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vor 2 Stunden schrieb kermit66:

Danke Rico, das Leben könnte manchmal viel einfacher sein 🤔 Leider kann man auch nicht immer die ISO auf Basis-ISO belassen und später einfach pushen, z.B. Nachts. Jedenfalls ist in C1 der Belichtungsregler bei +4 EV am Anschlag.

Dann verwendet man eben ein Programm, mit dem das geht. Ich wüsste jetzt aber auf Anhieb gar nicht, wieso das mit C1 nicht auch gehen sollte, da gibt es ja schließlich Ebenenmasken, mit denen man dann mehrfach übereinander pushen kann. So wie man das auch in LR macht, wenn die +5 EV dort mal nicht reichen.

Die eigentliche Frage ist ja zudem immer, wie gut der Push durchgeführt wird, also ob es Farbverschiebungen und/oder Tonwertabrisse gibt. Das kann man testen und vergleichen mithilfe der zahlreichen Demosaicing-Optionen, die es zumindest für Lightroom intern und extern gibt. Da ist für letztlich für jeden Einzelfall eine Lösung dabei. C1 ist im Prinzip ganz gut beim Pushen, aber in vielen damit verbundenen Belangen leider ziemlich abgehängt, etwa bei den fixen DR-Kurven bei den Filmsimulationen, dem noch fehlenden KI-Entrauschen und dem durchweg konventionellen Demosaicing. ISO-Äquivalenz ist für C1-User deshalb ggf. durchaus problematisch, aber das liegt nicht an Fuji, sondern ausschließlich an C1, das seit 2018 keinerlei Anstalten macht, das Kurvenproblem zu erkennen oder gar zu beseitigen.

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vor 58 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Dann verwendet man eben ein Programm, mit dem das geht. Ich wüsste jetzt aber auf Anhieb gar nicht, wieso das mit C1 nicht auch gehen sollte, da gibt es ja schließlich Ebenenmasken, mit denen man dann mehrfach übereinander pushen kann. So wie man das auch in LR macht, wenn die +5 EV dort mal nicht reichen.

Stimmt, dass müsste so funktionieren, dennoch würde ich eher versuchen die Belichtung dann doch etwas näher an Realität anzupassen als später zu tricksen.

vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Die eigentliche Frage ist ja zudem immer, wie gut der Push durchgeführt wird, also ob es Farbverschiebungen und/oder Tonwertabrisse gibt. Das kann man testen und vergleichen mithilfe der zahlreichen Demosaicing-Optionen, die es zumindest für Lightroom intern und extern gibt. Da ist für letztlich für jeden Einzelfall eine Lösung dabei. C1 ist im Prinzip ganz gut beim Pushen, aber in vielen damit verbundenen Belangen leider ziemlich abgehängt, etwa bei den fixen DR-Kurven bei den Filmsimulationen, dem noch fehlenden KI-Entrauschen und dem durchweg konventionellen Demosaicing. ISO-Äquivalenz ist für C1-User deshalb ggf. durchaus problematisch, aber das liegt nicht an Fuji, sondern ausschließlich an C1, das seit 2018 keinerlei Anstalten macht, das Kurvenproblem zu erkennen oder gar zu beseitigen.

Wenn ich das so lese, macht mich das wieder nachdenklich. Vielleicht sollte ich Lr mal wieder ein Chance geben. Ich bin vor 5 Jahren auf C1 wegen Adobe's Abo-Politik umgestiegen, das hat mich aber jetzt auch bei C1 eingeholt.

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vor 3 Stunden schrieb kermit66:

Stimmt, dass müsste so funktionieren, dennoch würde ich eher versuchen die Belichtung dann doch etwas näher an Realität anzupassen als später zu tricksen.

Wenn ich das so lese, macht mich das wieder nachdenklich. Vielleicht sollte ich Lr mal wieder ein Chance geben. Ich bin vor 5 Jahren auf C1 wegen Adobe's Abo-Politik umgestiegen, das hat mich aber jetzt auch bei C1 eingeholt.

