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Dias digitalisieren


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In dem Thema bin ich ein Anfänger und brauche bitte etwas Input. Ich möchte meine Dias digitalisieren lassen und habe testweise hier https://diafab.de drei (vom Motiv her entbehrliche) Dias hingeschickt.

Wenn ich ehrlich bin, reicht mir die Qualität nicht annähernd aus:

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Das Dia stammt mit ziemlicher Sicherheit von einer SLR und einem "vernünftigen" Diafilm (vermutlich ISO 100, Kodak).

Ist eine bessere Qualität nicht zu erwarten? Ich habe gerade mit dem Macro 80 mm selbst auf die Schnelle ein Dia fotografiert, das sieht auch nicht besser aus. Die Auflösung ist mäßig. Waren die Diafilme wirklich so schlecht?

Oder gibt es Möglichkeiten und wenn ja welche, da etwas Besseres zu bekommen?

 

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Ich habe alle meine alten Dias selbst mit einem umgebauten Diaprojektor abfotografiert. Anfangs war ich von der Qualität auch enttäuscht und hatte mehr erwartet. Aber so gut saß der Fokus damals dann doch nicht. Hinzu kommt noch die Planlage des Films. Das kannst du nicht mit heute in 100% Ansicht vergleichen. Meine MF Dias waren zumindest deutlich besser.

Aber es sind trotzdem mit etwas Nachbearbeitung gute Abzüge bis mindestens A4 oder A3 möglich. 
 

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Nun zu einen findest du eine Menge Infos in der passenden Kategorie:

https://www.fuji-x-forum.de/forum/50-filme-entwickeln-scannen/
 

Zum anderen sind viele KB Dias und Negative in KB nicht so prickelnd wie viele das in Erinnerung haben. Wir sind da heute einen viel cleaneren Look gewohnt. 
In Forengröße ist die Scanqualität ohne Original zu kennen schwer zu beurteilen, aber die Kornstruktur scheint ja scharf zu sein.  Wenn der Eindruck nicht täuscht, dann ist das ohne Weiterbearbeitung halt so wie aufgenommen.  
Durch entsprechende Bearbeitung kann man (gute Dias vorausgesetzt) aber noch einiges rausholen, so das es für vernünftige Größen ganz ordentlich aussieht. 

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vor 33 Minuten schrieb Ergebnis:

Ich finde die Qualität mäßig. Erwarte ich zu viel?

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Ja. Du erwartest zu viel. Jedenfalls mehr, als die alten Dias liefern können. Du kannst das nicht mit heute vergleichen. Ich kann später mal ein paar Beispiele von mir hochladen zum Vergleich, wenn du möchtest.

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Vielleicht solltest Du mal eine Digitalisierung von einem Lupen-technisch einwandfreien Dia zeigen, damit die Möglichkeiten von disfab erkennbar sind. Wenn da seriös gemacht wird, was versprochen ist, kann es kaum eine bessere Heimlösung geben. Sonst mit Gegenlicht (Leuchtplatte, Projektor s. o.) und kleiner Blende (vor allem wegen des Schärfebereichs) mit der Kamera-Lupe...; bei hunderten oder mehr ein besonderer Spaß. 

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vor 2 Stunden schrieb Ergebnis:

ja, sehr gerne

 

Hier die Beispiele von Mittelformatdias. Die finde ich noch recht gut. Allerdings sind die "nur" mit 2000x2000 Pixeln abfotografiert worden, da sich mehr nicht lohnte.

 

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Und nun ein paar Kleinbildbeispiele. Die wurden mit 3000x2000 Pixel fotografiert (mehr lohnte sich nicht) und dann leicht beschnitten, um den Rand zu entfernen.

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Und der Rest in KB.

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vor 12 Minuten schrieb Uwe1956:

Die wurden mit 3000x2000 Pixel fotografiert (mehr lohnte sich nicht)

Sehr schön.
Ich habe mich über meinen Scanner für etwas mehr Auflösung entschieden (10MP), aber irgendwo zwischen 6-10MP liegt die sinnvolle Grenze um KB Dias auszureizen. 
Zuletzt habe ich mal ein solches durch Topaz Photo AI gejagt. Dabei Rauschen entfernt (hier hat Photo AI das Korn als Rauschen entfernt), die Auflösung hochskaliert und das Bild sehr gut geschärft. Anschließend habe ich wieder in LrC künstliches (feineres) Korn hinzugefügt, da es sonst unnatürlich wirkte.  
Das sah schon ziemlich gut aus (habe ich hier auch im analogen Bereich gepostet). 

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vor 4 Minuten schrieb Ergebnis:

Mein Beispiel war von disfab.

Die Frage war, ob das Dia lupentechnisch einwandfrei war (Dia mit geeigneter Lupe kontrolliert). Mit der Digitalisierung hattest du ja schon geschrieben. 

