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X-T 3 zur Photokina - was können wir erwarten?


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vor 11 Minuten schrieb docmarten:

Ein neues Buch über japanische Ästhetik, nachdenken über Wabi und Sabi, arbeiten an Fotoprojekten etc. pp bringt mich weiter als jede neue Kamera.

Das eine schließt das andere ja nicht aus 😀

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Stimmt auch wieder...meist ist es aber das eine ODER das andere. Und letztlich zählt ja immer noch was hinten raus kommt, und dann fällt die Entscheidung leicht. Alle ikonischen Fotos der analogen Ära wären mit einer der neuen Kamera/Objektiv - Kombis nur sehr unwesentlich besser geworden, wenn überhaupt - eher etwas anders.

Ich schlage vor, man lässt die Konzerne einfach mal machen und kümmert sich nicht drum.

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vor 7 Stunden schrieb docmarten:

Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber mit der Abfolge der neuen Bodies macht Fuji doch das, was Sony immer vorgeworfen wurde. Oder sehe ich das falsch? Erst die Xt2, ohne IBIS - okay, 24MP -geil, gekauft. Dann die H1 MIT IBIS - ätsch! Nun die Xt3 mit Eye detection, AF all over the Field - wtf brauch das von denen, die hier Bilder einstellen? Aber egal, neu, besser...aber immer noch ohne IBIS. Kann ja noch kommen...;-) nach der Neuankündigung ist vor der Neuankündigung.

Aber bitte, ich bin nicht der Böse, ich will nur nicht mitspielen. Ein neues Buch über japanische Ästhetik, nachdenken über Wabi und Sabi, arbeiten an Fotoprojekten etc. pp bringt mich weiter als jede neue Kamera.

Es wird bestimmt gleich argumentiert, dass Fuji halt nur das in die Bodies einbauen kann, was gerade fertig entwickelt wurde und nicht absichtlich scheibchenweise auf Kameramodelle verteilt. Der AF all over the field ist an den neuen Sensor und Prozessor gekoppelt, die zur Einführung der H1 halt einfach noch nicht zur Verfügung standen... Genauso steht Fuji Stand heute einfach noch kein fertiger kleiner IBIS für die T3 zur Verfügung, der wird bestimmt in irgendeinem anderen Modell Premiere feiern. Ich sehe es als gezielte Modellpolitik, gerade die Einführung zweier Spitzenmodellreihen macht es vielen Käufern schwer, sich zu entscheiden und wer technisch up-to-date bleiben möchte, kauft im Zweifel beide. Nachvollziehbar aus Sicht der Hersteller, ob es sich langfristig bzgl. Kundenbindung auszahlt oder sich mancher veralbert fühlt, wird man sehen.

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vor 2 Minuten schrieb MEPE:

Ich sehe es als gezielte Modellpolitik, gerade die Einführung zweier Spitzenmodellreihen macht es vielen Käufern schwer, sich zu entscheiden und wer technisch up-to-date bleiben möchte, kauft im Zweifel beide. Nachvollziehbar aus Sicht der Hersteller, ob es sich langfristig bzgl. Kundenbindung auszahlt oder sich mancher veralbert fühlt, wird man sehen.

Das sehe ich nicht als Nachteil. Ich habe lieber die Wahl als keine. Das klingt für mich so als hängt man immer noch an der Utopie der eierlegenden Wollmichsau. Ich würde mich eher veralbert fühlen, wenn ein Hersteller meint, er kann mich mit einem Modell abspeisen. Der informierte und reflektierende Konsument kann sich in diesem Fall zielsicher für ein oder auch beide Modelle entscheiden. Ich wollte und hatte nie eine XT-1/2, aber die X-H1 ist meine Kamera.

Peter

 

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vor 8 Stunden schrieb docmarten:

Stimmt auch wieder...meist ist es aber das eine ODER das andere. Und letztlich zählt ja immer noch was hinten raus kommt, und dann fällt die Entscheidung leicht. Alle ikonischen Fotos der analogen Ära wären mit einer der neuen Kamera/Objektiv - Kombis nur sehr unwesentlich besser geworden, wenn überhaupt - eher etwas anders.

Klar kann auch die beste und umfangreichste Technik der Bildgestaltung im Weg sein bzw. ist sie eben manchmal auch. Das ist ein wahrscheinlich unauflösbares Paradoxon. Bei aller Faszination für neue Technik bleibt eben auch die Begeisterung für Reduktion auf das Wesentliche. Daraus bezieht Leica ja immer noch oder wieder seine Daseinsberechtigung und Qualität. Das muss man einfach erlebt haben.

