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Aus meinem aufgegebenen Betrieb steht jetzt ein älterer i5 in meinem Büro den ich mit 32GB Ram, mit genügend SSD aber ohne Grafikkarte für meine Knipserei nutze.
Einen kalibrierten Eizo und ein HannsG dienen als Bildschirm. Die Grafik wird über den i5 ausgegeben. Bringt eine Grafikkarte (bis 150€) einen Vorteil oder ist das rausgeworfenes Geld?

i5-7400 @3GHz
32 GB Ram
Win10 Pro 64 Bit

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Für welche Datenmenge? Also wieviel MP pro Foto? Das macht schon einen Unterschied. Mit einer GFX wirst Du mit der Kombi eher lange Wartezeiten haben. Da sind die 32 MB schon super, aber richtig Dampf gibt dann noch eine Grafikkarte, die allerdings deutlich jenseits der 150 € liegen würde...

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Mittlere Grafikkarten gehen meiner Information nach irgendwo ab 250 € plus los. Das ist deutlich spürbarer Schub.

Bis 150 € -keine Ahnung, ob das was bringt, das hängt dann auch davon ab, was Du aktuell an integrierter Grafiklösung hast und welche Anschlüsse auf dem Motherboard.

Aber ich würde es erst einmal so probieren. Der erste Flaschenhals bei Dir ist die CPU, der Speicher hat schon einen sehr soliden Wert, der reicht mehr als aus und fängt wohl einiges auf, weil insbesondere C1 diesen gut nutzen soll.

Das Problem ist halt, dass Bildbearbeitung ressourcenintensiv ist, sonst gleicht man das mit etwas Geduld aus. Bei 27 MB Bildgröße sollte das aber noch im Rahmen sein.

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@P. Jongleur die Größe des RAW-Files ist für die Bildbearbeitung egal, das Bild muss ja im Speicher in seiner vollen Auflösung als Pixelgrafik erstellt werden. 
26 Megapixel mal 14Bit Farbinformation je Pixel im RAW-File ergeben dann ca. 44MB im RAM. Zuzüglich fujispezifischer Infos aus dem RAW-File...   
Aber das nur nebenbei.

Die Grafikkarte sollte mindestens 8GB V-Ram besitzen. Gefordert wird die GPU, nach meinen Beobachtungen, beim Bildexport. Die Hauptarbeit erledigt aber die CPU. Allerdings habe ich eine ältere Grafikkarte, eine Radeon RX580, möglicherweise ist das bei aktuelleren GPUs auch wieder anders. 
Ich denke mal das ein Prozessorupgrade (in Form eines neuen Systems) mehr bringt als eine "schmale" Grafikkarte.

Ein wirklicher Knaller ist zur Zeit der i5 13600K, der ist relativ günstig und hat viele Kerne, daraus resultiert auch eine gute Performance in der Bildbearbeitung.

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Ich würde mal behaupten:

 

Lass den PC wie er ist und nutze ihn.

 

Warum? Wenn du keine Stapelverarbeitung nutzt, sprich Bilder einzeln entwickelst, wird der Zeitgewinn gering sein. Meine RX580 langweilt sich die meiste Zeit.

Außerdem sind Grafikkarten noch immer teuer, bessert sich aber momentan.

Und nur ein Prozessorupgrade, vorallem auf den angesprochenen 13600K, verlangt eventuell nach einem neuem Mainboard und Arbeitsspeicher. Kannst du vielleicht das Mainboard via CPU-Z mal identifizieren? Ein Sechs-Kerner, bevorzugt mit HT, wäre noch vertrettbar. Hängt aber vom Mainboard bzw. dem Chipsatz ab.

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vor 53 Minuten schrieb lowrider82:

Ich würde mal behaupten:

 

Lass den PC wie er ist und nutze ihn.

 

Warum? Wenn du keine Stapelverarbeitung nutzt, sprich Bilder einzeln entwickelst, wird der Zeitgewinn gering sein. Meine RX580 langweilt sich die meiste Zeit.

Außerdem sind Grafikkarten noch immer teuer, bessert sich aber momentan.

Und nur ein Prozessorupgrade, vorallem auf den angesprochenen 13600K, verlangt eventuell nach einem neuem Mainboard und Arbeitsspeicher. Kannst du vielleicht das Mainboard via CPU-Z mal identifizieren? Ein Sechs-Kerner, bevorzugt mit HT, wäre noch vertrettbar. Hängt aber vom Mainboard bzw. dem Chipsatz ab.

Ich schaumal was ich herausfinden, ist ein Fujitsu PC, sollte noch alle Unterlagen haben. 

Ein neuer PC kommt nicht in Frage, auch wenn Win11 nicht von selbst installiert wird, will ich den Rechner noch solange nutzen wir es geht. Er kann ja alles was ich will/brauche.

