Sony A7R III

[Matteo]

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Das Thema wollte ich noch mal aufgreifen. Denn natürlich haben unterschiedliche Sensoren andere Farben.

Als ehemaliger Sonyuser tummle ich noch öfters im SUF rum....Weiss nicht woran es liegt, aber die Bilder dort finde ich zu 90% einfach schlecht! Damit will ich nicht sagen, dass Sonyuser nicht fotografieren können aber meinen Geschmack trifft es in den meisten Fällen leider ganz und gar nicht....Auch hatte ich subjektiv immer etwas den Eindruck, dass Sonyuser mehr "Techniker" sind und Fujiuser mehr "Künstler". (Alles subjektive Eindrücke ohne Allgemeingültigkeit) 

[Gast]

Als ehemaliger Sonyuser tummle ich noch öfters im SUF rum....Weiss nicht woran es liegt, aber die Bilder dort finde ich zu 90% einfach schlecht! Damit will ich nicht sagen, dass Sonyuser nicht fotografieren können aber meinen Geschmack trifft es in den meisten Fällen leider ganz und gar nicht....Auch hatte ich subjektiv immer etwas den Eindruck, dass Sonyuser mehr "Techniker" sind und Fujiuser mehr "Künstler". (Alles subjektive Eindrücke ohne Allgemeingültigkeit) 

 

Klar, Sony erreicht natürlich auch diejenigen, die sich vorher nur mit ihrer Playstation beschäftigt haben...

[wildlife]

Ich verstehe voll was du meinst, ich glaube es sind oft Bilder die "nur" in den RAW Konverter geladen wurden.Also mit den Standardeinstellungen.

Wie gesagt, ich komme mit den Nikon Hautfarben einfach nicht klar (zu gelbgrün) und meiner Meinung nach geht Sony da in eine ganz ähnliche Richtung. Nach der Bearbeitung sieht es natürlich gut aus (oder schlecht, Eigenlob stinkt), aber es bedarf mehr Arbeit. (Vor Fuji Zeiten wollte ich nie eingestehen, dass Canon die besseren Hautfarben nachgesagt werden, lässt sich ja alles richten. Mittlerweile lache und weine ich da über meine eigene Ignoranz)

 

Als ich vor ein paar Wochen die Bilder eines Events bearbeitet habe, wo eine Nikon parallel zu den Fujis benutzt wurde, hätte ich die Kamera am liebsten gegen die Wand geschmissen (war Gott sei Dank außer Reichweite). Fuji kann kein grün heißt es. Ich bin ganz anderer Meinung. Fuji bietet eine unglaubliche Abstufung an Grün Nuancen, das macht kaum eine andere Kamera. Und bei der Nikon hab ich die Grüne Farbe dafür im Gesicht. Bei hunderten Fotos also Masken über das Gesicht gelegt und selektiv bearbeitet, nur um etwas hin zu bekommen, was bei Fuji so aus der Kamera kam.

 

Aber genug gerantet, es soll ja um die A7R III gehen und die ist meiner Meinung nach die kompletteste Kamera, die Sony bisher (für E Mount) vorgestellt hat. Wird sich sicher gut verkaufen und speziell Nikon wird darunter leiden. Deren Nutzer sind schlechte Hautfarben ja gewohnt, die können bedenkenlos zu Sony wechseln (ok, jetzt ist es wirklich genug )

[ulipl]

...

Vielleicht versteht mich ja jemand - nur einer - BITTE! 

...

 

Kein Problem. Diese subjektive Begeisterung, im Sinne von "die ist es!", völlig unabhängig von irgendwelchen technischen Spitzfindigkeiten habe ich auch schon öfters gespürt: Contax RTS III, Pentax K-1, Fuji X-T1. Im Gegensatz dazu, mehrere Jahre damit fotografiert, aber nie so richtig "warm" geworden: diverse Canon EOS-1 Modelle. Kann man rational vielleicht gar nicht erklären, muß man selber fühlen...

 

Gruß

Uli

[Mehrdad]

Also ich habe hier ja einiges an Kameras, eben auch von anderen Herstellern, von Zeit zu Zeit rumschwirren. Dementsprechend auch unterschiedliche Bilder auf meiner Festplatte.

 

Ich musste/wollte neulich mein Portfolio auf meiner X-Photographer Seite mal wieder mit neuen Bildern bestücken, also habe ich mich in mein Archiv begeben und Bilder gesucht. Erst mal als ich die ausgesuchten Bilder in der Schnellsammlung dann nach Kameras sortiert hatte, fiel mir wieder ein welches ein Fujifilm, Leica oder Sony Bild war.