Ganz ehrlich: ich hab mal genauso gedacht. Inzwischen sehe ich die ca. 80€/Jahr einfach als Teil der laufenden Kosten für das Hobby, und Lightroom und Photoshop sind auch mit dabei. Geht bei DEM Hobby im Rauschen unter 😉

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vor 21 Minuten schrieb didole:

Ganz ehrlich: ich hab mal genauso gedacht. Inzwischen sehe ich die ca. 80€/Jahr einfach als Teil der laufenden Kosten für das Hobby, und Lightroom und Photoshop sind auch mit dabei. Geht bei DEM Hobby im Rauschen unter 😉

So denke ich mittlerweile ja auch und habe C1 auf Abo umgestellt. Die 80€/a (im Angebot) sind gegenüber den Abo-Kosten bei C1 ja schon eine Schnapper. Hier gehen die Preise mittlerweile ja erst bei 219€/a los. Im Black Sale dann vielleicht 150€ oder so. Das sollte es an dieser stelle OT auch sein.

bearbeitet von kermit66
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  • 3 weeks later...

Moin Rico

Sag mal…. Hast Du Tips….? Heute geht der Vollmond hier um 23:15 auf. Von Pelzerhaken / Ostsee aus müsste man ihn direkt über’m Meer aufgehen sehen. Von der genau gegenüberliegenden Seite müsste noch etwas Restlicht vom Sonnenuntergang auf den Mondaufgang scheinen. Bewölkt soll es ab 20:00 nicht mehr sein. Möglicherweise könnte man da wirklich schöne Fotos machen. Was nimmt man denn da am besten mit an Objektiv? Eher etwas Weitwinkliges oder nimmt man eher ein Tele? Beim Tele ist die Lichtstärke natürlich nicht so fein. Blende nimmt man vermutlich eher eine hohe ? Ich könnte anbieten XF 16:1.4, XF 33:1.4, Viltrox 75:1.2, XF 70-300, XF 150-600. Stativ brauche ich wahrscheinlich auf alle Fälle? Habe ich so noch nie gemacht, außer mit dem IPhone…

Grüsse aus dem Norden 

 

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Ich bin zwar nicht Rico, aber ein paar Tipps habe ich auch dazu:

Wenn du den Mond kurz über dem Horizont ablichten möchtest, solltest du auch etwas außer dem reinen Horizont auf dem Bild haben.
Die kürzeren Brennweiten (16 + 33mm) bilden dir den Mond nur als kleinen weißen Punkt ab und selbst bei 75mm brauchst du noch viel Siluette neben dem Mond, damit es interessante Bilder werden.
Deshalb sind mindestens das 70-300 oder gar das 150-600 angesagt.
Damit du mal einen Eindruck bekommst, wie groß der Mond wird, habe ich hier eine Aufnahme von vorgestern Nacht:

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Das war mit einem Canon Spiegeltele FD 500mm/F8,0 bei 400 ISO und einer 1/250 an der X-H1 aus der Hand (nur auf Forengröße verkleinert)
Wenn du die Zeichnung der Mondoberfläche sichtbar haben möchtest, solltest du entweder die Spotmessung auf den Mond machen, oder dich mit den manuellen Einstellungen herantasten.
Von daher wäre der Mond bei 600mm nur etwas größer.
Je nachdem, was du außer dem Himmel noch mit drauf hast, wäre ich generell eher beim 150-600, da es auch besser auf ein Stativ passt. Beim 70-300 muss ja die Kamera auf das Stativ und die längste Brennweite könnte da schon etwas länger zum Ausschwingen brauchen.
Außerdem sollte der OIS (mit dem IBIS in der Kamera?) das Bild auch aus der Hand bis zu einer 1/60 noch stabilisieren (vor dem Auslösen tief ausatmen ;)).
Wenn du längere Verschlußzeiten nimmst, um mehr von dem Umgebungslicht oder der Lichtstimmung einzufangen, könnte der Mond "überbelichtet" sein.
Mache auf jeden Fall genügend Fotos und experimentiere etwas mit den Verschlusszeiten.
Im RAW hättest du ja auch noch Chancen, den zu dunklen Hintergrund etwas mehr aufzuhellen, als es bei dem JPG möglich wäre.
Ach ja - als Stativ für das 150-600 würde ich ein Einbein nehemen, weil du damit viel flexibler bist und die Kamera nicht ständig hochhalten musst ;) !
Dann mal gutes Gelingen :) !

bearbeitet von Allradflokati
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  • 2 weeks later...

