Jump to content

X-T 3 zur Photokina - was können wir erwarten?


Empfohlene Beiträge

  • Antworten 2k
  • Created
  • Letzte Antwort

... dass Fuji noch was spezielles für die Astrofotografie reinbasteln soll, hättet ihr denen aber etwas früher mitteilen können - der Zug der X-T3 ist abgefahren !

 

Da lungern jetzt sicher etliche Fotografen weltweit mit ner fast fertigen X-T3 durch die Gegend ...

 

( konnte man bisher keine Astro-Fotografie machen ? )

 

bei -17 Grad ist nach ca 1-1,5 Stunden , ca 40-60 Bilder Schicht im Schacht.

Wenn Du eine Eingerichtete Nachführung, im Dunkeln, meist sind halt andere Knibser auch noch vor Ort, da machen sich Stirnlampen nicht so gut,  halb zerlegen mußt , um den Accu zu tauschen, dann ist das schon doof.

 

Deswegen wünschen wir uns ja die längere Laufzeit.   Normale, günstigere Nachführungen, sind auch meist Gewichtslimitiert von der Tragkraft her.  Meine hat 2kg.  (XT2+Sigma18-35 - sind 1,7kg, zzgl Kugelkopf ) da stellt sich mir die Frage nach dem Batteriegriff gar nicht. 

 

Ich wünschte mir als Alternative zur stärkeren Batterie, auch nen Accupack, wo ich mit Kabel an die Cam anschließen kann. Gibts sowas?    Die meisten Astro Fotografen , mit Canon, haben die Stromversorgung extern.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eben, für unsere nachtaktiven Fotografen bringt ein etwas größerer Akku weniger als eine vernünftige externe Stromversorgung. Für den Rest (außer „nurlesen“ (s.u.)) passt das mit ein paar Akkus in der Tasche, da braucht man auch keine Baumarktjacke dafür und die Kompatibilität bleibt erhalten. Schon meine Samsung NX 20 konnte ich im Bedarfsfall an einen fetten Ankerakku hängen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für den Rest passt das mit ein paar Akkus in der Teasche, ..

 

Man kann das einfach so für "den Rest" festlegen. Aber, nö, passt so nicht für mich. Ich bin mir auch sicher, andere Akkus werden kommen, die spannende Frage wird sein, ob es gelingt, den Stromhunger der Kameras gleichzeitig nicht wieder zu vergrößern, ggf. durch stromsparendere Technik sogar zu verringern.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe es auch so wie Tommy43. Für Spezialanwendungen wie stundenlang Astro usw. bringen 20-30% mehr Akkuperformance nicht wirklich was (mehr ist nicht zu erwarten, den schließlich sollen die XT-3 kompakt bleiben, ansonsten wäre es ja eine X-H2). Eine externe Stromversorgung ist da sinnvoller. Mir persönlich wäre der aktuelle Akku lieber als ein neues und inkompatibles Modell.

 

Am großen Fluss habe ich folgendens gefunden aber nicht ausprobiert : Netzteil mit Akkuadapter für Fuji AC-9X, AC-9V, AC-9VX, AC-9V, CP-W126, CPW126 - 9V 7W https://www.amazon.de/dp/B00J90JTPE/ref=cm_sw_r_cp_tai_1cxSAbRCBEQY2

 

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man kann das einfach so für "den Rest" festlegen. Aber, nö, passt so nicht für mich. Ich bin mir auch sicher, andere Akkus werden kommen, die spannende Frage wird sein, ob es gelingt, den Stromhunger der Kameras gleichzeitig nicht wieder zu vergrößern, ggf. durch stromsparendere Technik sogar zu verringern.

