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Workflow mit RAW & JPG Dateien


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Hallo zusammen

 

Ich habe eine X-T1 und diese Woche noch die X100F erworben. Bisher habe ich mit der X-T1 nur in RAW fotografiert und die Bearbeitung, sowie Organisation der Fotos im LR 6.0 gemacht. Für die X100F habe ich den Adobe RAW Konverter heruntergeladen, damit die RAF Dateien im LR erkannt werden.

 

Ich habe nun bei der X100F das Datenformat RAW + JPG gewählt, da die meisten JPGs Klasse sind und ich diese nicht mehr bearbeiten muss resp. will :-)

 

Nun zu meinen Fragen betreffend Workflow (Organisation der Fotos).

 

- Wie macht ihr das mit der Organisation in Moment habe ich wie gesagt das gleiche Motiv doppelt (RAW + JPEG). Bei bisher gemachten Fotos reicht mir das JPG und ich benötige das RAW nicht. Löschen ist recht unübersichtlich da alles doppelt ist.

- Behaltet Ihr das RAW als Backup Datei oder nur das RAW?

- Macht es Sinn bei der XT-1 auch RAW & JPG zu shooten?

 

Bin gespannt wie euer Workflow aussieht ...

 

 

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Hallo zusammen

 

Bisher habe ich mit der X-T1 nur in RAW fotografiert und die Bearbeitung, sowie Organisation der Fotos im LR 6.0 gemacht. Für die X100F habe ich den Adobe RAW Konverter heruntergeladen, damit die RAF Dateien im LR erkannt werden.

 

 

Warum machst du kein kostenfreies Update auf Lightroom 6.14?

 

Ich behalte immer das RAW auch nach der Bearbeitung.

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Ich behalte nur das RAW.

 

Alle Einstellungen dazu sind ja im xmp-File (darktable, ähnliches gibt es bestimmt auch in LR&Co). Wenn ich ein jpg brauche, erzeuge ich es. Das liegt dann nach Gebrauch auf der Platte rum, bis es gelöscht wird. Aber ich sichere auf keinen Fall das JPG.

 

In der Kamera hab ich RAW+JPG eingestellt. Hauptgrund ist, dass man ohne JPG bei Fuji  im PlayModus der Kamera nicht anständig zoomen kann, um die Schärfe zu beurteilen.

Das JPG kommt dann auch  erst mal mit auf die Platte. Man könnte es ja mal gebrauchen, weil es weniger als das RAW rauscht. Aber spätestens wenn ich die Fotos eines Monats sortiert habe, wird das JPG der Kamera gelöscht.

 

Bei einer Datensicherung wird nur das RAW+xmp für Darktable gesichert.

 

Nachtrag: Ich bin auch nicht der Überzeugung, dass die JPGs besser sind als die RAWs oder das was ein RAW Konverter produziert. In Einzelfällen mag es zutreffen, dass das JPG OOC besser ist, aber sobald man anfangen muss die Belichtung zu korrigieren - und dass muss ich oft - ist man mit RAW ganz klar im Vorteil.

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Ich behalte beide.

  • RAW und JPG in Lightroom getrennt speichern (Kannst Du in den Voreinstellungen festlegen) 
  • Automatisch nach Aufnahmezeit stapeln (Zeit zwischen den Aufnahmen: 0 Sekunden oder etwas mehr für Serienaufnahmen).
  • Alle Stapel ausblenden -  sonst siehst Du doppelt. Dann liegt das JPG (meist) auf dem RAW im Stapel
  • Ist das JPG OK oder benötigt nur minimale Korrektur, bleibt es als Oberstes auf den Stapel
  • Brauche ich die gesamte "Kraft des RAW" kommt das RAW on Top
  • Parallel mit Sternen bewerten
    - 1: Wird wohl gelöscht, traue mich aber noch nicht
    - 2: Erinnerungsfoto
    -3: Für alle, die was mit dem Sujet anfangen können oder dabei waren
    -4: Auch schön für jeden anderen Betrachter (Diashow, Flickr,...)
    -5: WOW!

