Ich kenne und nutze nur 10% der Technik meiner XPro2

[FXF Admin]

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Lieber Andreas,

hast Du etwas dagegen, wenn wir hier diskutieren, wie man ein Minenfeld abwerfen kann?  

 

 

Wenn ich lausige Metaphern benutze, ist das bedauerlich (und einer schweren Erkältung geschuldet, die auf mein Sprachzentrum drückt, danke ist schon wieder besser).

 

Trotzdem würde ich drum bitten, dass hier so grob zum eigentlichen Thema (Tipp: Steht im Titel und im ersten Beitrag) diskutiert wird.

Stilblüten des Moderators können gerne an anderer Stelle gesammelt und gefeiert werden.

 

Und jetzt gerne wieder zum Thema. Echt jetzt.

[MEPE]

Das "Opfer" meldet sich bestimmt wieder an.

 

Back to topic und [ironie an, nicht böse gemeint]:

Mich hat das 10%-Statement sofort so ein bisschen an diejenigen erinnert, die "stolz" darauf sind, dass sie in der Schule schlecht in Mathe waren und es trotzdem zu etwas gebracht haben. Wenn jemand sagt, dass ihn Literatur nicht interessiert, ist er ein Banause, im Fall von Mathe ein Intellektueller. [ironie aus] .

 

Man kann seine Kamera beherrschen und "trotzdem" geile Fotos machen.

Ich verstehe aber den TO durchaus auch so, dass er sich von Nerds abgrenzen möchte, bei denen die Technik reiner Selbstzweck ist und Bilder quasi nur Beispiele. Da bin ich voll d'accord.

 

Ich kenne auch nicht alle Features meiner X-T2, aber zumindest die meisten. Wieviele man nutzt, ist eine andere Sache und schwierig zu beziffern. Ich fotografiere in RAW, damit sind eigentlich alles Features ungenutzt, die sich ausschließlich auf das JPG auswirken und das sind gar nicht wenige.

 

Ansonsten bleibt an wirklich ungenutzten Dingen nicht so viel übrig. Belichtungsreihen benötige ich ständig, Serienbild habe ich schon genutzt, verschiedene Belichtungsmessmethoden ebenso usw. Die Häufigkeit variiert, aber manchmal würde einem doch ein tolles Foto durch eine rein auf die Grundfunktionen Blende/Zeit/Iso reduzierte Kamera entgehen.

 

Man kann mit einer spartanischen Kamera natürlich tolle Bilder machen (ging ja früher auch), aber die Wahrscheinlichkeit, dass man mit einer Kamera mit einigen Helferlein noch erfolgreicher ist, steigt.

 

Man kann ein Auto auch ohne Servolenkung, ABS, ESP usw. auf der Straße halten und schnell unterwegs sein, trotzdem haben die Systeme sich durchgesetzt.

[aristides2]

Ich nutze nur den Auslöseknopf...

Belichtungsreihen brauch ich net, Serienbild net, immer Matrixmessung...

 

Schade dass einer gegangen ist, soviel ich verstanden habe...

 

Eigentlich wäre eine M10 das richtige für mich...Leider habe ich Leica noch net als Sponsor gewinnen können ;-)

[MEPE]

Ich nutze nur den Auslöseknopf...

Belichtungsreihen brauch ich net, Serienbild net, immer Matrixmessung...

 

Schade dass einer gegangen ist, soviel ich verstanden habe...

 

Eigentlich wäre eine M10 das richtige für mich...Leider habe ich Leica noch net als Sponsor gewinnen können ;-)

 

Ooops, bisher hatte ich angenommen, dass Du zumindest noch Blende und/oder Zeit vorgibst.

 

Bei der Leica gibt es aber, soweit ich weiß, auch keinen Vollautomatik-Modus...

[Gast]

...

 

Man kann ein Auto auch ohne Servolenkung, ABS, ESP usw. auf der Straße halten und schnell unterwegs sein, trotzdem haben die Systeme sich durchgesetzt.

 

Also ich will mein ESP vorallem jetzt im Winter nicht mehr missen! Und ohne ABS fährt doch schon kein normales Auto hier mehr rum, das wäre doch äußerst fahrlässig und für sich und vorallem andere lebensgefährlich. (die Zeiten ändern sich eben und verändern damit auch dich, wer das nicht mag, muss aussteigen.)

