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DSGVO ... Mal Butter ei die Fische


Uwe Richter

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Hallo Leute, habt ihr Infos wie ein Reporter kĂŒnftig damit umgehen soll? Bisher ging es auf Zuruf, ob ich jemnden fotografiern darf oder nicht. Nun muss ich nachweisen können, dass die/derjenige damit einverstanden ist. D.h., wenn ich die Ehrung bei einem Gesangsverein fotogafiere, drĂŒcke ich jedem einen Vertrag in die Hand?!

 

WĂ€re nett, falls ihr schon etwas gelesen habt.

 

Ansen

Leider gibt es da noch nichts konkretes zu berichten oder zu lesen.

Das gejammer der "Hobbyknipsen" ist ja da eine, bei denen, deren Berufsgrundlage die Bilder sein sind, ist das aber noch ein ganz anderer Schnack.

Unschön, so eine unklare Rechtslage. Unklar bleibt sie aber erst einmal.

Da bleibt zunÀchst leider nur das Abwarten ....

 

Gruß

 

kleinfriese

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Ist immer eine Frage der Ausgangsposition und der Zielsetzung.

 

Um beim Fußballspiel zu bleiben:

VerĂ€rgerter Fußball-Fan weiß genau, wo er auf den RĂ€ngen stand und kann sehr einfach Screenshots aus einem HD-Fernsehsignal machen, in dem er/sie eindeutig erkennbar ist.

Und damit Sky oder die ARD bei Datenschutzbehörden melden.

 

Sein Chef, der sich wundert, weil sein Mitarbeiter ausgerechnet wĂ€hrend der Montagsspiele immer krank ist, weiß das vielleicht auch.

Und unsere eingebaute GesichtserkennungsfÀhigkeiten sind in der Lage in ein paar Minuten das Gesicht zu identifizieren.

 

Disclaimer: Dies ist nur ein wertneutrales Gedankenexperiment, um zu zeigen, dass hier verschiedene schĂŒtzenswerte Interessen gegeneinander stehen, die unter der DSGVO neu bewertet mĂŒssen.

 

Gruß

Andreas

 

 

Das Interesse ist bei Personalern ja da. Ich brauche nur ein Foto. Das bekomme ich mit der Bewerbung. Oder finde es im Internet, wenn ich den Namen eingebe. Dann ĂŒber Ähnlichkeitssuche den Rest.

 

Und wenn es böse Nachbarn gibt, könnte es sein, dass die auch ein Interesse haben...., oder jmd. der mit Dir anbandeln will, oder....

 

Habe ich ein einziges brauchbares Foto wird ĂŒber Ähnlichkeitssuche vieles möglich sein/werden.

 

Bei mir intern in LR klappt das ja schon sehr gut mit Excire. Bei FB gibt’s das ja auch schon, kann man aber „abschalten“ ;)

 

 

 

Der Mensch bringt von sich aus eine Gesichtserkennung mit, so er nicht prosopagnotisch ist.

 

Das Pferd scheint mir da gerade eher von hinten aufgezÀumt zu werden.

 

Vor dem gerade ziemlich absolut erscheinenden Bilder"verbot" wÀre ein Verbot der automatischen Gesichtserkennung womöglich auch schon ein sinnvoller Schritt gewesen.

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Der Mensch bringt von sich aus eine Gesichtserkennung mit, so er nicht prosopagnotisch ist.

 

Das Pferd scheint mir da gerade eher von hinten aufgezÀumt zu werden.

 

Vor dem gerade ziemlich absolut erscheinenden Bilder"verbot" wÀre ein Verbot der automatischen Gesichtserkennung womöglich auch schon ein sinnvoller Schritt gewesen.

Ich zĂ€ume das Pferd ganz von vorn auf: Ich stelle keine Bilder von mir ins Internet, von denen ich nicht ĂŒberzeugt bin, dass Sie mir nicht schaden, wenn es bestimmte Interessengruppen sehen. Das heißt ich bin da „datensparsam“. Da beißen sich dann auch Google und FB die ZĂ€hne daran aus.

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Ich zĂ€ume das Pferd ganz von vorn auf: Ich stelle keine Bilder von mir ins Internet, von denen ich nicht ĂŒberzeugt bin, dass Sie mir nicht schaden, wenn es bestimmte Interessengruppen sehen. Das heißt ich bin da „datensparsam“. Da beißen sich dann auch Google und FB die ZĂ€hne daran aus.