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Vermutlich wurde das schonmal gefragt und beantwortet konnte es aber nicht finden:

Es gibt ja die Aufnahmefunktion der Filmsimulationsreihe wo drei unterschiedliche Filmsimulationen aufgenommen bzw Sofgtwaretech isch dann erstellt werden. Warum gibt es eigentlich keine Reihe wo man seine eigen erstellten Receipes aufnehmen kann, auch kann man in der RAW Entwicklung in der Kamera nicht einfach eine der c-Settings auswählen sondern muss immer alles einzeln einstellen..x-raw Studio nutzt doch auch die Kamerapower..dort kann man mit einem Klick receipes auswählen…warum geht das eigentlich nicht in der Kamera?

 

grüss

Jürgen

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vor 4 Minuten schrieb Jst13:

warum geht das eigentlich nicht in der Kamera?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso Leute mir solche Fragen stellen. Ich habe ja nichts mit Fujifilm und seiner Entwicklungsabteilung in Japan zu tun.

In XRS kann man problemlos eine beliebige Anzahl von Rezepten speichern und an einzelnen Bildern ausprobieren/vergleichen. Dort hat man also diese Möglichkeit.

Wie eine Rezepte-Belichtungsreihe in einer Kamera funktionieren sollte, die nicht einmal Rezepte speichern kann, ist mir übrigens rätselhaft. Ich wäre ja schon froh, wenn es einen solchen Rezeptespeicher für JPEG-Settings geben würde. Da wäre dann auch eine Option, daraus eine Belichtungsreihe abzuleiten, nicht komplett unrealistisch. Darauf wetten würde ich aber trotzdem nicht, allein schon wegen der DR-Einstellungen und dann natürlich wegen Clarity.

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Sorry das ich Fragen stelle, ich dachte dazu wäre dieser Bereich da und wenns wer weiß dann du….kommt  nicht mehr vor🤐

nur soviel natürlich kann die Kamera Rezepte speichern 6 Stück und mir würde mir reichen wenn ich wie bei der Filmsimulation 3 Auswählen könnte bzw. Dynamik das kann das Studio ja auch nicht ..und trotzdem kann man das Rezept anwenden dann halt ohne der Dynamikä derung…clarity nutzt man ja eh nicht da es die Cam verlangsamt…und wäre auch nur eine Softwarefunktion das kann das Studio ja auch

bearbeitet von Jst13
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vor 4 Minuten schrieb Jst13:

nur soviel natürlich kann die Kamera Rezepte speichern 6 Stück und mir würde mir reichen wenn ich wie bei der Filmsimulation 3 Auswählen könnte

Mit dem Q-Menü. Nur nicht mit der Filmsimulations-Serie. Fuji hat es ja selbst in der neuen X-T50, deren Fokus ja offenbar noch stärker auf "jpeg" gelegt wurde, verbastelt. Dort gibt es ja per Rad drei Custom-Filmsets, und auch DAS sind keine "Rezept-Speicher" geworden. Fuji bleibt in der Hinsicht immer wieder im Detail hinter guten Chancen zurück die sich für diese Zielgruppe programmieren ließen. Da fragt man sich manchmal schon, wer dort alles in der Entwicklung sitzt oder ob solche Ideen dort tatsächlich nicht auf Begeisterung stoßen oder gar nicht erst ankommen.