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vor 26 Minuten schrieb MightyBo:

Das sehe ich nicht als Nachteil. Ich habe lieber die Wahl als keine. Das klingt für mich so als hängt man immer noch an der Utopie der eierlegenden Wollmichsau. Ich würde mich eher veralbert fühlen, wenn ein Hersteller meint, er kann mich mit einem Modell abspeisen. Der informierte und reflektierende Konsument kann sich in diesem Fall zielsicher für ein oder auch beide Modelle entscheiden. Ich wollte und hatte nie eine XT-1/2, aber die X-H1 ist meine Kamera.

Peter

 

Das ist ja ganz toll für den Fall, dass du aktuell gerne eine Fuji-26MP-Kamera mit verbesserter Augenerkennung PLUS IBIS hättest? Du kannst ja nicht mit beiden Kameras gleichzeitig dasselbe Bild machen.

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vor 42 Minuten schrieb MightyBo:

Das sehe ich nicht als Nachteil. Ich habe lieber die Wahl als keine. Das klingt für mich so als hängt man immer noch an der Utopie der eierlegenden Wollmichsau. Ich würde mich eher veralbert fühlen, wenn ein Hersteller meint, er kann mich mit einem Modell abspeisen. Der informierte und reflektierende Konsument kann sich in diesem Fall zielsicher für ein oder auch beide Modelle entscheiden. Ich wollte und hatte nie eine XT-1/2, aber die X-H1 ist meine Kamera.

Klares Jein. ;)

Ich könnte nachvollziehen, wenn sich die Modellreihen mit klaren Philosophien voneinander abgrenzen würden.

Z.B. eine der beiden Spitzenmodellreihen für bestmögliche Bildqualität, die andere für max. Geschwindigkeit. Die Trennung X-Pro vs. X-T1 fand ich noch klar und nachvollziehbar, die zwischen X-T und X-H1 ist in meinen Augen eher künstlich. Beide Reihen scheinen einfach abwechselnd das zu bekommen, was gerade neu entwickelt und eingekauft wurde. Die einzige bleibende Trennlinie, die ich aktuell sehe, ist das Gehäuse.

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vor 50 Minuten schrieb MightyBo:

Das sehe ich nicht als Nachteil. Ich habe lieber die Wahl als keine. Das klingt für mich so als hängt man immer noch an der Utopie der eierlegenden Wollmichsau. Ich würde mich eher veralbert fühlen, wenn ein Hersteller meint, er kann mich mit einem Modell abspeisen. 

Das versucht ja kein einziger Hersteller. Allerdings wäre den meisten doch lieber, diese Diversifikation beschränkt sich auf das Finanzielle. Da es quasi kein einziges "fully featured"-Gehäuse mehr gibt und man immer irgendeine eine Kröte schlucken soll, selbst im hochpreisigen Segment, könnten manche Kunden auch einfach abwarten bis Fuji sich bequemt wieder eine echte Vollausstattung zu bringen ... um so teurer, um so weniger Kompromisse ist man schließlich auch bereit einzugehen. 

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Bei der Pro und T Reihe ist ja auch, unabhängig von den Leistungsparametern, das Gehäuse ein wesentlicher Unterschied. Die einen mögen eher den Rangefinder-Style, die anderen lieber das DSLR-Layout. Das ist ein vernünftiges Kaufargument. Bei der H-Reihe beschleicht mich das Gefühl, dass Fuji diese Kameralinie stärker auf Video auslegen möchte. Warum sollte die T3 auf einen IBIS sonst verzichten müssen? Das ist heute doch das, was viele bereits in der T2 vermissen. Sehr viele Hochzeitsfotografen hätten gerne IBIS, einfach weil es die Situation manchmal etwas entschärfen würde. Wenn nun eine xPro3 kommt und hier der IBIS fehlt, könnte man unterstellen dass Fuji sich hier eher an die Streetshooter hält und deswegen auf einen IBIS verzichtet hat.

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ich glaube, Fuji will mit der X-T3 den Bereich rund um die 2000€ (bzw. 2000-2500€) meiden wie der Teufel das Weihwasser. Die A7III wird dort Konkurrenz von der Nikon Kleinbildspiegellosen bekommen und medial wird daneben alles andre untergehen. Der große Sensor ist marketingtechnisch allen anderen Dingen einfach überlegen. Auch Olympus wird diese Preisregion mit der kommenden E-M1 III meiner Meinung nach nicht mehr anpeilen, einzig Panasonic mit ihrer extremen Spezialisierung auf Video kann es sich ggf. erlauben, aber auch hier ist es nicht mehr so eindeutig.