[aristides2]

Zeitautomatik!!!!! Immer....Mehr brauch ich net...

 

Unser Autolein hat auch diverse elektronische Helfer...Ich möchte sie nicht missen...

[DeLuX]

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Irgendwie hat das hier schon religiöse Züge.

  

Da wirft der Eine dem Andern vor, er hätte den Sinn der Fotografie nicht verstanden und der Andere dem Einen, er würde seine Kamera nicht beherrschen, weil er die einzelnen Funktionen nicht im Detail kennt oder nutzt.

 

Auch ich schmunzle bei dem einen oder anderen Beitrag und denke mir meinen Teil.

Aber jede abweichende Meinung zum Gegenstand eines eigenen Diskussionsfadens zu machen, käme mir dann doch nicht in den Sinn.

 

Ich käme auch nicht auf die Idee, dem Technikinteressierten vorzuhalten, dass er sich mit technischen Details auseinanderzsetzt, ebenso wenig wie dem Anderen, dass er dies nicht tut.

 

Als schon etwas fortgeschrittener Jugendlicher gehöre auch ich zu denen, die kaum mehr als die drei Einstellräder und den Blendenring benötigen (und den Auslöser natürlich), freue mich aber trotzdem, dass meine Kamera weitere Features bereit hält.

 

Siemenssterne und Backsteinwände fotografiere ich nicht, weil die Eigenschaften, die damit überprüft werden, für meine Art der Fotografie nicht von Belang sind. Wer aber z.B. Architektur oder Sachfotografie macht, braucht Objektive, die auch in den Ecken gute Ergebnisse liefern und wird sie eben daraufhin testen. 

 

Daraus nun abzuleiten, er könne nichts anderes fotografieren oder er hätte gar den Sinn der Fotografie nicht verstanden ist schon einigermaßen eindimensional.

Wenn aber die Technik wichtiger wird als Form und Inhalt des Bildes, dann ist das auch nicht besser.

 

(Mein) Fazit: Es soll und wird jeder das in den Mittelpunkt rücken, was ihn am meisten interessiert. Er muss nicht die Leidenschaft(en)  Anderer ausleben.

 

 

 

 

[luci e ombre]

 

Irgendwie hat das hier schon religiöse Züge.

  

Da wirft der Eine dem Andern vor, er hätte den Sinn der Fotografie nicht verstanden und der Andere dem Einen, er würde seine Kamera nicht beherrschen, weil er die einzelnen Funktionen nicht im Detail kennt oder nutzt.

 

Auch ich schmunzle bei dem einen oder anderen Beitrag und denke mir meinen Teil.

Aber jede abweichende Meinung zum Gegenstand eines eigenen Diskussionsfadens zu machen, käme mir dann doch nicht in den Sinn.

 

Ich käme auch nicht auf die Idee, dem Technikinteressierten vorzuhalten, dass er sich mit technischen Details auseinanderzsetzt, ebenso wenig wie dem Anderen, dass er dies nicht tut.

 

Als schon etwas fortgeschrittener Jugendlicher gehöre auch ich zu denen, die kaum mehr als die drei Einstellräder und den Blendenring benötigen (und den Auslöser natürlich), freue mich aber trotzdem, dass meine Kamera weitere Features bereit hält.

 

Siemenssterne und Backsteinwände fotografiere ich nicht, weil die Eigenschaften, die damit überprüft werden, für meine Art der Fotografie nicht von Belang sind. Wer aber z.B. Architektur oder Sachfotografie macht, braucht Objektive, die auch in den Ecken gute Ergebnisse liefern und wird sie eben daraufhin testen. 

 

Daraus nun abzuleiten, er könne nichts anderes fotografieren oder er hätte gar den Sinn der Fotografie nicht verstanden ist schon einigermaßen eindimensional.

Wenn aber die Technik wichtiger wird als Form und Inhalt des Bildes, dann ist das auch nicht besser.

 

(Mein) Fazit: Es soll und wird jeder das in den Mittelpunkt rücken, was ihn am meisten interessiert. Er muss nicht die Leidenschaft(en)  Anderer ausleben.

 

 

Lieber Detlef

Nicht religiöse Züge, sondern fundamentalistische Züge.

[Viewfinder]

Für mich liegt die wesentliche Differenzierung im kennen und nutzen. Man kann die Bedeutung so ziemlich aller Funktionen kennen, aber nur einen Teil davon nutzen. Das wäre für mich eine Art informierte und gezielt/bewußt kreative Nutzung. Bleiben einem viele Funktionen und Möglichkeiten aus reiner Unkenntnis verborgen, dann bleibt nur eine recht uninformierte und zufällige Nutzung. Motto: Ich habe mich für etwas entschieden, aber ich weiß gar nicht, dass es eine Entscheidung war  

[Gast]

Richtig, ich kaufe mir doch keine neue Kamera nur weil die so "geil" aussieht? (ok, vielleicht ein bisschen;) Auch wenn der Profi gern von "Werkzeug" spricht, so weiß er doch sehr wohl was er da in der Hand hält und warum es jetzt schon 2 X-T2´s und mindestens eine Pro2 und bestimmt auch noch eine X100F geworden sind.

[X-dreamer]

Ich mag Technik und deswegen ist eine Kamera auch wegen ihrer Technik für mich interessant. Im Fotoalltag nutze ich nur einen Bruchteil der Möglichkeiten einer Kamera, z.T. auch aus reiner Gewohnheit. Trotzdem kenne ich die Möglichkeiten meiner Kameras. Ob meine Fotos deshalb besser oder schlechter werden? Ich weiß es nicht, bin aber für mich der Meinung, dass eine Verbesserung von Bildern mehr mit der Auseinandersetzung mit dem Bild und den dazu notwendigen Fähigkeiten bzw. Fertigkeiten zu tun hat.

Manchmal ist so eine einschränkende Aussage wie der thread-Titel auch nur Reaktion auf eine Technik, die einem in dem Sinne Angst macht, dass man sie evtl. nicht mehr versteht oder sich damit überfordert fühlt (damit ist aber der TO nicht gemeint!). Also im Sinne einer Vorwärtsverteidigung.

[_Andreas_]

Wenn ich lausige Metaphern benutze, ist das bedauerlich (und einer schweren Erkältung geschuldet, die auf mein Sprachzentrum drückt, danke ist schon wieder besser).

 

Trotzdem würde ich drum bitten, dass hier so grob zum eigentlichen Thema (Tipp: Steht im Titel und im ersten Beitrag) diskutiert wird.

Stilblüten des Moderators können gerne an anderer Stelle gesammelt und gefeiert werden.

 

Und jetzt gerne wieder zum Thema. Echt jetzt.

Uiuiui....

[lichtschacht]

Ich benutze auch nur einen Bruchteil meiner Kamerafunktionen.

Andere sind da anders und da habe ich hier doch einige nützliche Sachen gelernt.

 

Deshalb hier mal ein Dank an die Mitforenten, die ihre Kamera bis ins Detail kennen.    

[tabbycat]

Und ohne ABS fährt doch schon kein normales Auto hier mehr rum, das wäre doch äußerst fahrlässig und für sich und vorallem andere lebensgefährlich.

Aha, fahren ohne ABS ist fahrlässig. Auch auf die Gefahr hin völlig OT zu werden: Wo ist da der Zusammenhang?

[X-dreamer]

Ich fahr' lässig, auch ohne ABS

[Gast]

Aha, fahren ohne ABS ist fahrlässig. Auch auf die Gefahr hin völlig OT zu werden: Wo ist da der Zusammenhang?

 

Um was geht es denn jetzt schon wieder? Hab gerade mit nem Kollegen einen 4er Golf Baujahr 12/99 abgeholt MIT ABS! Sorry, aber mit Oldtimern oder Traktoren kenne ich mich leider nicht aus. Und außerdem, vergleiche niemals eine Kamera mit einem Auto oder diskutiere über Leica im Small Talk.  

[tabbycat]

Um was geht es denn jetzt schon wieder?

War das zu kryptisch? Dann eben direkt: Wieso sollte es fahrlässig sein, ohne ABS zu fahren?

[Gast]

War das zu kryptisch? Dann eben direkt: Wieso sollte es fahrlässig sein, ohne ABS zu fahren?

 

In der heutigen Zeit? Dann wünsche ich schon mal viel Spaß beim Bremsen... (finde ich fahrlässig.) MfG

 

(den Autovergleich habe ich auch überhaupt nicht angefangen das war glaube ich eins über mir und kam von MEPE, ich bin nur kurz drauf eingegangen.)

[tabbycat]

Dann wünsche ich schon mal viel Spaß beim Bremsen... (finde ich fahrlässig.)

Das bremst sich prima. Also der Spaß ist das fahrlässige? Ich verstehe es einfach nicht, hilf mir weiter...

[Gast]

...so wie MEPE schon schreibt, es haben sich mittlerweile eben neue Standards durchgesetzt... Beim Thema Auto dienen sie übrigens UNGLAUBLICH der Sicherheit! Und ich kenne auch noch die Zeiten wo es noch nicht mal die Gurtpflicht gab... (zumindest als Kind.) Aber gebe ja zu - schlechter Vergleich.

 

Und Gott sei dank leben wir heute in besseren und viel sichereren Zeiten wie damals, da die Technik und auch die Digitalisierung eben alles noch viel schneller macht. Ich bleibe bei aber meiner Meinung, dass es im (bald) Jahr 2018 fahrlässig ist OHNE diese neuen Standards noch draußen rumzufahren...

[Rica]

Wenn es um das automatisierte Fahren geht, wäre ich sehr erfreut ein paar Jahre später geboren zu sein und das jetzt schon genießen zu können.

Dann würde ich wohl weniger als 10% der Technik kennen, aber 100% nutzen.

[Gast]

Wenn es um das automatisierte Fahren geht, wäre ich sehr erfreut ein paar Jahre später geboren zu sein und das jetzt schon genießen zu können.

Dann würde ich wohl weniger als 10% der Technik kennen, aber 100% nutzen.

 

guck :-)

https://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/pilotprojekt-autonomes-fahren-bad-birnbach-100.html

 

bei mir ums Eck probiert man es schon

[Gast 22944]

Hallo

Mein Auto hat weder ABS noch ESP noch Servo .

Also bin ich jetzt die letzten 31 Jahre Fahrlässig und ohne verschuldeten PKW unfall unterwegs gewesen .

ICh hatte noch nie ein Auto mit ABS und ich werde es vermeinten solange es geht .

Vielleicht sollte man den ganzen Deppen die Autos entziehen die ohne ABS , ESP und Servo gar nicht Sicher fahren können .

Der letzte wo meinen Tojota in die Seite ist , weil er beim Abbiegen nach Rechts von der Linken Spur mit seinen 7er BMW einen Kleinwagen übersieht hatte auch alle Helfer , aber wahrscheinlich nicht genug Hirn . Und vor in meinen alten 240D ( Gut der hatte Servo und Schiebedach und Automatik ) war ich bei Rot an der Ampel gestanden und der gr.Mercedes mit alles Helfern ist von hinten auf mein Stehendes Fahrzeug gefahren .

Und ich bin Fahrlässig unterwegs .

Ich hoffe du hast mehr Ahnung von Fotos als von Autos . Bei Autos und dem Fahren hast du deine Inkompetenz auf jeden Fall bewiesen .

Deswegen hat Fahren ohne ABS , nichts mit den hier besprochen Thema zu tun .

Gruß

Oli

 

[Gast]

Also gut, ich gebe zu, fahrlässig ist wohl doch ein etwas zu großes Wort dafür. Passt das denn nicht zum lässigem Fahren? Ist mir auch egal jetzt, ich finde es jedenfalls äußerst bedenklich und bleibe auch bei meiner Meinung. Im Straßenverkehr sehe ich das eben doch viel kritischer, als beim fotografieren. MfG

[Rica]

Wenn jetzt also die Autofahrer mit den ganzen Automatikklimbim andauernd dem Oliver ins analoge Gefährt rauschen,

passen sie dann weniger auf die Umwelt auf, weil sie der Automatik vertrauen?

Die Fotografen mit maximal 10% Technikverständnis und Automatikbetrieb passen jetzt weniger auf die Umwelt auf und verballern ihre Bilder,

oder haben wie in der Formel1 mit der Automatikwelt einfach mehr Kapazität zum schnell, gute Bilder machen?

Wie paßt das jetzt mit der SlowPhotógrafie zusammen und wann bringt Rollei eine automatische Höhenverstellung?

AnalOgien sind doch irgendwie, aber wirklich jetzt...

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