Will sagen: Ich kann anhand eines bearbeiteten Bildes, selbst wenn ich selber der Fotograf war (Gedächtnis), nicht  unterscheiden welche Kamera da benutzt wurde.

 

Da gibt es doch das abgelutschte Gleichnis mit dem Fotograf und dem Koch. Ich glaube jeder kennt es.

 

Ich will da echt keinem zu Nahe treten, aber ich sags jetzt mal wie ich meine das es ist: Bullshit!

 

Was ich aber voll unterschreibe ist, dass wenn mir eine Kamera keinen Spass macht zu nutzen, sie laut "Experten" aber noch so sehr die tollste Kamera sein kann mit dem allertollsten Superduper Feature: Auf Dauer ist sie dann für mich ungegeignet. Sony ist da ganz vorne mit dabei bei mir. Gleiches gilt für mich für die Leica SL.....ich finde diese Kamera schrecklich.

[Gast]

Also ich habe hier ja einiges an Kameras, eben auch von anderen Herstellern, von Zeit zu Zeit rumschwirren. Dementsprechend auch unterschiedliche Bilder auf meiner Festplatte.

 

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Ich will da echt keinem zu Nahe treten, aber ich sags jetzt mal wie ich meine das es ist: Bullshit!

 

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Bei allem Respekt und ich gebe zu keine High-End-Kameras gehabt zu haben, Nikon D3200 bis zu D5200 und im Vergleich die Sonys von NEX bis A68, aber ich erkenne ein Tierbild von Nikon fast schon blind. Sowohl auf meinen Festplatten, als auch bei flickr. Oder ein "typisches" Canon Portraitbild.

 

Natürlich gibt es aber auch RAW-Konverter wie Capture One, wo man das natürlich mit sehr sehr langer und zeitintensiver UMbearbeitung bestimmt zum verwechseln ähnlich hinbekommt. Meine persönliche Meinung/Erfahrung/Eindruck.

[Mehrdad]

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Wir können das jetzt wahrscheinlich noch ewig so weiterführen die Diskussion. Aber weder werde ich Dich (scheinbar) überzeugen können, noch Du mich.

 

Da ich keine Nikons und Canons (nicht mehr)  besitze und auch keine Tierfotografie betreibe kann ich Dir leider hier kein Test zum Beweis Deiner Künste zeigen. Ich "muss" es Dir dann wohl einfach glauben?

 

Aber gibt ja auch wichtigeres. Also, alles gut.

[Matteo]

Ich kann anhand eines bearbeiteten Bildes, selbst wenn ich selber der Fotograf war (Gedächtnis), nicht  unterscheiden welche Kamera da benutzt wurde.

Dass man die Bilder so bearbeiten kann, dass man keinen Unterschied mehr sieht bezweifelt wohl kaum jemand. Die Fragen die ich mir aber stelle sind:

-Welcher Aufwand braucht es für gewünschtes Ergebnis?

 

Adjektive bei Sony Bilder sind für mich zBsp. bunt, popig, knallig, kontrastreich. Bei Fuji fällt mir eher; "weich, samtig, geschmeidig" ein...

Die Frage die sich daraus ergibt;

-Gestalte ich aus einem "knallig, bunten, kontrastreichen Ausgangsmaterial" nun ein geschmeidig weiches Bild oder mache ich es eher noch "popiger"?

Ich denke das Ausgangsmaterial beeinflusst die Bearbeitung essentiell....auch wenn vielleicht unbewusst. 

[wildlife]

Natürlich gibt es aber auch RAW-Konverter wie Capture One, wo man das natürlich mit sehr sehr langer und zeitintensiver UMbearbeitung bestimmt zum verwechseln ähnlich hinbekommt. Meine persönliche Meinung/Erfahrung/Eindruck.

Wie gesagt, ich geben eigentlich beiden Richtungen recht. Auf der einen Seite hat jeder Sensor (jeder Kamerahersteller bzw. jedes Modell) einen bestimmten Look. Gerade was Farben angeht (aber nicht nur). Und diese kann man schon unterscheiden (gerade wenn man im gleichen RAW Konverter mit gleichen Einstellungen arbeitet (oder halt mit den Grundeinstellungen).

 

Ich gebe aber auch Mehrdad recht, wenn Bilder bearbeitet sind, kann man nicht mehr sagen aus welcher Kamera sie stammen. Und das ist nicht Capture One, sondern geht mit jedem Konverter (wenn auch teilweise mit ordentlich Arbeit verbunden) bzw. mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop.