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vor 11 Minuten schrieb AS-X:

Sehr schön.
Ich habe mich über meinen Scanner für etwas mehr Auflösung entschieden (10MP), aber irgendwo zwischen 6-10MP liegt die sinnvolle Grenze um KB Dias auszureizen. 
Zuletzt habe ich mal ein solches durch Topaz Photo AI gejagt. Dabei Rauschen entfernt (hier hat Photo AI das Korn als Rauschen entfernt), die Auflösung hochskaliert und das Bild sehr gut geschärft. Anschließend habe ich wieder in LrC künstliches (feineres) Korn hinzugefügt, da es sonst unnatürlich wirkte.  
Das sah schon ziemlich gut aus (habe ich hier auch im analogen Bereich gepostet). 

Sehe ich genauso. Mit ein bisschen Nachoptimierung bekommt man ziemlich brauchbare Ergebnisse. Vor allem, wenn man sie druckt(en lässt).

Nur die 100% Ansicht sollte man sich nicht antun.. na gut, bei 6MP am 5k Monitor macht das keinen Unterschied 😉.

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vor 58 Minuten schrieb Uwe1956:

Kleinbildbeispiele

BTW: Wann war das, im (ich nehme an) Antelope Canyon?

Ich war letztes Jahr im Antelope Canyon X und sehr dankbar für die (relativ) aktuelle Technik (X-H1) die mir bei einer Fototour tolle Bilder ermöglicht hat. Der „normale“ Antelope Canyon war da für Fotozwecke schon nicht mehr brauchbar (überfüllt, Stativverbot).   

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vor 1 Minute schrieb AS-X:

BTW: Wann war das, im (ich nehme an) Antelope Canyon?

Ich war letztes Jahr im Antelope Canyon X und sehr dankbar für die (relativ) aktuelle Technik (X-H1) die mir bei einer Fototour tolle Bilder ermöglicht hat. Der „normale“ Antelope Canyon war da für Fotozwecke schon nicht mehr brauchbar (überfüllt, Stativverbot).   

Yep. („Normaler“) Antelope Canyon. Bei mir war es 1988 im Herbst. Mit mir war noch ein Pärchen dabei. Insgesamt waren wir also zu dritt und konnten uns während der gesamten Tourdauer von >3 Stunden im Canyon frei bewegen. Uns war das lieber als die komplette Tour mit dem Amphibienfahrzeug zu machen. So hat der Tourleiter uns die frei Wahl gelassen. Nur Canyon oder komplette Rundfahrt. Stativ überhaupt kein Thema. Und bei ISO 50 bzw. 100 war die Belichtungszeit schon ziemlich lang. 
Heute wohl wie ein Sechser im Lotto.

Im Canyon war noch ein Profifotograf mit einer Grossbildkamera, der die Genehmigung hatte, den Canyon allein zu besuchen. Er hatte etwas von mehreren 10 Minuten an Belichtungszeit erwähnt, wenn ich mich recht erinnere.

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vor 7 Minuten schrieb Uwe1956:

Heute wohl wie ein Sechser im Lotto.

Heute kaum vorstellbar. Antelope Canyon hat wegen des Andrangs Stativverbot. Canyon X bietet noch (teure, aber lohnende) Fototouren. 
Dafür macht es einem die Technik heute viel leichter. 

Wenn der Profi mit Fachkamera und zB Velvia und f22-32 unterwegs war, wundert die Belichtungszeit nicht 😉

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Alles i. O. Mir ist mittlerweile klar geworden, dass das Thema komplex ist. Ich schwanke zwischen der Miete eines Reflecta DigitDia 7000 und einem Dienstleister.

Dass ich mich von einer sehr guten Bildqualität verabschieden muss, ist mir bewusst geworden. Ich kann mich noch an ein technisch gutes SW-Foto mit 60 x 40 cm erinnern. Ausbelichtet von einem Ilford Pan F, aufgenommen mit einer Nikon F3 und einem 35 mm-Nikkor. Diese Qualität mit einem Scan zu erreichen, war eigentlich meine Absicht.

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Wie schon geschrieben, gedruckt sehen die Bilder nicht so schlecht aus. Ich hatte viele meiner Dias auch an der Wand und nie das Gefühl, die Qualität wäre schlecht. Und auch bei der Projektion war das ja nie der Fall. 
Erst nach der Digitalisierung ist mir das aufgefallen und war anfangs etwas frustriert. Das hat sich mittlerweile gelegt bzw. relativiert. Sooo schlecht, wie sie auf den ersten Blick aussehen, sind sie dann doch nicht. Und so wirken sie eben auch nicht so klinisch digital perfekt. Durch die moderne Digitalfotografie ist man halt schwer verwöhnt.
Früher hat man die Bilder eben nicht auf die kurze Entfernung wie heute vor dem Bildschirm hockend betrachtet. 6-10MP reichen daher vollkommen aus. Mehr MP schaden zwar auch nicht, nur sollte man dann nicht hineinzoomen und beim normalen Betrachtungsabstand bleiben.

