Manuelles 1:1 Makroobjektiv an der XPro2 scharf stellen

[fotomuerz]

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Hallo Freunde,

ich arbeite sicher untypisch im Makrobereich recht oft "frei Hand" weil

z.B. felsiges Gelände das Aufstellen eines Stativs nicht möglich macht oder

ein Stativ gar nicht erst mit genommen werden kann.

Motiv meist Bergblumen und kleines Getier.

 

Mit dem Fuji 60mm Makro stelle ich AF scharf und das funktioniert

auch sehr gut. Es ist für mich wegen des Gewichtes das ideale

Bergobjektiv.

 

Allerdings arbeite ich auch  mit dem Leica 60mm mit 1:1 Adapter um eben

auf 1:1 zu kommen.

Und da will mir das manuelle Freihandscharfstellen nicht so recht gelingen.

 

DIE ROTEN LINIEN SIND SO SCHWACH, daß sie nicht gesehen werden

können.

 

Ich weiß sehr speziell und eher untypisch, aber gäbe es eurerseits da aus der Praxis eine Empfehlung die Situation

zu verbessern??

 

Besten Dank und Gruß Hans.

 

P.S.: Hm was ich leider auch nicht finde "die Fokuslupe"  oder gibt es die an der xPRO2 nicht? Danke.

bearbeitet 29. März 2018 von fotomuerz

[Heraisto]

Bei deinen Motiven sollte der Fokus mittels Schnittbild gut funktionieren.

Ansonsten ändere mal die Farbe des Fokus Peaking.

[MightyBo]

Ich aktiviere die Fokuslupe mit dem hinteren Einstellrad und kann dann durch Drehen zwei Vergrößerungen auswählen.

Ohne Vergrößerung kann ich auch nicht immer Fokuspeaking erkennen.

 

Peter

[Fetzenberger]

Was evtl. ebenfalls hilft ist, den LCD etwas heller zu stellen. Geht zwar auf die Leistung, aber hilft doch auch.

[Altglas-Fan]

In schwarz-weiß kann man das (rote) Focus Peaking meist besser sehen.

[HGH]

Ich mache sowas auch öfter und mir ist schon aufgefallen, dass ich mit offener Blende wesentlich besser scharfstellen kann als mit der Arbeitsblende. Es ist zwar schwieriger, die eingestellte Schärfe zu halten, wärend ich abblende aber das Fokuspeaking ist offen viel angenehmer.

Gruß HG

[Wolfgang Spindler]

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Hmmm, wäre da nicht eine Vorsatzlinse für das Fuji60er eine komfortablere Lösung?

[MightyBo]

Ich mache sowas auch öfter und mir ist schon aufgefallen, dass ich mit offener Blende wesentlich besser scharfstellen kann als mit der Arbeitsblende. Es ist zwar schwieriger, die eingestellte Schärfe zu halten, wärend ich abblende aber das Fokuspeaking ist offen viel angenehmer.

Gruß HG

 

 

Wenn es die Zeit erlaubt, stelle ich zunächst mit Offenblende scharf, da man wesentlich besser den Schärfepunkt festlegen kann und blende dann erst ab.

 

Peter

[fotomuerz]

Hmmm, wäre da nicht eine Vorsatzlinse für das Fuji60er eine komfortablere Lösung?

 

Ja das wäre eine Überlegung, auch vom Gewicht her. Da muss ich mal schauen was es da gäbe. Lg. Hans.

[Crischi74]

Spätestens beim Abbildungsmaßstab 1:1 kommst du sowieso in Bereiche wo entweder die Schärfentiefe zu klein für eine Einzelaufnahme ist und du stacken musst, oder die Blende soweit zu ist, dass du mit der Verschlusszeit Freihand oder mit der ISO/Rauschen nicht mehr hinkommst.

Dann brauchst du wieder das Stativ. Muss ja nix Großes sein.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

bearbeitet 29. März 2018 von Crischi74

[Wolfgang Spindler]

Ja das wäre eine Überlegung, auch vom Gewicht her. Da muss ich mal schauen was es da gäbe. Lg. Hans.

Google mal nach Raynox

Ich hatte die Kombi - jedoch selten eingesetzt. Wenn es nicht auf Offenblende und die äußersten Ecken ankommt ...

[RagingSonic]

Spätestens beim Abbildungsmaßstab 1:1 kommst du sowieso in Bereiche wo entweder die Schärfentiefe zu klein für eine Einzelaufnahme ist und du stacken musst, oder die Blende soweit zu ist, dass du mit der Verschlusszeit Freihand oder mit der ISO/Rauschen nicht mehr hinkommst.

Dann brauchst du wieder das Stativ. Muss ja nix Großes sein.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

Is ne steile These, meine Erfahrungen mit der X-Pro1 waren da andere. Mit dem Vivitar Series 1 105mm f/2,5 ( https://www.fuji-x-forum.de/topic/21853-objektive-mit-fd-bajonett-an-fuji-x/?do=findComment&comment=338211 ) hab ich das auch freihand bewerkstelligt. Wenn ich mir das Leben etwas erleichtern möchte, so nutze ich ein Einbeinstativ und stelle über vor- und zurückschwenken scharf. Das klappte ganz gut mit dem Display mit weißem Peaking. Falls das nicht so gut klappt, hab ich noch nen Tipp:

An der EOS-M hatte ich keinen Sucher und auch kein Peaking. Zur Scharfstellung habe ich mir da über eine Displaylupe beholfen. Sah dann mit angeflanschtem 180mm-Macro zwar sehr martialisch aus mit der winzigen Kamera dazwischen, aber es lies sich hervorragend damit arbeiten.

bearbeitet 30. März 2018 von RagingSonic

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