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X-T 3 zur Photokina - was können wir erwarten?


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vor 3 Minuten schrieb wildlife:

Ganz im Gegenteil könnten sogar kleine Sensoren im Vorteil sein.

Das war für mich unter Anderem auch ein Kaufgrund bzw. Wechselgrund zu Fujifilm. In den anderen Fällen hab ich das + an Dynamikumfang noch nicht vermisst.

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vor 2 Minuten schrieb wildlife:

Und ja, in solchen Fällen wäre es natürlich wünschenswert, wenn man weniger Rauschen hätte, da stößt man aber an die technischen Grenzen. Das "Schöne" ist, dass man hier so limitiert ist, dass das Sensorformat im genannten Beispiel keine Rolle spielt. Ganz im Gegenteil könnten sogar kleine Sensoren im Vorteil sein.

Man kann sich ja den Mund fusselig reden und bekommt dann trotzdem immer wieder die Legende zu hören, größere Sensoren böten irgendwelche Vorteile, wenn man bei wenig Licht fotografieren muss. Während es ja tatsächlich so ist, dass große Sensoren ihre Überlegenheit zeigen, wenn viel Licht verfügbar ist und man ihre Grundempfindlichkeit nutzen kann. Kleine Sensoren winken dann ab, weil sie mit so viel Licht gar nichts anfangen können.

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Es ist eine besonders ulkige/peinliche Form von Realsatire, wenn ausgerechnet für die beschriebenen limitierten Situationen auf die Vorzüge von "Vollformat" verwiesen wird, die natürlich in Wirklichkeit überhaupt nicht existieren. Einfach weil die Physik, die Realität, das Faktische ihre Existenz nicht gestattet. Es kann sie nicht geben, deshalb gibt es sie natürlich auch nicht.

Ein Sensorformat kann Vorteile gegenüber einem anderen Format nur in den wenigen Grenzbereichen ausspielen, in denen eine Äquivalenz nicht möglich ist. Typischerweise ist das ein Bereich, wo es für das unterlegene Format einfach keine passenden Objektiven mit äquivalenter Brennweite und Blendenöffnung gibt. Oder eine Kamera hat eine spezielle ISO-Einstellung (aka Sensorkonfiguration), die besonders viel Licht verträgt, wie etwa die Nikon D850 mit ISO 64.

In limitierten Situationen wie der beschriebenen stößt man jedoch an keine Äquivalenzgrenzen, ganz im Gegenteil: man ist quasi "mittendrin" im Einstellungsbereich und bei ISO, Blende und Zeit theoretisch jede Menge Spielraum in alle Richtungen. Nur eben leider praktisch ist, weil die Motivsituation bestimmte Grenzen setzt, die man nicht überschreiten kann oder will. In solchen Situationen machen Fotografen mit MFT, APS-C und Kleinbild durchweg Aufnahmen mit vergleichbarer Qualität, weil sie alle äquivalente Einstellungen verwenden können. 

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vor 6 Minuten schrieb mjh:

Man kann sich ja den Mund fusselig reden und bekommt dann trotzdem immer wieder die Legende zu hören, größere Sensoren böten irgendwelche Vorteile, wenn man bei wenig Licht fotografieren muss.

Man muss halt auch differenzieren. Für den Fall, dass die Schärfentiefe noch nicht limitierend ist, sind hochöffnende Optiken ja ein möglicher Ausweg. Und dafür eignen sich größere Formate zumindest teilweise besser. 

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vor 10 Minuten schrieb tabbycat:

Für den Fall, dass die Schärfentiefe noch nicht limitierend ist, sind hochöffnende Optiken ja ein möglicher Ausweg. Und dafür eignen sich größere Formate zumindest teilweise besser. 

Richtig, aber im konkreten Fall hieß es: Blende 4. Da ist es nicht schwer, mit einer APS-C-Kamera eine Äquivalenz herzustellen. Der Witz ist ja, wie Rico bereits schrieb, dass das beschriebene Szenario eines ist, bei dem man mit APS-C sehr gut aufgestellt ist.

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vor 6 Stunden schrieb Taikido:

In der Tat wären 1 - 2 Blenden weniger Rauschen genau das, was ich gerne hätte.

Für 1 Blende darfst du 2-3 Generationen von Sensoren rechnen, wenn überhaupt. Oder - wie schon gesagt wurde - FF Sensor der neuesten Generation nehmen, wie in sagen wir einer a7r III (der weitgehend identisch mit der a7rII ist - BSI). Die Sensoren haben heute schon eine Stufe der Perfektion erreicht, die nicht mehr im Jahrestakt beliebig verbesserbar ist. Fujis sagenumwobener "organic Sensor" wäre so etwas, aber niemand weiß, ob dieser jemals in einer erschwinglichen Consumer- Kamera das Licht der Welt erblicken wird.

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Laut der Gerüchteseite soll 4K 60p kommen und auch 10bit (ob das gemeinsam möglich sein wird oder ob es für 4K 60p mit 10bit einen externen Recorder wie bei der GH5/GH5s brauchen wird steht dort aber nicht).

Für alle die jetzt meinen verkünden zu müssen, dass sie sowieso kein Video brauchen würden und lieber eine Kamera ohne sowas kaufen würden: solche Werten legen einen sehr schnellen Sensor und auch leistungsstarken Prozessor nahe und diese beide Dinge helfen in vielen anderen Bereichen.

