fuji-man Geschrieben 16. Oktober 2018 Share #1 Geschrieben 16. Oktober 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mein Leitspruch: Besser G.A.S.* als Depressionen! Wie geht es Dir damit? Siehst Du das genauso? * Gear Acquisition Syndrome Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 Hallo fuji-man, schau mal hier Besser G.A.S. als Depressionen! . Dort wird jeder fündig!
christian ahrens Geschrieben 16. Oktober 2018 Share #2 Geschrieben 16. Oktober 2018 Hi, noch besser sind coole Fotoprojekte! Herausfordernd, nachhaltig, wachtumsfördernd, kreativ, schöpferisch, kooperativ, kommunikativ – perfekt zur Depressionsvorbeugung bzw. -Vermeidung.... 🙂 Vorher muss aber eine Kamera gekauft sein, das stimmt wohl. Viele Grüße, Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Don Pino Geschrieben 16. Oktober 2018 Share #3 Geschrieben 16. Oktober 2018 Besser wäre: Weder G.A.S. noch Deppression;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jakob_ehrhardt Geschrieben 16. Oktober 2018 Share #4 Geschrieben 16. Oktober 2018 Ich habe bei meiner Partnerin, Psychotherapeutin, nachgefragt: G.A.S. kann durchaus (muss aber nicht) Erscheinungsform einer Depression sein, sozusagen Selbstmedikation zur Aufwertung eines defizitären Selbst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 16. Oktober 2018 Share #5 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 28 Minuten schrieb fuji-man: Mein Leitspruch: Besser G.A.S.* als Depressionen! Wie geht es Dir damit? Siehst Du das genauso? * Gear Acquisition Syndrome Ich kenn weder G.A.S. noch Depressionen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
michmarq Geschrieben 16. Oktober 2018 Share #6 Geschrieben 16. Oktober 2018 Grundsatz 1: Ich will mich nicht mehr beschränken müssen. Was ich mir finanziell leisten kann, was mir gefällt, und was ich "brauche", das wird besorgt und auch genutzt. Grundsatz 2: Soviel Zeit wie möglich mit fotografieren und BA zu verbringen (Beides gehört für mich zusammen). Grundsatz 3: Spaß dabei haben, Erfüllung und Befriedigung dabei empfinden. Grundsatz 4: Dieses Hobby möglichst mit anderen Interessierten teilen, möglichst direkt, sprich real. Depressionen kenne ich dabei nicht, und G.A.S. auch nicht (Grundsatz 1). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
luci e ombre Geschrieben 16. Oktober 2018 Share #7 Geschrieben 16. Oktober 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 42 Minuten schrieb fuji-man: Mein Leitspruch: Besser G.A.S.* als Depressionen! Wie geht es Dir damit? Siehst Du das genauso? * Gear Acquisition Syndrome Besser keinen Thread eröffnen, als so einen Blödsinn eröffnen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lanthanide Geschrieben 16. Oktober 2018 Share #8 Geschrieben 16. Oktober 2018 G.A.S. kann ein Ausdruck mangelnden fotografischen Könnens sein, da unbewußt dieses Defizit durchaus erkannt wird, aber nicht akzeptiert werden kann. Eine qualitative, technische Aufwertung des Fotoapparates soll dann, unbewußt, dass fehlende Talent kompensieren.... Da dies in der Regel nicht zur erwünschten Erfüllung führt, kommt das G.A.S. wieder zum Vorschein. Die Fotoindustrie hat sich darauf eingerichtet und bringt deshalb in schneller Folge "neue Generationen" heraus... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Blickkontakt Geschrieben 16. Oktober 2018 Share #9 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 5 Stunden schrieb fuji-man: Mein Leitspruch: Besser G.A.S.