Jump to content

Messe-Erlebnis Photokina 2018


Gast Blickkontakt

Empfohlene Beiträge

Gast Blickkontakt

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Heute war ich auf der Messe. Obwohl ich viel mehr sehen wollte, bin ich praktisch ausschließlich in der Fuji-Halle gewesen. Im wahrsten Sinne die Augen geöffnet haben mir die Vorträge zweier Fotografen, die ich mehr oder weniger zufällig, weil ungeplant mitbekommen habe: die Hundefotografin Elke Vogelsang und der Fotojournalist Jonas Bendiksen.  So unterschiedlich auch die Persönlichkeiten, die Herangehensweisen und die Genres waren - es war überdeutlich, dass die Technik und die Kamera letztendlich eine untergeordnete Rolle spielen und es auf ganz andere Fähigkeiten ankommt. Ich weiß, das ist nichts Neues, alles sattsam bekannt. Aber es so beeindruckend, ja geradezu brutal vorgeführt zu bekommen, das war wirklich bemerkenswert. Es war ein aufregendes, aufwühlendes und inspirierendes Erlebnis. Da frage ich mich, warum ich mir eigentlich den Kopf zerbreche und Gedanken über Kameras und Objektive mache. Verschwendete Energie.

Dazu passte dann auch ganz gut, dass Fuji so viele Stationen aufgebaut hatte, an denen man mit Instax-Kameras und -Druckern experimentieren konnte. Hat mir irre viel Spaß gemacht! Auch Kalender konnte man drucken und vieles mehr.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo und guten Abend,

Du hast es auf den Punkt gebracht oder wurdest dort auf den Punkt gelotst.

Warscheinlich wird hier wieder im Verlauf über alles mögliche diskutiert und spätestens auf Seite 3 oder 4 weiss mancher gar nicht mehr, worum es geht. Jeder soll sich gerne die Kamera oder Kameras kaufen, die ihm am besten gefällt/gefallen. Letztendlich denke ich aber, dass der häufige Wechsel zum stets neuesten Modell nicht unbedingt auch gleichzeitig bessere Bilder erzeugt. Dabei sollte man bedenken, dass die Zeit, die man für die Suche nach einem neuen Modell bzw die Zeit die für das Einarbeiten in die neue Kamera benötigt wird nicht zum Fotografieren genutzt wird.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast Blickkontakt

Sie nutzt auch inzwischen die T3. Sie hatte eine von Fuji leihweise bekommen und dann eine gekauft. Aber begonnen hat sie ihre Karriere mit einer X20 und  einer X30. Später hat sie mit der T2 und der T-20 gearbeitet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 months later...

In Zeiten, in denen nach >30 Jahren Messen wie die Cebit eingestellt werden, wäre alles andere der pure Wahnsinn. Schon jetzt sind die Hersteller doch teilweise mit der Lieferung dessen, was sie auf der Fotokina versprochen haben, überfordert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke nicht, dass es eine Überforderung der Hersteller wegen Nichtlieferung ist. Es wird einfach eine Kostenrechnung sein. Doppelte Frequenz bedeutet doppelte Kosten und dies ohne Mehrwert, da die Verkäufe dadurch nicht steigen werden. Zeiss hatte dieses Jahr entschieden, dass es sich diesmal nicht gelohnt hätte. Da werden einfach nicht genug Teilnehmer für 2019 zugesagt haben. Der Unterschied zur Cebit besteht zumindest noch darin, dass Privatpersonen Interesse an der Photokina zeigen und erwünscht sind.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb grillec:

Im nächsten Jahr wird die Photokina nicht antreten

http://www.photokina.de/

 

vor 2 Stunden schrieb HS-Photo:

In Zeiten, in denen nach >30 Jahren Messen wie die Cebit eingestellt werden, wäre alles andere der pure Wahnsinn. Schon jetzt sind die Hersteller doch teilweise mit der Lieferung dessen, was sie auf der Fotokina versprochen haben, überfordert.

Bitte hier endlang: ;)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 28.9.2018 um 21:24 schrieb Gast Blickkontakt:

Heute war ich auf der Messe. Obwohl ich viel mehr sehen wollte, bin ich praktisch ausschließlich in der Fuji-Halle gewesen. Im wahrsten Sinne die Augen geöffnet haben mir die Vorträge zweier Fotografen, die ich mehr oder weniger zufällig, weil ungeplant mitbekommen habe: die Hundefotografin Elke Vogelsang und der Fotojournalist Jonas Bendiksen.  So unterschiedlich auch die Persönlichkeiten, die Herangehensweisen und die Genres waren - es war überdeutlich, dass die Technik und die Kamera letztendlich eine untergeordnete Rolle spielen und es auf ganz andere Fähigkeiten ankommt. Ich weiß, das ist nichts Neues, alles sattsam bekannt. Aber es so beeindruckend, ja geradezu brutal vorgeführt zu bekommen, das war wirklich bemerkenswert. Es war ein aufregendes, aufwühlendes und inspirierendes Erlebnis. Da frage ich mich, warum ich mir eigentlich den Kopf zerbreche und Gedanken über Kameras und Objektive mache. Verschwendete Energie.