 

 

:)     Heutzutage weiß man gar nicht mehr, wo hinten und wo vorne ist.

 

Ehrlich gesagt, wenn es um mich persönlich geht, so ist dieses Forum der einzige Ort, an dem man von mir Bilder findet ( egal ob mit Menschen oder ohne ).

Das war eh schon immer so.

 

Was mich traurig stimmt, ist die Verbissenheit mancher Menschen.

Ich habe so gute Erfahrungen mit meiner Art, Menschen zu photographieren gemacht, mit den Kontakten, die da entsteht, den GesprÀchen mit Menschen, mit denen ich so nie geredet hÀtte, dass 

mich die Stimmung, die gerade herrscht ratlos macht.

 

Meine Art und Absicht ist es nicht, andere Menschen bloßstellen zu wollen.

 

Und ich liebe es, Menschen anzusehen.

Es gibt viele andere Menschen, die das auch mögen.

 

Ich bin eher deprimiert darĂŒber, dass sogar das Photographieren von Menschen ansich schon zum Tabu zu werden droht.

Ich muss meine Bilder gar nicht unbedingt veröffentlichen.

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Das Fotografieren von Menschen ist doch seit der BVG-Geschichte einfacher geworden, gerade auch fĂŒr „Streeter“. Und daran Ă€ndert die DSVGO nichts, solange es im Bereich des privaten Hobbys passiert oder bei Veröffentlichung als Kunst der Rahmen einer stationĂ€ren Ausstellung nicht ĂŒberschritten wird.

 

Alles weitere wie Veröffentlichung im Internet war vorher schon nur mit EinverstÀndnis verbunden und so wie ich das gerade verstanden habe, schaust Du beim Fotografieren genau hin, was Du da tust und holst Dir im Kontakt das EinverstÀndnis.

 

So kann man es doch weiterhin halten. Und wenn sich dann doch irgendwann mal jmd meldet, er möchte das jetzt nicht mehr, dann löscht man es. Wie oft wird das vorkommen?

 

Ich wĂŒrde mir da keinen Kopf machen, die Gruppendynamik im Kontext DSVGO hier ist zwar ansteckend aber ab und an ein wenig hysterisch oder paranoisch (ich meine das nur beschreibend und nicht im psychodiagnostischen Sinne).

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So kann man es doch weiterhin halten. Und wenn sich dann doch irgendwann mal jmd meldet, er möchte das jetzt nicht mehr, dann löscht man es. Wie oft wird das vorkommen?

 

Ich wĂŒrde mir da keinen Kopf machen, die Gruppendynamik im Kontext DSVGO hier ist zwar ansteckend aber ab und an ein wenig hysterisch oder paranoisch (ich meine das nur beschreibend und nicht im psychodiagnostischen Sinne).

Möchtest du denn fĂŒr die Folgen des beschriebenen Verhaltens aller Mitforenten gern die Verantwortung ĂŒbernehmen? Wenn nicht, wirst du sicher verstehen, dass ich deine RisikoabschĂ€tzung nicht ungefiltert ĂŒbernehme. 

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Wir sind hier in einem Forum und nicht in einer Rechtsanwaltskanzlei. Ich behalte meine Meinung und Du Deine und gut ist. So kann z.B Soleil nun entscheiden, ob sie meiner EinschÀtzung zuneigt oder Deinen Argumenten ... ach ja Du hattest ja keine genannt, nur dass ich haften soll, damit Du mir glaubst :) . Oder sie bildet sich eine eigene Meinung, auch nicht verkehrt.

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Möchtest du denn fĂŒr die Folgen des beschriebenen Verhaltens aller Mitforenten gern die Verantwortung ĂŒbernehmen? Wenn nicht, wirst du sicher verstehen, dass ich deine RisikoabschĂ€tzung nicht ungefiltert ĂŒbernehme. 

 

Du fotografierst doch sowas ĂŒberhaupt nicht.

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Wir sind hier in einem Forum und nicht in einer Rechtsanwaltskanzlei. Ich behalte meine Meinung und Du Deine und gut ist. So kann z.B Soleil nun entscheiden, ob sie meiner EinschÀtzung zuneigt oder Deinen Argumenten ... ach ja Du hattest ja keine genannt, nur dass ich haften soll, damit Du mir glaubst :) . 