Ok dann eben für den Rest außer „nurlesen“, besser so?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Mir wäre Bequemlichkeit wichtiger. Ich möchte keine Akkus mitschleppen und wechseln. Idealerweise würde ein Akku so lange halten, dass er einen typischen Einsatz übersteht (Extreme mal ausgenommen). Geladen wird er dann in der Cam, wenn die sowieso an den Rechner muss (ich nehme eigentlich auch nie die Speicherkarten raus). Für mehr Ausdauer dann evtl. den Batteriegriff und den dann irgendwann ans Netzteil. Eigentlich möchte ich den Akku überhaupt nicht aus der Kamera/dem Griff nehmen müssen, geschweige denn irgendwelche Zusatzakkus einzeln mitschleppen müssen. Wenn die Akkus die meiste Zeit in der Kamera oder dem Griff verbleiben, wäre Kompatibilität zu anderen Modellen sowieso egal. Und ehrlich, ob ein Originalakku jetzt 60.- oder 100.- Euro kostet - who cares in Anbetracht der gesamten Systemkosten?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wieso ohne BG? Der BG verdreifacht die Laufzeit, und wenn der Astrofotograf mit den daraus resultierenden geschätzten 6-8 Stunden Dauereinsatz nicht auskommt (länger als 1 Stunde kann die Kamera aber eh nicht am Stück belichten), steckt man eine externe Stromversorgung an.

 

Das mache ich nun seit Jahren bei meinen Workshops, so komme ich problemlos über 8 Stunden Dauerbetrieb und habe beim Abstecken der Kamera trotzdem noch 3 volle Batterien für einen Tag Praxis-Shooting.

Astro findet nunmal leider oft an unzugänglichen Stellen statt. Wenn man zum Beispiel Timelapse machen will, hat man teilweise recht wenig technischen Aufwand, was auch gut ist, wenn man Nachts auf nen Berg steigt, und zur Kamera und Stativ auch noch Schlafsack etc dabei hat. Da ist man SEHR dankbar, nicht auch noch nen BG zu schleppen!

 

Kann die X-T2 auch OHNE Batteriegriff mit externer Stromversorgung betrieben werden?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Astro findet nunmal leider oft an unzugänglichen Stellen statt. Wenn man zum Beispiel Timelapse machen will, hat man teilweise recht wenig technischen Aufwand, was auch gut ist, wenn man Nachts auf nen Berg steigt, und zur Kamera und Stativ auch noch Schlafsack etc dabei hat. Da ist man SEHR dankbar, nicht auch noch nen BG zu schleppen!

 

Kann die X-T2 auch OHNE Batteriegriff mit externer Stromversorgung betrieben werden?

 

Nein.

 

Aber das mit dem Batteriegriff ist doch kein Problem. Ohne Akkus wiegt der fast gar nichts. Du schraubst einfach den Griff an die Kamera, dann steckst Du das Netzteil in den Batteriegriff, an das Netzteil kommt ein 230V/12V Konverter und an den Konverter schließlich ein oder mehrere Autobatterien. Die passen vom Format her sehr gut in einen Wanderrucksack. Alternativ kann man auch sein Auto oder die nächste Berghütte als Stromquelle nutzen und ein Verlängerungskabel einsetzen (3km bis 5km sollten eigentlich reichen). Ganz autonom ist man natürlich mit einem eigenen Diesel-Generator, aber der ist leider immer so laut und stinkt.

 

Mal ehrlich. Das ist doch nun wirklich nicht wesentlich aufwendiger, als einen einzelnen Akku in die Kamera einzusetzen, der einfach so die ganze Nacht durchhält. Fürchterlich, wie sich manche Leute hier so anstellen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nein.

 

Aber das mit dem Batteriegriff ist doch kein Problem. Ohne Akkus wiegt der fast gar nichts. Du schraubst einfach den Griff an die Kamera, dann steckst Du das Netzteil in den Batteriegriff, an das Netzteil kommt ein 230V/12V Konverter und an den Konverter schließlich ein oder mehrere Autobatterien. Die passen vom Format her sehr gut in einen Wanderrucksack. Alternativ kann man auch sein Auto oder die nächste Berghütte als Stromquelle nutzen und ein Verlängerungskabel einsetzen (3km bis 5km sollten eigentlich reichen). Ganz autonom ist man natürlich mit einem eigenen Diesel-Generator, aber der ist leider immer so laut und stinkt.

