|qwertz| Geschrieben 21. Dezember 2018 Share #1 Geschrieben 21. Dezember 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Liebe Communitymitglieder, Ich bin befinde mich in einem Dilemm (oder Trilemma?)😀 Seit längerem spiele ich mit dem Gedanken mir ein Portraitobjektiv zuzulegen. (Es sei gesagt - mit meiner Fuji X-T20 bin ich kein professioneller Photograph, dennoch liegt mir viel an Schärfe.) Die Auswahl der Objektive wird immer vielfältiger und erschwert so die Wahl.Ich schwanke sehr zwischen dem Samyang 50mm f1.2 (nur manueller Fokus) und den beiden Fujiobjektiven 50mm f2 und 56mm f1.2. Mit manuellem Fokus habe ich bereits Erfahrungen gemacht, jedoch weiß ich nicht, wie sich dies mit einer f1.2 Blende verhält. Bei dem Fuji 50mm bin ich mir nicht sicher, ob mir die fehlenden Blendenstufen auffallen (und somit auch der Unterschied im Bokeh). Das 56mm Fujiobjektivhat sich in fast allen Kritiken als das "gelobte Land" der Objektive herausgestellt, jedoch ist dieses auch fast doppelt so teuer wie die anderen beiden. Alle Anregungen und Erfahrungsberichte sind willkommen (Und ja - ich bin mir dem Brennweitenunterschied bewusst, denke aber trotzdem, dass diese Objektive in Betracht auf Portrait-Leistung verglichen werden können) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 21. Dezember 2018 Geschrieben 21. Dezember 2018 Hallo |qwertz|, schau mal hier Ein Portraitobjektiv - 50mm, 56mm? . Dort wird jeder fündig!
michmarq Geschrieben 21. Dezember 2018 Share #2 Geschrieben 21. Dezember 2018 Moin, und ersteinmal Herzlich Willkommen hier! Ich weis ja nicht was Du sonst für Gläser hast? Aber das 56er ist schon ne' Hausnummer, aber durch das XF 2/90 noch zu schlagen,- was die Schärfe angeht! Es kommt aber auch darauf an wie weit weg Du vom "Objekt" bist, bzw. wieviel Platz nach hinten hin Du hast. In die Überlegung würde ich noch das XF 1,4/35 mit einbeziehen, da kann man auch sehr gut Portrait mit machen und hat gleichzeitig eine herausragende "Universallinse". Mit Offenblende 1,2 beim 50er Samy, oder dem 56er würde ich eh keine Portraits machen da die Schärfeebene ja mal grade ein Auge abbildet, auch bei 2 - 2,8 ist beim 56er ein super Bokeh drinn. Zum 50er Samy kann ich leider nichts sagen, das habe ich nicht. Viele Grüße und gut Licht! Michel Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
|qwertz| Geschrieben 21. Dezember 2018 Autor Share #3 Geschrieben 21. Dezember 2018 vor 1 Minute schrieb michmarq: Moin, und ersteinmal Herzlich Willkommen hier! Ich weis ja nicht was Du sonst für Gläser hast? Danke ersteinmal für deine schnelle Antwort! Ich habe momentan nur die "Standart-Ausrüstung" - Das 18-55mm Kit mit welchem ich super zufrieden bin (deswegen hatte ich erstmals auch nicht das 35mm in meine Betrachtung mit einbezogen, da ich gerade für längere Brennweiten auch mit offener Blende photographieren wollte) - Das 12mm f2 Samyang Und das wars auch schon, deshalb wollte ich mir auch mal wieder etwas gönnen PS: meiner Meinung nach hat es auch immer einen schönen Effekt, wenn bei einem Ganzkörperportait noch eine klare Differenzierung zwischen Vorder- und Hintergrund erkennbar ist. Braucht mam dazu eine offene Blende oder eine andere Brennweite? 🤔 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
michmarq Geschrieben 21. Dezember 2018 Share #4 Geschrieben 21. Dezember 2018 Na, dann bist du mit dem 18-55 ja am langen Ende auch schon beim 50er, oder 56er. da würde sich der konsequente Schritt hin zur längeren BW in Form ders 2/90mm von Fuji anbieten. Bei Offenblende absolut scharf und man trennt auch den VG vom HG, wenn genug Platz vorhanden ist. Draußen das 90er, und drinnen (wenn man kein großes Atellier/Platz für Ganzkörperportrait hat) das 56er! Es sollte sowieso dem HG mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Was einem da am besten gefällt, das findet man am besten mit "learnin by doing" raus. Darüber hinaus sind m.M.n. das 1,4/16mm und das 2/90mm die beiden besten Gläser von Fuji! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