Eine X-T3 ohne IBIS und made in China dürfte sich preislich (~1500€) so weit unter den Kleinbildmodellen platzieren, dass sie genügend Käufer finden wird, die aktuellen Spezifikationen lesen sich ja sehr gut. 

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vor 11 Minuten schrieb MEPE:

...
Die einzige bleibende Trennlinie, die ich aktuell sehe, ist das Gehäuse.

Ich denke, ohne die T3 genau zu kennen (bislang gibt es ja lediglich Gerüchte), ist so eine Aussage etwas voreilig.

Davon abgesehen: Was wäre die Alternative? Soll Fuji die weiterentwickelten Sensoren/AF-Fähigkeiten etc. zurückhalten und auf die T3 verzichten, nur um der schon vorhandenen H1 nicht "in den Rücken zu fallen"? Das würde sicherlich - und völlig zurecht - auf Unverständnis und Ablehnung stossen. Neue, marktreife Technik im Regal liegen zu lassen, um eine vorhandene Kamera zu "schützen", kann sich wohl kein Hersteller mehr leisten.

Grüße
Matthias

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vor 2 Minuten schrieb Mattes:

Davon abgesehen: Was wäre die Alternative? Soll Fuji die weiterentwickelten Sensoren/AF-Fähigkeiten etc. zurückhalten und auf die T3 verzichten, nur um der schon vorhandenen H1 nicht "in den Rücken zu fallen"? Das würde sicherlich - und völlig zurecht - auf Unverständnis und Ablehnung stossen. Neue, marktreife Technik im Regal liegen zu lassen, um eine vorhandene Kamera zu "schützen", kann sich wohl kein Hersteller mehr leisten.

Nein, davon war nicht die Rede. Genau das war es doch, was ich meinte. Die T3 soll doch gern einen neuen Sensor, AF und was auch immer bekommen, aber das heißt doch nicht, dass dies zwangsläufig auch alles zur H2 wandern muss. Die E-Reihe bekommt doch auch nicht alle Features der T-Reihe. Es geht um eine Trennung von Modellinien, aktuell wirkt es zwischen den Spitzenreihen T und H für mich wie eine Verwässerung, um Kunden dazu zu bringen, statt wie vorher vielleicht alle 2 Jahre jedes Jahr eine neue Kamera zu kaufen. ist natürlich legitim, der Kunde entscheidet selbst. Annhand der Verkaufszahlen wird sich zeigen, ob die Strategie aufgeht.

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Deswegen meinte ich ja, dass wir für eine genaurere Differenzierung der Modelle T3 <> H1 nicht auf die Gerüchte bauen sollten, sondern das letztendliche Modell beurteilen müssen.

Wenn sich der vermutete Preisunterschied von 400 - 500 EUR zwischen den Modellen bewahrheiten sollte, wird es mehr Unterschiede geben müssen als nur die Existenz des IBIS in der H1. Bei der T3 werden - trotz aktuellerer Technik - irgendwelche Abstriche zu machen sein, sonst ergibt das aus Fuji-Sicht ja keinen Sinn.

Aber momentan ist das eben alles Spekulation.

Grüße
MatthIas

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vor 18 Minuten schrieb wildlife:

...Der große Sensor ist marketingtechnisch allen anderen Dingen einfach überlegen. ...

Nun ja, wenn der KB-Sensor nur marketingtechnische überlegen wäre, würde ich drauf verzichten und ausschließlich mit Fuji fotografieren. Da es aber eine handfeste technische Überlegenheit des KB über den APS-C Sensor gibt, kann Fuji entwickeln wie es will, ich bleibe bei der X-E2, der Mehrwert anderer Bodies ist mein Geld nicht wert. Und selbst das Fuji "MF" ist meiner A7Rll nicht soweit überlegen wie die Preise unterschiedlich sind.

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vor 7 Minuten schrieb docmarten:

Nun ja, wenn der KB-Sensor nur marketingtechnische überlegen wäre, würde ich drauf verzichten und ausschließlich mit Fuji fotografieren.

Natürlich gibt es einen technischen Vorteil, den sehe ich aber eher bei den 36/42/46MP Kameras bzw. in Verbindung mit entsprechenden Objektiven.

