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Ich kenne und nutze nur 10% der Technik meiner XPro2


aristides2

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Um es sogar extra mal auf die Spitze zu treiben - in der Digitalfotografie gibt es immer nur ein Höher - Schneller - (und) Weiter. Das könnte man sogar wirklich mit Computern, Fernsehern und Spielekonsolen vergleichen, alle paar Jahre wird die Grafik wieder etwas weiter "aufgepimpt."

 

Aber klar, man kann sich dem technischen Fortschritt natürlich auch ganz entziehen, indem man sich einfach nichts Neues mehr kauft. Dass man mit einer älteren Kamera oder um bei meinem Vergleich zu bleiben mit "Super Mario" immer noch Spaß haben kann, bestreitet doch keiner.

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Aber jetzt mal im Ernst: Wenn ich nur gefühlte 10 oder vielleicht auch 20 % der Möglichkeiten einer Kamera zu nutzen gedenke, dann kann ich ein Billigmodell kaufen.

 

Nope, ist nicht das gleiche. Schon wer alle 4 Rädchen braucht, hat keine kaum eine andere Möglichkeit, als eine XT1 oder XT2 auszuwählen. Markenübergreifend. Das kann man auf viele isolierbare Eigenschaften anwenden, zumal, wenn man eine bestimmte Eigenschaft in besonderer Ausprägung verlangt, landet man oft schon bei den teureren Modellen.

Relativierend kann ich dem allerdings dann zustimmen, wenn ich die Leistungsfähigkeit einer XT2 nicht brauche, und deshalb bei der billigeren Lösung einer XT1 bleibe.

 

Mir persönlich würde manchmal sogar eine Funktion gefallen, mit der ich unbenötigte Funktionen schlicht abstellen könnte. Ein wenig wie bei einem PC, wo ich schon durch die Deinstallation/Deaktivierung eines Treibers Ressourcen für wichtigere Aufgaben freistellen kann.

 

Ein kleiner Trost ist mir allerdings die heute Entwicklung der Videofunktionen. Ich selbst nutze sie so gut wie gar nicht, profitiere aber von der gesteigerten generellen Leistungsfähigkeit der Geräte.

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Um es sogar extra mal auf die Spitze zu treiben - in der Digitalfotografie gibt es immer nur ein Höher - Schneller - (und) Weiter. Das könnte man sogar wirklich mit Computern, Fernsehern und Spielekonsolen vergleichen, alle paar Jahre wird die Grafik wieder etwas weiter "aufgepimpt."

 

Aber klar, man kann sich dem technischen Fortschritt natürlich auch ganz entziehen, indem man sich einfach nichts Neues mehr kauft. Dass man mit einer älteren Kamera oder um bei meinem Vergleich zu bleiben mit "Super Mario" immer noch Spaß haben kann, bestreitet doch keiner.

Manchmal wünsche ich mir das sich 10 Jahre nichts ändert. Das es keine neuen Kameras, Autos und sonstwas gibt.

 

Klar! Geht nicht, die Wirtschaft muss laufen, mal sehen wie lange noch....

 

Kann mich nicht ausschliessen, deshalb bin ich nicht besser - ich weiss!

 

Ich denke nur oftmals das ich genauso viel oder gar mehr Spass hatte mit der alten Kawasaki, meiner alten D70 oder mit dem Golf I.

 

Heute dreht sich viel ums Habenvollen! Soweit ok! Nur gefällt rs mir oftmals nicht wenn es nur ums Angeben geht. 200 PS auf zwei Rädern aber die Reifen nicht annähernd an die Kante gefahren...

 

Fototreff, erste Begegnung:

Guck mal meine neue "XYZ" mit 2 Mrd Pixel,

hab ich 15000 Euro für hingelegt.

Ich guck mir die Bilder an und denk nur " naja..."

 

Vieles an neuer Technik macht Sinn und auch Spass, aber wenns nir ums Posen geht bin ich raus..

