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Lightroom keine Stand Alone Version mehr.


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Nein Das Problem liegt in der damit verbundenen Abkehr vom Proffesionellen Markt. Photoshop und auch Lightroom waren einst komplexe Tools fĂĽr Profis und natĂĽrlich auch fĂĽr den ambitionierten Hobbyknipser. Dieses Klientel war (und ist?) bereit fĂĽr eine ordentliche Software mit ausgereiften Tools eine Menge Geld zu bezahlen. Allerdings waren da auch hohe AnsprĂĽche wenn eine Neue Version nichts nennenswert Neues/Brauchbares brachte, blieb man eben noch ne Weile bei der alten Version.

 

Die Profis, die LR und/oder PS nutzen, haben doch längst ein für sie passenden CC-Abo und bekommen nun mehr für ihr Geld als vorher. Wo da die Abkehr sein soll, ist mir nicht klar. Ich kenne bisher keinen einzigen CC-Abonnenten, der sein Abo in den letzten Tagen aufgrund der neuen Produktversionen und Dreingaben gekündigt hätte, egal ob Profi oder Amateur. Wenn es die gibt, sind mir ihre entsprechenden Statements entgangen.

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Somit würde man für seine 9,99 USD am Ende sogar 2 TB Speicher (2 x TB) bekommen, einmal nur für RAWs in LR CC und einmal für alles andere? Und das für 9,99 USD pro Monat? Und LR Classic / LR CC noch mit dazu? Ich kann es noch kaum glauben. 

Kann ich auch kaum glauben. Das wĂĽrde von Adobe doch mit Pauken und Trompeten beworben werden.

Aber wenn die Anbindung and den Mac Finder etc. so einfach ist (oder irgendeine unabhängige Web Oberfläche zur Verwaltung beliebiger Dateien), müßte man ja auch eine unabhängige Datei-Liste sehen - für jeden der 1TB Speicherorte unterschiedlich und getrennt.

Aber Du scheinst ja auch mehrere unterschiedliche Abos zu haben, oder ein umfassenderes, oder, oder. Bin aktuell noch nicht so ganz vertraut mit den verschiedenen Abos und neuen Produktnamen, die alle irgendwie CC in der Krone tragen...

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Mein Problem ist ebenfalls sicher nicht der Abo Preis, sondern die Frechheit, mit der Adobe vorgeht und jahrelange treue Upgrade Kunden wie mich verprellt. Warten wir einfach mal ab, ob Fuji einen eigenen RAW-Konverter bringt, ist ja nicht mehr lange hin und da ich in der Zwischenzeit keine neue Cam mehr plane, wird mich das, was mich bisher zufriedenstellte, auch weiterhin mit guten Ergebnissen versorgen.

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Kann ich auch kaum glauben. Das wĂĽrde von Adobe doch mit Pauken und Trompeten beworben werden.

Aber wenn die Anbindung and den Mac Finder etc. so einfach ist (oder irgendeine unabhängige Web Oberfläche zur Verwaltung beliebiger Dateien), müßte man ja auch eine unabhängige Datei-Liste sehen - für jeden der 1TB Speicherorte unterschiedlich und getrennt.

Aber Du scheinst ja auch mehrere unterschiedliche Abos zu haben, oder ein umfassenderes, oder, oder. Bin aktuell noch nicht so ganz vertraut mit den verschiedenen Abos und neuen Produktnamen, die alle irgendwie CC in der Krone tragen...

 

Ich sehe da in den Beschreibungen keinen Unterschied, da steht immer nur "Cloud-Space" ohne Spezifizierung. Ich habe hier aber definitiv 2 x 100 GB laut Anzeige, denn mein Cloud-Ordner war ja leer (0 MB von 100 GB), und wenn ich 10 MB reinschiebe steht dann "10 MB von 100 GB" in der Anzeige. In LR CC steht entsprechend der dort gespeicherten RAWs unabhängig davon "52 MB von 100 GB". 

