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sRGB oder Adobe RGB


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vor 53 Minuten schrieb nightstalker:

Ja, wie bei den meisten Kameras ... aber ich meinte die Gewichtung auf helle Stellen ;) das ist etwas anderes

Das ist eben ein weiterer AE-Messmodus. Im Modus M durchaus praktisch, weil die Lichtwaage auf 0 dann wohl zeigt, dass man gerade genau auf die hellste Stelle belichtet, sodass die nicht ausfrisst. So würde ich es jedenfalls programmieren. 

Wobei man diese Highlight Prio Messmodi auch konfigurieren kann, etwa wieviel Prozent des Bildinhalts überbelichtet sein dürfen. Ein einzelnes helles Pixel bestimmt da also auch nicht die Belichtung, und auch nicht einzelne kleine Lampen oder sowas bei Nachtaufnahmen. Die Kamera ist eben dumm und kann nicht Gedanken lesen. 

Aus meiner heutigen Sicht braucht es so einen Modus nicht mehr, ich habe mich seit 2016 weiterentwickelt und längst meine Methoden, die AE-Modi grundsätzlich nicht mehr benötigen. Damit ist die Kamera nun sehr viel einfacher zu bedienen und die Ergebnisse sind konsistent. Vor allem basieren sie auf meiner Belichtung und nicht auf irgendwelchen Automatiken, die man ständig korrigieren müsste.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 37 Minuten schrieb McA:

Sehr doppeldeutiger Satz im Kontext der automatischen Belichtungsmessung... :D;)

Pun intended! ;)

Es ist ja ein uraltes Thema, das immer wieder aufkommt und dann auch gerne zu kriegerischen Auseinandersetzungen und Scharmützeln in Foren führt. Als ob es irgendjemand wirklich interessieren sollte, wie jemand die korrekte Belichtung bestimmt. Kann und soll doch bitte wirklich jeder so machen, wie es ihm am besten taugt.

Es gibt aber zum Glück ganz klare Kriterien, ob eine Belichtung(!) technisch korrekt (perfekt, optimal) ist oder nicht. Also Belichtung, nicht Belichtungsmessmethode oder Kleinkriege um "Modus M oder doch lieber AE-Modi". Die Belichtung(!) ist unbestechlich, man sieht es in der RAW-Datei, ich muss also nichtmal dabei sein, wenn das Foto entsteht. Wenn ich das RAW habe, kann ich exakt feststellen, ob es korrekt belichtet wurde oder ob es Defizite gab. Und daraus kann man dann ableiten, was man künftig besser machen kann.

Nun gibt es Leute, denen ist die Belichtung mehr oder weniger egal. Hauptsache, das "Inhalt" stimmt. Da ist die Diskussion dann sofort beendet. 

Die Methodendiskussion macht nur Sinn, wenn dem Gegenüber die korrekte/optimale/perfekte Belichtung wichtig ist, es aber bisher nicht bei allen Fotos bequem funktioniert. Für diese Gruppe von Usern habe ich jede Menge gute Tipps, wie man das in der Praxis mit X-Kameras unkompliziert hinbekommt. Erfreulicherweise decken sich diese Tipps mit denen von bekannten Top-Experten, die unabhängig von mir zu genau den gleichen Erkenntnissen gelangt sind – und die von der technischen Seite unglaublich viel mehr verstehen als ich. Das ist natürlich eine feine Sache, denn wenn man ganz alleine wäre, würde man sich fragen müssen, ob man vielleicht selbst der Geisterfahrer ist. ;)

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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