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Das Schlimme ist ja dass es sich kein Hersteller leisten kann, noch ein paar Jahre länger in die Forschung und Produktion zu investieren, bevor man eine neue Kamera rausbringt die wirklich eine signifikante Verbesserung darstellt. Dann würde sich ein Upgrade, nicht nur finanziell, lohnen. Meine T1 würde ich für eine T2 hergeben, wenn die T3 dann da ist aber für die T1 bekäme ich dann fast nichts mehr, daher wird sie wohl bleiben müssen.

Ich würde es zumindest begrüßen, wenn Fuji mit der T-Reihe auf Fotografie und mit der H-Reihe auf Video setzt. Einen aufgeblasenen Hybriden braucht keiner.

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vor 18 Minuten schrieb Taikido:

Einen aufgeblasenen Hybriden braucht keiner.

Hier! Die X-T2 war als Hybrid super. Nach den Updates (dank X-H1) wurde sie noch besser. aund die X-H1 ist noch der bessere Hybrid.

Es ist die Zeit gekommen, in der sich Herstelle künstliche Kastrierung in großem Umfang einfach nicht leisten können. Eine Kamera muss möglichst viele Nutzer ansprechen und dafür ist Video nun mal auch wichtig

Und die T Serie scheint ja auf einem ziemlich genauen 2 Jahresrythmus zu sein. Wenn man größere Fortschritte will, einfach eine Generation überspingen

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vor 2 Minuten schrieb wildlife:

Es ist die Zeit gekommen, in der sich Herstelle künstliche Kastrierung in großem Umfang einfach nicht leisten können. Eine Kamera muss möglichst viele Nutzer ansprechen und dafür ist Video nun mal auch wichtig

Die Leute nutzen dafür doch lieber das Smartphone, weil mans immer dabei hat und die Videos per App gleich auf Instagram oder sonstwo teilen kann. Zudem kostet die Videotechnik in der Kamera Platz und Ressourcen. Profis nutzen doch selten eine Fotokamera für Video und umgekehrt.

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vor 18 Minuten schrieb Taikido:

Zudem kostet die Videotechnik in der Kamera Platz und Ressourcen. Profis nutzen doch selten eine Fotokamera für Video und umgekehrt.

Platz? Welchen meinst du? Die zusätzliche Schalterstellung für Video? Und Ressourcen? Die paar MB SW code für die Videofunktionalität? Klar, kann man weglassen und spart <0,5€ in den Serienherstellkosten (1 zusätzliche Schalterstellung ca. 5ct und 3 MB zusäzlicher Flashspeicher für SW ca. 20ct). Klar es gibt Einmal Entwicklungskosten für Video, aber wenn man die Technik für eine Kamera entwickelt hat, kann man die Technik ohne große Mehrkosten auch gleich in alle Kameras einbauen, vorrausgesetzt 0,5€ sind noch in den HK drin 😁.

Ich bin kein Profi, aber sicherlich genau die Zielgruppe von Fuji und ja, ich nutze beides. Hauptsächlich fotografiere ich, ist klar, aber ich baue z.b gerne Kurzvideos in meinen Urlaubspräsentationen mit ein oder filme meine Tochter beim Springreiten. Bin kein Experte beim filmen, will aber meine Fähigkeiten ausbauen.

 

Peter

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Die Leute nutzen doch allgemein lieber das Smartphone. Bereits 2008, ein Jahr nach dessen Vorstellung wurde  das iphone öfters verkauft, als ILCs (von allen Herstellern gemeinsam). 

Es gilt nicht nur für Video sondern genauso für Fotos. 

Und zusätzlichen Platz und Ressourcen braucht es auch nicht unbedingt. Der Sensor sollte schnell und der Prozessor stark sein. Und das Karteninterface sollte ebenfalls schnell sein. Das sind aber Dinge, die man sich auch für Fotos wünscht. Maximal noch eine etwas größere Wärmeableitungsvorrichtung. Und die Mehrkosten durch die Entwicklung? Die kommt vermutlich leicht durch Mehrverkäufe wieder rein. Es gibt aktuell glaube ich wirklich keinen Grund, auf gutes Video zu verzichten

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vor 12 Minuten schrieb Taikido:

Die Leute nutzen dafür doch lieber das Smartphone, weil mans immer dabei hat und die Videos per App gleich auf Instagram oder sonstwo teilen kann. Zudem kostet die Videotechnik in der Kamera Platz und Ressourcen. Profis nutzen doch selten eine Fotokamera für Video und umgekehrt.

Nö.

Gerade im Pressebereich werden heute immer kurze Videosequenzen für Websites erwartet, auch und gerade von den Fotografen. Und die nutzen dafür eher die eh mitgebrachten Fotokameras, um nicht zwei Ausrüstungen mitnehmen zu müssen. Reine Videocrews sind da natürlich anders unterwegs.

Das Smartphone als Videokamera ist sicherlich im Amateurbereich weit verbreitet, wie ja nicht zuletzt Youtube beweist. An die Möglichkeiten einer Systemkamera (egal ob MILC oder videofähige DSLR) kommen sie aber nicht heran.

Grüße
Matthias

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