|qwertz| Geschrieben 21. Dezember 2018 Autor Share #5 Geschrieben 21. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb michmarq: Na, dann bist du mit dem 18-55 ja am langen Ende auch schon beim 50er, oder 56er. da würde sich der konsequente Schritt hin zur längeren BW in Form ders 2/90mm von Fuji anbieten. Ehrlich gesagt, habe ich die bedenken, dass ich das 90mm ohne OIS im lowlight aufgrund der hohen BW nicht stillgenug halten kann... Und das 18-55 deckt zwar den Brennweitembereich ab, jedoch nimmt dir maximale Blende ja stark ab. Gute Portraits auch bei schlechteren Lichtbedingungen zu machen, wäre mir schon wichtig. Da ich aber bis jetzt mit keinem dieser Objektive Erfahrungen gemacht habe, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. bearbeitet 21. Dezember 2018 von |qwertz| typo Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
michmarq Geschrieben 21. Dezember 2018 Share #6 Geschrieben 21. Dezember 2018 Gute Portraits bedingen auch ein gutes Stativ, insoweit spielt dann verwackeln keine Rolle. Wenn's aber in Richtung "Schnappschuß" gehen soll, dann würde ich eher zum 1,4/35 greifen, da man da flexibler und leichter unterwegs ist. Ich pers. habe sehr ruhige Hände, mit entsprechender Armhaltung und Atemtechnik halte ich da auch noch 1/20s Freihand ohne IBIs oder OIS. Mit den Fujis kann man auch in der ISO hoch gehen, und dann sollten auch bei low light gute Ergebnisse rauskommen, in Verbindung mit einer lichtstarken Linse wie z.Bsp. dem 35er. Wenn Du die Möglichkeit hast zum ausprobieren dann wäre das der Weg um seine Intensionen zu bestimmen. Es gibt Händler da kann man Objektive leihen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
|qwertz| Geschrieben 21. Dezember 2018 Autor Share #7 Geschrieben 21. Dezember 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor einer Stunde schrieb michmarq: Wenn Du die Möglichkeit hast zum ausprobieren dann wäre das der Weg um seine Intensionen zu bestimmen. Es gibt Händler da kann man Objektive leihen. Das werde ich morgen mal ausprobieren! Und bei mir geht es eher in die Schnappschuss-Richtung. Danke für die Tipps Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zwanzignullzwei Geschrieben 21. Dezember 2018 Share #8 Geschrieben 21. Dezember 2018 vor 3 Stunden schrieb |qwertz|: (…) 50mm f2 und 56mm f1.2. (…) Bei dem Fuji 50mm bin ich mir nicht sicher, ob mir die fehlenden Blendenstufen auffallen (und somit auch der Unterschied im Bokeh). (…) (Und ja - ich bin mir dem Brennweitenunterschied bewusst, denke aber trotzdem, dass diese Objektive in Betracht auf Portrait-Leistung verglichen werden können) ... ich stand vor der gleichen Wahl, allerdings musste ich mich nur zwischen dem 50er und dem 56er entscheiden – es ist das 56er geworden. Portraits kannst du mit beiden Linsen fotografieren. Das 56er ist eine Speziallinse, das 50er eher der Allrounder. Wenn du „nur auch ma“l ein Portrait schießen möchtest, nimm das 50er und spare das Geld. Ein weiteres tolles, manuelles Objektiv ist das Rokkor 58 mm f1,4 von Minolta. Es ist aber sehr weich, dafür günstig. Auch das 35er 1,4 ist ein tolles Objektiv, aber in meinen Augen, für ein Kopfportrait aufgrund der Brennweite nicht so geeignet. Da hat man dann schon mal große Nasen. Tipp: beide Linsen ausreichen und Testen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 21. Dezember 2018 Share #9 Geschrieben 21. Dezember 2018 vor 1 Stunde schrieb michmarq: Gute Portraits bedingen auch ein gutes Stativ, insoweit spielt dann verwackeln keine Rolle. [...] Wenn man diesem Teilsatz keine rhetorische Übertreibung zubillig, scheint er mir nicht haltbar zu sein. Warum? Porträts, die