RAF-Dateien auf dem Mac

[Alexandra]

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Hallo,

es gibt ja unzählige Software für die Bildbearbeitung. Bisher hab ich gern mit iFoto/Fotos und Polarr gearbeitet - aber dort kann ich die RAF-Dateien eben nicht mehr öffnen. Wie macht ihr das? Konvertiert ihr die Dateien alle vorher mit RAWTherapee oder den Fujifilm X Raw Studio? Ich hab noch keine optimale Lösung gefunden. Bisher hatte ich alles als .raw Datei die ich problemlos öffnen und bearbeiten konnte.

Grüße

Alexandra

[Gast]

Hi, kannst Du nicht mit unkomprimierten RAF bei einer etwas älteren Version von Polarr bleiben? Welche OSX? Und warum geht mac-fotos nicht mehr? Die meisten hier scheinen mit Lightroom oder Capture One zu arbeiten, es gibt aber weitere Programme, die intensiver besprochen werden. Da gehst Du am besten etwas weiter runter zu: Software und Digit. Nachb. und zur Suche, wenn Du weitere Programme mit Namen parat hast (anders als ich). Gruss, lars

[mjh]

Lightroom, Capture One, Iridient Developer … es gibt viele Optionen. Apples Raw-Unterstützung versagt, wenn man im komprimierten RAF-Format speichert, aber man ist ja nicht auf Apple angewiesen.

[Alexandra]

vor 3 Stunden schrieb mjh:

Lightroom, Capture One, Iridient Developer … es gibt viele Optionen. Apples Raw-Unterstützung versagt, wenn man im komprimierten RAF-Format speichert, aber man ist ja nicht auf Apple angewiesen.

Kann ich in Capture One direkt die RAF-Dateien öffnen? Das muss ich ausprobieren - leider haben alle anderen Programme das RAF-Format nicht erkannt, bzw. öffnen können. Nicht mal eine Vorschau ist möglich - das ist das einzige Manko das mich derzeit bei der X-T3 umtreibt.

[Gast]

... erstellst du komprimierte oder unkomprimierte Rawdateien?

[Alexandra]

vor 7 Minuten schrieb platti:

... erstellst du komprimierte oder unkomprimierte Rawdateien?

Ich meine unkomprimierte - ich hab mich durch die ganzen Einstellungen am Anfang gearbeitet und meine unkomprimiert angegeben zu haben .... (würde ich die Einstellung wieder finden, könnte ich nachsehen 🙂 )

[Alexandra]

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Hab mir jetzt mal die Testversion von Capture One geholt.  Der Haken ist, dass die Software nicht gerade ein Schnäppchen ist. Zumal ich mir ja schon Polarr zugelegt habe und damit auch schon sehr firm bin - seufz. Ich bearbeite ja nicht viel, zuschneiden und ab und an etwas Helligkeit oder einen Filter drüber das reicht mir vollends.

Mir gehts hauptsächlich darum einen Überblick zu haben, was auf der Karte drauf ist, vorab zu selektieren und dann die besten rauszuziehen zu bearbeiten, speichern, fertig ....

 

 

[mjh]

vor 37 Minuten schrieb Alexandra:

Kann ich in Capture One direkt die RAF-Dateien öffnen? Das muss ich ausprobieren - leider haben alle anderen Programme das RAF-Format nicht erkannt, bzw. öffnen können. Nicht mal eine Vorschau ist möglich - das ist das einzige Manko das mich derzeit bei der X-T3 umtreibt.

Für eine Vorschau ist eine Unterstützung durch das Betriebssystem nötig, und die ist bei komprimierten RAF-Dateien nicht gegeben. Raw-Konverter wie die genannten können die Dateien aber problemlos importieren und zeigen dann auch eine Vorschau an; nur im Finder musst Du darauf verzichten.

[Gast]

vor 17 Minuten schrieb Alexandra:

Überblick zu haben, was auf der Karte

Bei meinem MacBook/ Mojave werden im Finder 24 Mp RAF bis 10 cm Breite gezeigt.

[Gast]

... dann klär bitte zuerst einmal, um welche Rawdateien es sich handelt. Ansonsten wird das hier nix.

 

 

[EchoKilo]

vor 2 Stunden schrieb Alexandra:

(würde ich die Einstellung wieder finden, könnte ich nachsehen...)...

Auf den Support-Seiten von Fujifilm das Handbuch als PDF herunterladen. Dort dann 'Komprimierung' suchen, voila!

Auf dem gleichen Seiten gibt es 2 kostenlose RAW Konverter: RFC - RAW File Converter (basierend auf Silkypix) und 'X RAW Studio' - oder so ähnlich - kann ebenfalls (nur mit Deiner Kamera) RAF Files entwickeln.

Capture One bietet a) eine eingeschränkte kostenlose Version für Fuji Kameras an, dazu b ) eine vollständige, aber auf Fuji Kameras beschränkte Bezahl-Version sowie c) die Komplettversion für alle Kameramarken an (für den großen Bedarf und Geldbeutel).

Alles auch als Mac Version und so ziemlich alles kostenlos und zum Ausprobieren. Möglichkeiten sind also da, RAW Bilder zu entwickeln, ohne gleich erneut in die Brieftasche zu greifen.