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Manchmal wünsche ich mir das sich 10 Jahre nichts ändert. Das es keine neuen Kameras, Autos und sonstwas gibt.

 

Klar! Geht nicht, die Wirtschaft muss laufen, mal sehen wie lange noch....

 

Kann mich nicht ausschliessen, deshalb bin ich nicht besser - ich weiss!

 

Ich denke nur oftmals das ich genauso viel oder gar mehr Spass hatte mit der alten Kawasaki, meiner alten D70 oder mit dem Golf I.

 

Heute dreht sich viel ums Habenvollen! Soweit ok! Nur gefällt rs mir oftmals nicht wenn es nur ums Angeben geht. 200 PS auf zwei Rädern aber die Reifen nicht annähernd an die Kante gefahren...

 

Fototreff, erste Begegnung:

Guck mal meine neue "XYZ" mit 2 Mrd Pixel,

hab ich 15000 Euro für hingelegt.

Ich guck mir die Bilder an und denk nur " naja..."

 

Vieles an neuer Technik macht Sinn und auch Spass, aber wenns nir ums Posen geht bin ich raus..

Mit dem Alter kommt die Einsicht: Als Jungspund musste unbedingt ein Auspufftopf mit 114mm Endrohr haben für meinen 205er...Poser halt ;-)

 

Das hab ich gemeint, die Blender: Riesen Ausrüstung und nix dahinter...

 

ZB die neue Nikon D850: Braucht man eine solche Auflösung wirklich? Reicht nicht die Jahre alte mit 36 MP...

Werden die Bilder dann besser...

 

Bei Fuji hält es sich noch im Rahmen mit dem Auflösungswahn...24 MP finde ich sympathisch...Ich croppe gerne...

 

Vielleicht kommt irgendwann die Rückbesinnung...Es gibt ein Buch mit dem sinnigen Titel "Die Grenzen des Wachstums"...Gelesen habe ich nur das Vorwort, dann hatte ich keine Lust mehr auf so schwere Kost...

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Ich glaube ich verstehe dich völlig! Mir - so denke ich - ist klar, das das nicht statfinden wird.

Das liegt wohl am Menschen und die die Geld machen möchten oder auch "nur" legitim ihre Familie ernähren möchten, wissen das und bieten uns immer wieder neues das uns gefällt.

Schliesslich suggeriert die Werbung das du dich und die Freiheit neu endecken sollst uns all sowas ;-)

 

Die Bilder werden nur bei einigen wenigen besser und auch nur bei bestimmten Aufgaben.

Und natürlich nur wenn da jemand dran gelassen wird der weiss wie es geht.

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Immer dieser böse viel zu schnelle Fortschritt den man dann noch nicht mal gezwungen ist mitzumachen :)

 

Mammutfleisch soll ja früher roh auch ganz gut geschmeckt haben ;)

Ja Mammutfleisch war jamal so richtig der Burner! Kann mich gut dran erinnern. [emoji849][emoji6]
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Hallo

Es muss doch keiner mitmachen .

Meine transalb von Honda war 1988 auch neu und auf der Höhe der Zeit , so wie jetzt z.b. eine BMW R1200 GS .

Es ist noch gar nicht solange her da war es auch meine X100 .

Ich mochte meine Agfa poket , aber ich bin doch froh das der Platz in der Motorradjacke jetzt von der X20 eingenommen wird .

Man muss ja nicht jeden Trent und jeder Neuheit hinterher hecheln .

Gruß

Oli

 

P.S. ich esse tatsächlich gerne rohes Fleisch und Fisch , das gibt es also auch noch

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Hi,

 

ich bin stiller Geniesser...Von manchen hier lese ich nur technikverliebte Kommentare (soll keine Beleidigung sein, ist eine Feststellung)

 

Wenn ich zB in Foren Bilder sehe, die eine Backtseinwand zeigen und heiss diskutiert wird, ob das Bild jetzt scharf ist oder nicht, kommt mir das Schmunzeln...Vignettiert die Linse auch noch, ist sie durchgefallen...

 

Wenn man dann noch die normalen Bilder der "Tester" sieht, kommt mir noch mehr das Schmunzeln...Können die nur Wände fotografieren?

 

Klingt vielleicht überheblich, aber bei mir ist die Kamera Mittel zum Zweck...Mir ist sie eigentlich egal (OK, Bedienung und Haptik müssen stimmen).

 

Aber ich bin ja tolerant...Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden...Aber den Sinn der Fotografie haben die nicht verstanden...

 

Hans-Jürgen

 

Und WARUM hast du dir denn eine X-Pro2 zugelegt ? Mit deinen Ansichten würde auch eine um ein Vielfaches einfachere und billigere Kamera genügen.

Ich bin auch nicht einer der sich nur mit der Technik auseinander setzt, aber ich will wissen wozu und wofür mein Werkzeug taugt. Das ist bei mir nicht nur bei einer Kamera der Fall.

Auch beruflich - ich bin gelernter Koch, befasse / befasste ich mich immer wieder mit Werkzeugen, zum Beispiel Messern. Ein Küchenmesser ist nicht einfach "ein Messer".

Ob ich mit einem z.B. 300 fränkigen Japanmesser Gemüse oder Fleisch schneide oder das gleiche mit einem billigen Kaufhausmesser mache, so bedeutet ersteres doch ein Quantensprung in Sachen Schneidequalität und Handling.

Und darum stelle ich dir die Frage nach dem warum.

 

FREDEL

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Hallo

Mein Japan Messer ist auch neu gewesen .

Man kauft sich für die Küche , als Werkzeug , den Stand der Technik aus dem 19. Jahrhundert .

Warum ? Es ist nicht Spülmaschinen fest , Mann muss es Schleifen können , Es Rostet , also muss es auch zum Lagern ein-geölt werden und braucht immer mehr Aufmerksamkeit . Wen man z.B. ein Zwiebel schneidet und fünf Minuten wartet kann man schon die Oxidation beobachten .

Und für was ? Eine vergleichbare Schärfe und ohne die ganzen Nachteile bring mir ein Qualitäts-- Küchenmesser aus Solingen . und das zu einen sechstel des Preises .

Das einzige plus von der Japanklinge ist die phantastische Schnitthaltigkeit , die Schärfe die selbst beim Einsatz gegen Berge von Zwiebeln und Sonstigen Gemüse am Abend die Tomate genauso Teilt wie am Frühen Morgen .

Aber brauche ich es in meiner Küche ? Bei meiner Scheibe Sellerie , den einen Lauch , die 8 Tomaten , fünf Zwiebeln , u.s.w ....  . Nein .!

Es ist einfach so , es gefällt mir , ich will damit arbeiten , es ist eine kl. Huldigung an die Japanischen Schmiede und Handwerker , die es Schaften aus den sehr schlechten ausgangs Materialien die sie hatten so was zu schaffen , man merkt die Jahrhunderte lange Tration der Schmiede Kunst .

Deswegen habe ich eine X100 .

Deswegen habe ich vielleicht mal eine Pro2 oder X100F . Aber ich habe mir auch die neuste 512GB SSD in meinen Laptop eingebaut .

Ich kenne mehr als 10% ( ich nehme mal an 80 bis 90 % ) und ich nutze davon das was ich will und / oder brauche .

Gruß

Oli

 

 

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Ich spann vor meine XPro keine Linsen und schau, wieviel Linienpaare sie auflösen ;-)

 

Die 24 MP habe ich gerne, weil ich es liebe zu croppen...

Ist ja auch alles kein Problem und du musst dich vor niemanden dafür in irgendeiner Weise erklären.

 

Du brauchst aber auch niemanden vorwerfen, dass er DEN Sinn der Fotografie nicht verstanden hat wenn er für sich etwas anderes in dem Bereich gefunden hat oder etwas anderes in der Fotografie für sich als wichtiger bewertet.

 

Glaubst du wirklich du hättest DEN Sinn der Fotografie erkannt und zeigst jetzt daher mit Recht mit dem Finger auf anderen Fotografen die sich deiner Meinung nach auf dem falschen Weg befinden?

 

Das ist nicht tolerant sondern auch hier im Small-Talk leider genau das Gegenteil davon.

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Gab's da nicht die Tage einen Thread von wegen "Verlangsamung der Fotografie", vorher noch Photosubversive usw....

 

Meiner Auffassung nach liegt der eigentliche "Trend" dieser Tage nicht darin, die Fotografie erneut oder anhand seiner klassischen Tugenden zu entdecken, sondern darin, sich von allen anderen - namentlich den Idioten, Knipsern und Fehlgeleiteten - abzugrenzen.

 

Ich warte ja noch auf die Wellen revolutionärer fotografischer Ergebnisse, die die geschriebenen Ansprüche untermauern.

 

Schönen Sonntag!

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Gab's da nicht die Tage einen Thread von wegen "Verlangsamung der Fotografie", vorher noch Photosubversive usw....

 

Meiner Auffassung nach liegt der eigentliche "Trend" dieser Tage nicht darin, die Fotografie erneut oder anhand seiner klassischen Tugenden zu entdecken, sondern darin, sich von allen anderen - namentlich den Idioten, Knipsern und Fehlgeleiteten - abzugrenzen.

 

Ich warte ja noch auf die Wellen revolutionärer fotografischer Ergebnisse, die die geschriebenen Ansprüche untermauern.

 

Schönen Sonntag!

 

 

Hm, der Ton könnte durchaus gemäßigter sein! Das würde dazu beitragen, weniger innere Mauern beim Gesprächspartner zu schaffen!

 

Ich denke, dass was wir erleben, ist eine Folge der Möglichkeiten, zusammen mit den Fluten an Bildern, die heute Realität ist.

 

Auf den Auslöser drücken und ein tolles Bild haben - in fachkundiger Hand manches Mal Realität, bei Neueinsteigern ohne große Vorkenntnisse eher etwas seltener, egal was das Marketing suggeriert.

 

Dann gibt es auch noch diejenigen, die sich bereits an der Technik fasziniert orientieren. Das ist vollkommen in Ordnung und auch das kann ja bereits zufriedenstellen.

 

Ich selber beschäftige mich auch gerne mit der Technik, betrachte sie aber nicht als Selbstzweck, sondern gehe den entscheidenden Schritt weiternund schaue, was mir bei der Erstellung der Bilder wirklich hilft. Real stellte ich in den letzten, digital orientierten Jahren fest, dass wir seit der 12MP Klasse nur noch bedingt eine Qualitätssteigerung bei vertretbaren Kosten hatten, die sich in einem sichtbar besseren Ergebnis ab 60x90cm und größer erkennen lassen.

 

Ob KB Sensor, APS-C, 1 Zoll oder 2/3 Zoll - je nach persönlichen Vorlieben ist jede Basistechnik geeignet.

 

Ich überlege derzeit, ob APS-C wirklich noch reicht. KB kenne ich noch aus Nikon Zeiten, in Form D3s, D700, D610 und ich weiß sehr wohl, dass im Bereich Makrofotografie der kleinere Sensor besser ist, dafür aber mir im High ISO Bereich ab 6400 ISO Aufwärts dann doch KB Sensoren wesentlich mehr Möglichkeiten bieten.