 

Ich sehe da nur einen kleinen Unterschied: Deine Meinung kann Menschen Probleme bereiten, weshalb du sie dennoch gern behalten und vertreten kannst, aber ich es im Gegenzug eben auch fĂŒr notwendig halte, diese zu relativieren. Umso mehr du die Verantwortung dafĂŒr ja offensichtlich ablehnst, die ironische Anfrage kam ja nicht umsonst. Es ist nĂ€mlich immer einfach, andere in naive Entscheidungen zu stĂŒrzen, die man selbst nicht ausbaden muss. Desweiteren kann ich nicht erkennen inwiefern du mehr/bessere Argumente vorbringen konntest. 

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Ich sehe da nur einen kleinen Unterschied: Deine Meinung kann Menschen Probleme bereiten, weshalb du sie dennoch gern behalten und vertreten kannst, aber ich es im Gegenzug eben auch fĂŒr notwendig halte, diese zu relativieren. Umso mehr du die Verantwortung dafĂŒr ja offensichtlich ablehnst, die ironische Anfrage kam ja nicht umsonst. Es ist nĂ€mlich immer einfach, andere in naive Entscheidungen zu stĂŒrzen, die man selbst nicht ausbaden muss. Desweiteren kann ich nicht erkennen inwiefern du mehr/bessere Argumente vorbringen konntest.

 

Geht’s auch ein bisschen kleiner? Ich lehne Verantwortung ab? Welche denn? Eine von Dir aufoktroierte, dass ich nicht bereit bin, mit meinem Einkommen zu haften in einem Fotoforum? LĂ€cherlich. Ich stĂŒrze andere in naive Entscheidungen? FĂŒr wie blöd hĂ€ltst Du denn die User hier? Meine Argumente sind nicht gut? Ich beschreibe hier meine Bewertung der geltenden Rechtslage. Ich stehe damit nicht allein da. Du interpretierst sie anders? Das bleibt Dir unbenommen, ich bin kein Missionar. Nur im Diskurs können andere sich entscheiden, nicht dadurch, dass unliebsame Meinungen aggressiv weggebissen werden und nur noch eine Meinung sein darf.
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Geht’s auch ein bisschen kleiner? Ich lehne Verantwortung ab? Welche denn? Eine von Dir aufoktroierte, dass ich nicht bereit bin, mit meinem Einkommen zu haften in einem Fotoforum? LĂ€cherlich.

 

Den ersten Satz wĂŒrde ich an deiner Stelle selbst etwas ernster nehmen. Wie gesagt war es ein ironischer Denkanstoß, der nur illustrieren sollte, wie einfach man doch verantwortungslose Positionen einnehmen kann die andere verantworten mĂŒssen.

 

Meine Argumente sind nicht gut?

Der etwas phantasielose Vorwurf kam zuerst von dir. Sag mir doch, wie man das so zu interpretieren hat.

 

...dass unliebsame Meinungen aggressiv weggebissen werden und nur noch eine Meinung sein darf.

Das ist mit Verlaub völlige GrĂŒtze. Erneut: Behalte deine Meinung, vertrete sie. Lebe mit den Antworten darauf und mit den Meinungen anderer. So funktioniert Diskurs.

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Lasst es doch gut sein!

 

Jeder MUSS selbst entscheiden.

Und mal aus dem NÀhkÀstchen geplaudert :

ich bin eine, die selbst entscheiden will und wird. Ich lebe seit mehr als 35 Jahren freiberuflich, selbstÀndig - da erscheint es mir lÀcherlich, wenn ein anderer meint, ich könne nicht selbst entscheiden, was ich tue.

 

Ich mache mir genau deswegen einen Kopf, weil die Menschen so schnell aufeinanderlos gehen...

 

Weil der eine Mensch dem anderen gerne mal etwas unterstellt und sich am besten auch ĂŒber ihn erhebt und heruntermacht, wenn die Meinung nicht die gleiche ist ( wie ich gerade wieder bei Chironer erlebe durfte ).

 

Über die verhĂ€rteten Verhaltensweisen.

 

Ich mache mir einen Kopf ĂŒber die, die sich selbst zu OrdnungshĂŒtern erklĂ€ren und meinen andere Menschen kontrollieren zu mĂŒssen.

Soetwas wird verstÀrkt durch ein extremes Gesetz.