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vor einer Stunde schrieb Jst13:

nur soviel natürlich kann die Kamera Rezepte speichern 6 Stück und mir würde mir reichen wenn ich wie bei der Filmsimulation 3 Auswählen könnte

Die Customer Profiles speichern mehr oder weniger vollständige Kameraeinstellungen, nicht "nur" JPEG Entwicklungseinstellungen ('Rezepte'). Daher sind sie zum bloßen Speichern von Rezepten eher ungeeignet. Oder Du musst immer die Kameraeinstellungen in 3 Profilen identisch halten und dann nur die Rezepteinstellungen anpassen. (Also nicht C1-3 "startende Ente", "landende Ente" und "Milchstraße" mit unterschiedlichen Rezepten, sondern C1-C3 mit 3x "startende Ente" und jeweils mit Rezept "Rot", "Grün" und "Blau")

Ich halte die Nutzung von X-RAW Studio mit hinterlegten Rezepten für einen akzeptablen Workaround.

bearbeitet von EchoKilo
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Diskussionen über nicht vorhandene Programme und Funktionen sind sinnlos und hier deplatziert. Bitte die entsprechenden Gerüchte-/Spekulations-Threads dafür benutzen.

Hier geht es um praktische Fragen zu existierenden Produkten und Funktionen, die in meinen Büchern und Artikeln und Workshops behandelt werden.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Moin Rico,

ist für das Fuji X Secrets Buch eine neue Auflage geplant? Oder kann ich mit den 142 Tipps auch was anfangen wenn ich Besitzer einer X-T5 bin? Die aktuelle Auflage ist ja immerhin von Ende 2019.

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vor 11 Stunden schrieb r1511:

Der X- Raw Konverter ist da, der Algorithmus ist da, meiner Meinung nach würden sich die Kosten stark in Grenzen halten. Ich würde Fuji dazu dringend raten, um DEN Kern ihrer Kameras schnell auszubauen. Ich denke, es ist keine Frage der Kosten, es ist ehr eine Frage der Strategie. Wir werden sehen, und ich persönlich glaube, welcher Hersteller das jpeg Thema abgreifen wird und professioneller umsetzen wird, also flexibler, der wird dazugewinnen. Aber es kann auch sein, Fuji fehlen einfach die personellen Ressourcen, sieht man sich deren Software insgesamt an (App, X Raw Konverter, alles nicht wirklich gut)

Das wäre aus meiner Sicht als Softwareentwickler ein viel zu großer Aufwand. In der Software müsste das Verhalten aller Kameras abgebildet werden. Zudem muss bei jedem Kamera-Update die Software gepflegt werden. Am besten gleich für Windows und MAC, um allen Nutzern gerecht zu werden. Ferner sind die Prozessoren in dem Kameras speziell für die erforderlichen Algorithmen entwickelt worden, d.h. die Algorithmen arbeiten sehr effizient auf ihrer Hardware. Auf einem Rechner würde die Emulation der Hardware vermutlich deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, selbst mir den heute üblichen Vielkernern. Von daher bin ich der festen Überzeugung, dass Fujifilm diesen Schritt nicht gehen wird. Jetzt nicht und auch nicht in der Zukunft.

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vor 30 Minuten schrieb fb68:

Moin Rico,

ist für das Fuji X Secrets Buch eine neue Auflage geplant? Oder kann ich mit den 142 Tipps auch was anfangen wenn ich Besitzer einer X-T5 bin? Die aktuelle Auflage ist ja immerhin von Ende 2019.

Ich habe die Bücher zur X-T3 und zur X-T5. Zwischen den beiden Kameras hat sich soviel getan, dass ich eher empfehlen würde, die englische Fassung des Buches zur X-T5 zu lesen. Die englischen Texte sind auch für wenig geübte gut verständlich, das das Englisch nicht zu komplex ist.

bearbeitet von kermit66
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vor 2 Stunden schrieb fb68:

ist für das Fuji X Secrets Buch eine neue Auflage geplant? Oder kann ich mit den 142 Tipps auch was anfangen wenn ich Besitzer einer X-T5 bin? Die aktuelle Auflage ist ja immerhin von Ende 2019.

Perspektivisch ja für 2025, dann auch auf Deutsch. Das aktuelle Buch funktioniert bis dahin weiterhin.

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vor 3 Minuten schrieb pepemina:

Schade...

Ich habe gehört, dass der deutsche Kamerabuchmarkt mit wenigen Ausnahmen praktisch kollabiert ist. Es gibt zum Glück auch andere Möglichkeiten, zum Beispiel meine freitäglichen Social-Media-Beiträge für Fujifilm Deutschland. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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