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Sensibles Material der Sensor-Umrandung bei 24 MP Fujis? Brandstellen entdeckt


Monie

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die Diskussion dreht sich wieder im Kreis

 

Für mich macht es einen deutlichen Unterschied, ob die Umrandung optisch beschädigt wird, die ich am Ende der Nutzungsdauer auf Kulanz tauschen lassen und die Kamera dann ohne Wertverlust verkaufen kann oder ob ich die Kamera "dank" beschädigtem Sensor sofort und ggf. immer wieder einschicken muss.

 

Der Thread-Titel suggeriert Letzteres. Ersteres wäre ärgerlich und lästig, aber zu verschmerzen.

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Für mich macht es einen deutlichen Unterschied, ob die Umrandung optisch beschädigt wird, die ich am Ende der Nutzungsdauer auf Kulanz tauschen lassen und die Kamera dann ohne Wertverlust verkaufen kann oder ob ich die Kamera "dank" beschädigtem Sensor sofort und ggf. immer wieder einschicken muss.

 

Der Thread-Titel suggeriert Letzteres. Ersteres wäre ärgerlich und lästig, aber zu verschmerzen.

aber der Diskussionsverlauf hat diese Suggestion bereits aufgeklärt, deshalb mein Kommentar

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Der Thread-Titel suggeriert Letzteres. Ersteres wäre ärgerlich und lästig, aber zu verschmerzen.

Bislang ist doch nur Ersteres aufgetreten, kein einziges Beispiel eines defekten Sensors (bezogen auf Bildergebnisse) wurde gepostet. Und dass der Threadtitel etwas unpassend ist wurde auch schon oft festgestellt.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Aber er steht ja immer noch so da. Und er ist falsch und irreführend.

 

Vielleicht brauchen wir einen Thread "Calumet Verkäufer behauptet hanebüchenen Unsinn". Parallel dazu "Fuji Besitzer durch Calumet total verunsichert" und natürlich "Calumet treibt Fuji User zu Sony! Warum?" Unter Small Talk dann noch "Dienen Bildzeitungs-Threadtitel der Aufmerksamkeit und Wahrheitsfindung?"

 

Ich hör' ja schon auf :D

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Dumm nur, dass die Reparatur eben im Tausch des Sensors besteht.

Womit klar wäre, dass es ein Fehler war, hier auf Kulanz die Sensoreinheit zu tauschen. Fuji hätte besser bloß mal feucht ’drübergewischt und die Kamera als nicht defekt zurückgeschickt. Unnötige Großzügigkeit zahlt sich einfach nicht aus.

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Womit klar wäre, dass es ein Fehler war, hier auf Kulanz die Sensoreinheit zu tauschen. Fuji hätte besser bloß mal feucht ’drübergewischt und die Kamera als nicht defekt zurückgeschickt. Unnötige Großzügigkeit zahlt sich einfach nicht aus.

 

Ich bin ein großer Fan davon, die Kulanz eines Herstellers zu würdigen und habe da bisher mit Fuji durchweg positive Erfahrung gemacht. Trotzdem muss man das relativieren: Einerseits liest man, dass kurz nach Garantie-Ablauf die vollen Reparaturkosten für beispielsweise einen defekten Auslöser berechnet werden obwohl sehr fraglich ist, inwieweit da eine unsachgemäße Nutzung vorliegt und etwas mehr Kulanz angezeigt wäre. Dagegen wird in JEDEM Fall, der hier dokumentiert ist, eine vermutlich nicht ganz billige Bauteilgruppe ohne Diskussion kostenlos ausgetauscht, obwohl doch (zumindest hier) auf ein Fehlverhalten der betroffenen Nutzer geschlossen wird. Das driftet Richtung OT ab, aber plausibel finde ich das nicht.

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Auch etwas OT.

Was wir nicht wissen ist, ob Fuji diese Schäden beim Vorlieferanten sprich Sony geltend machen kann. Dann macht das schon

Sinn.

 

Wenn Sony aber nur das Sensor Modul liefert, und nicht die ganze Baugruppe? Das "drumherum" ist doch sicher "Fuji Design"?