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Ich habe mir Anfang letzten Jahres eine RTX 3070 zugelegt und dann festgestellt, dass die Grafikkarte bei der Grafikbearbeitung (Batch-Verarbeitung mit PureRAW² bei 25% Leistung eher herumdümpelt. Ich hatte aber die 3070 auch zum Zocken gewählt. Ich habe dann im Internet recherchiert. Also mehr wie eine RTX 3050 oder 3060 braucht man zur Zeit nicht. Eine gute RTX 3050 z.B. von Asus bekommt man für etwas über 300€. Mit der RTX 3070 benötigt PureRAW auf meinem Rechner 9 bis 10 Sekunden pro Bild, mit einer GTX 1050 hatte es 20 s gedauert und ganz ohne benötigt die CPU ca. 40 Sekunden. Ich habe als CPU einen AMD Ryzen 7 3700x mit 8 Kernen und 32 GB RAM. Die CPU ist ca. 4 mal so schnell wie der i5 7400. Eine ordentliche Grafikkarte würde also schon was bringen um die CPU zu entlasten.

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Bei einer Grafikkarte gebe ich zu bedenken, daß sie Strom benötigt, welcher ev. nicht vom Netzteil geliefert werden kann (außer ihr reichen die 75W vom PCIe Steckplatz). Außerdem muß es klarerweise einen PCIe x16 (zumindest mechanisch) geben. Und ins Gehäuse muß sie auch passen.

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vor 11 Minuten schrieb lowrider82:

Bei einer Grafikkarte gebe ich zu bedenken, daß sie Strom benötigt

Stimmt! Auf der Seite von bequit gibt es einen Netzteil-Rechner. Habe mal die Daten von oben eingeben. Mit einer RTX 3050 bräuchte man mindestens 450W, bei einer GTX 1650 kommt man mit 300 oder 350W aus. Sollte aber einmal mit der konkreten Konfiguration durchgespielt werden.

https://www.bequiet.com/de/psucalculator

bearbeitet von kermit66
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vor 8 Minuten schrieb lowrider82:

Ist das so?

Ich habe das laut der Benchmark-Seite Passmark ermittelt

https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Core+i5-7400+%40+3.00GHz&id=2929

https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Ryzen+7+3700X&id=3485

und beim aktuelle Ryzen 7700x sieht das nochmal anders aus

https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Ryzen+7+7700&id=5169

In den letzten Jahren hat sich wieder einiges getan bei der CPU-Performance. Man kann einen älteren Rechner aber durchaus mit einer aktuellen Grafikkrate aufwerten.

bearbeitet von kermit66
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vor 2 Minuten schrieb lowrider82:

Und auch hier muß der Fujitsu-Rechner die aktuellen Standards unterstützen und nicht irgend etwas proprietäres verwenden.

Und: Der TO muß sich das zutrauen oder jemand kennen.

Ich gebe Dir vollkommen Recht. Ich bastel schon seit mehr als 30 Jahren an meinen PCs herum und mache da nicht Halt vor einem Komplettumbau. Man muss aber vieles beachten. Ich wäre letztes Jahr beim Einbau der RTX 3070 fast auf die Bretter gegangen. Die Grafikkarte sieht auf den ersten Blick ähnlich aus, wie meine alte GTX 1050. Die neue Karte ist aber gut 100m länger, 20mm höher und belegt einen halben Slot mehr. Die Karte passt nur mit Mühe ins PC-Gehäuse. Zudem habe ich mein Netzteil auf 650W aufgebohrt, bzw. natürlich ein ein neues eingebaut. Hier muss man dann auch beachten, dass die leistungsstarken Karten noch Zusatzstecker benötigen. Da gibt's dann welche mit 6 oder 8 poligem Stecker, bzw. ein oder zwei Stecker. Ohne vorherige Recherche empfehle ich jedem die Finger davon zu lassen.

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vor 3 Stunden schrieb lowrider82:

Und nur ein Prozessorupgrade, vorallem auf den angesprochenen 13600K, verlangt eventuell nach einem neuem Mainboard und Arbeitsspeicher.

Nicht nur eventuell...

Darum schrieb ich ja

vor 8 Stunden schrieb dj69:

in Form eines neuen Systems

Die Fujitsu Rechner sind gute Komplettsysteme. Die Netzteilleistung ist für das vorhandene System bemessen, eine RTX 3060 wird es nicht mit Energie versorgen können. Ob sich ein anderes Netzteil nachrüsten lasst kann ich nicht sagen. Kann funktionieren, muss aber nicht. Außerdem dürfte im Gehäuse nicht genug Platz für so einen Prügel sein.
In einem solchen System sollte man auch keine neuere CPU einbauen, auch nicht bei gleichem Sockel, das BIOS würde vermutlich mit der neuen CPU nicht zurecht kommen.

 

vor einer Stunde schrieb kermit66:

Ich habe das laut der Benchmark-Seite Passmark ermittelt

Danke für diese interessanten Links :)

 

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Zunächst mal: Ein i5-7400 Prozessor verfügt über einen Onboard Grafikchip. Das ist der Intel HD Graphics 630. Er kann eine (Monitor-)Auflösung von 4096x2304 darstellen. Das entspricht '4K'. Betreibst Du Deine Monitore mit 4K, bzw. brauchst Du überhaupt diese Auflösung? 

Bei der Bildbearbeitung ist vorrangig die CPU gefordert; 32GB RAM sind zudem als Arbeitsspeicher mehr als ausreichend. 

Ein i5 packt also gut die Aufgaben der Bildbearbeitung. Vor ein paar Wochen habe ich z.B. ein ~ 8 Jahre altes i5 Dell NB  (will einfach nicht kaputtgehen) mit SSD, RAM-Verdoppelung u. WIN10 flottgemacht. Die integrierte Grafik spielt da mit (zumal ein 15'' Moni vorliegt).

Auch der PC, mit dem aber fast ausschliesslich von mir BB erledigt wird, hat ebenfalls eine Onboard Grafik auf seinem i7. Wichtiger war mir bei Auswahl und Zusammenbau der Komponenten der Stromverbrauch von CPU und Grafik. 

Fazit: GK (und etwa die Taktfrequenz der RAM-Riegel) nicht überbewerten. Das sieht natürlich bei aktuellen Spielen u. Videobearbeitung anders aus, ist aber nicht das Thema.

 

bearbeitet von X-FEILE
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Hier jetzt mal ein Link zum Datenblatt des Fujitsu:

https://sp.ts.fujitsu.com/dmsp/Publications/public/ds-ESPRIMO-D757-E90-de.pdf

Die Monitore sind:
Eizo CS2420 mit 1920*1200 und 
Hanns.G Hi221 mit 1680*1050

Im PCI-Express 3*16 Slot steckt schon eine Karte für M2 SSd...
Keine Ahnung, ob es für die zwei PCI-Express 2.0*4 auch Karten für M2. SSD gibt....

Aber was ich aus den Antworten, herzliches Dankschön an alle die sich so große Mühe machten, herausgelesen habe, dürfte es unsinnig sein, eine "teure" Grafikkarte nachzurüsten.

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vor 2 Stunden schrieb X-FEILE:

Bei der Bildbearbeitung ist vorrangig die CPU gefordert

Bildbearbeitungssoftware setzt schon seit ein paar Jahren zunehmend auf die GPU statt auf die CPU. Die Prozessoren einer GPU sind ideal für Bildbearbeitungsaufgaben geeignet, weil man damit gleich Tausende Pixel parallel neu berechnen kann. Das schafft keine CPU.

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vor einer Stunde schrieb P. Jongleur:

Datenblatt des Fujitsu

Damit hat es sich erledigt. Da bekommst du keine ordentliche Grafikkarte rein. Denn in dieses Gehäuse können nur "Low Profile" Karten verbaut werden. Normale bauen höher.

 

Also: So lassen und kein Geld reinstecken!

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vor 9 Stunden schrieb mjh:

Bildbearbeitungssoftware setzt schon seit ein paar Jahren zunehmend auf die GPU statt auf die CPU

Danke für das Update. Das kann bei mir einfliessen, sollte mal was Neues anstehen. Den Stromverbrauch mag ich jedoch nicht ausser Acht lassen. Die i7 CPU (4790-K) konsumiert um die 65W. 

bearbeitet von X-FEILE
(4790-K)
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Was hier noch fehlt, das ist vielleicht die Frage nach der eingesetzten Software. Nicht jede Software unterstützt überhaupt GPUs, und wenn, dann findet sich bei den jeweiligen Herstellern (hoffentlich) eine Empfehlung, ob sie es unterstützen, und wenn ja, für welche Funktionen inkl. Grafikkartenempfehlungen. Und nicht jede Software ist bei gleicher Hardware auch gleich performant (Qualität der Programmierung, "pixelpipe" usw.). Mit dann richtig gewählter (aktueller) Hardware und Software ist es heute möglich, auch 50 oder 100MP Bilder in "Echtzeit" zu bearbeiten ohne merkbar warten zu müssen. Ich für meinen Teil möchte heute nicht mehr, wenn ich einen Regler verändere oder auf 100% Ansicht umschalte, warten müssen.

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vor 10 Stunden schrieb P. Jongleur:

Hier jetzt mal ein Link zum Datenblatt des Fujitsu:

Das Netzteil ist auch zu schwach - es leistet nur 280W!
Bei den Towergehäusen aus der gleichen Baureihe hätte man dieses und dann eine Grafikkarte entsprechend aufrüsten können, wenn man sich das zutraut und Spaß am Basteln hat.
Sich von den 32GB und der SSD leiten zu lassen ist der falsche Weg.
Als überdimensionierter Bürorechner tut er bestimmt noch lange seinen Dienst, aber für grafische Anwendungen ist es der falsche Rechner.
Natürlich geht auch die Bildbearbeitung damit, aber du wirst mit einem neuen System deutliche Geschwindigkeitsvorteile bekommen.

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vor 19 Minuten schrieb Anton von der Gathe:

die steht im Titel 😀

ohh.. sowas.  🤭

auf deren Seite gibt's dazu ja auch ein bißchen was geschrieben. Da sieht man auch schön, dass Unterschiedliche Prozesse in der Software von unterschiedlicher Hardware profitieren: mal ist's die GPU, mal die CPU und mal Ram usw.

https://support.captureone.com/hc/en-us/articles/360002412798-What-does-Hardware-Acceleration-do-and-how-do-I-use-it-in-Capture-One-

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