mich in der Regel berühren, sind Fotos, die eine Emotion ausstrahlen. Ja, es gibt Modelle, die den zu einer Emotion passenden Gesichtsausdruck ein- und ausschalten und auch über einen längeren Zeitraum halten können. Bei den meisten "Normalmodellen" entsteht ein solcher Moment aus einem Fluss heraus. Es ist eine Momentaufnahme (Schnappschuss) in einem Ablauf. Aber, nimm nur ein breites Lachen, wie es @Hifi-Tom hier sensationell eingefangen hat. Das setzt man doch nicht auf und hält es so. Da muss man einen Moment erwischen. Ich liebe z.B. oftmals den Schmunzler, der bei dem Übergang von einem neutralen Ausdruck hin zum Lachen entsteht. Ein ganz kurzer Moment, der nicht in einer 1/20 Sekunde mit Luftanhalten entsteht. Der logische Umkehrschluss der obigen Aussage lautet: Ohne gutes Stativ gibt es keine guten Porträts. Diese Aussage kann mit genau einem guten Porträt widerlegt werden, das nicht vom Stativ gemacht wurde. Bei der ganzen OIS-, IBIS- und "Ich-kann-soundsoviel-halten"-Argumentation darf man eins nicht vergessen. Es stimmt nur bei unbewegten Motiven. Sobald sich diese bewegen, ist nur die Verschlusszeit relevant. Natürlich kann man bei einem bewussten Porträtshooting das Modell dazu bringen, eine Pose etwas länger zu halten. Aber ein: "So, jetzt brauche ich ein Lachen, das Du bitte etwas hältst" endet in der Regel in einem Foto, das keiner sehen will. Ich finde die Art, wie Peter Lindbergh fotografiert, absolut interessant. Wie oft habe ich gelesen, dass ein guter Fotograf nicht hunderte von Fotos schießt, sondern genau den einen Moment abpasst und dann abdrückt. Peter Lindbergh ist in der Menschenfotografie die Antithese dazu. Und das sogar bei Frauen, die die eigene Selbstdarstellung als Beruf haben, also sich ihrer Wirkung deutlich mehr bewusst sind, als "normale" Modelle. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hifi-Tom Geschrieben 21. Dezember 2018 Share #10 Geschrieben 21. Dezember 2018 Zitat Gute Portraits bedingen auch ein gutes Stativ, insoweit spielt dann verwackeln keine Rolle. [...] Das ist natürlich so nicht ganz richtig! Guten Portraits sind vor allem jene, die den Charakter, die Seele des Menschen einfangen, darstellen, den Zauber des Momentes wiedergeben od. eben auch das Leid, den Schmerz, die Emotion im Moment der Entstehung des Fotos wiederspiegeln. Das Verwackeln regelt sich über Blende und Zeit, ein ruhige Hand beim Shooting ist natürlich sehr hilfreich, ein Bildstabi auch! Ganz wichtig ist auch das Framing und der Bildschnitt, also wie man wo das Modell, die zu porträtierende Person hinstellt, den Ausschnitt wählt und ganz viel Einfluss hat das Licht und Schattenspiel, besonderes bei Schwarzweiß!! Ich habe viele in technischer Hinsicht einwandfreie Portraits gesehen, auf den Punkt scharf, bei denen überhaupt nichts rüberkommt. Das von mir geschossene Bild, das Andreas hier verlinkt hat (Vielen Dank nochmals für das Lob), ist frei Hand entstanden. Zitat Ehrlich gesagt, habe ich die bedenken, dass ich das 90mm ohne OIS im lowlight aufgrund der hohen BW nicht stillgenug halten kann...Und das 18-55 deckt zwar den Brennweitembereich ab, jedoch nimmt dir maximale Blende ja stark ab. Gute Portraits auch bei schlechteren Lichtbedingungen zu machen, wäre mir schon wichtig.Da ich aber bis jetzt mit keinem dieser Objektive Erfahrungen gemacht habe, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. Dafür gibt es ja jetzt eine Lösung, die X-H1!! Das 90er profitiert enorm vom eingebauten Bildstabi und es ist für mich immer noch die beste Linse von Fujifilm für Portrait und Street wenn man mit dem Abstand zum Objekt hinkommt, ansonsten sind natürlich auch die beiden 35er sehr gut und mit einer Offenblende von 2.0 bzw. 1.4 super für Portrait geeignet!! Das 56er gefällt mir da nicht so gut, da ich Hintergrund und Bokeh als