 

Alleine für diese Erfahrungswerte war es für mich wichtig, die technischen Rahmenbedingungen zu kennen und beachten zu können. Auch bei der Bedienung und bei der bewussten Bildgestaltung ist es förderlich, technische Möglichkeiten zu kennen. Darum bin ich noch immer von der D3s fasziniert, die mir Bilder ermöglichte, die mit kleineren Sensoren so nicht möglich machen (bewegtes Wasser mit kurzer Belichtungszeit im Dunklen durch ISO 10.000 auch noch scharf und rauscharm).

 

Wo die Bedeutung der Technik in den Hintergrund tritt, ist bei dem kreativen Akt der Motivfindung. Da ist vielmehr das bewusste Wahrnehmen seiner Umgebung und/oder eine Bildidee erforderlich. Etwas, was mir bis dato keine Technik abnehmen kann, auch wenn scheinbar jeder an die "Motivklingel" zu glauben scheint.

 

Bewusste Bilderstellung beinhaltet die Kenntnis von Blende, Belichtungszeit, ISO Nutzbarkeit und der Rest ist das persönliche Vermögen, Bildmotive zu erkennen.

 

In diesem Sinne: "Gut Licht" und gerne auch mit nur einer Kerze am 1. Advent :)

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....

 Meiner Auffassung nach liegt der eigentliche "Trend" dieser Tage nicht darin, die Fotografie erneut oder anhand seiner klassischen Tugenden zu entdecken, sondern darin, sich von allen anderen - namentlich den Idioten, Knipsern und Fehlgeleiteten - abzugrenzen.

...

 

Warum abgrenzen?

Ich selbst bin meist Knipser, selten Fotograf. Ob ich das ändern will und kann? Mal sehen ...

 

Hier gibt es jede Menge Knipser, auch einige Fotografen. Und es gibt Fotografen, die sich nur für Knipser halten, genauso wie Knipser, die sich für Fotografen halten.

 

Alles zusammen ein buntes Bild.

 

Idioten hingegen vermag ich keine zu erkennen. Auch nicht die, die andere gerne Idioten nennen. Die sind nur sehr unhöflich und auch überheblich.

 

Gruß Tommy

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Hm, der Ton könnte durchaus gemäßigter sein! Das würde dazu beitragen, weniger innere Mauern beim Gesprächspartner zu schaffen!

Na und? Er hat aber recht. Der TO hat sich ja auch nicht gemäßigt und kommt sich auch noch tolerant dabei vor, den "Sinn der Fotografie" für alle zu definieren. Meine Interpretation: Weil der TO den technischen Diskussionen oft nicht folgen kann, zeigt er mit dem Finger auf die Abtrünnigen.

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Na und? Er hat aber recht. Der TO hat sich ja auch nicht gemäßigt und kommt sich auch noch tolerant dabei vor, den "Sinn der Fotografie" für alle zu definieren. Meine Interpretation: Weil der TO den technischen Diskussionen oft nicht folgen kann, zeigt er mit dem Finger auf die Abtrünnigen.

 

 

Frage: Muss man sich an negativen Vorbildern orientieren?

 

Frage: Könnte es sein, dass deine Wahrnehmung die eines "Betroffenen" ist und deshalb wird etwas in die Aussagen hinein intepretiert?

 

Frage: Würdest du diese Aussagen auch treffen, wenn du der Person gegenüber sitzen würdest oder würdest du nicht sinnvollerweise erst einmal nachfragen, bevor du dir ein Urteil bildest?

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Jetzt eine durchaus ernst gemeinte Frage, allein schon weil ich zu dieser Zeit mit Fotografie nichts am Hut hatte.

 

Wie war es denn in der analogen Zeit?

 

Ging es da in den Fotoclubs etc. mehr um das Foto um die "Kunst" und das fotografische Handwerk?

 

Ich denke jeder hatte so seine Werke in ausbelichteter Form dabei und man tauschte sich aus.

 

Oder ?

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In der analogen Zeit war ich in keinem Fotoclub und kannte auch keinen Kollegen, der in sowas war.