Bei mir waren es insgesamt ca. 5000 Dias. Deswegen habe ich die Digitalisierung selbst gemacht. Die Kosten wären sonst zu hoch gewesen. 
Dann viel Erfolg bei der Umsetzung.

bearbeitet von Uwe1956
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Meine Scanerfahrung beschränkt sich auf Hasselblad-Dia gut zehn Jahre lang, bevor bei mir die X-E1 kam. Da war für 50x50 cm Prints durchaus ein hoher Anteil damals (!) guter Ergebnisse mit 4.000x4.000 px dabei: Polaroid-Scanner (20.000 DM), dann etwas besser der Epson 700 (?). Dennoch hat mich die Schärfe aus X-E1/ Pro2 erschreckt; das mag ich heute noch nicht. Die zum Teil lupenreinen Aufnahmen oben zeigen die Möglichkeiten nun doch ganz gut. Mit KB ist generell nicht mehr möglich, außer vielleicht bei erheblichen händischem Aufwand, wie oben von @AS-X geschildert. Wie lange dauern da 5.000 Stück? Ich habe mit MF lange in Jazz-Klubs mit Stativ ohne Blitz in Farbe fotografiert und bei den Musikerinnen und Musikern durchaus Freude ausgelöst. (und davon später auch eine Auswahl von etwa 50 Bildern auf einer Leuchtplatte abfotografiert). Dann setzten sich auch in den Klubs die Digis mit Blitz durch, und die alten Bilder gelten nun als Ausschuss. Wie oben bereits geschrieben, ist das "Sehen" heute deutlich anders, Schärfe ein Hauptkriterium, wie hier im Forum oft zu lesen. Ob es dann Freude macht, die KB-Scanns zu haben? Jedenfalls wünsche ich viel Erfolg.

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vor einer Stunde schrieb Ergebnis:

Alles i. O. Mir ist mittlerweile klar geworden, dass das Thema komplex ist. Ich schwanke zwischen der Miete eines Reflecta DigitDia 7000 und einem Dienstleister.

Dass ich mich von einer sehr guten Bildqualität verabschieden muss, ist mir bewusst geworden. Ich kann mich noch an ein technisch gutes SW-Foto mit 60 x 40 cm erinnern. Ausbelichtet von einem Ilford Pan F, aufgenommen mit einer Nikon F3 und einem 35 mm-Nikkor. Diese Qualität mit einem Scan zu erreichen, war eigentlich meine Absicht.

Es ist tatsächlich komplex, als dritten Weg kann man auch noch eine Digitalisierung mittels Kamera und Makroobjektiv überlegen. Der Vorteil hierbei sind die Kosten und die Zeit, wenn man erst mal einen vernünftigen Aufbau hat. 
Ich habe mich seinerzeit für den Reflecta RPS10M entschieden, der eine ziemlich gute Scanqualität von Dias und Negativen erlaubt.
Aber, das ist eine mühsame Angelegenheit. Die Scandauer ist nicht zu unterschätzen. Der DigitDia 7000 hat ja wohl einen automatischen Einzug wie ein Projektor. Das hilft schon mal enorm. 

Scan von SW ist übrigens nochmal eine ganz eigene Baustelle, da hier mit Ausnahme von chromogen aufgebauten Emulsionen (wie zB Ilford XP2) die Stauberkennung nicht funktioniert. 
Aber ich habe beispielsweise mal einen Scan vom XP2 Negativ aus einer Contax TVS auf 30x45 drucken lassen (Fine Art Print auf Hahnemühle Papier). Das hat definitiv Ausstellungsqualität und trotz ISO 400 (sichtbares Korn versteht sich) kann man auch nah dran. 

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Wie oben schon erwähnt, habe ich die Variante mit dem abfotografieren per Makroobjektiv gewählt. Und ich habe die Aktion dann auch bewusst erst mit Fuji gemacht, da ich so direkt fertige JPG Dateien in ordentlicher Qualität hatte. Bei den ersten Versuchen mit der DSLR hatte ich zuviel Nacharbeiten.

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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

Es ist tatsächlich komplex, als dritten Weg kann man auch noch eine Digitalisierung mittels Kamera und Makroobjektiv überlegen. Der Vorteil hierbei sind die Kosten und die Zeit, wenn man erst mal einen vernünftigen Aufbau hat. ...
Scan von SW ist übrigens nochmal eine ganz eigene Baustelle, da hier mit Ausnahme von chromogen aufgebauten Emulsionen (wie zB Ilford XP2) die Stauberkennung nicht funktioniert. ...

Mit der Kamera und dem Fujinon 80 mm habe ich das gestern testweise versucht; die Qualität fand ich nicht überragend. Und wenn man ein Reprostativ und die Beleuchtung kaufen muss, was bei mir der Fall wäre, relativiert sich der Kostenaspekt.

SW kommt nach den Farbdias dran :-). 

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