 

Mal ehrlich. Das ist doch nun wirklich nicht wesentlich aufwendiger, als einen einzelnen Akku in die Kamera einzusetzen, der einfach so die ganze Nacht durchhält. Fürchterlich, wie sich manche Leute hier so anstellen.

 

lol, cooler Tip, dann kauf i mir nen Batteriegriff    lol

gfys

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir wirkt das Thema Astrofotografie ein wenig künstlich. Als wolle man auf Biegen und Brechen ein Rennrad geländetauglich machen. Welche Kamera welchen Herstellers ist denn aktuell für die Astrofotografie besonders geeignet?

 

Ansonsten hilft es wahrscheinlich auch, wenn man energiesparend fotografiert, seine eigene Effektivität/Effizienz steigert, weniger Ausschuss produziert, konzentrierter und sauberer arbeitet. RAW-Serien bis der Arzt kommt...äh die Karte voll ist, verstehe ich da auch nicht - geht es da um das Einfangen von extrem langen Bewegungsabläufen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir wirkt das Thema Astrofotografie ein wenig künstlich. Als wolle man auf Biegen und Brechen ein Rennrad geländetauglich machen. Welche Kamera welchen Herstellers ist denn aktuell für die Astrofotografie besonders geeignet?...

 

z.b. die pentax k1 mit ihrem astrotracer

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Perfekt wäre es, wenn man die Cam von Außen über USB per größerem Akku längerfristig mit Strom versorgen könnte. Die T2 ist relativ leicht, was meistens echt cool ist! Sie ständig schwerer zu gestaltet ist für mich der falsche Weg (X-H1) - lieber eben bei Bedarf per USB. Den separaten Akkupack kann man beim Trekking ggfs. auch zum Handyladen nutzen (im Gegensatz zu nem Batteriegriff)!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie wäre es denn einfach mit öfter ausschalten??? Bei den schnellen Einschaltzeiten (im Vergleich zu einer A7r2 z.B.) ist das doch überhaupt kein Problem. Bild machen, ausschalten, weiter laufen, einschalten, Bilder machen, ausschalten usw. Bei mir heben dadurch die kleinen Akkus ewig...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Perfekt wäre es, wenn man die Cam von Außen über USB per größerem Akku längerfristig mit Strom versorgen könnte. Die T2 ist relativ leicht, was meistens echt cool ist! Sie ständig schwerer zu gestaltet ist für mich der falsche Weg (X-H1) - lieber eben bei Bedarf per USB. Den separaten Akkupack kann man beim Trekking ggfs. auch zum Handyladen nutzen (im Gegensatz zu nem Batteriegriff)!

Geht das nicht auch mit der XT-2? An dem Stecker, kann man ja anstatt dem Netzteil einen passenden Akkupack hängen.

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/34975-x-t-3-zur-photokina-was-können-wir-erwarten/?p=830891

 

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie wäre es denn einfach mit öfter ausschalten??? Bei den schnellen Einschaltzeiten (im Vergleich zu einer A7r2 z.B.) ist das doch überhaupt kein Problem. Bild machen, ausschalten, weiter laufen, einschalten, Bilder machen, ausschalten usw. Bei mir heben dadurch die kleinen Akkus ewig...

Ist nicht Dein ernst? Wie soll man denn während der Astrofotgrafie bei Sternbahnen zwischendurch ausschalten?  :confused:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Perfekt wäre es, wenn man die Cam von Außen über USB per größerem Akku längerfristig mit Strom versorgen könnte. Die T2 ist relativ leicht, was meistens echt cool ist! Sie ständig schwerer zu gestaltet ist für mich der falsche Weg (X-H1) - lieber eben bei Bedarf per USB. Den separaten Akkupack kann man beim Trekking ggfs. auch zum Handyladen nutzen (im Gegensatz zu nem Batteriegriff)!

 

Korrekt, das wäre super.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

X-A1 & 2 mit Akku Dummy .