ein wenig zu unruhig empfinde!! wolfgang-s und Photoweg haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 21. Dezember 2018 Share #11 Geschrieben 21. Dezember 2018 vor 5 Stunden schrieb |qwertz|: 50mm f2 und 56mm f1.2 Ich habe das 56er und kann nur sagen, dass 80% der Bilder davon mit f/2 oder höher gemacht werden. f/1.2 verwende ich sehr selten und es sieht auch meist einfach nicht gut aus, wenn nur ein kleiner Teil eines Gesichts scharf ist. Wenn kein dringender Grund für f/1.2 sprechen, würde ich jederzeit das 50er vorziehen, einfach weil es soviel kleiner und billiger ist, aber in der rein optischen Leistung sogar eher besser als das 56er. wolfgang-s hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chris_MS Geschrieben 21. Dezember 2018 Share #12 Geschrieben 21. Dezember 2018 vor 5 Stunden schrieb |qwertz|: Ich schwanke sehr zwischen dem Samyang 50mm f1.2 (nur manueller Fokus) und den beiden Fujiobjektiven 50mm f2 und 56mm f1.2. Wenn also Nicht-Fuji-Objektive auch in Frage kommen solltest Du auch nen Blick ins Altglaslager werfen, zB. Minolta Rokkor MC 50/1.4. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
herbert-50 Geschrieben 21. Dezember 2018 Share #13 Geschrieben 21. Dezember 2018 Ich bin mit dem 50er super zufrieden weil: - sehr scharf schon bei Offenblende - klein - relativ geringe Naheinstellgrenze das 56er hatte ich auch schon mal, das ging aber wieder zurück, weil es Randunschärfen (schlechtes Exemplar erwischt? - war schlechter als das XF 35 1.4)hatte und eine zu geringe Naheinstellgrenze hatte. Ansonsten kann man Portraits auch gut mit dem 18-55er bei f4 machen. Es muss nicht immer f1.2 sein. Ich mache zwar nicht viele Portraits, aber die bei Blende < f4 sehen immer etwas nach "Special Effekts" aus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 21. Dezember 2018 Share #14 Geschrieben 21. Dezember 2018 vor 3 Stunden schrieb cug: Ich habe das 56er und kann nur sagen, dass 80% der Bilder davon mit f/2 oder höher gemacht werden. f/1.2 verwende ich sehr selten und es sieht auch meist einfach nicht gut aus, wenn nur ein kleiner Teil eines Gesichts scharf ist. Wenn kein dringender Grund für f/1.2 sprechen, würde ich jederzeit das 50er vorziehen, einfach weil es soviel kleiner und billiger ist, aber in der rein optischen Leistung sogar eher besser als das 56er. Da stimme ich dir zu.......dass es optisch besser ist als das 50 F2 würde ich so nicht sagen.....das 56er ist einfach "spezieller" 😉 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 22. Dezember 2018 Share #15 Geschrieben 22. Dezember 2018 vor 5 Stunden schrieb cug: Ich habe das 56er und kann nur sagen, dass 80% der Bilder davon mit f/2 oder höher gemacht werden. f/1.2 verwende ich sehr selten und es sieht auch meist einfach nicht gut aus, wenn nur ein kleiner Teil eines Gesichts scharf ist. Wenn kein dringender Grund für f/1.2 sprechen, würde ich jederzeit das 50er vorziehen, einfach weil es soviel kleiner und billiger ist, aber in der rein optischen Leistung sogar eher besser als das 56er. Das ist natürlich alles eine Frage der Entfernung. Bei normaler Porträtentfernung sind die f1.2 des 56ers sicher tricky und 2.0 oder 2.8 ausreichend. Ich habe es bei f1.2. In Bühnennähe bei Konzerten oder Theater benutzt und da sind f1.2 einfach genial. Da bekommt man dann bei wenig Licht Ganzkörper plus etwas Umgebung drauf und da sind f1.2 auch nicht zu schmal. Albert Rempfer hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
itsme Geschrieben 22. Dezember 2018 Share #16 Geschrieben 22. Dezember 2018 (bearbeitet) Ich habe vor kurzem eine Gesichterserie mit dem XF50 gemacht, das Resultat (kann ich hier leider nicht zeigen) war, sicher die Schärfe, schon sehr in Ordnung fand ich. Die Blende hatte ich auf f/4 eingestellt, f/1.2 oder sogar f/2 wären für die Serie sowieso nicht supersinnvoll gewesen. Ein XF56 hab' ich aber sowieso nicht, das macht die Wahl einfach, das XF90 hätte ich auch nehmen können, aber da wird der Abstand mir etwas zu groß, und dabei ist dat XF50 auch so schön kompakt... bearbeitet 22. Dezember 2018 von itsme Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