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Nein Das Problem liegt in der damit verbundenen Abkehr vom Proffesionellen Markt. Photoshop und auch Lightroom waren einst komplexe Tools fĂĽr Profis und natĂĽrlich auch fĂĽr den ambitionierten Hobbyknipser. Dieses Klientel war (und ist?) bereit fĂĽr eine ordentliche Software mit ausgereiften Tools eine Menge Geld zu bezahlen. Allerdings waren da auch hohe AnsprĂĽche wenn eine Neue Version nichts nennenswert Neues/Brauchbares brachte, blieb man eben noch ne Weile bei der alten Version.

 

Seit beginn des Subscription Modells hat Adobe diese Anspruchvollen Kunden aus dem Blick genommen. Eine grosse Masse an Casual Users, Hobbiesten und Instagramkiddies zahlt nun Monatlich mehr als diese anspruchvollen Profis je konnten oder wollten.

 

 

...

 

Ich hab mich schon erschreckt als Lightroom 4 (oder wars 5?) auf einmal nur noch halb so viel kostete...und damals bereits befĂĽrchtet das Adobe die Zielgruppe anpasst zugunsten der Amateure...

Das sehe ich ja genau anders herum: Es ist eher eine Zuwendung zum professionellen Markt, da doch offensichtlich nur jene, die mit der ständigen Bearbeitung von Fotos Geld verdienen, einen unmittlebaren Vorteil darin sehen (oder kein Problem damit haben) ständigen einen Obolus zu zahlen. 

 

...

Erschrocken, als LR billiger wurde und "Hinz und Kunz" es sich leisten konnte? Das geht ja gar nicht! Zum GlĂĽck hat Adobe die Kurve ja wieder gekriegt ! (Ironie aus)

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Warten wir einfach mal ab, ob Fuji einen eigenen RAW-Konverter bringt.

 

Was soll es da abzuwarten geben? Fujifilm bringt keinen eigenen RAW-Konverter, sie nutzen stattdessen den in der Kamera. Den hast du auch jetzt schon, da gibt es also nichts abzuwarten. Neu hinzu kommt lediglich ein Interface via PC, aber leider erstmal nur für vier Modelle. Ich hoffe, dass die Mittelklasse-Kameras später auch unterstützt werden, gerade deren Benutzer würden aus meiner Sicht nämlich mehr davon profitieren als die der Top-Modelle jeder Linie.

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Mein Problem ist ebenfalls sicher nicht der Abo Preis, sondern die Frechheit, mit der Adobe vorgeht und jahrelange treue Upgrade Kunden wie mich verprellt. Warten wir einfach mal ab, ob Fuji einen eigenen RAW-Konverter bringt, ist ja nicht mehr lange hin und da ich in der Zwischenzeit keine neue Cam mehr plane, wird mich das, was mich bisher zufriedenstellte, auch weiterhin mit guten Ergebnissen versorgen.

 

 

Das sehe ich ganz genauso - die Dreistigkeit, die Adobe raushängen lässt, kotzt mich ziemlich an, siehe meine nächtliche "Update"-Geschichte weiter oben, das Versteckspiel mit Kaufversion vorher bzw. die Stundenlange Suche nach einem erneuten Downloads des Produkts, das man erworben hat, und so weiter. Und dann eben die schleimige PR-Schönrederei.

Es wurde ja schon einige Male behauptet das wäre jetzt bald überall so, ich persönlich - mit Mac und PC unterwegs - kenne solche Spielchen aber nur von Adobe, Microsoft und Spielepublishern wie Ubisoft, EA, WB und Co., die ganz zurecht zu den meistgehassten Unternehmen gehören, sich den Scheiß aber - wie Adobe - dank Marktmacht erlauben können. 

 

Was die Abokosten angeht, ja, es kotzt mich auch an jetzt das Dreifache für Lightroom zahlen beziehungsweise Ausschau nach Sonderaktionen bei Amazon halten zu müssen, aber es ist in erster Linie nicht der Preis (viele sagen nicht ganz im Unrecht Photoshop ist es wert, und auch wenn mein CS5 noch läuft wird es das nicht ewig tun), sondern eben der Funktionsstop wenn ich irgendwann mal nicht zahle. Wenn ein Aussetzen der Zahlung nur dazu führen würde daß keine Updates mehr kommen, von mir aus, aber nicht mehr bearbeiten können ist richtig scheiße. 