Somit habe ich alle Möglichkeiten und kann die Vorteile der bequemen "out-of-the camera" RAW-Konvertierung und die Möglichkeit der nachträglichen RAW-Bearbeitung kombinieren.

Speicherplatz sollte wirklich kein Argument mehr sein... Höchstens Verarbeitungsgeschwindigkeit.

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Ich behalte beide. Aus mehreren Gründen.

 

Speicherplatz ist inzwischen so günstig, z.B. kann man ja auf USB-Festplatten auslagern oder auf Raid-Laufwerke etc.

 

Dann ist es ja auch so, dass man nie weiß, welche Entwicklungen noch im Bereich der raw-Konvertierungsprogramme kommen könnten. Beispielsweise hat Fuji ja das X-Raw Studio rausgebracht. Bisher so weit ich weiß nur für Mac, für Windows müsste es jetzt bald kommen. Dieses Programm nutzt über USB-Kabel den kamerainternen Prozessor für die Bildberechnung, steuern lässt sich das dann über eine komfortable Oberfläche am PC. Ich denke, dass der Funktionsumfang dieses Programms in Zukunft noch wesentlich erweitert wird.

 

Daneben wird ja auch die bekannte raw-Konvertierungssoftware ständig überarbeitet. Z.B. haben die neuen LR-Versionen immer wieder Detailverbesserungen bei der Unterstützung der X-Trans Dateien. Und zwischen LR 5 und LR 6 gibt es einen starken Qualitätssprung.

 

Es kann also immer sein, dass man später einmal doch wieder seine Dateien neu entwickeln möchte. Vielleicht Jahre später.

 

U.U. muss man ja nicht zwingend alle raws aufheben, man könnte natürlich einige aussortieren.

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  • 2 weeks later...

Ich behalte beide, weil ich jedes Foto, bevor ich es Printen lasse oder in einem Fotobuch verwende, bearbeite. Die JPG aus den Fuji Kameras sind zwar gut, lassen sich aber wie bei anderen Herstellern im Detail immer noch ein wenig optimieren.

 

Ich speichere meine Fotos ganz klassisch quartalsweise sortiert auf der Festplatte ab. Die Bibliotheken in Lightroom fand ich schon immer total bescheuert, weil ich sie bei einer großen Zahl von Bildern unübersichtlicher finde als Verzeichnisse. Aber das ist sicherlich Geschmacksache. Meine Bilder bearbeite ich mittlerweile in Picktorial, das bei X-Trans Bildern hervorragende Ergebnisse liefert. Das Abo Modell von Adobe halte ich für ein Abzock-Modell, deshalb habe ich mir eine Alternative gesucht. Manche Bilder bearbeite ich auch in Affinity Photo, einem Programm, das Photoshop absolut ebenbürtig ist.

 

Ich sichere meine Dateien zusätzlich auf einer einer Festplatte über das Backup, das für meinen Mac laufend im Hintergrund erstellt wird.

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So weit mir bekannt ist, hat Adobe die Weiterentwicklung von LR 6... eingestellt. Warum also mit dem alten Programm weiterarbeiten, wenn es das neuere LR CC Classic gibt?

Wegen der Doppelspeicherung von JPG und RAW habe ich mich seit LR 2 entschlossen nur mehr RAW zu speichern. Diese bearbeite ich in LR und PS und nur dann, wenn ich sie für Prints benötige wandle ich sie in das jeweilige Format, zumeist JPG um. Nach Erhalt der Ausdrucke lösche ich die JPGs wieder und kann jederzeit auf meine RAW zurückgreifen und sie gegebenenfalls neu in JPG umwandeln. Ich habe auch festgestellt, daß sich im laufe der Zeit auch meine Anforderungen an Ausgabemöglichkeiten geändert haben, so druckte ich früher selbst, heute tu ich mir das nicht mehr an. Früher waren 30x40cm für mich riesengroß, heute werden mir 60x90cm zu klein. Wozu also unnötige JPGs aufbewahren?

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