 

Ich mache mir einen Kopf ĂŒber die wachsende AggressivitĂ€t.

Ich mache mir einen Kopf darĂŒber, dass der eine Mensch dem anderen nicht ĂŒber den Weg traut.

Ich mache mir einen Kopf ĂŒber die, die schon bei dem Anblick einer Kamera aggressiv werden.

 

Weniger Sorgen mache ich mir ĂŒber die, die tatsĂ€chlich ihr Gesetz umsetzen mĂŒssen oder um das Gesetz selbst....

 

 

usw.

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Ich mache mir einen Kopf ĂŒber die, die schon bei dem Anblick einer Kamera aggressiv werden.

 

 

Weil sich die Zeiten und mit ihnen die Menschen geÀndert haben.

Ob nun zum Guten oder weniger Guten, sie haben sich geÀndert.

Manche durch Informationen, manche durch Paranoia und Desinformation.

Eine Kamera ist zu heutigen Zeiten eben mehr als nur der Eingang in ein Photoalbum.

Weiter möchte ich mich nicht zum x-ten Mal wiederholen.

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Weil sich die Zeiten und mit ihnen die Menschen geÀndert haben.

Ob nun zum Guten oder weniger Guten, sie haben sich geÀndert.

Manche durch Informationen, manche durch Paranoia und Desinformation.

Eine Kamera ist zu heutigen Zeiten eben mehr als nur der Eingang in ein Photoalbum.

Weiter möchte ich mich nicht zum x-ten Mal wiederholen.

 

 

Die Zeiten haben sich geÀndert, die technischen Möglichkeiten, aber der Mensch ansich Àndert sich nicht.

(Der Mensch ist ĂŒberfordert von seinen eigenen Erfindungen.

Sie passen nicht wirklich zur menschlichen Grundstruktur)

 

Das kann man hier im Kleinen gut beobachten, wie außerhalb des Forums.

Das kann man durch alle Jahrhunderte hindurch beobachten.

Die Waffen Àndern sich, die Menschen nicht.

Die Angst spielt eine große Rolle.

Verlustangst.

Angst, die Kontrolle zu verlieren.

 

Was passiert zum Beispiel?

 

Man verharrt ersteinmal in seiner Position.

Andere Menschen werden als Bedrohung wahrgenommen.

Man bedroht selbst sein GegenĂŒber.

 

Andere Kulturen werden abgewertet, weil sie anderes sind und das eigene Leben durcheinanderbringen könnten.

 

 

Schau Dich an, was Du tust, wenn Du den Eindruck hast, etwas zu verlieren.

Lies Dir mal Deine Posts durch in dem anderen Strang.

Du erklÀrst, dass jemand undifferenziert wahrnÀhme , unreif sei, wenn er nicht nur die Fakten sondern auch den Menschen ansieht.

Ein anderer ist nicht abstrahierungsfÀhig und logisch genug sei.

Die anderen sind Erkenntnisverweigerer( weil sie vermeintlich nicht erkennen wollen ), naiv ...

Ach und gerade kommt noch das Wort Ignoranz dazu...usw.

 

Das ist eine Strategie, die eigene Meinung zu verteidigen, indem man das gegenĂŒber aus ĂŒbergeordneter Warte beobachtet und erniedrigt. Wie heißt es so schön : Angriff ist die beste Verteidigung.

( den anderen dann dazu zu verdonnern, nur die Fakten wahrzunehmen wirkt in diesem Zusammenhang absurd )

 

Dabei merkst Du nichteinmal,  wie sehr sich jemand mit dem, was Du schreibst (und "DeinenThesen") auseinandersetzt und glaubst, aller Welt erklĂ€ren zu mĂŒssen, was sie nicht sieht.

 

Du tÀuschst Dich, die anderen sehen wesentlich mehr, als Du wahrhaben willst und sind nicht so dumm, wie Du das gerne glauben möchtest.

 

Ansonsten, sieh, wie schnell die Menschen aufeinanderlosgehen.

Statt zu fragen, "wie meinst Du das", schießen die Antworten nur so aus dem Off und schon haut man sich verbal die Köpfe ein.

Hier im Internet geht das noch, andernorts hauen sich die Menschen tatsÀchlich die Köpfe ein.

 

Wieviele Kriege gibt es gerade auf der Welt?