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Nein Das Problem liegt in der damit verbundenen Abkehr vom Proffesionellen Markt.

Das siehst Du wohl exklusiv so … Bisher haben sich die Leute eher beschwert, dass das Abo-Modell ungünstig für Hobbyisten wäre. Die Profis haben doch eh kein Problem damit: Wer beruflich in den Bereichen Fotografie und Bildbearbeitung unterwegs ist und damit nicht die nötigen Einnahmen erzielt, um 10 Euro pro Monat für die wichtigsten Software-Werkzeuge zu zahlen, der sollte über eine berufliche Veränderung nachdenken.

 

Photoshop und auch Lightroom waren einst komplexe Tools fĂĽr Profis und natĂĽrlich auch fĂĽr den ambitionierten Hobbyknipser.

Das sind sie immer noch. Manchen sind sie zu komplex …

 

Und so füttert Adobe den jungen Markt mit fragwürdigen Mobilversionen, unausgegoren Feature-Gimmicks und schert sich n Dreck um längst nötige Code optimierung, Stabilität oder gar ein paar wirklich innovative neue Funktionen.

FĂĽr die 10 Euro, die ich jeden Monat zahle, habe ich jetzt ein schnelleres und besseres Lightroom und neue Photoshop-Funktionen (die Kugelpanorama-Features kamen fĂĽr mich gerade rechtzeitig, als ich sie fĂĽr die Ricoh Theta V brauchte). Ist doch prima.

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LR 6 wurde damals beworben als das schnellst LR aller Zeiten. Mit GPU Beschleunigung und so. 

Gut, daĂź das leere Versprechen und Marketing war hatte man ja schnell begriffen, jedoch hatte ich noch lange die Hoffnung das da vielleicht doch noch n Bugfix kommt.

 

Daher empfinde ich die nun abermals proklamierten Performance verbesserungen im LR Classic  wirklich nur als längst überfälligen Bugfix.

 

Und was gibts sonst?

wenig, sehr wenig. Die neuen Luma/Chroma Masken scheinen ja ganz hilfreich, OK. Aber die AutoMask Funktion bleibt so unbrauchbar wie immer. Warum nicht eine Farbbereichsauswahl wie in C1?

Oder relative Presets, oder den Export mal etwas effizienter gestalten, auch hier verweise ich gerne auf C1 mit seinen recipies, damit kann man in einem Rutsch mehrere Ausgabeformate erzeugen. Oder Fuji RAF support: was wäre das schön wenn Adobe die X-Trans Daten mal ansprechend und ohne Artefarkte schärfen und denoisen könnte.

Oder nehmen wir mal die anderen Module, die zwar nicht jeder nutzt und braucht, aber z.b. in dem Buch Modul steckt viel Potential - ungenutzt und unverändert seit der einführung. Ein Werbegimmick für Blurb sonst nix.

 

Ich red mich grad in Rage....mein Blutdruck... :mad:

:D

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Wenn ein Aussetzen der Zahlung nur dazu führen würde daß keine Updates mehr kommen, von mir aus, aber nicht mehr bearbeiten können ist richtig scheiße. 

 

Eigentlich geht es doch (neben gestiegenen Kosten für den Gelegenheitsknipser) genau darum. Wenn das Schule macht (und das tut es) führt es in die totale Abhängigkeit. Wer nicht flüssig ist, wird von der Teilhabe ausgeschlossen. Gänzlich.

Das kann es doch nicht sein und darüber sollte man reden. Und sich überlegen, ob man solche Geschäftsmodelle unterstützen möchte. Ist doch nicht so, dass das nur etwas so Unwesentliches (für die Meisten) wie Bildbearbeitung beträfe.

Krass, dass das Manche hier einfach nicht nachvollziehen können oder wollen. Man könnte es auch arrogant nennen ;) ...

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Sorry, aber das Argument ist fĂĽr mich an den Haaren herbeigezogen, weil nicht ganz richtig und absolut praxisfremd.