michmarq Geschrieben 22. Dezember 2018 Share #17 Geschrieben 22. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 18 Stunden schrieb Graufilter: Wenn man diesem Teilsatz keine rhetorische Übertreibung zubillig, scheint er mir nicht haltbar zu sein. Warum? Porträts, die mich in der Regel berühren, sind Fotos, die eine Emotion ausstrahlen. Ja, es gibt Modelle, die den zu einer Emotion passenden Gesichtsausdruck ein- und vor 17 Stunden schrieb Hifi-Tom: Das ist natürlich so nicht ganz richtig! Guten Portraits sind vor allem jene, die den Charakter, die Seele des Menschen einfangen, darstellen, den Zauber des Momentes wiedergeben od. eben auch das Leid, den Schmerz, die Emotion im Moment der Entstehung des Fotos wiederspiegeln. Moin ihr Lieben, nicht das ich da falsch verstaden werde/wurde, ich gebe Euch mit euren Ausführungen Recht. Es ging mir in erster Linie darum dem TO zu helfen, und heraus zu finden was Er unter Portraits versteht. Ich pers. verorte Portraits immer mit bewusster Komposition, eventueller Lichttechnik und sonstigen Arrangements. Aber meine diesbezüglichen fotographischen Tätigkeiten liegen fast 30 Jahre zurück und ich habe dazu keine Lust mehr. Aber, egal es geht hier ja nicht um mich sondern um den TO, und da ist denke ich klar geworden wo bei Ihm die Reise hin geht. Aber ich freue mich dass Ihr so tollen Input bringt und denke das IqwertzI hier bei uns ganz gut aufgehoben ist. Liebe Grüße und eine schöne und gesegnete Weihnachtszeit (An Alle!!!) Michel bearbeitet 22. Dezember 2018 von michmarq Hifi-Tom und graphics haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 22. Dezember 2018 Share #18 Geschrieben 22. Dezember 2018 vor 16 Stunden schrieb Tommy43: Das ist natürlich alles eine Frage der Entfernung. Klar. Ich hatte noch überlegt, ob ich noch hinzufügen soll, dass die meisten meiner 1.2 Bilder Ganzkörper Bilder sind, war aber zu faul, das am Telefon zu tippen. Dennoch, ich sehe die 1,5 Blenden Unterschied als nicht so dramatisch an bei diesen beiden Objektiven. Klar, ich habe das 56er behalten, wäre aber auch mit dem 50er zufrieden. Habe 50 und 23/2 im Kit verkauft, sonst hätte ich es vermutlich noch. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kaiman Geschrieben 22. Dezember 2018 Share #19 Geschrieben 22. Dezember 2018 (bearbeitet) Ein Fuji-Objektiv, das auch hervorragend für Portraits taugt, wurde noch gar nicht aufgeführt: das XF60. Zugegeben, so lichtstark (und das ist ja für den TO ein wichtiges Kriterium und vielleicht hatte er es deshalb bereits augeschlossen) wie XF50 oder gar XF56 ist es nicht und Geduld sollte man auch mitbringen, aber Schärfe und insbesondere deren Verlauf entschädigen dafür. Dazu ist es gebraucht sehr günstig zu haben. bearbeitet 22. Dezember 2018 von kaiman Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Allradflokati Geschrieben 23. Dezember 2018 Share #20 Geschrieben 23. Dezember 2018 vor einer Stunde schrieb kaiman: Ein Fuji-Objektiv, das auch hervorragend für Portraits taugt, wurde noch gar nicht aufgeführt: das XF60. Das kann ich nur unterstreichen! Ich habe auch überlegt, ob ich mir das 56er anschaffe, weil es allenthalben für Portaits gelobt wird. Und sicherlich hat die maximale Öffnung von 1:1,2 bezüglich der Freistellung auch einen entscheidenden Vorteil. Aber ... - meistens wird diese maximale Freistellung nicht gebraucht. Beim 50er ist man auch bei Blende 2,0 mit scharfen Bildern gesegnet und wenn das Gesicht leicht schräg zur Kamera ausgerichtet ist, wäre leichtes Abblenden vorteilhafter um beide Augen scharf zu bekommen. Auch beim 60 mit 2,4 erzielt man eine ähnliche Freistellung wie beim 50er - es hat ja eine etwas längere Brennweite. Letzlich hat auch der günstigere Preis beider Linsen den Ausschlag gegeben - zumindest beim 50er, denn das 60er hatte ich beim Kauf meiner Pro2 dazu bekommen. Für diese speziellen Fälle (Bokeh-Freitag ) wo ich das 56 mit seiner Blende 1,2 wirkliche bräuchte bzw. einsetzen könnte , war es mir den Aufpreis (noch) nicht wert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 23. Dezember 2018 Share #21 Geschrieben 23. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 44 Minuten schrieb Allradflokati: Aber ... - meistens wird diese maximale Freistellung nicht gebraucht. Hubraum ist durch nichts zu ersetzen .... außer durch Hubraum. So verhält es sich auch bei der Lichtstärke. Klar benötigt man bei gutem Licht und Porträt die Freistellung von f1.2 selten, 2.0 oder 2.8 passen oft besser. Wenn es aber duster wird und wenn das 56er mit etwas Entfernung benutzt wird, so dass die Freistellung nicht zu schmal ist, dann sind 1.2 vs 2.0 einfach unbezahlbar. Dazu eine H1 mit IBIS, ein Mitternachtstraum 😉😃, z. B. bei Partys. Man ist weit genug weg, um nicht zu stören und man kann ohne Blitz im Schummerlicht indoor sehr schöne Motive erwischen. bearbeitet 23. Dezember 2018 von Tommy43 1976MM und robnik haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HS-Photo Geschrieben 23. Dezember 2018 Share #22 Geschrieben 23. Dezember 2018 Die H1 ist eben durch nichts zu ersetzen, als durch die H1 (bei Fuj). Sich keinen Kopf machen müssen, ob das Licht noch ausreicht fürs (unverwackelte) Bild, das hat schon was. Bei wenig Platz ist das 16-55 eine gute Alternative zum 56er. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Allradflokati Geschrieben 23. Dezember 2018 Share #23 Geschrieben 23. Dezember 2018 vor 7 Stunden schrieb Tommy43: , z. B. bei Partys. Eben - ist nicht meine persönlich bevorzugte Domäne ... Zur Not habe ich noch das 35/1:1,4 für meine H1 ! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
|qwertz| Geschrieben 23. Dezember 2018 Autor Share #24 Geschrieben 23. Dezember 2018 Ersteinmal: Dieses Forum ist der Wahnsinn! Danke für eure ausführlichen Antworten. (Ich war das WE mit Objektive-Ausprobieren beschäftigt, deswegen erst jetzt eine Rückmeldung). Ich habe nun zunächst das 90mm f2 ausprobiert. Durchaus, ein tolles Objektiv. Was mich jedoch etwas gestört hat, war die fehlende OIS (und das - nicht auf einer xh1 sonder meiner xt20). Da ich oft Portraits ohne Stativ mache, Schnappschuss-artige, denke ich nicht, dass ich dieses Objektiv still genug halten werden kann. Außerdem sind mir die 90mm etwas zu nah, meine Entfernung zwischen mir und dem Model ist mir persönlich dann zu groß. Das 35mm f1.4 war von der Schärfe bombastisch, jedoch ist mir beim Testen aufgefallen, dass ich eine etwas größere BW bevorzuge. (Als allrounder ist es sicherlich ein super Objektiv!!!) Ebenso das 50mm f2, es hat mich in Punkto Schärfe sehr überzeugt und wäre bestimmt auch ein guter allrounder. Der AF ist angenehm schnell, jedoch muss ich zugeben, dass mich die Haptik an diesem Objektiv etwas stört. Der Bereich der Brennweite ist meineserachtens äußerst angenehm. Objektive die noch nicht getestet wurden: 60mm, 56mm, und das Samyang 50mm f1.2 Nocheinmal Danke für alle eure Antworten! Eine schöne Weihnacht euch allen und ein frohes Fest zwanzignullzwei und michmarq haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dein Support für das Forum (Info) Hat dir das Forum geholfen? So kannst du das Forum unterstützen! Premium Mitglied werden | Spenden | Bei Amazon* oder eBay* kaufen Software: Topaz* | DxO Nik Collection* | Skylum Luminar* (–10€ mit Gutschein FXF) | * Affiliate Links
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden