UweHB Geschrieben 27. Februar 2018 Share #126  Geschrieben 27. Februar 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung)  ISOlosen Fotografie.  Was ist das? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 27. Februar 2018 Geschrieben 27. Februar 2018 Hallo UweHB, schau mal hier Der richtige Belichtungsmodus (Off Spin Fuji X-H1 Thread) . Dort wird jeder fĂŒndig!
Chorge Geschrieben 27. Februar 2018 Share #127  Geschrieben 27. Februar 2018 Ich verliere damit keine Zeit (Zeit kostet mich höchstens das anschlieĂende Reparieren falsch belichteter Bilder). Man kann an der Ampel auch immer mit dem zweiten Gang anfahren, die teure/fette Karre hat schlieĂlich genug PS und Drehmoment â das wĂ€re eine analoge Sichtweise, die aber so wenig zu einem passionierten Autofahrer passt wie falsch belichtete (oder falsch fokussierte, oder anderweitig "versemmelte") Aufnahmen zu einem passionierten Fotografen.  Unklar ist mir auch, wieso Fotografie "in der Eile" stattfinden soll. Das ist aus meiner Sicht bereits ein Basisrezept fĂŒr garantierten Misserfolg. "In der Eile" kontrollieren die UmstĂ€nde nĂ€mlich mich, anstatt umgekehrt. Ich bin ihnen ausgeliefert, und das behagt mir nicht. Zumal: FĂŒr die wenigen Situationen, wo man die Kontrolle wirklich abgeben muss, gibt es wie schon gesagt durchaus Fuji-spezifische Strategien wie die Misomatik in Verbindung mit höheren DR-Einstellungen als Absicherung. In diesem Fall erfolgt die Belichtung tatsĂ€chlich erst im RAW-Konverter, sodass man sich bei der Aufnahme voll und ganz auf das Motiv und den Fokus konzentrieren kann. Wenn es so weitergeht wie bisher, wird man auch das mit dem Fokus bald auf die Nachbearbeitung verlegen können â mit den Handy-Winzteilen geht das ĂŒbrigens schon heute. Rico - weiĂt du was?! Ich nehm dich mal bei -15 Grad und Wind mit auf Skitour. Bergauf reden wir dann mal ĂŒber das Gewicht von Kameras. Dann bergab, wenn wir so richtig schön nassgeschwitzt sind, und das abzubildende Objekt auch friert und ungeduldig endlich durch Bild fahren will, ziehen wir unsere Handschuhe aus, und beginnen die Kameras optimal in Ruhe einzustellen... Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass es schneller und einfacher ist, die Kamera im âM-Modusâ optimal einzustellen, anstatt entweder Blende oder Zeit (je nach Bedarf) vorzugeben, und nur kurz grob per EV-Rad halbwegs vernĂŒnftig zu belichten... ja, dann ABER AUCH NUR DANN, lass ich mich davon ĂŒberzeugen, dass der M-Modus mir Zeit einspart! Bin mal gespannt, was deine Finger dazu sagen...Klar ist das nicht Deine Arzt der Photographie - aber bei mir entsteht genau unter diesen Bedingungen ein groĂer Teil meiner Bilder. Und ich danke dir von ganzem Herzen fĂŒr die Tips in deinen BĂŒcher bzgl. Misomatik und ISOlos - denn damit gelingen mir auch unter Eile gute Bilder! Und das mein ich in keinster Weise ironisch!! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 27. Februar 2018 Share #128  Geschrieben 27. Februar 2018 Rico - weiĂt du was?! Ich nehm dich mal bei -15 Grad und Wind mit auf Skitour. Bergauf reden wir dann mal ĂŒber das Gewicht von Kameras. Dann bergab, wenn wir so richtig schön nassgeschwitzt sind, und das abzubildende Objekt auch friert und ungeduldig endlich durch Bild fahren will, ziehen wir unsere Handschuhe aus, und beginnen die Kameras optimal in Ruhe einzustellen... Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass es schneller und einfacher ist, die Kamera im âM-Modusâ optimal einzustellen, anstatt entweder Blende oder Zeit (je nach Bedarf) vorzugeben, und nur kurz grob per EV-Rad halbwegs vernĂŒnftig zu belichten... ja, dann ABER AUCH NUR DANN, lass ich mich davon ĂŒberzeugen, dass der M-Modus mir Zeit einspart! Bin mal gespannt, was deine Finger dazu sagen... Klar ist das nicht Deine Arzt der Photographie - aber bei mir entsteht genau unter diesen Bedingungen ein groĂer Teil meiner Bilder.   NatĂŒrlich geht das in M schneller und vor allem bequemer und sicherer, dafĂŒr muss ich nichtmal die Handschuhe ausziehen, die beiden EinstellrĂ€der oder den Blendenring kann ich auch so bedienen. Als jemand, der von 1990 bis 1998 professionell praktisch alle groĂen Schlittenhunderennen fĂŒr unzĂ€hlige Medien fotografiert hat, kenne ich die Anforderungen ja aus eigener Erfahrung â diese war ausreichend, dass Fotozeitschriften seinerzeit Profile ĂŒber mich gedruckt und mich zu "Tipps beim Fotografieren in der KĂ€lte" interviewt haben. Ăbrigens: Die allermeisten meiner Fotos aus der Zeit sind im M-Modus entstanden. Und auch mit manuellem Fokus. Gemessen mit Handbelichtungsmesser (Gossen). Auf Diafilm mit bescheidenem Dynamikumfang, ĂŒberwiegend ISO 40-200. ISO 400 nur im absoluten Notfall. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chorge Geschrieben 27. Februar 2018 Share #129 Â Geschrieben 27. Februar 2018 Dann Asche auf mein Haupt... vermutlich bin ich also einfach nur zu doof... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 27. Februar 2018 Share #130  Geschrieben 27. Februar 2018 Dann Asche auf mein Haupt... vermutlich bin ich also einfach nur zu doof...   Unwahrscheinlich. Du willst nur deine Gewohnheiten nicht Àndern, deshalb ist bei dir auch immer einiges "versemmelt", wie du ja selbst schreibst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chorge Geschrieben 27. Februar 2018 Share #131  Geschrieben 27. Februar 2018 Kann auch sein... aber stimmt schon: dank des guten EVF der T2 könnte ich mich tatsÀchlich mal auf M einlassen. Was halt geil wÀre, wenn man der ISO-Automatik noch schnellere Grenzwerte geben könnte, z.B. 1/1000 oder so... dann hÀtte man es bei Sportaufnahmen tatsÀchlich leichter. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 27. Februar 2018 Share #132  Geschrieben 27. Februar 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Brauche ich im Modus M alles nicht, da kann ich jede Zeit einstellen, bis 1/8000s, ganz ohne ISO-Automatik. So ist das, wenn du dich von einer Automatik abhĂ€ngig machst. Dann bist davon abhĂ€ngig, dass die Entwickler sie richtig programmieren, mit allen möglichen Details, die du dir nicht zu Unrecht wĂŒnschst. NatĂŒrlich tun uns die Entwickler diesen Gefallen nicht, deshalb habe ich mich von diesen Funktionen lĂ€ngst unabhĂ€ngig gemacht. Auch die Gesichtserkennung funktioniert bei Fujifilm ja nur im Modus M korrekt, und darauf möchte ich ungern komplett verzichten. Manchmal ist sie nĂ€mlich praktisch, aber dann bitte nur als AF-Modus und nicht auch als AE-Modus, der mir die Belichtung per Zufallsgenerator versemmelt. Und genau das macht sie, auĂer ich stelle die Kamera auf M.  Gerade drauĂen im Schnee ist M sowieso das einzig Wahre, es gibt kaum keinen besseren "use case" fĂŒr die manuelle Belichtung. Denn im Schnee liegt AE per se immer falsch, also muss man immer korrigieren, aber eben auch immer individuell fĂŒr jedes Bild, weil man ja in der Regel nicht nur Schnee fotografiert, sondern ein Motiv, das sich im Schnee befindet, und dieses Motiv ist bei jedem Bild etwas anders, was die AE-Software zu unnötigen Korrekturen verleitet. DafĂŒr habe ich ehrlich gesagt keine Zeit, keinen Nerv und keine Lust â vor allem nicht wenn man wie damals als Profi nichts anderes gemacht hat. Schon damals haben wir lieber die optimale Belichtung fĂŒr den Schnee regelmĂ€Ăig vom Belichtungsmesser abgelesen und mit der Hand eingestellt (und zwar bevor die Action anrollte oder zwischen zwei Teilnehmern) und dann unsere Fotos mit dieser Einstellung gemacht. Das ging damals wunderbar, und heute mit WYSIWYG-EVF, RGB-Histogramm und Live-Blinkies ist es fast schon trivial. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 27. Februar 2018 Share #133  Geschrieben 27. Februar 2018 Was ist das? ISO-los meint den weitestgehenden Verzicht auf kamerainterne VerstÀrkung, also typischerweise Belichtung mit Nativ-Empfindlichkeit. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 27. Februar 2018 Share #134  Geschrieben 27. Februar 2018 Das mitunter lustige an der Sache ist doch, dass das Thema Schitour und Schnee ja den Kreis zur X-H1 und deren Belichtungskompensationsrad (ja, das Fass mach ich tatsĂ€chlich noch mal auf) schön schlieĂt. Denn wenn man auf den Schnee misst (wobei das oft ein Problem sein kann) und ihn nicht grau aber auch nicht ausgebrannt haben will (sondern direkt unter der SĂ€ttigungsgrenze des Sensors) dann muss man entsprechend korrigieren. Und da reichen halt 3EV einfach nicht aus.  Ob es sinnvoller ist direkt manuell zu arbeiten (meiner Meinung nach ja) bleibt jedem selber ĂŒberlassen. Durch die Bewegung ist man in der Verschlusszeit eingeschrĂ€nkt, durch die gewĂŒnschte TiefenschĂ€rfe in der Blendenwahl, also bleibt eigentlich sowieso nicht mehr all zu viel einzustellen. Wenn man Spielraum hat kann man den Schnee (sofern man die richtigen Suchereinstellungen hat) mit Hilfe der Blinkies an die SĂ€ttigungsgrenze bringen und fertig. ETTR  edit: ich muss schneller tippen lernen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 27. Februar 2018 Share #135  Geschrieben 27. Februar 2018 Denn im Schnee liegt AE per se immer falsch, also muss man immer korrigieren, aber eben auch immer individuell fĂŒr jedes Bild, weil man ja in der Regel nicht nur Schnee fotografiert, sondern ein Motiv, das sich im Schnee befindet, und dieses Motiv ist bei jedem Bild etwas anders, was die AE-Software zu unnötigen Korrekturen verleitet. Ich sehe ja durchaus, dass verschiedene Wege zum Ziel fĂŒhren können und mal der eine und mal der andere bequemer ist. Aber wenn man unterstellt, dass im Schnee "AE per se immer falsch" liegt, dann will man es offensichtlich per AE auch gar nicht richtig machen. Denn eine Notwendigkeit dazu gibt es jedenfalls nicht, selbst ohne WYSIWYG-EVF, RGB-Histogramm und Live-Blinkies. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 27. Februar 2018 Share #136 Â Geschrieben 27. Februar 2018 NatĂŒrlich nicht, werde aber trotzdem dafĂŒr bezahlt. Geht mir auch so. Nur gut, dass meine Kunden nicht wissen, dass ich keine Ahnung habe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 27. Februar 2018 Share #137 Â Geschrieben 27. Februar 2018 Und da reichen halt 3EV einfach nicht aus. Oft aber ducrhaus. Theoretisch/mathematisch liegen zwischen 18% und full well exakt 2,5 EV. Je nach Auslegung des Sensors kann das abweichen, aber so viel ist das auch nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 27. Februar 2018 Share #138  Geschrieben 27. Februar 2018 Denn wenn man auf den Schnee misst (wobei das oft ein Problem sein kann) und ihn nicht grau aber auch nicht ausgebrannt haben will (sondern direkt unter der SĂ€ttigungsgrenze des Sensors) dann muss man entsprechend korrigieren. Und da reichen halt 3EV einfach nicht aus.  Hmmh, wir waren letztens mit unserem Sohnemann Schlittenfahren. Mehrfeld-Belichtung mit X-T2 und Blendenvorgabe, RAW + Astia, Lichter -2, Schatten -2. Ich brauchte eine Korrektur von +2.33 Blenden, dann gab es Blinkies und der Blaukanal lief ĂŒber. In C1 wurde mir das im RAW bestĂ€tigt...  Mir hat das Belichtungsrad genĂŒgt.  P.S.: Mein Vorschreiber kommt theoretisch auf fast den selben Wert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 27. Februar 2018 Share #139  Geschrieben 27. Februar 2018 Naja, +3 reicht fĂŒr Schnee schon aus. Aber gerade habe ich hier im Schlafzimmer (da hat es immerhin 14 Grad und nicht 8-12 wie im Rest des Hauses) versucht, mit 16mm auf das helle Fenster zu belichten, und das reicht bei schlichter Matrixmessung nichtmal - 3V EV. Also "game over" schon bevor es ĂŒberhaupt losgeht, auĂer man verabschiedet sich vom geliebten ±-Korrekturrad und stellt es auf C.  Aber selbst wenn es mit ± 3 EV reicht, dann muss ich nach der Korrektur AE-Lock einschalten, aber dann ist das Sucherbild viel zu dunkel, weil ich ja auf das verflixte Fenster belichte und so den Rest des Zimmers nicht mehr im EVF erkennen kann. Der AF erkennt auch wenig, der WeiĂabgleich ist auch falsch. Na super!  Stattdessen einfach Modus M, Blende wie bei Modus A vorgewĂ€hlt und dann einfach am Einstellrad fĂŒr die Verschlusszeit drehen, bis das Fenster nicht mehr blinkt. Dann +2/3 EV dazu, weil das mein RAW-Konverter packt. Dann ISO von 200 auf 800 und DR gegenlĂ€ufig auf DR400%, und nun kann ich in dieser Szene so viele Fotos machen wie ich will: Ich sehe immer alles im Sucher, und alle Bilder sind perfekt so belichtet, dass man am Ende noch sieht, was sich drauĂen auĂerhalb des Fensters tut. Das einzurichten kostet mich vielleicht 10 Sekunden und passt dann fĂŒr so viele Bilder wie ich will. Mit AE kann ich es gar nicht realisieren, die Kamera bietet dafĂŒr keine praktikable Möglichkeit â auĂer man möchte mit einem EVF fotografieren, in dem man das eigentliche Motiv kaum erkennen kann. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 27. Februar 2018 Share #140  Geschrieben 27. Februar 2018 Leute, wisst ihr noch was ihr da schreibt? Das einzige was belichtet wird ist der Sensor! Dieser hat einen Belichtungsumfang von etwa 9,8 EV. Wenn ich den Ăbersteuer gibt es keine Zeichnung oder Information im Bild mehr. Da hilft auch kein LR. Das gleiche gilt bei Schwarz. Null ist null, da kann auch LR nichts mehr finden.Diese Dynamik musst du erstmal in der Natur finden. Dazu kommt es darauf an welches Schwarz du meinst. Schwarz im JPEG und im Sucherbild ist lange noch nich Schwarz im RAW. Die Reserven sind hier höher als in den Lichtern. FĂŒr eine optimale Belichtung gilt nach wie vor ETTR wobei es um Lichter geht die fĂŒr die Bildaussage relevant sind. Warum der Rechtsanschlag? Weil je nĂ€her ich an der SĂ€ttigungsgrenze bin, desto besser ist die QualitĂ€t der Bildinformation, geringeres Rauschen, feinere Tonwertabstufungen. Deshalb verschenkt man nichts bei den Lichtern sondern nutzt den âRechtsanschlagâ aus. Wenn es bei ETTR nicht fĂŒr die Schatten reicht, langt es auch nicht bei ETTL fĂŒr die Lichter. Du mĂŒsstest dann eh eine Belichtungsreihe machen. Die Mitte interessiert mich bei einer Aufnahme bei der es wirklich darum geht, hohe Dynamik in bestmöglicher QualitĂ€t einzufangen, ĂŒberhaupt nicht. Die Mitte ergibt sich letztlich bei der Tonwertanpassung im RAW-Konverter automatisch. Wenn man sich nach der Mitte orientieren will mĂŒsste man den gesamten Dynamikumfang der Szene kennen oder wie mjh gesagt hat den Abstand der Grenzen zur Mitte. Sehr viel einfacher ist es doch das hellste Licht der Szene an den Rechtsanschlag im Histogramm zu bringen. Damit schöpfe ich automatisch den vollen Dynamikumfang fĂŒr eine Einzelaufnahme aus. Mit dieser RAW-Aufnahme habe ich die qualitativ beste Basis und kann dann in Seelenruhe bei der Entwicklung die Tonwerte verschieben, spreizen, stauchen bis der Gesamteindruck passt. Mehr geht dann nur noch mit einer Belichtungsreihe.   GruĂ Christian  â(âàž±ââàž± )â happy wife, happy life. https://www.instagram.com/chrischi74/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 27. Februar 2018 Share #141  Geschrieben 27. Februar 2018 Oft aber ducrhaus. Theoretisch/mathematisch liegen zwischen 18% und full well exakt 2,5 EV. Je nach Auslegung des Sensors kann das abweichen, aber so viel ist das auch nicht.  Da kommt ja noch ordentlich Headroom oben dazu. Je nach Hersteller dĂŒrften das 0,5-1,7 Blenden sein. Wenn man also mit der Spotmessung arbeitet, wird es mit +3EV am Rad Ă€uĂerst knapp. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chorge Geschrieben 27. Februar 2018 Share #142  Geschrieben 27. Februar 2018 Aber nochmal bitte kurz weg vom Schnee (wo extrem kurze Belichtungszeiten auch mit BasisISO) sehr einfach zu erreichen sind: Wenn man Sport bei nicht ganz so hellen VerhĂ€ltnissen gut ablichten will, stöĂt man bei fixierter ISO ja leider doch recht schnell mal an seine Grenzen, wenn man 1/1000 oder schneller belichten mag, denn irgendwann geht die Blende nicht mehr weiter auf. In der Situation dann auch noch ISO manuell zu verstellen ist ja oftmals recht âlĂ€stigâ, weshalb ich es toll fĂ€nde, wenn Fuji in der Hinsicht die AutoISO-Grenzen verschieben wĂŒrde. Oder bin ich grad blind auf einem Auge? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 27. Februar 2018 Share #143  Geschrieben 27. Februar 2018  Ich brauchte eine Korrektur von +2.33 Blenden   Wir haben IIRC frĂŒher, wenn wir mal keinen Auflichtmesser dabeihatten, mit Spot auf den Schnee gemessen und dann gut 2 EV korrigiert. Bei Gegenlicht etwas mehr als bei Auflicht. FĂŒr den Diafilm war das dann wohl okay.  Wenn jemand Schnee vor der TĂŒr hat, kann er es ja direkt selbst probieren. Einfach Spotmessung auf das weiĂe Zeug und dann so lange korrigieren, bis der Schnee im Sucher passend weiĂ erscheint und im Histogramm nichts blinkt. Dann kennt man seinen persönlichen Schnee-Korrekturfaktor fĂŒr die gewĂ€hlte Kamera und Filmsimulation. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 27. Februar 2018 Share #144  Geschrieben 27. Februar 2018 Aber nochmal bitte kurz weg vom Schnee (wo extrem kurze Belichtungszeiten auch mit BasisISO) sehr einfach zu erreichen sind: Wenn man Sport bei nicht ganz so hellen VerhĂ€ltnissen gut ablichten will, stöĂt man bei fixierter ISO ja leider doch recht schnell mal an seine Grenzen, wenn man 1/1000 oder schneller belichten mag, denn irgendwann geht die Blende nicht mehr weiter auf. In der Situation dann auch noch ISO manuell zu verstellen ist ja oftmals recht âlĂ€stigâ, weshalb ich es toll fĂ€nde, wenn Fuji in der Hinsicht die AutoISO-Grenzen verschieben wĂŒrde. Oder bin ich grad blind auf einem Auge?   Kommt drauf an. Auto-ISO mit M, also Misomatik und DR-Versicherung dann, wenn das Licht dauernd wechselt. Etwa bei nem Pop-Konzert. Da kommt man ja weder mit AE noch M hinterher, wenn die Lichtorgeln pro Sekunde 5x die Beleuchtung Ă€ndern. Ansonsten aber auch bei solchen Gelegenheiten alles fix, das Licht Ă€ndern sich dann ja nicht so oft. Und wenn es sich mal Ă€ndert, regelt man halt schnell nach, das gilt eh fĂŒr AE und M gleichermaĂen. Denn die notwendige AE-Korrektur fĂŒr Lichtsituation A ist oft eine ganz andere als die fĂŒr Situation B. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 27. Februar 2018 Share #145  Geschrieben 27. Februar 2018 Wenn man also mit der Spotmessung arbeitet, wird es mit +3EV am Rad Ă€uĂerst knapp.  Warum sollte ich, wenn ich weiĂ, dass Schnee weitestmöglich entfernt von Grau ist, mit Spotmessung und dann noch auf den Schnee messen? Mit jeder anderen Belichtungsart bekomme ich Parameter, die bereits nĂ€her an den optimalen dran sind (es sei denn, das ganze Bild ist weiĂ). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 27. Februar 2018 Share #146  Geschrieben 27. Februar 2018 Da kommt ja noch ordentlich Headroom oben dazu. Je nach Hersteller dĂŒrften das 0,5-1,7 Blenden sein. Wenn man also mit der Spotmessung arbeitet, wird es mit +3EV am Rad Ă€uĂerst knapp. Ich bin der Meinung: Da liegst du weit daneben. Die halbe Blende ist schon das Ende der Fahnenstange, denn auch in der Rechnung ist der Headroom schon drin (wĂŒrde ja in der Auslegung bedeuten, dass durch die AE ein deutlich dunkleres Grau als 17,68% bei Spot anvisiert wird). Will man auf Nummer sicher gehen, hat man lieber Reserve statt Headroom, dann kĂ€me man sogar mit +2 EV hin ohne allzu viel zu verschenken. Bei der X100 classic bleibt mir gar nichts anderes ĂŒbrig, mehr Korrektur hat die nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 27. Februar 2018 Share #147  Geschrieben 27. Februar 2018 Warum sollte ich, wenn ich weiĂ, dass Schnee weitestmöglich entfernt von Grau ist, mit Spotmessung und dann noch auf den Schnee messen? Mit jeder anderen Belichtungsart bekomme ich Parameter, die bereits nĂ€her an den optimalen dran sind (es sei denn, das ganze Bild ist weiĂ). Das macht schon Sinn, der Schnee ist dann immer gleich und so weiĂ wie möglich, egal wie groĂ und wie dunkel die Bedeckung des Motives ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 27. Februar 2018 Share #148  Geschrieben 27. Februar 2018 Wenn jemand Schnee vor der TĂŒr hat, kann er es ja direkt selbst probieren. Einfach Spotmessung auf das weiĂe Zeug und dann so lange korrigieren, bis der Schnee im Sucher passend weiĂ erscheint und im Histogramm nichts blinkt. Dann kennt man seinen persönlichen Schnee-Korrekturfaktor fĂŒr die gewĂ€hlte Kamera und Filmsimulation. Könnte ich machen, aber drauĂen ist es kalt.  Warum sollte ich, wenn ich weiĂ, dass Schnee weitestmöglich entfernt von Grau ist, mit Spotmessung und dann noch auf den Schnee messen? Wenn ich weiĂ wie weit die Spotmessung von der SĂ€ttigung entfernt ist, kann ich so den Schnee direkt dort platzieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 27. Februar 2018 Share #149  Geschrieben 27. Februar 2018 Warum sollte ich, wenn ich weiĂ, dass Schnee weitestmöglich entfernt von Grau ist, mit Spotmessung und dann noch auf den Schnee messen?   Weil man den Schnee korrekt belichten will. Ich messe immer auf das, was ich messen will. In dem Fall also der Schnee. Oder das Gesicht. Oder den schwarzen Hund. Nur MESSEN wohlgemerkt, um zu sehen, in welcher Zone sich was befindet. Wenn man die Fuji richtig bedient (macht leider kaum einer), ist sie ein guter Belichtungsmesser. Fuji hat da zuletzt insgeheim auch einige Bugs und EinschrĂ€nkungen beseitigt, ohne es zu veröffentlichen. Möglicherweise hat das damit zu tun, dass ich Fuji gut zwei Jahre lang mit Mails dazu genervt habe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 27. Februar 2018 Share #150  Geschrieben 27. Februar 2018 Könnte ich machen, aber drauĂen ist es kalt.  Hier ist es sogar drinnen kalt, umso geringer meine Motivation, es selber zu machen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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