 

Warum soll man nach Jahren ein damals bearbeitetes und schon final entwickeltes jpeg-Bild wieder "anfassen"? 

Und wenn, wo ist das Problem das noch vorhandene Original-RAW mit einem Konverter seiner Wahl neu zu entwickeln?

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Wer nicht flüssig ist, wird von der Teilhabe ausgeschlossen. Gänzlich.

 

 

Eigentlich werden nur bestimmte Funktionen abgeschaltet.

 

Wer freilich seinen Internetvertrag nicht mehr bezahlt, oder sein Telefon, oder Strom, Gas, TV, Zeitungsabo, Wohnungsmiete, der wird gänzlich ausgeschlossen, fällt dann aber in unser soziales Netz.

 

Für alle, die solche Geschäftsmodelle ("Dienstleistung gegen Geld") nicht unterstützen, gibt es in den USA bekanntlich "living off the grid". Das sind interessante Menschen, von denen ich bei meiner letzten Reise (mit der X-T20 und dem 27mm-Pancake) einige kennengelernt habe.

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Das Argument ist fĂĽr mich an den Haaren herbeigezogen, weil nicht ganz richtig und absolut praxisfremd.

 

Warum soll man nach Jahren ein damals bearbeitetes und schon final entwickeltes jpeg-Bild wieder "anfassen"? 

Und wenn, wo ist das Problem das noch vorhandene Original-RAW mit einem Konverter seiner Wahl neu zu entwickeln?

 

Das reine Photoshop-Abo kann man auch monatsweise abschließen und kündigen, und da ist ACR (also das Lightroom-Entwickungsmodul) bekanntlich mit dabei. Ideal, wenn man mal für ein paar Tage oder Wochen seine alten Bestände neu bearbeiten will und ansonsten mit Adobe nichts mehr am Hut hat.

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Eigentlich geht es doch (neben gestiegenen Kosten für den Gelegenheitsknipser) genau darum. Wenn das Schule macht (und das tut es) führt es in die totale Abhängigkeit. Wer nicht flüssig ist, wird von der Teilhabe ausgeschlossen. Gänzlich.

Das kann es doch nicht sein und darĂĽber sollte man reden.

Ich bin beispielsweise sehr dafür, dass Hartz-IV-Empfänger stark verbilligte Abokarten für den ÖPNV bekommen; so etwas fällt für mich unter gesellschaftliche Teilhabe. Lightroom und Photoshop eher nicht. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als eine Photoshop-Lizenz (Lightroom gab es da noch nicht) wirklich brutal teuer war; Amateure konnten sich die oft nicht leisten und arbeiteten gegebenenfalls mit Raubkopien (ich habe damals stattdessen mit Anwendungen wie GraphicConverter und ColorIt! gearbeitet, die viel weniger kosteten). Seit dieser Zeit hat sich viel geändert; Anwendungen wie Photoshop und Lightroom sind heute vielfach leistungsfähiger, kosten aber nur noch ein Bruchteil von dem, was man damals anlegen musste.

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Wenn das Schule macht (und das tut es) führt es in die totale Abhängigkeit. Wer nicht flüssig ist, wird von der Teilhabe ausgeschlossen. Gänzlich.

 

Krass, dass das Manche hier einfach nicht nachvollziehen können oder wollen. Man könnte es auch arrogant nennen ;) ...

 

Ich kann in der Tat nicht nachvollziehen, dass der Zugang zu Lightroom als Sozialleistung in den Hartz-IV-Katalog aufgenommen werden sollte – für jene, die nicht mehr flüssig genug sind, ihr Abo selbst zu bezahlen.  

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Eigentlich werden nur bestimmte Funktionen abgeschaltet.

 

Wer freilich seinen Internetvertrag nicht mehr bezahlt, oder sein Telefon, oder Strom, Gas, TV, Zeitungsabo, Wohnungsmiete, der wird gänzlich ausgeschlossen.

