Ähnliches habe ich leider auch schon in analoger Zeit erlebt. Keine ET mehr, Ende mit Bildermachen. Immerhin hat der Hersteller damals einen (fĂŒr mich jedoch unattraktiven) Deal mit dem Neukauf eines Nachfolgemodels angeboten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mein Ärger hĂ€lt sich in Grenzen.

Ich mag nur das einÀugige bei manchen Zeitgenossen nicht.

Das Digitalzeitalter wĂŒrde ich mal als den Beginn der ultimativen Geld- und Wertvernichtung betrachten.

Kameras und Objektive sind da nur KrĂŒmel unterm Teller.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und damit meine ich nicht, das es nicht so kommen könnte. Das kann schon sein.

Es bleibt aber eine Spekulation.

Bezogen auf "irgendwann" ist es mehr als eine Spekulation. Man muss nur lange genug warten. Irgendwann passiert alles mal. Wirklich alles. Selbst Planeten auf denen Leben möglich ist. Und selbst Leben, welches defektanfÀllige Elektronikprodukte entwickeln kann. Alles sehr unwahrscheinlich, alles RealitÀt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und fĂŒr weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...