 

Da können die schlimmsten Dinge auf der Welt ( oder, siehe alleine Deutschlands Vergangenheit an ) passieren, kaum sind ein paar Jahrzehnte vergangen, wachsen genau dieselben Grundmuster wieder aus dem Boden.

JĂ€ger und Sammler hat es auch schon immer gegeben.

De Mensch bildet sich zuviel auf seine hochstehende Intelligenz ein!

 

Es tut mir wirklich leid, ich wĂŒnschte von Herzen, der Mensch wĂŒrde sich verĂ€ndern.

Nein, er tut es nicht!

 

Das ist das Tolle an der Photographie: man lernt sehr, sehr viel ĂŒber Wahrnehmung und vor allem, dass die eigene Wahrnehmung nicht richtiger ist, als eine andere Wahrnehmung.

Sie ist einfach anders und die Strategien, sich mit einer Sache zu beschĂ€ftigen sind auch unterschiedlich, aber viele Wege fĂŒhren nach Rom.

 

Niemand ist gefeit davor, in dieselben Grundstrukturen zu verfallen, aber ich fĂŒr mich versuche die Mechanismen von Gewalt, physisch und psychisch so gut es nur geht von mir fernzuhalten.

Wie gut mir das gelingt???

 

 

Entschuldigung, das ist komplett OT, musste aber raus!

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Das ist eine Strategie, die eigene Meinung zu verteidigen, indem man das gegenĂŒber aus ĂŒbergeordneter Warte beobachtet und erniedrigt.

 

Ja. Ich sehe den ethischen Aspekt der Veröffentlichung und damit Verbreitung - du das FortfĂŒhren eines Hobby.

Man kann das eigene Tun mit fremdem Menschen als Ziel zur Kunst deklarieren, zum zeitgenössischen Dokument erheben und damit die Ethik "ĂŒberstimmen".

 

Und nun?

Der Mechanismus scheint mir deinem mir vorgeworfenen zu gleichen.

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Ja. Ich sehe den ethischen Aspekt der Veröffentlichung und damit Verbreitung - du das FortfĂŒhren eines Hobby.                                                                             Gehst Du gerade davon aus, dass ich das nicht sehe?

Man kann das eigene Tun mit fremdem Menschen als Ziel zur Kunst deklarieren, zum zeitgenössischen Dokument erheben und damit die Ethik "ĂŒberstimmen". Möchtest Du mir damit gerade unterstellen, dass ich das tĂ€te?

 

Und nun? Genau das ist die Frage, die sich aber nicht beantwortet, indem man andere Menschen verbal erniedrigt - Im Gegenteil.

Der Mechanismus scheint mir deinem mir vorgeworfenen zu gleichen. 

Soweit ich weiß, habe ich nichts Gegenteiliges behauptet, es geht, um die Art, wie man miteinander umgeht, um zu einem Konsens zu finden, bzw. ob es einen Konsens geben kann und auch alle Beteiligten einen wollen.

 

 

 

Noch ein persönlicher Nachtrag:

 

Schwierig wird es, wenn Du von Ethik sprichst und die Ethik aber vor Deiner eigenen HaustĂŒre haltmacht.

 

An diesem Punkt hast Du Dich fĂŒr mich unglaubhaft gemacht.

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Noch ein persönlicher Nachtrag:

 

Schwierig wird es, wenn Du von Ethik sprichst und die Ethik aber vor Deiner eigenen HaustĂŒre haltmacht.

Macht sie das?

 

 

An diesem Punkt hast Du Dich fĂŒr mich unglaubhaft gemacht.

Selbst wenn ich als Person fĂŒr dich nicht mehr glaubhaft bin, was Ă€ndert das am Gehalt meiner Gedanken zum Thema?

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Macht sie das? Selbst wenn ich als Person fĂŒr dich nicht mehr glaubhaft bin, was Ă€ndert das am Gehalt meiner Gedanken zum Thema?

Nichts!

 

Nur, wenn die Gedanken aus Deiner Feder kommen und Du etwas verteidigst, was Du selbst nicht einhĂ€ltst, dann ist das Doppelmoral und fĂŒr mich wunderlich, dass Du Dich traust im selben Atemzug anderen eine Handlungsweise abzuringen, die Du selbst nicht einhĂ€ltst.

 

 

Und auch hier noch ein Nachtrag :

 

Siehst Du auch hier die mehr oder weniger versteckte Abwertung?

 

"Ich sehe den ethischen Aspekt der Veröffentlichung und damit Verbreitung - du das FortfĂŒhren eines Hobby."

 

Die BeschĂ€ftigung mit Ethik, als etwas hochstehend Wertvolles und das Hobby als weniger wertvolle BeschĂ€ftigung ( zum Beispiel als echte Arbeit ) - fĂŒr mich und mein Leben sind die Grenzen da fließend, abgesehen davon weiß ich nicht, warum ausgerechnet ein Hobby weniger wertvoll als "echte" Arbeit sein soll.

 

Schließen sich denn diese beiden Dinge gegenseitig aus?

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Selbst wenn ich als Person fĂŒr dich nicht mehr glaubhaft bin, was Ă€ndert das am Gehalt meiner Gedanken zum Thema?

Mir ist der "Gehalt" imemr noch nicht ganz klar. Keiner vertritt doch die von dir unterstellte These, jeder mĂŒsse sich in jeder Situation ungefragt fotografieren und ins Internet pappen lassen. Die Frage, die mich umtreibt, ist: Brauchen wir wirklich einen zusĂ€tzlichem Schutz der Fotografierten, sind die bestehenden Gesetze nicht ausreichend? WĂ€re andernfalls das DSGVO in der jetzigen Form tatsĂ€chlich das richtige Werkzeug dafĂŒr?

 

Solange keine verbindlichere Auslegung durch Urteile vorliegt, ist der WillkĂŒr leider TĂŒr und Tor geöffnet. Die von vielen hier vorgebrachten Auslegungen mögen noch so vernĂŒnftig sein, das sind aber letztlich nur Prognosen wie Gerichtsurteile wohl aussehen werden. Aber wer hier hat wirklich Zeit, Geld und Nerven sich auf einen solchen Prozess einzulassen? Und das nur wegen seines Hobbys?

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Mir ist der "Gehalt" imemr noch nicht ganz klar. Keiner vertritt doch die von dir unterstellte These, jeder mĂŒsse sich in jeder Situation ungefragt fotografieren und ins Internet pappen lassen. Die Frage, die mich umtreibt, ist: Brauchen wir wirklich einen zusĂ€tzlichem Schutz der Fotografierten, sind die bestehenden Gesetze nicht ausreichend? WĂ€re andernfalls das DSGVO in der jetzigen Form tatsĂ€chlich das richtige Werkzeug dafĂŒr?

 

Solange keine verbindlichere Auslegung durch Urteile vorliegt, ist der WillkĂŒr leider TĂŒr und Tor geöffnet. Die von vielen hier vorgebrachten Auslegungen mögen noch so vernĂŒnftig sein, das sind aber letztlich nur Prognosen wie Gerichtsurteile wohl aussehen werden. Aber wer hier hat wirklich Zeit, Geld und Nerven sich auf einen solchen Prozess einzulassen? Und das nur wegen seines Hobbys?

 

 

Was ich zusĂ€tzlich verrĂŒckt finde:

eigentlich mĂŒssten diejenigen, die nicht wollen, dass sie selbst in die Öffentlichkeit geraten, tatsĂ€chlich das Internet ausschalten und ihr Handy abgegeben.

Schon alleine das, was hier alles geschrieben steht.

 

Wenn ich mich hinsetze und mal zusammentrage, was ich ĂŒber einige Menschen hier schon weiß, das sie selbst ins Internet schreiben...

 

Da geben die Schreiber eine Menge Information ganz freiwillig von selbst her.

Dazu auch noch, wenn sie Internetseiten haben, auf denen ihr eigenes Konterfei zu finden ist.

 

FĂŒr mich ist diese absolute Antihaltung insofern Augenwischerei und ein anteiliges AbwĂ€lzen von Sachverhalten auf andere Menschen.

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Ja das stimmt wohl, ĂŒber die hier getĂ€tigten Äußerungen kann man sich schon sehr gut ĂŒber Verhaltensmuster der Personen machen. Deswegen ist es auch sinnvoll, seine reale IdentitĂ€t nicht ĂŒber Bilder, Name oder Adresse zu verknĂŒpfen. Und bitte jetzt nicht der „Konter“: „ Ich habe nichts zu verbergen!“ Ich wĂŒsste jedenfalls jetzt schon, mit wem ich ggf. befreundet sein könnte oder wen ich einstellen wĂŒrde und wen nicht und Euch geht das ja sicher auch so.

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