 

Hier mal ein Bild: https://www.gfxtra10.com/uploads/posts/2017-10/1508077093_uberutb5.jpg

Niemand wird beim bearbeiteten Bild auf die Kamera schließen können, wie denn auch die Farben sind komplett verändert.

Oder hier (mit meinen Lieblingshautfarben links): https://d1w5usc88actyi.cloudfront.net/wp-content/uploads/2014/02/sharpen-dani-diamond-fstoppers-photography-portrait-the-project-710x250.jpg

 

Und wie gesagt, wenn ich mit Bildern aus unterschiedlichen Kameras fertig bin, sehen sie von den Farben her so ähnlich aus, dass ich sie auch nicht mehr wirklich unterscheiden kann (bzw. am Objektiv, das Tamron 70-200 hat beispielsweise ein deutliches swirly Bokeh, das fällt im Vergleich zu Fuji 90 oder 56 schon auf!)

Der Weg dorthin (gleiche Farbe) mag ein anderer sein (mal schneller, mal aufwendiger), aber man schafft es. Und gerade bei Reportagen finde ich es wichtig, einen einheitlichen Look zu haben

[wildlife]

-Welcher Aufwand braucht es für gewünschtes Ergebnis?

ja, das ist ein wichtiger Punkt. Wie gesagt, ich hab letzten im Schnitt sicher eine Minute länger gebraucht für Nikon Bilder. Liegt sicher daran, dass ich schon länger keine mehr bearbeitet habe und eben Farben wollte, die jenen der (bearbeiteten) Fuji entsprechen. Aber bei hunderten Fotos je gut 1 Min mehr Zeitaufwand? Da geht es um Stunden, die ich mir erspare, wenn ich direkt mit der Fuji arbeite. Es gibt aber sicher Fotografen, denen gefallen die Nikon Hautfarben und sie haben ihren Workflow darauf angepasst. Dort gehen dann vermutlich die Nikon Dateien schneller.

[Mehrdad]

Dass man die Bilder so bearbeiten kann, dass man keinen Unterschied mehr sieht bezweifelt wohl kaum jemand. Die Fragen die ich mir aber stelle sind:

-Welcher Aufwand braucht es für gewünschtes Ergebnis?

 

.....

 

Wenn keine großartigen Retusche arbeiten notwendig sind, 1-5 Minuten.

 

Hier wurde aber kein Unterschied zwischen jpg und raw gemacht, wie auch?

Derjenige, Fotomats zB, behauptet er könne das anhand fremder Fotos. Woher soll man also wissen das das bild unbearbeitet ist?

Ferner ist ja auch ein jpg ooC ein bearbeites Bild, nur um mal gleich einer drohenden Diskussion der Puristen gleich entgegen zu wirken.

 

Wie gesagt, solange mir hier keiner das Gegenteil beweist bleibt es für mich das was ich weiter oben schon geschrieben habe.

 

Ich sag nur Fotografen und Kameras = Köche und Töpfe.

[Gast]

Bei Portraits wirds natürlich schon schwieriger und vorallem mit technisch fast identischen Kameras. Aber ich erkenne verschiedene Looks, oder typische Merkmale sehr oft in den Bildern, die ich täglich so betrachte. Und ich fände es aber auch furchtbar wenn alles genau gleich wäre...

[Volker]

Wie es aussieht, wurde die Art Eye-AF zu verwenden bei der A7R III geändert. Das fände ich persönlich einen Rückschritt, die Art wie Sony das bisher gehandhabt hat war für mich die eindeutig beste Variante am Markt und ich hätte es auch sehr gerne bei Fuji gesehen! (bzw. eine Kombination aus den beiden, denn auch die Sony war nicht perfekt!)

Zumindest nach den "First Look" Videos zu urteilen, finde ich die aktuelle Implementierung besser. Bei RII & Co muss man immer einen Button drücken und festhalten(!), damit der Eye-AF aktiv ist, während man zusätzlich den Auslöser halb durchdrücken muss, um den AF-C in Gang zu setzen. Das ist schon ziemlich fummelig. Jetzt wird bei aktiviertem Eye-AF das Auge einfach fokussiert, sofern es in der ausgewählten AF-Zone liegt. Ob die "herkömmliche" EyeAF-Bedienvariante weiterhin zur Verfügung steht, weiß ich nicht.

[wildlife]

Genau, es ist also viel ähnlicher zu dem, was beispielsweise Fuji macht.

 

Genau das will ich aber nicht. Ich finde die Idee der Aktivierung über eine eigene Taste sehr gut. So lässt sich sehr schnell der Eye-AF ein und ausschalten. Bei allen anderen Implementierungen sind es doch mehrere Klicks.