 

GruĂź

Uli

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Ich bin ein großer Fan davon, die Kulanz eines Herstellers zu würdigen und habe da bisher mit Fuji durchweg positive Erfahrung gemacht. Trotzdem muss man das relativieren: Einerseits liest man, dass kurz nach Garantie-Ablauf die vollen Reparaturkosten für beispielsweise einen defekten Auslöser berechnet werden obwohl sehr fraglich ist, inwieweit da eine unsachgemäße Nutzung vorliegt und etwas mehr Kulanz angezeigt wäre. Dagegen wird in JEDEM Fall, der hier dokumentiert ist, eine vermutlich nicht ganz billige Bauteilgruppe ohne Diskussion kostenlos ausgetauscht, obwohl doch (zumindest hier) auf ein Fehlverhalten der betroffenen Nutzer geschlossen wird. Das driftet Richtung OT ab, aber plausibel finde ich das nicht.

 

 

Vielleicht ein etwas blöder Vergleich von mir, aber so ein gut getesteter und bei Auslieferung bestens kontrollierter mechanischer Auslöser, ist in meinen Augen nicht damit zu vergleichen. Wenn ich noch weiter denke und mir vorstelle dass vielleicht doch mal ne "Limo" ausversehen mal drüber gelaufen ist.

 

Oder die Kamera ist mir vielleicht doch mal ganz blöd aus der Hand gefallen, also Sturz oder oder... Ich zünde mir ja nicht selbst mit einem Feuerzeug meine Sensorumrandung an. (Obwohl, wenn sich das noch weiter rumspricht, gibt es vielleicht bald auch noch Trittbrettfahrer, kurz vor Ablauf der Garantie)

 

(Edit: ich hätte passenderweise schreiben sollen: meine Kamera ist mir bei offenem Sensor doch auch nichts ins Feuer gefallen..)

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Jein :) Dass z.B. bei der X-T2 der erste Druckpunkt verschwindet, liest man ja hin- und wieder. Insofern scheint dieses Bauteil nicht ganz so solide zu sein. Die Frage ist aber ja nach wie vor, neutral formuliert: ist die X-T2 / X-Pro 2 anfällig für Schäden durch ungünstige Einwirkung des Sonnenlichts? Falls ja, spielen adaptierte kb Objektive eine Rolle? Müsste man die etwa ein Dutzend betroffenen Nutzer fragen. Ich kann es nicht klar beantworten aber auch nicht ausschließen.

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... bliebe halt die Frage, warum das ausgerechnet jetzt bei den 24MP Kameras passiert und in den letzten Jahren an den 16 MP nicht auftrat?

 

Zumindest nicht an meiner X-Pro1 und/oder X-T10 ... und ich bin seit einiger Zeit beinahe nur mit Altglas unterwegs.

 

FĂĽr mich klingt das eher nach minderwertigen Materialien, aber das wird kaum jemand der Hersteller zugeben :)

 

...bei mir wars ja ne X-T1..;)

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Eine Diskussion, die sich wahrscheinlich noch 20 weitere Seiten im Kreis drehen wird.

Über die Ursache kann trefflich spekuliert werden, aber am Ende bleibt es Spekulation, es sei denn, wir haben hier einen Ingenieur mit Erfahrungen im Kamerabau oder jemanden, der sich die Mühe macht, die Wärmeverteilung in Sensornähe unter verschiedenen Bedingungen zu messen.

Die KB-Objektivtheorie zum Beispiel klingt ja grundsätzlich nicht unpausibel. Es wäre aber sehr gewagt, sie als wahrscheinliche Ursache geschweige denn Tatsache zu betrachten. Jedes APS-C Objektiv leuchtet ebenfalls mehr als die Sensorfläche aus - logisch bei einem Abbildungskreis auf einer rechteckigen Sensorfläche.

 

Wer sich sicher ist, nicht grob fahrlässig mit seiner Kamera umgegangen zu sein (z.B. vom Stativ gemütlich gegen die Mittagssonne fotografiert, Kamera mit Objektiv ohne Deckel Richtung Sonne ausgerichtet abgelegt, Kumpels beim Lasertagspielen abgelichtet), der soll halt versuchen zu reklamieren. Ich finde das verständlich, selbst wenn es nur ein kosmetischer Schaden ist. Der Gebrauchtwert sinkt dadurch erheblich, sofern man ein ehrlicher Verkäufer ist und beim Verkauf auf den Mangel hinweist.

