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Ach herrje... Aus Foto werden Daten..


hooky69

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Ich hoffe, dass ich nichts ĂĽbersehen habe, aber scheinbar hat noch keiner den Link zum Uncle Bobcast gepostet, wo die Jungs jemanden gefragt haben, der sich mit sowas auskennt:

https://www.uncle-bob-cast.com/blog/2018/3/12/episode-90-dsgvo-fr-fotografen

Ist teilweise etwas schwierig zu folgen, aber dennoch sehr erhellend.

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Das ändert nichts daran. Geld lässt sich auch mit "heisser Luft" generieren.

Stimmt. Die Börse ist ein Abbild dessen.

Aber, ich glaube die Intention deines Eingangsgedankens verstanden zu haben.

 

 

 

Gesendet von meinem Handsprechgerät mit Tapasprech

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Offensichtlich sind viele unter uns, die Werbung als heiße Luft oder persönlichen Angriff auffassen.

 

Nur mal zum Nachdenken: Du machst in deinem Keller die beste Erfindung seit dem tiefen Teller. Als bekennender kritischer Mensch wartest du geduldig, dass die Leute in denen Keller strömen, um das neue Produkt zu kaufen. Niemand kommt und du wirst langsam ungeduldig. In dir dämmert die Frage : Wie um alles in der Welt kann ich meiner Zielgruppe mitteilen, dass es hier in meinem Keller ein tolles Angebot gibt?

 

Zunächst mal die Grundfrage: Ist das Ansinnen der Werbung bereits unmoralisch oder illegitim? Wenn ja: #nichtmehrmeinewelt, wenn nein, weiter:

 

Nach kurzer Analyse stellst du fest, dass deine Zielgruppe weder klassisches TV noch Printmedien nutzt, sondern ihren Informations- und Kommunikationsbedarf fast ausschließlich über digitale Medien deckt. Du machst also eine tolle Webseite www.tiefertellerzwopunktnull.com auf, in dem du dein neues Produkt digital präsentierst. Irgendwann stellst du fest, dass deine neue Internetseite das digitale Abbild deines Kellers ist: Niemand verirrt sich dahin, weil niemand von der Existenz weiß.

 

Jetzt hast du noch viele persönliche Adressen, denen könnte man doch mal eine Mail schreiben. Ein Blick in das Gesetz über unlauteren Wettbewerb (UWG) sagt dir unmissverständlich, dass du das erst dann darfst, wenn du den Empfänger vorher um Erlaubnis gefragt hast.

 

Und so landest du dann irgendwann bei Facebook, Instagram und Google, weil deren Nutzungsbedingungen noch das erlauben, was dir mit normaler eMail oder Message verboten ist: Werbung. Und du ahnst langsam, wer von den Werbeverboten in Wirklichkeit profitiert.

 

HeiĂźe Luft?

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"Nachdem die Diesel verkaufsfördernd geschreddert worden sind, kommen jetzt die Kameras dran."

Alles schön positiv verpackt, öffentlich abgenickt ohne großen Widerspruch.

 

Keiner hat es gewusst, alle haben weggesehen. Manchmal hat Vergesslichkeit auch etwas gutes.

Sich auf ErinnerungslĂĽcken zu berufen hat aber auch Grenzen und muss immer teuer bezahlt werden.

 

Literaturempfehlung:

Zahlreiche historische Dokumentationen, die aktuell "noch" zugänglich sind ....

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Stimmt. Die Börse ist ein Abbild dessen.

Aber, ich glaube die Intention deines Eingangsgedankens verstanden zu haben.

 

 

 

Gesendet von meinem Handsprechgerät mit Tapasprech

 

Das freut mich.

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Offensichtlich sind viele unter uns, die Werbung als heiße Luft oder persönlichen Angriff auffassen.

 

Ich habe ein Verständnisproblem, den Zusammenhang deiner Aussage zum Faden herzustellen.

 

Gesendet von meinem Handsprechgerät mit Tapasprech

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Dann ignoriere es doch einfach.

Mit einer derart aufschlussreichen Antwort habe ich, ehrlich gesagt, gar nicht gerechnet.

 

Gesendet von meinem Handsprechgerät mit Tapasprech

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... Da der weit überwiegende Teil der Fotografie heutzutage digital ist und nur ein verschwindender Teil der Fotos jemals eine Papierform annehmen wird, sollten wir uns nicht auf ein analoges Medium versteifen. Sonst wäre die Fotografie nämlich tot – oder lebte nur noch als Sofortbildfotografie weiter, denn die analoge Fotografie ist ja überwiegend Sofortbildfotografie.

 

FĂĽr meinen Teil:

Versteifen tu ich mich auf nix.

Ich weise lediglich darauf hin, dass digital im Grunde nichts weiter als "heisse Luft" ist.

Nicht greifbar, nicht fühlbar, nicht hörbar, nicht riechbar, nicht sehbar. 

 

Was das Ausgangsthema betrifft:

Digitale Dateien sind Daten innerhalb eines Datensystems und wenn ich diese Daten verwende, um damit so zu tun, als ob ich Fotos mache, dann darf ich mich auch nicht wundern, dass diese Daten im System verwendet werden können.

Denn was da so gemeinhin als "Foto" bezeichnet wird, ist per se nix anderes als eine digitale Datei.

Will ich das vermeiden, muss ich, wie eigentlich vorgesehen, Fotos im klassischen Stil (also mit tatsächlich, real vorhandenen Materialien) machen. Deren Informationswert ist dann so begrenzt, wie ich es will.

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