Das ist für mich das Teil , wen es leicht und lange in Betrieb sein muß .

 

https://de.aliexpress.com/item/CP-W126-CPW126-Camera-Ac-Adapter-FOR-Fujifilm-X-E1-HS33-HS30-HS50-X-pro1/32569267860.html

 

Mit Motorrad Batterie und Mini Wechselrichter kein Problem .

Oder die 280Ah Lkw Batterie für mehrere Tage .

Vielleicht Mal nach einen DC-Wandler sehen 12-9v .

 

Gruß

Oli

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und woher bekomme ich den Strom fürs Netzteil?!

Habe ich doch geschrieben. Der Akku hat 7,2V, das Netzteil bei dem Adapter hat 9 V. Ich nehme deshalb an, dass in dem Adapter noch eine Schaltung steckt, um die nötigen 7,2V zu erzeugen. Deshalb könnte man z.b. 6-7 Monozellen a 1,2V in Reihe schalten und mit dem passenden Stecker versehen (polarität ist zu beachten).

Evtl. Haben wir einen Bastler unter uns, der das mal probiert.

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe ich doch geschrieben. Der Akku hat 7,2V, das Netzteil bei dem Adapter hat 9 V. Ich nehme deshalb an, dass in dem Adapter noch eine Schaltung steckt, um die nötigen 7,2V zu erzeugen. Deshalb könnte man z.b. 6-7 Monozellen a 1,2V in Reihe schalten und mit dem passenden Stecker versehen (polarität ist zu beachten).

Evtl. Haben wir einen Bastler unter uns, der das mal probiert.

Peter

 

habs mir schon bestellt, werd ich probieren 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum man lange Serien braucht, bis der Arzt kommt.

Zieleinlauf Galoppderby.

Alle Objektive sind auf die Kurve gerichtet, wo das Feld zu erwarten ist.

Dichtgedrängt und voller Adrenalin stehen die Fotografen, die Kamera im Anschlag.

Da kommen sie - führt nun der hochdotierte Favorit? Kommt ein Außenseiter und rollt das Feld von hinten auf?

Sobald sie dichter kommen, mir wirbelnden Hufen und 60 k/mh geht das Geratter der Verschlüsse los.

Wer kann vorhersehen, was passiert?

Also dranbleiben, jeden Sekundenbruchteil mitnehmen auf dem Duell vor der Ziellinie.

Drei Pferde Kopf an Kopf - und dann stotterstotterstotter, im Entscheidenden Moment nix mehr knips.

Passiert den D5 Kollegen allerdings auch schon mal.

Natürlich hilft da nur abwarten und die Serie später beginnen, um die Ziellinie zu erwischen.

Aber optimal ist das nicht.

Bei diesen dramatischen Momenten möchte jeder möglichst viel mitbekommen um dann für seine Redaktion

"das" Titelfoto zu haben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir wirkt das Thema Astrofotografie ein wenig künstlich. Als wolle man auf Biegen und Brechen ein Rennrad geländetauglich machen. Welche Kamera welchen Herstellers ist denn aktuell für die Astrofotografie besonders geeignet?

 

Ansonsten hilft es wahrscheinlich auch, wenn man energiesparend fotografiert, seine eigene Effektivität/Effizienz steigert, weniger Ausschuss produziert, konzentrierter und sauberer arbeitet. RAW-Serien bis der Arzt kommt...äh die Karte voll ist, verstehe ich da auch nicht - geht es da um das Einfangen von extrem langen Bewegungsabläufen?

ja , es geht eigentlich nur um nachführung u Timelapse,  je nachdem was man macht , wie genau man nachführt, geht die Belichtungszeit halt von minuten bis....  

da macht sich ausschalten nicht so gut. Bilder werden da in 1 Stunde gar nicht so viele gemacht

 

Aber Peters Link zu Amazon, hilft evtl. ich werd es probieren .  

 

 

Canon wird oft genutzt für Astro, da gibts die Dinge die ich mir wünsche 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...