Dazu passte dann auch ganz gut, dass Fuji so viele Stationen aufgebaut hatte, an denen man mit Instax-Kameras und -Druckern experimentieren konnte. Hat mir irre viel Spaß gemacht! Auch Kalender konnte man drucken und vieles mehr.

Ich habe es erst jetzt gelesen und spontan kam mir folgender Spruch in den Sinn:

"Kümmerst du dich noch um die Technik oder fotografierst du schon?"

Wie bedeutsam das ist, wird uns hier im Forum selber immer wieder deutlich vor Augen geführt - u.a. im Fremdbilderthread oder sogar im Analogbereich!

Auch meine Frau hat mich anfangs zur Verzweiflung gebracht und schafft es manchmal auch heute noch ;) weil sie einfach auf Motivsuche ist und sich um die "lästige Technik" so gar nicht kümmern will. Sie hat ein Auge für Details und ist deshalb vorrangig im Telebereich unterwegs und wenn ich mir mal eine Kamera mit Festbrennweite gebe, ist der erste Kommentar: "Du weißt doch, dass ich das nicht gebrauchen kann"... :) Was sie an Bildergebnissen erzielt - und sei es mit dem Handy, bei dem sie den Ausschnitt vorher mit Digitalzoom/Ausschnitt erstellt - ist wirklich oft sehenswert.

Ich habe gelernt, Ihr die Freude an der "unbeschwerten Fotografie" zu lassen und nur wenn sie an Grenzen stößt und mich fragt, bin ich ihr natürlich gerne behilflich!

Ich habe auch von ihr und das Sehen noch einmal neu lernen dürfen, denn als vorrangiger Fan von SWW hat sie mir die "Liebe zum Detail" über deutliche Telebrennweiten in der Architekturfotografie vor Augen geführt und so eine neue Sichtweise geschenkt.... so ergänzen wir uns gegenseitig auch bei den erstellten Bildserien und die Freude an dem Gesamtergebnis ist dann wieder das, was das Hobby für uns so wertvoll macht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb MadCyborg:

Bitte hier endlang: ;)

Ich hätte eventuell dort geantwortet, wenn die Suchfunktion dies aufgelistet hätte:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist wahr, es gibt Menschen, die einfach mit Talent gesegnet sind. Das ist angeboren und diese Menschen bringen erstaunlich geniale Bilder zustande.

Doch, sich Wissen anzueignen schadet nie, im Gegenteil.

Für mich gehört das dazu. Und damit werden gute Bilder dann vielleicht noch genialer (und man schimpft dann nicht auf die Kamera, wenn etwas misslingt...)

Wer Autor werden will, muss die korrekte Grammatik halbwegs kennen.

Kunst hin und Kunst her.

Beim Reiten genügt Talent alleine nicht, man benötigt zwingend Unterricht (sonst hat das "dumme" Pferd immer Schuld...)

Beim Autofahren interessiert mich auch der technische Zusammenhang (warum verbraucht die dumme Karre so viel? Drehmoment ausnutzen? Im rechten Moment schalten vielleicht?)

Wissen macht aus Talenten Könner. Meine Meinung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin voll bei dir, auch mir sind die Lernphasen sehr wichtig, die ich immer wieder gemacht habe im bisherigen Leben, denn es hat mich weiter gebracht.

Aber ich freue mich zwischenzeitlich auch, einfach aus Spaß an der Fotografie einfach nur auf Motivsuche zu gehen, mit einem Equipment, was mich dabei unterstützt. Das war analog Contax, digital dann vorrangig Nikon und heute eindeutig die Fuji Kameras - (Fotografen)Herz, was willst du mehr :)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, soweit bin ich auch schon - die Ruhe, der Genuss bei der Aufnahme ist wichtiger, als fotografische „PS“ in Form von MP und fps.

Wenn mein Wekzeug gut ist, wenn ich mich damit eingearbeitet habe, werde ich damit auch noch gute Bilder machen, wenn laut

Datenblatt oder Tests, die Technik überholt ist.

Trotzdem kann ich nicht leugnen, dass ich auch total Spaß an neuer Technik habe....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...