* als Depressionen! ... Siehst Du das genauso? Kommt drauf an. GAS kann m. E. sogar zu Depressionen führen. Wenn man sich nämlich mehr damit beschäftigt, was man gerne hätte, erscheint das, was man hat, möglicherweise als defizitär. Statt dass man damit arbeitet, was man hat, wird darüber gegrübelt, was man gerne hätte, was einen möglicherweise davon abhält, zu fotografieren, was man möchte, weil einem die Ausrüstung dafür nicht gut genug erscheint. Ein Teufelskreis kann in Gang kommen, weil man aus dem Gefühl des vermeintlich minderwertigen Equipments weniger Fotos macht und deshalb frustriert ist und sich noch schlechter und noch mutloser fühlt. Ist man dann mit dem eigenen hohen Anspruch konfrontiert, den man als anspruchsvoller Fotograf an sich ja gerne hat, ist man schon auf dem Weg in die Depression. Ich sehe mich als durchaus gefährdet und meine, dass das Lesen von Fotoforen und insbesondere das Vergleichen von Beispielbildern ab einem gewissen Punkt in der oben genannten Weise schaden kann. Andererseits kann GAS auch motivierend sein: z. B. ein neues Objektiv mit einem neuen Brennweitenbereich/Lichtstärke eröffnet neue Möglichkeiten und eine neue kreative Spielwiese. Oder ein neuer Filter, Blitz ... Man sollte versuchen, ein gutes Gespür dafür zu behalten, was man will und was man (nicht) braucht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christian ahrens Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #10 Geschrieben 17. Oktober 2018 Hi, am Ende steht (hoffentlich) immer die Einsicht, das "Fotografieren" nicht bedeutet, dass man Fotoequipment besitzt, sondern, dass man Bilder macht, die anzuschauen sich lohnt. Die Freude über etwas Neues, ist etwas sehr Schönes, vor allem, wenn das Neue sinnvoll in die fotografischen Aktivitäten eingebunden werden kann und sie ergänzen und erweitern. Das Schaffen von Bildern oder Bildserien ist dann aber wieder richtig Arbeit - in einem konstruktiven und erfüllenden Sinn. Im Idealfall wird diese Arbeitf als "Flow" erfahren. Einer der besten Zustände, die es gibt.... :-) Viel geiler als Kaufkick. Viele Grüße, Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mowgli Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #11 Geschrieben 17. Oktober 2018 Ich habe oft das Gefühl, dass es vielen eben nicht um das erstellen schöner Bilder geht, sondern sich gerne auch eine Art Sammelleidenschaft entwickelt. Das betrifft schlussendlich nicht nur die Fotografie, sondern auch andere Hobbys. Die digitale Zeit überflutet einen aber auch geradezu mit Angeboten und es ist schwierig gegen diese Flut anzukämpfen. Viele starten ihr Hobby beim örtlichen Elektroriesen, welche einem z.B. eine Canon 1300D für den Anfang empfiehlt. Viel ausgeben möchte man auch nicht, das Ziel ist einfach nur gute Fotos zu machen. Nach kurzer Zeit kommt dann die Ernüchterung, dass die Bilder nicht aussehen wie Gewünscht und der Kumpel welcher schon vor einem Jahr mit der „Fotografie“ angefangen hat, macht einem glaubwürdig, dass eine Festbrennweite bessere Bilder macht. Also wird nochmal investiert, natürlich muss gespart werde und so erhält ein 50mm Plastebecher Einzug in der Fototasche. Wieder ein paar Monate später hat man gelernt dass der Blickwinkel sehr eng ist und die Bilder oft unscharf, die Schuld hat natürlich die Kamera-Objektiv-Kombi. Also fängt man an zu lesen und stößt unweigerlich darauf, dass man natürlich nur mit KB und L-Linsen vernünftige Fotos machen kann. Ab dem Punkt hat der unerfahrene Einsteiger bereits verloren, denn jetzt wird oftmals viel investiert, jedoch kommt quasi nichts dabei herum. Der Punkt an welchem man sich eingesteht, dass nicht das Equipment, sondern das eigene Augen und das Wissen um die Technik einen begrenzt kommt dann sehr spät und bei manchen sogar nie. Wie viele haben die Fototasche voll zuhause und nehmen die Kamera trotzdem nur sehr sporadisch in die Hand? Wer hat 10 Objektive und fährt zweimal im Jahr mit immer den beiden gleichen in den Urlaub? Aber es könnte ja plötzlich ein Model vor der Tür stehen, welches schöne Bilder von einem verlangt. Das ginge dann natürlich nur mit dem 56er + 90er. Natürlich muss dafür auch eine Blitzanlage im Schrank vor sich hin stauben u.s.w. Oder es könnte doch passieren, dass man plötzlich eine Sportveranstaltung fotografieren muss, für welche man das 50-140 angeschafft hat, welches bis auf 10 Testbilder nach Kauf noch nie zum Einsatz kam. Einen Grund irgendwas zu kaufen gibt es immer, aber wenn man einmal „alles“ hat, dann wird das Hobby für viele langweilig. Alle zwei Jahre mal einem neuen Body hinterherlaufen, erfüllt den inneren Wunsch nach neuem irgendwann nicht mehr. Christians Ansatz ist toll und Lobenswert, allerdings schlecht für die Kameraindustrie. Recht hat er aber und es ist in 99% aller Fälle sicher besser die alte Kamera zu schnappen, sich in den Flieger zu setzen und etwas Neues durch den Sucher zu entdecken. Das entspannt, es erholt, es fordert einen neu heraus und wirkt dem Drang nach neuen entgegen. Man erfreut sich an neuen tollen Bildern und der olle Equipment-Gedanke steckt erstmal wieder weit hinten in der Schublade. Fotografie kann so schön sein, wenn man sich selber davon befreit, dass nur Teil X oder Y einem hilft diese leben zu können. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
klabund Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #12 Geschrieben 17. Oktober 2018 Wenn der Anschaffungswahn dräut, fotografier ich ein wenig mit meiner 15 Jahre alten S602 und hab Spaß am Ergebnis. Das bringt mich dann wieder auf den Teppich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jakob_ehrhardt Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #13 Geschrieben 17. Oktober 2018 Es ist ja überhaupt nichts gegen das Sammeln einzuwenden - die schrägsten Dinge werden gesammelt, da ist das Sammeln von Fotozeugs durchaus im konventionellen Bereich. Für tolle Fotos braucht man sehr wenig davon - wie sich hier im Bilderbereich des Forums (und da meine ich jetzt nicht Testbilder mit dieser oder jener Optik und/oder Kamera) nachverfolgen lässt. Fotografen, deren Wort dank ihrer Leistungen Gewicht hat, empfehlen ja immer wieder mal, alles zu Hause zu lassen und z.B. mit 23 mm vor dem Gehäuse auf die Pirsch zu gehen. Und die ganz Großen wie Ernst Haas hatten für ihre Leica gerade mal ein 35 mm und ein 90 mm in der Hosentasche … freilich, andere Aufgabenstellungen verlangen nach anderen Lösungen, aber: Gute Bilder stehen nur in Ausnahmefällen mit dem letzten Hit vom Gerätemarkt in Zusammenhang. Nebenbei: Ich hab vor der Photokina noch nirgends den Begriff G.A.S. gelesen … das Phänomen ist alt, der Begriff ist neu - und wie viele solcher "Syndrome" ein wenig unscharf. Vor einigen Jahren hat der Autor Jörg Blech aufgezeigt, wie Syndrome zum Beispiel von Pharmakonzernen regelrecht entwickelt werden - "Krankheiten erfinden" nennt das Blech. Und das machen dann nicht die Mediziner, sondern die Marketingabteilungen. Die Gear-Marketer freilich arbeiten nicht gegen, sondern fürs Syndrom, und sie tun das sehr geschickt auf allen Kanälen, von diversen Fachzeitschriften, die von Inseraten leben, bis zum letzten "Influencer" auf YT. Gebe zu, mich überkommt dann auch immer wieder mal der Speichelfluss - aber nachdem ich Jahrzehnte in Werbung und PR gearbeitet habe, sind mir die Mechanismen vertraut. Und ich habe mit genug vielen KollegInnen aus dem Foto-Profibereich gearbeitet, denen ein sozusagen in die Hand gewachsenes, vertrautes Werkzeug wichtiger ist als der letzte Schrei. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #14 Geschrieben 17. Oktober 2018 Depression als Krankheit sollte man nicht unterschätzen. Ich kenne das Problem persönlich. Man kann die Symptome mit Ablenkung überdecken, ist aber nichts anderes als Schmerztabletten zu nehmen ohne die Ursache der Schmerzen zu behandeln. Depression ist kein Gefühl oder eine Stimmung. Depression hat nicht nur psychische Ursachen, sondern auch organische Ursachen z.B. durch eine Hormonstörung oder als Folgeerscheinung einer Hirnerkrankung wie Epilepsie, eines Tumors oder einer Entzündung. Insofern wäre ich vorsichtig mit der Einordnung und dem Ableiten einer Eigentherapie. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mowgli Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #15 Geschrieben 17. Oktober 2018 vor 10 Minuten schrieb Crischi74: Insofern wäre ich vorsichtig mit der Einordnung und dem Ableiten einer Eigentherapie. Das war unglücklich ausgedrückt, was meinen Text betrifft. Habe ich geändert. Ich darf mich glücklicherweise an bester Gesundheit in jeder Hinsicht erfreuen und wünsche das natürlich auch allen anderen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rednosepit Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #16 Geschrieben 17. Oktober 2018 Ich meine, man muss differenzieren. Kaufzwang kann durchaus eine Krankheit sein, es gibt Leute, die etwas anschaffen müssen, um kurzzeitig aus ihrem seelischen Loch herauszukommen. Das hängt mit dem Belohnungssystem zusammen. Ähnlich wie bei anderen Suchterkrankungen. Kurzfristig folgt der Anschaffung ein Hochgefühl, aber sehr schnell stürzt man erneut noch tiefer und verlangt nach mehr. So sind Leute in die Insolvenz geraten. Auf der anderen Seite halte ich es für absolut in Ordnung, wenn ich es mir leisten kann, meine Ausrüstung immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Was spricht dagegen? Ich habe mir immer das aktuelle Nachfolgemodell geholt und bin noch nicht ruiniert. Bestimmte Objektive kann ich gut auslassen. Andere, die mir Verbesserungen bringen, hole ich mir. An Autos habe ich auch Spaß, da schaffe ich auch gerne etwas an, auch an Zubehör. Ich finde, das gehört zur Lebensfreude. Ich kenne reine Amateure mit richtig teuren MF Systemen, die ich mir leider nicht leisten kann. Ich finde das aber völlig ok. Andere Leute machen Kreuzfahrten oder geben Geld für ne Breitling aus... Ich glaube bedenklich wird es, wenn wie oben geschildert, ein Suchtfaktor entsteht und man sich finanziell ruiniert. Davon sind die meisten von uns aber weit entfernt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Blickkontakt Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #17 Geschrieben 17. Oktober 2018 vor 3 Stunden schrieb Mowgli: Fotografie kann so schön sein, wenn man sich selber davon befreit, dass nur Teil X oder Y einem hilft diese leben zu können. Das ist aber eben nur die halbe Wahrheit und genau darin liegt das Dilemma. Z. B. Makrofotos kann man eben nur mit entsprechenden Objektiven oder Nahlinsen oder Zwischenringen machen. Tierportraits im Zoo oder in der Natur werden nur mit einem 23er wohl kaum funktionieren. Also ist ein Teleobjektiv angesagt. Die Liste lässt sich durchaus fortsetzen. (=GAS) Die Überlegung, welcher Qualitätsstandard bei der Ausrüstung verwendet werden soll, trifft dann auf den Anspruch. So gut wie jeder hier im Forum will doch nicht nur irgendein Bild machen, sondern DAS Bild. Zumindest das Bild, dass gemacht wird, so gut wie möglich machen. Es wird viel Zeit und Geld investiert, um sich Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten anzueignen. Soll das bei der Wahl der Kamera und des Objektivs dann aufhören? Will man alle Mühe auf sich nehmen (bei Wind und Wetter zu den unmöglichsten Zeiten raus), um sich beim Betrachten des Bildes hinterher zu fragen, ob es nicht mit Objektiv xy besser geworden wäre? Oder ob mehr Details mit höherer Auflösung möglich gewesen wären? Das erklärt zumindest die ganzen Objektivfreds hier und auch die Begeisterung für die neuen MF von Fuji hier. Sicher, ein unbedarfter Betrachter des Bildes hat nicht die Alternativen vor Augen, sondern betrachtet nur das fertige Bild und entscheidet spontan, ob es ihm gefällt oder nicht. Aber als anspruchsvoller Fotograf ist es doch irgendwie immer ein Kampf gegen das „schlechte Gewissen“, denn man will ja alles dafür tun, das „beste“ Bild herauszuholen. Ein guter Nährboden für GAS und Depression. Ich stecke im Moment selbst in der Krise, weil ich mit meiner T2 plus BG und den beiden 2.8er-Zooms gerade sehr zufrieden bin. Fehlt mir noch das WW 8-16 zur Erweiterung des BW-Bereichs (=GAS). Das Problem ist, dass ich jetzt schon mit den zwei Zooms keine Lust habe, das schwere Zeug unterwegs beispielsweise im Urlaub mitzuschleppen. Drei schwere 2.8er Zooms dann wohl erst recht nicht. Gerade unterwegs im Urlaub wäre aber das 8-16er für die dort typischerweise anfallenden Architektur- und Landschaftsaufnahmen prädestiniert. Um Gewicht zu sparen, kann man noch den BG an der T2 weglassen, was aber nach meinem Empfinden mit diesen Objektiven eine nicht gut ausbalancierte Kombination, ja sogar sehr unangenehm ist. Ich fange gerade richtig an, den Spaß an der Fotografie zu verlieren. Das sind die Momente, in denen ich an die Zeit zurückdenke, als ich im Urlaub nur mit einer kleinen, federleichten Leica mit einem 50mm Elmar und einem Handbelichtungsmesser losgezogen bin und glücklich war. GAS hat damals keine Rolle gespielt, weil ich eben nur das hatte, was ich hatte und damals alles andere außerhalb finanzieller Reichweite und damit auch abseits irgendwelcher Überlegungen über Equipment lag. Damals gab es aber auch nicht 100 Millionen Youtuber und Foren, die einem vorführen, was man alles haben und optimieren könnte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #18 Geschrieben 17. Oktober 2018 @Blickkontakt: Dein Beitrag beschreibt es eigentlich ganz gut. Es geht beim Ausrüstungskauf selten um einen akuten Bedarf, aber oft ums „für alle Fälle gerüstet sein“ oder „das könnte ich gebrauchen“ oder „das fehlt mir eigentlich noch“. Hier ist das Gefühl nicht vollständig zu sein, Vater des Drangs und weniger die Notwendigkeit. Hier sollte man ansetzen und eine Prognose wagen was einem in der Praxis das neue Gerät bringt, aus den Erfahrungen die man früher mit Anschaffungen gemacht hat. Die zweite Kunst ist, den Optimierungsdrang herunterzuschrauben und den Status Quo nicht nach sehr gut oder gut, sondern nach genügend zu bewerten. Das Makroobjektiv ist ein gutes Beispiel. Sehr Viele meinen eins zu brauchen, viel weniger nutzen es wirklich aus, und von denen macht nur ein Bruchteil wirklich spektakuläre Aufnahmen. Ich bin selbst auch so einer, allerdings nicht mit Fuji. Da war eine gebrauchte X100 der beste Kauf bisher. Dafür ist es halt jedes Jahr ein neues IPhone. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
# mapoid Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #19 Geschrieben 17. Oktober 2018 GAS macht mich manchmal echt fertig.. Bei mir dreht sich alles um die kompakten von Fuji, zuerst x100t und xe2. Dann musste die 100t weichen damit die e3 kommen darf. Jetzt vermisse ich wahnsinnig die x100 Serie und schaue die ganze Zeit auf die F. Statt mit der e3 fotografiere ich eigentlich lieber mit der alten e2, aber ich brauche ja acros ^^ Eigentlich bin ich nicht so , aber bei Fuji bekomme ich das „Haben wollen“ nicht abgestellt! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mowgli Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #20 Geschrieben 17. Oktober 2018 vor 8 Minuten schrieb # mapoid: Eigentlich bin ich nicht so , aber bei Fuji bekomme ich das „Haben wollen“ nicht abgestellt! Klingt doch easy bei dir! E3 verkaufen und X100F kaufen (diese deckt den Wunsch nach Acros und der X100). Dazu hast die E2 welche dir, wie du sagst, eh lieber ist als die E3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zum Xten Mal! Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #21 Geschrieben 17. Oktober 2018 Diese Sache mit dem GAS immer... Wenn ich Forenpause einlege, habe ich komischerweise überhaupt kein GAS. Sobald ich aber beginne, hier öfter reinzuschauen, ist die Kaufgefahr sehr hoch. Ideal wäre es, einfach Bilder in die entsprechenden Themen zu laden und gut ist´s. Ich merke gerade, ich müsste auch mal wieder Pause im Forum und mehr Fotos draussen machen.... 😉 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
# mapoid Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #22 Geschrieben 17. Oktober 2018 vor 3 Stunden schrieb Mowgli: Klingt doch easy bei dir! E3 verkaufen und X100F kaufen (diese deckt den Wunsch nach Acros und der X100). Dazu hast die E2 welche dir, wie du sagst, eh lieber ist als die E3 Dann fehlt mir aber der gute Af-c der e3 mit dem 50er für die Kinder aufm Spielplatz. Alles verrückt Ich habe nun die E2, E3, mit 23/27/35/50. Das reicht eigentlich für alle meine Situationen für die nächsten Jahre. Naja GAS gehört wohl zu diesem wunderbaren Hobby dazu Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pankratius Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #23 Geschrieben 17. Oktober 2018 Darf ich mal fragen, warum Du die E2 gegenüber der E3 bevorzugst? Ich habe nämlich die E2 und das blöde GAS redet mir andauernd eine E3 ein. Vielleicht können Deine Ansichten da heilend wirken Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #24 Geschrieben 17. Oktober 2018 vor 26 Minuten schrieb Pankratius: Darf ich mal fragen, warum Du die E2 gegenüber der E3 bevorzugst? Ich habe nämlich die E2 und das blöde GAS redet mir andauernd eine E3 ein. Vielleicht können Deine Ansichten da heilend wirken Bei mir hat Handauflegen heilend gewirkt. Nee ehrlich, ich hab die E3 in die Hand genommen und etwas rumgespielt und dachte „Oje“. Nee muss man nicht haben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
# mapoid Geschrieben 17. Oktober 2018 Share #25 Geschrieben 17. Oktober 2018 vor 8 Minuten schrieb Pankratius: Darf ich mal fragen, warum Du die E2 gegenüber der E3 bevorzugst? Ich habe nämlich die E2 und das blöde GAS redet mir andauernd eine E3 ein. Vielleicht können Deine Ansichten da heilend wirken Am Ende des Tages klingt vieles komisch was man so sagt, hat auch mit dem GAS zu tun bzw. Nuancen verschieben sich auch mal in die ein oder andere Richtung. Ich würde die E3 nicht mehr abgeben, die Verbesserungen sind einfach da, Joystick Af-c, Acros ist klasse usw. Aber schlussendlich ist es bei meinen meisten Bildern dann doch egal welche Kamera ich benutzen würde, die Bildqualität ist bei beiden super bzw. die der E2 nicht schlechter oder sagen wir so, man sieht den Unterschied nicht. Aktuell nutze ich sie wieder etwas lieber weil sie den tacken größer ist und sich für mich besser anfasst. Das ist schon alles. Natürlich ein sehr persönliches Gefühl. Das Wissen dabei, dass ich die E3 zuhause habe, lässt mich befreit mit ihr fotografieren. Wie gesagt, verrückt! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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