 

Damals habe ich mir die Technik selber mit Hilfe analoger Quellen wie Bücher oder Fotozeitschriften (die damals zum Teil durchaus brauchbar waren) beigebracht und dann geübt, bis die Ergebnisse gut genug waren, dass sie von Zeitschriften, Agenturen, Unternehmen und Verlagen gekauft bzw. lizensiert wurden. Maßstab war letztlich das, was in den etablierten Magazinen etc. abgedruckt war. Wenn man das auch liefern oder sogar übertreffen konnte, war man dabei.

 

Heute gibt es in der digitalen Welt viel mehr Informationsuellen als früher (und sie sind auch noch überwiegend kostenlos), jedoch sind sie auch viel unzuverlässiger und widersprüchlicher.

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Na und? Er hat aber recht. Der TO hat sich ja auch nicht gemäßigt und kommt sich auch noch tolerant dabei vor, den "Sinn der Fotografie" für alle zu definieren. Meine Interpretation: Weil der TO den technischen Diskussionen oft nicht folgen kann, zeigt er mit dem Finger auf die Abtrünnigen.

Das lässt ein Lächeln in mein Gesicht zaubern...

;-)

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Frage: Muss man sich an negativen Vorbildern orientieren?

Wie man in den Wald hinein ruft... nicht wahr? Ich habe es mir angewöhnt, die Umgangsformen meines Gegenübers zu reflektieren. Deshalb sind meine Realkontakte auch immer so nett und freundlich zu mir. ;)

 

Im Übrigen: Ich habe mich bislang nicht umsonst mit einem Kommentar zur These des TO zurück gehalten, ich wäre vermutlich etwas deutlicher geworden. tolgamat hat es da doch kurz und sehr zurückhaltend auf den Punkt gebracht, noch dazu, weil er niemanden direkt anspricht. Dass du ausgerechnet IHN zur Mäßigung aufrufst...

 

Frage: Könnte es sein, dass deine Wahrnehmung die eines "Betroffenen" ist und deshalb wird etwas in die Aussagen hinein intepretiert?

Das waren zwei Fragen.

1. Frage: Ja, zum Teil. Es hätte dem TO aber durchaus klar sein müssen, dass er hier einigen ans Bein pisst. Ich bin jetzt eher kein Pixelpeeper, aber schon technisch interessiert. Ich teste auch neues Equipment, damit ich weiß was es leisten kann und was nicht. Und damit ich Ausschuss schnell erkenne und reklamieren kann.

2. Frage: Nein. Das war mehr als deutlich und wurde im Verlaufe des Threads eher noch untermauert. Siehe auch "Blender: Riesen Ausrüstung und nix dahinter", "die Fotografen, die bei ihrem Hype um die Technik das´eigentliche Fotografieren aus den Augen verlieren". Es ist statthaft, dass jeder seine eigene Interpretation zum eigentlichen Fotografien pflegt.

 

Frage: Würdest du diese Aussagen auch treffen, wenn du der Person gegenüber sitzen würdest oder würdest du nicht sinnvollerweise erst einmal nachfragen, bevor du dir ein Urteil bildest?

Schon wieder zwei Fragen.

1. Frage: Ja, siehe ganz oben. Ausnahmen mache ich vielleicht bei Leuten mit Gewaltpotential, denen gehe ich einfach aus dem Weg. Den Luxus hat natürlich nicht jeder.

2. Frage: Nein, siehe Mitte, 2. Frage.

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Richtig.

Noch besser finde ich den Photographen.

 

Ich sehe mich als Bildermacher.

Ohne Rangordnung und Qualifikation.

 

Ist mir gestern in die Hand geraten, ein Zitat von Peter Lindbergh:

 

"Ein Fotograf ist jemand, der zwanzig, dreissig Jahre mit einer Haltung durchs Leben geht,

die sich in seinem Werk, in seiner Arbeit widerspiegelt. Ansonsten ist man bloss ein Bildermacher."

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