Wenn man eine A7III mit einer X-H1 vergleicht, so punktet die Sony eigentlich nur mit den größeren Sensor (und dem größeren Akku). Eine A7III mit 85mm f/1.8 und eine X-H1 mit 56mm f/1.2 werden Bildergebnisse liefern, die sich so gut wie nicht unterscheiden lassen. In der UVP liegen sie fast gleich auf, der Straßenpreis ist etwas unterschiedlich. Und genau hierauf zielt mein Kommentar ab, in dem 2000€ Bereich mögen Kameras mit kleinem Sensor in allen Punkten bis auf einen überlegen sein, der eine Punkt, Sensorgröße, spielt marketing technisch meist eine größere Rolle

 

Eine A7R III mit f/1.4 Objektiven bietet wie gesagt einen technischen Vorteil, nur muss man für diesen Unterschied  >2500€ Aufpreis zahlen. Und dieses Spiel endet ja nicht bei Kleinbild. Es gibt noch Mittelformat sowohl in Geschmacksrichtung 44x33mm als auch 54x40mm

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vor 13 Minuten schrieb Mattes:

Wenn sich der vermutete Preisunterschied von 400 - 500 EUR zwischen den Modellen bewahrheiten sollte, wird es mehr Unterschiede geben müssen als nur die Existenz des IBIS in der H1.

Sonys A6300 kam ohne IBIS und Touchscreen auf den Markt (Anfang 2016 war das glaube ich) und 8 Monate später kam die A6500 mit IBIS und Touchscreen. Die UVP stieg, wenn ich mich richtig erinnere, von 1250€ auf 1700€, also um 550€. Also 500€ für IBIS lassen sich scheinbar doch einrichten :D


Aber nur der IBIS wird sicher nicht sein, was die Fujis unterscheidet. Dazu kommt (was ja bereits klar ist) das Gehäuse. Fuji sagt ja, dass das Gehäuse der X-H1 dicker sei, mit verstärktem Bajonett und besserer Abdichtung, dazu das Top LCD. 

Und dazu noch, wie schon MEPE sagt, der Wechsel der Produktionsstätte und schon ist die UVP 400€ gesenkt. 

 

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Gerade eben schrieb wildlife:

...
Aber nur der IBIS wird sicher nicht sein, was die Fujis unterscheidet. Dazu kommt (was ja bereits klar ist) das Gehäuse. Fuji sagt ja, dass das Gehäuse der X-H1 dicker sei, mit verstärktem Bajonett und besserer Abdichtung, dazu das Top LCD. 

Und dazu noch, wie schon MEPE sagt, der Wechsel der Produktionsstätte und schon ist die UVP 400€ gesenkt...

Klar. Ich frage mich nur, wie man das dem Kunden vermitteln will.

Die neuere Kamera hat mehr Auflösung (wenn auch nicht viel, aber Zahlen vergleichen kommt immer gut) und ist billiger. Den Wegfall der Stabilisierung kann man erklären. Aber wie will man dem Kunden vermitteln, dass er ein weniger stabiles Gehäuse und weniger Abdichtung bekommt, also mehr Zerstörungsrisiko in Kauf nehmen muß?

Gut, dass ich darauf keine Antwort haben muß, sondern Fujis Marketing...

Grüße
Matthias

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vor 8 Minuten schrieb Mattes:

 Aber wie will man dem Kunden vermitteln, dass er ein weniger stabiles Gehäuse und weniger Abdichtung bekommt, also mehr Zerstörungsrisiko in Kauf nehmen muß?

Das halte ich für ziemlich unproblematisch, weil die meisten Kunden weder die bessere Abdichtung noch die höhere Zerstörungssicherheit wohl wirklich benötigen. Die T2 genügt den Ansprüchen der meisten Nutzer vollkommen. Meine T2 hat sowohl Fotografieren im leichten Regen als auch einen Sturz aus 1m Höhe problemlos überstanden.

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vor 26 Minuten schrieb wildlife:

Natürlich gibt es einen technischen Vorteil, den sehe ich aber eher bei den 36/42/46MP Kameras bzw. in Verbindung mit entsprechenden Objektiven.

Wenn man eine A7III mit einer X-H1 vergleicht, so punktet die Sony eigentlich nur mit den größeren Sensor (und dem größeren Akku). Eine A7III mit 85mm f/1.8 und eine X-H1 mit 56mm f/1.2 werden Bildergebnisse liefern, die sich so gut wie nicht unterscheiden lassen. In der UVP liegen sie fast gleich auf, der Straßenpreis ist etwas unterschiedlich. Und genau hierauf zielt mein Kommentar ab, in dem 2000€ Bereich mögen Kameras mit kleinem Sensor in allen Punkten bis auf einen überlegen sein, der eine Punkt, Sensorgröße, spielt marketing technisch meist eine größere Rolle

 

Eine A7R III mit f/1.4 Objektiven bietet wie gesagt einen technischen Vorteil, nur muss man für diesen Unterschied  >2500€ Aufpreis zahlen. Und dieses Spiel endet ja nicht bei Kleinbild. Es gibt noch Mittelformat sowohl in Geschmacksrichtung 44x33mm als auch 54x40mm

Ich bin 100%ig überzeugt, dass eine großer Print von der X-T2 mit 56er den Vergleich mit dem 85er und der Sony A7lll nicht bestehen wird!

Für mich war der Unterschied zw. der A7ll und der X-T1 seinerzeit jeweils mit dem jeweiligen Kit-Zoom (!) schon sehr sichtbar bei einem Print von 160:210cm bzw. die Fotos mit der Fuji kamen erst gar nicht in Betracht für diese Größe. Jetzt mit der A7Rll ist der Unterschied noch einmal deutlicher, auch ohne f/1,4 Monster, da ich 1,4 für Landschaft nicht benötige. Die Blende hab ich für Fuji mit dem 23er...ahja und neuerdings ein Samyang 85mm 1,4, für 190€, klasse manuelles Objektiv, mit Nikon mount adaptiert für drei unterschiedliche Bodies (Nikon FE, Fuji und Sony)...;-)

 

 

 

 

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Gerade eben schrieb MEPE:

Das halte ich für ziemlich unproblematisch, weil die meisten Kunden weder die bessere Abdichtung noch die höhere Zerstörungssicherheit wohl wirklich benötigen. Die T2 genügt den Ansprüchen der meisten Nutzer vollkommen. Meine T2 hat sowohl Fotografieren im leichten Regen als auch einen Sturz aus 1m Höhe problemlos überstanden.

Das glaube ich unbesehen. Ich hatte die T2 ja auch und war nie im Zweifel, dass sie normales Wetter problemlos übersteht.

Aber: würdest Du ein Auto ohne Airbag kaufen, wenn es etwas günstiger wäre, nur weil Unfälle selten sind? Ich halte das nicht für ein praktisches, lediglich für ein Argumentationsproblem...

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vor 10 Minuten schrieb Mattes:

Aber wie will man dem Kunden vermitteln, dass er ein weniger stabiles Gehäuse und weniger Abdichtung bekommt, also mehr Zerstörungsrisiko in Kauf nehmen muß?

warum muss man dem Kunden das vermitteln? Darauf wurde er doch jahrelang konditioniert. Egal ob Canon, Nikon oder Fuji. Eine X-T20 ist doch auch schlechter abgedichtet und weniger stabil als eine X-T2. Und eine X-T100 nochmals. 

 

Die X-T3 ist die Nachfolgerin der X-T2 und diese war doch von Abdichtung und Stabilität für viele tausend Kunden mehr als ausreichend (und es gibt Millionen von Kunden die bei beidem Abstriche hinnehmen und teilweise mehr ausgeben). Ich sehe da wirklich kein Problem.

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vor 4 Minuten schrieb Mattes:

Aber wie will man dem Kunden vermitteln, dass er ein weniger stabiles Gehäuse und weniger Abdichtung bekommt, also mehr Zerstörungsrisiko in Kauf nehmen muß?

Die X-T3 hat denke ich kein weniger stabiles Gehäuse als die X-T2. Ich sehe also kein höheres Zerstörungsrisiko. Auch bei der Abdichtung dürfte sich nichts ändern, und wenn, dann sicher nicht zum schlechteren.

Vergleiche zwischen X-T3 und X-H1 sind naturgemäß wenig sinnvoll, schließlich handelt es sich um verschiedene Produktlinien. Für viele ernsthafte Benutzer ist das ideal: Nicht wenige Benutzer werden sich zur X-H1 deshalb eine X-T3 anschaffen, anstatt zwei X-H1 zu verwenden. Zuvor hatten diese User bereits eine ihre beiden X-T2 gegen eine X-H1 getauscht. Ähnlich war und ist es mit Kameras wie der X-T2 und X-T20 oder X-Pro2 und X-E3.

Für den Rest der User, die nicht mehrere Kameras gleichzeitig betreiben, gilt: Fuji kann es egal sein, ob sich jemand für eine X-H1 oder eine X-T3 entscheidet – oder ob er lieber auf die X-H2 wartet. Ungünstig wäre lediglich eine Systemaufgabe mit Wechsel zur Konkurrenz, aber das trifft a) überwiegend User, die wenig investiert sind und b) findet die aufgegebene Ausrüstung dann in der Regel auf dem Gebrauchtmarkt einen anderen Fuji-User, der entweder neu einsteigt oder seine Investition ins System ausbaut. 

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