[Alexandra]

Am 26.10.2020 um 00:12 schrieb EchoKilo:

Auf den Support-Seiten von Fujifilm das Handbuch als PDF herunterladen. Dort dann 'Komprimierung' suchen, voila!

Auf dem gleichen Seiten gibt es 2 kostenlose RAW Konverter: RFC - RAW File Converter (basierend auf Silkypix) und 'X RAW Studio' - oder so ähnlich - kann ebenfalls (nur mit Deiner Kamera) RAF Files entwickeln.

Capture One bietet a) eine eingeschränkte kostenlose Version für Fuji Kameras an, dazu b ) eine vollständige, aber auf Fuji Kameras beschränkte Bezahl-Version sowie c) die Komplettversion für alle Kameramarken an (für den großen Bedarf und Geldbeutel).

Alles auch als Mac Version und so ziemlich alles kostenlos und zum Ausprobieren. Möglichkeiten sind also da, RAW Bilder zu entwickeln, ohne gleich erneut in die Brieftasche zu greifen.

Danke :-)

Ich hab jetzt die Variante Speicherung JPEG und RAW parallel ausprobiert und mir eine 2. Speicherkarte zugelegt. Dann kann ich alle Bilder im JPEG-Format ansehen, bearbeiten, speichern - und wenn ich eines dann wirklich mal von der Belichtung oder so retten muss, hab ich als Backup die RAW-Datei.

 

Die Idee mit dem Handbuch als PDF-Datei und dann die entsprechenden Begriffe einfach zu suchen ist so naheliegend wie genial! Da hätt ich auch mal selber drauf kommen können :-)

 

[RedWine]

Am 25.10.2020 um 21:50 schrieb Alexandra:

Hab mir jetzt mal die Testversion von Capture One geholt.  Der Haken ist, dass die Software nicht gerade ein Schnäppchen ist. Zumal ich mir ja schon Polarr zugelegt habe und damit auch schon sehr firm bin - seufz. Ich bearbeite ja nicht viel, zuschneiden und ab und an etwas Helligkeit oder einen Filter drüber das reicht mir vollends.

Mir gehts hauptsächlich darum einen Überblick zu haben, was auf der Karte drauf ist, vorab zu selektieren und dann die besten rauszuziehen zu bearbeiten, speichern, fertig ....

 

 

Hallo,

wenn es Dir erst einmal um Sichtung geht: ich benutze "XnView MP" dort sehe ich meine komprimierten RAFs, bzw. die eingebetteten jpgs und kann danach entscheiden - welche behalten/bearbeiten/löschen.

[rasaem]

Hallo Alexandra,

Dein Post ist zwar schon älter, ich bin aber erst heute darauf gestoßen. Ich bin mit der XT30 auch Mac User. 

Die RAWs der XT30 können laut Apple nicht komprimiert in Fotos verwendet werden. Die unkomplizierten werden zusammen mit dem JPG im Stack dargestellt. Rechter Mausklick und Du kannst das RAW Format als originäres Format wählen.

Ich persönlich habe mich für LUMINAR AI entschieden. Viele schimpfen weil zu INSTA Like. Aber mir geht es nicht darum den Himmel auszutauschen, oder andere "Anpassungen". Was aber Luminar kann, ist sich nativ in Fotos einzubetten. Sprich ich kann unter Bearbeiten->Weitere innerhalb von Fotos in die Luminar Bearbeitung gehen. Das finde ich charmant, aber halt nur weil ich die Mac Produkte als Ökosystem aufgesetzt habe (vom iMac an Apple TV, iPad, Movies Einbindung etc...).

Vielleicht hilft das... wenn auch 3 Monate zu spät 😉

Viele Grüße

Rainer

[Rüdiger]

Hallo Alexandra,

ich arbeite mit Capture One Express. Es ist eine kostenlose Version für Fuji X. Es ist "keine" Demoversion und sie arbeitet sehr zufriedenstellend auf meinem Macbook. Ich nutze das Programm schon einige Wochen und habe noch nichts vermißt.

Man muß sich registrieren und bekommt dann einen Registrierungscode zugeschickt.

Hier der Link

 https://www.captureone.com/de/products-plans/capture-one-express/fujifilm?gclid=Cj0KCQiAvvKBBhCXARIsACTePW8ZUrR2TIrpNTrYLUHYtVEhVofdBjVAjYEAH6vNfwZhPeu5Fo6auGgaAl08EALw_wcB

Versuchs einfach mal.

Gruß

 

Rüdiger

 

[Hulster]

LR CC arbeitet mit (Adobe) Cloud über die verschiedenen Apple Geräte hinweg. 
Mit Prepaid Karte ca. 70 € pro Jahr, zum Black Friday soll es auch schon mal für 40€ gegeben haben.
Da spar ich mir dann lieber irgendwelches Gebastel. Bin auch kein Freund der ganzen Abos, aber wenn der Preis dann bei preiswerten Einmal-Käufen wie Luminar AI liegen, wo man auch üblicherweise ca. alle 2 Jahre ein Update braucht...

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