"Unsachgemäße Behandlung" eines Gegenstands ist ja im übrigen nicht exakt definierbar. Eine schnell gemachte Gegenlichtaufnahme in der Morgen- oder Nachmittagssonne muss nach meinem Empfinden eine Kamera ab können - ich habe es zumindest schon mit etlichen Kameras ohne Probleme gemacht. Aber was heißt "schnell gemacht" und was genau ist eine "Nachmittagssonne"? Die Strahlungsintensität ist von so vielen Faktoren abhängig, dass man wohl von keinem Hersteller einen exakten Warnhinweis im Benutzerhandbuch verlangen kann. Natürlich versuchen sich die Hersteller über recht allgemein formulierte Gebrauchshinweise abzusichern, um sich nicht allein auf den gesunden Menschenverstand der Kundenschaft verlassen zu müssen.

 

Nach Ablauf der Garantie kann man ohnehin nur auf Kulanz hoffen. Wenn ein Hersteller in Einzelfällen kulant reagiert, sollte man daraus weder ein Schuldeingeständnis noch einen Anspruch ableiten. Wenn ein Schaden kurz nach Ablauf der Garantie auftritt, ist das besonders ärgerlich, aber auch in dem Fall bleibt Kulanz eine freiwillige Leistung. Irgendwo muss man schließlich die Grenze ziehen.

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Der Wertverlust wird durch drüberwischen ja nicht ausgeglichen. Insofern ist mir der Zweck dieses Lösungsversuchs schleierhaft.

Die Kamera funktioniert ja anstandslos. Wenn innere Teile der Kamera kosmetische Schäden durch Hitze zeigen, die offenbar durch gebündeltes Licht entstanden sind, dann hat der Kunde offenbar nicht die Warnung im Handbuch beachtet. Wenn er nun eine neue Sensoreinheit will, weil die Kamera nicht bloß perfekt funktionieren, sondern auch in allen Details innen wie außen wie neu aussehen soll, könnte ihm Fuji einen Sensortausch zum üblichen Preis anbieten. Aber keine Kulanz – wie man in diesem Thread sieht, wird so etwas eh nicht honoriert.

 

Mir wär’s sowieso egal. Der Wiederverkaufswert interessiert mich nicht; ich kaufe Kameras, um damit zu fotografieren, und ich nutze sie recht lange.

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Wenn innere Teile der Kamera kosmetische Schäden durch Hitze zeigen, die offenbar durch gebündeltes Licht entstanden sind, dann hat der Kunde offenbar nicht die Warnung im Handbuch beachtet.

Tja... offenbar... offenbar. Genau das steht aber zur Diskussion. Auch weiß natürlich Fuji, dass man die Handbuch-Regeln nicht dogmatisch auslegen darf, weil sonst genau der Shitstorm droht, der sich her ankündigt (WAS!?! Ich darf mit meiner teuren Fuji nicht mal nen Sonnenuntergang fotografieren? Meine CaNikOlySon macht das ohne Probleme!). Klar darf man das, und deshalb muss die Verträglichkeit auf einem marktüblichen Niveau liegen. Und nicht nur die des Sensors, sondern auch die seiner Umgebung. Man kann also fragen, ob die Kulanz tatsächlich so wenig honoriert wird. Oder vielmehr, wie denn fehlende Kulanz gewürdigt worden wäre.

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..., sondern auch in allen Details innen wie auĂźen wie neu aussehen soll,

Ich lese dich ja schon geraume Zeit hier im Forum und schätze dein Fachwissen, welches du hier einbringst.

Aber was lässt dich derart polemisch werden, dass du glaubst behaupten zu müssen, jemand verlange oben von dir genanntes. Damit meine ich die zweite Hälfte.

Das ist hier nie gesagt worden.

 

Auch ich würde erwarten, dass eine technische Sache so konzipiert und ausgeführt ist, dass sie bei sachgemäßen Umgang, in von mir nicht beanspruchten Bereichen, wie eben z.B. der Sensorumrandung, keine, nicht von mir schuldhaft verursachten Veränderungen, entstehen können.

Entstehen sie doch, ohne dass ich dafür grob fahrlässig handeln musste, sehe ich den Hersteller in der Verantwortung.

 

Gesendet von meinem Handsprechgerät mit Tapasprech

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was ich hier lese, lässt bei mir nur noch eine Frage auftauchen:

 

Wann wird der Thread endlich vom Admin geschlossen?

 

Was hier an Vermutungen zur Wahrheit hochstilisiert wird, ist maximal ein Nanokosmos im Netz und nicht mehr... darüber so lange zu debattieren ist für mein Empfinden sinnfrei, da es letztlich keine Lösung außerhalb des Beziehungsgeflechts TO und Fuji gibt. 

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Naja, was ist denn die Wahrheit, die hier proklamiert wird? Doch wohl nur, dass einige Kameras auf nicht nachvollziehbare Weise beschädigt wurden, in diesem Fall ohne Einschränkung der Funktion, aber doch zumindest so, dass Unsicherheit und Klärungsbedarf besteht. Fuji wird das kommentarlos austauschen, insofern wird das keine Erkenntnis bringen. Diese Fälle tauchen immer mal wieder sporadisch auf, das war sicherlich nicht die letzte Diskussion zu diesem Thema.

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"Die" Wahrheit werden wir hier nicht finden, dazu braucht man Spezialkenntnisse der Werkstofftechnik.

 

Immerhin kann man aber m.A.n. festhalten, dass die Suche nach einem anderen Werkstoff fĂĽr die Sensoreinfassung beileibe nicht trivial ist.

 

Es ist eben schnell mal so larifari dahingesagt: "Fuji soll ein besseres Material nehmen". Was aber wäre ein "besseres Material"?

Wohl gar nicht so einfach.

 

Nimmt man Metall, dann wird das zwar nicht brennen. Aber dann wird die sehr starke Hitze (einige Hundert °C...) die am Einstrahlpunkt entsteht, schnell an die Umgebung weitergeleitet. Es bleibt dann eben nicht bei dem kleinen erhitzten Punkt, sondern die gesamte Einfassung wird extrem heiß und strahlt die Hitze an die Umgebung ab. Womit man sich dann schnell andere Probleme einhandelt. Außerdem müsste man das Metall so beschichten, dass es nicht reflektiert. Dann aber eine nicht brennbare Beschichtung. Das wird schwierig... Lack brennt auch.

 

Wenn man einen anderen Kunststoff sucht, dann muss man einen nehmen, der 1) einen möglichst hohen Flammpunkt und Schmelzpunkt hat und 2) wenn er schon brennt, dann müsste er bei Wegnahme der Lichteinwirkung sofort aufhören zu brennen. Das ist nicht selbstverständlich. Es gibt nämlich viele Kunststoffe, die nach Wegfall der Zündquelle lustig weiterbrennen. Wenn Fuji so einen genommen hätte, dann würde es nicht beim Punktbrand bleiben, sondern dann würde das ganze Ding abfackeln. Zumindest hat man hier also schon mal wirklich nicht das schlechtestmögliche Material genommen.

 

Einen Kunststoff, der gar nicht brennt oder schmilzt, den gibt es m.W. nicht. Die Frage, ob es einen gäbe, der bessere Eigenschaften hätte als der den Fuji verwendet und der vielleicht ein paar Minuten gebündelte Punkteinstrahlung ab kann, können wir hier nicht beantworten.

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Einen Kunststoff, der gar nicht brennt oder schmilzt, den gibt es m.W. nicht. Die Frage, ob es einen gäbe, der bessere Eigenschaften hätte als der den Fuji verwendet und der vielleicht ein paar Minuten gebündelte Punkteinstrahlung ab kann, können wir hier nicht beantworten.

 

 

Niemand wĂĽnscht sich eine Kamera, die man minutenlang mit Laserstrahlen beschieĂźen kann, sondern eine Kamera, die man sorglos so nutzen kann, wie man das mit jeder anderen auch tun wĂĽrde. Das sollte doch mittlerweile angekommen sein.

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