 

Für alle, die solche Geschäftsmodelle ("Dienstleistung gegen Geld") nicht unterstützen, gibt es in den USA bekanntlich "living off the grid". Das sind interessante Menschen, von denen ich bei meiner letzten Reise (mit der X-T20 und dem 27mm-Pancake) einige kennengelernt habe.

 

Man muss es nicht gleich mithilfe eines Extrems ins Lächerliche ziehen. Und dass man auch in anderen Dingen von der Teilhabe ausgeschlossen wird, macht es doch nicht besser. Was soll das ?

Ich arbeite nebenbei im sozialen Bereich ... vielleicht bin ich daher etwas sensibler mit solchen Dingen. Ich kenne immer mehr Leute, die ihren Kindern nichtmal mehr ein Eis bezahlen können. Wenn ich mir vorstelle, dass man in einer nicht allzufernen Zukunft nur noch per Abo Lesen, Filme schauen, Musik hören kann ... naja ... dann gehen für die weniger Privilegierten aber schon buchstäblich die Lichter aus ...

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Ich bin beispielsweise sehr dafür, dass Hartz-IV-Empfänger stark verbilligte Abokarten für den ÖPNV bekommen; so etwas fällt für mich unter gesellschaftliche Teilhabe. Lightroom und Photoshop eher nicht.

 

Richtig. Aber wenn du genau liest, was ich geschrieben habe, wird dir klar, dass ich das genauso sehe. Es geht nicht um allgemeine Teilhabe an Lightroom, etc. Das ist albern ... es geht um die immer mehr um sich greifende Tendenz ... eigentlich total einfach zu verstehen, wenn man möchte ;)

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Man muss es nicht gleich mithilfe eines Extrems ins Lächerliche ziehen. 

 

 

Das hast du mit deinem Statement ja bereits vollauf getan.

 

 

 

Wenn das Schule macht (und das tut es) führt es in die totale Abhängigkeit. Wer nicht flüssig ist, wird von der Teilhabe ausgeschlossen. Gänzlich.

 

Noch extremer und lächerlicher kann ich mir ein Statement zur Abschaffung der LR-Kaufversion ehrlich gesagt nicht vorstellen. Das ist für mich das Maximum an denkbarer Realsatire und könnte direkt aus einem Sketch von Kabarettisten stammen.

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Man muss es nicht gleich mithilfe eines Extrems ins Lächerliche ziehen.

Warum tust Du es dann?

 

Ich kenne immer mehr Leute, die ihren Kindern nichtmal mehr ein Eis bezahlen können.

Kinder, es gibt kein Eis mehr, Papa braucht die Euros für Lightroom, weil er sonst von der sozialen Teilhabe ausgeschlossen wäre? Oder wie muss man sich das vorstellen?

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Und eben WEIL Lightroom nicht Strom, Wasser oder Telefon ist, frage ich mich was so hinterwäldlerisch daran sein soll ein Produkt gerne einmal zu kaufen wenn man das Geld hat und eben nicht monatlich zu abonnieren? 

Und übrigens, nur weil man weniger Kohle verdient sind die Fotos die man macht oder die Ansprüche die man daran hat nicht weniger wert, ich glaube die puren Hobbyknipser finden sich vielmehr in der Schicht die es sich leisten kann immer die neuesten Kameras zu haben. Künstler krebsen in der Regel mehr rum, war schon immer so, können trotzdem meist besser Malen als der Zahnarzt mit 'nem Hobby. 

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Ob H.... 4 oder nen A.... voll Schulden zu haben ist aber auch nicht viel besser... Ich sehe das ganze doch wieder etwas neutraler und finde es von manchen Usern hier sehr mutig, auch mal darauf aufmerksam zu machen, dass fĂĽr manche diese 12 Euro pro Monat einfach nicht mehr drin sind.

 

Und dafür kann Adobe natürlich nichts, sondern wohl eher unsere ganzen Mindestlöhne von unter 9 Euro die Stunde etc. (nachdem hier schon öfter das böse Schimpfwort mit der 4 am Ende genannt wurde, war ich mal so frei, auch mal ein etwas politischeres Statement hier mit reinzuwerfen..)

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