 

Wie gesagt, eine Kombination wäre es. Tracking im AF-S (wie bei Fuji), aktivierung durch eine bestimmte Taste (ohne Menü wie bei Sony), aber nur einmal drücken als An/Aus. Das dahinter liegende Menü könnte man auf einen langen Druck der Taste legen.

Dieses Konzept würde ich dann auch bei anderen Funktionen wie Auto ISO sehen (drücken fürs Wechseln, gedrückt halten für Einstellmäglichkeiten)

Dann hat man auch den Daumen frei - mit dem Joystick ließe sich sicher zwischen den Gesichtern hin und her schalten.

 

Soviel zu dem was ich mir aktuell als ideale Augenerkennungsfunktion vorstellen würde. Aber mal schauen, wie es Sony bei der A7R III dann tatsächlich umgesetzt hat, vielleicht gibt es die alte Möglichkeit ja auch noch

[Elmar]

Dann kann ich das wohl.....

 

 

Hihi. Ok.

 

Sony oder nicht Sony? Fuji oder nicht Fuji? Die Nikon hab ich heute nicht dabei.

 

Weißabgleich war auf "wolkig"

 

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[Gast]

Hihi. Ok.

 

Sony oder nicht Sony? Fuji oder nicht Fuji? Die Nikon hab ich heute nicht dabei.

 

bild1.jpg

Ich habe nichts von Blätterbildern gesagt... xD

[Elmar]

Ich habe nichts von Blätterbildern gesagt... xD

 

 

Dann eben nicht. Eingangs hast du von Bildern gesprochen. Jetzt wird es bei Portraits schon schwieriger und nun bei Blättern auch. Entweder du kannst es oder du kannst es nicht. Den Punkt brauchen wir dann wohl nicht mehr vertiefen.

[Gast]

Ich tippe mal auf Sony und auf Fuji gemacht.

 

(sehe es gerade aber nur auf dem Smartphone)

[Elmar]

Ich tippe mal auf Sony und auf Fuji gemacht.

 

(sehe es gerade aber nur auf dem Smartphone)

 

Also lese ich: mit Sony aufgenommen und auf Fuji-Look verändert? Sorry. Falsch.

[Gast]

Wie gesagt, auch von Sony vs. Fuji habe ich eigentlich nichts konkretes gesagt. Tierbilder Nikon. Nikon vs. Sony

 

Edit: doch habe ich ja, sie gefallen mir einfach nicht und wirken auf mich immer zu realistisch, als schön.

[Elmar]

Wie gesagt, auch von Sony vs. Fuji habe ich eigentlich nichts konkretes gesagt. Tierbilder Nikon. Nikon vs. Sony

 

Dann lies deinen ersten Beitrag zum Thema einfach in Ruhe nochmal. Da ging es um Bilder. Später wurden es Tierbilder. Ok. Ich denke, die Diskussion ist nicht weiter sinnvoll. Nikon Tierbilder sind oft mit Nikonobjektiven gemacht. Dass man Objektive unterscheiden kann stelle ich nicht so sehr infrage. Aber Kameramarken... hat Grenzen.

 

Ich kann bei Südwind einen Falken von einer Handsäge unterscheiden (um mal ein Beispiel aus der Literatur aufzugreifen). 

[wildlife]

Muss ein Fuji Bild sein. Bei diesem Wetter ist der Boden Feucht, die gefallenen Blätter verrotten langsam und das lieben die Würmer. Und Würmer kann man nur mit Fuji fotografieren (erzählt uns zumindest das Internet)

[Gast hooky69]

Hihi. Ok.

 

Sony oder nicht Sony? Fuji oder nicht Fuji? Die Nikon hab ich heute nicht dabei.

 

Weißabgleich war auf "wolkig"

 

bild1.jpg

 

 

Ich habe nichts von Blätterbildern gesagt... xD

 

 

....ihr müsst eine Zeit haben, hätte gerne davon die Hälfte ab    

[Mehrdad]

....ihr müsst eine Zeit haben, hätte gerne davon die Hälfte ab

???

Na genug Zeit zum lesen haste ja schon mal und zum Antworten, also hält sich mein Mitleid in Grenzen.

[Elmar]

Muss ein Fuji Bild sein. Bei diesem Wetter ist der Boden Feucht, die gefallenen Blätter verrotten langsam und das lieben die Würmer. Und Würmer kann man nur mit Fuji fotografieren (erzählt uns zumindest das Internet)

Fuji ist auch falsch.

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