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Was kann ich mit meinen vorhandenen Lampen machen?


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Hi ihr Lieben,

ich habe bisher immer mit dem Licht gearbeitet „das eben da war“. Available light nennt man das glaube ich, wenn es fancy klingen soll :D

Ich hab aber auch ein paar Lampen hier, die hab ich mal gratis oder sehr günstig bekommen… aber nie (fast nie) genutzt.

Ehrlicherweise weil ich nicht genau weiß wie. Ich fotografiere eigentlich 95% people, meine Familie (oder andere).

Ich habe diese Lampen und die gleiche in klein zum  aufstecken auf den Blitzschacht (ist aber immer an). 
Diese LEDs sind halt nicht so soft, Spiegelungen in den Augen stelle ich mir Strange vor…

Wie würdet ihr dieses Equipment nutzen?

Danke euch! :)

 

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vor 7 Minuten schrieb Kaddaarina:

Wie würdet ihr dieses Equipment nutzen?

Diese "günstigen" Dauerlichter"  eignen sich fast nur für Halbportraits, weil sie ein Stückchen weiter nach hinten gestellt schon keine Leistung mehr bringen. da es ja Flächenleuchten sind beleuchten  sie eben auch relativ gleichmäßig, was man vielleicht auch nicht immer möchte. Für Produkten kann man sie gut nehmen, auch wegen der Farbe  muss aber auf die Schatten achten. dann kann man sie, wenn sie relativ hell sind, auch mal voll aufgedreht an die Zimmerdecke richten , um etwas Licht im Raum zu machen, dass dann von oben kommt. da sie auch keine Blenden haben, die man aufklappen oder zuklappen  kann, sind sie eigentlich wirklich nur sehr begrenzt zu gebrauchen.

Ich bin der Meinung, dass man am besten die Dinger wieder verkauft und legt sich zwei drei Kompaktblitze zu und einen Trigger, von dem man sie ansteuert. Damit kann man mit Aufsätzen das Licht viel besser dosieren, richten und mit Aufsätzen(auch selbstgebauten) gut variieren. Dazu nehmen sie keinen Platz weg wenn man jetzt wenig filmt und nur fotografiert, macht sich die Blitzvariante besser. Mal setzt man einen nur an die Kamera, mal kann man auch noch zwei dazustellen, wenn man gewisse Vorstellungen hat Ich würde einen nehmen, der TTL kann und voll Fujikompatibel ist , den man auch auf der Kamera gut benutzen kann und die anderen zwei brauchen eigentlich nur den Mittenkontakt, weil man die manuell sowieso besser ansteuert. Außerdem kriegt man zwei davon für ca. 100 Euro. Wenn Geld nebensächlich ist kann man natürlich auch alle drei mit TTL und direkt für Fuji nehmen.

Klingt kompliziert, aber man arbeitet sich da schnell ein. Du hast diesen Trigger auf der Kamera und kannst da alle Blitze ansteuern. 

Bei dem vorhandenen kann man es mal versuchen, indem man ein weißes Blatt Papier noch vorne drüber klebt, damit das Licht weicher wird. Das funktioniert gut, nimmt Leistung, aber es wird nicht so hart.  Auf alle Fälle stehen diese Dinger öfter im Weg als sie nützen, hell sind sie auch nicht gerade. Ein wesentlicher Vorteil von Dauerlicht ist eben, dass man sofort sieht, was man aufnimmt. bei Blitzen muss man erstmal ein Probe Bild machen.

Nachteil dieser Teile ist es , dass man das Licht nicht richten kann, wenn sie dimmbar sind, könnte man es aber noch dosieren, aber meist ist es so, dass man da nicht groß was bewegt, weil sie einfach zu schwach sind und in alle Richtungen abstrahlen. Zum Filmen kann man allerdings auch die noch benutzen. Für deinen konkreten Fall würde ich auf alle Fälle Blitze vorschlagen. Da bringt man sich eben das licht mit, was man gerne hätte, kann sie auch noch in eine kleine Softbox bauen und dank der Aufsätze und der Steuerbarkeit ist man bei Portraits immer gut dran. Mit Stativklemmen kann man sie irgendwo fixieren, ob Gardinenstange oder Tisch etc.

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Wenn du die Stativlichter nicht brauchtest bisher (wie lange liegen sie schon rum?), dann entweder weit hinten wieder wo verstauen oder veräußern.

Die kleine Leichte für den Blitzschuh würde ich mir aufheben. Kann man als Videoleuchte für die Nähe nutzen. Besser als gar nichts. So als kleines Immer-mit-Licht.

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vor 7 Stunden schrieb Kaddaarina:

[...] Wie würdet ihr dieses Equipment nutzen? [...]

Licht auf's Motiv richten und fotografieren... 😁

 

a) Diese Lampen sind doch ganz gut zum Aufhellen bei einer Videokonferenz und sonstigem Videoeinsatz.

b) Je nachdem, wie hell sie sind, kann man damit sogar ein wenig Streiflicht machen.

c) Als ganz konkrete Inspiration. Such doch mal bei Youtube nach "Portaits bei Nacht (ohne Blitz)". Bei solchen Versuchen ist es immer gut, ein wenig Licht zum Aufhellen zu haben, gerade wenn ich die Lichtfarbe kreativ ändern kann. Die Firma Rotolight, deren Lampen zugegeben auch stärker sind, haben auch eine paar nette Werbevideos, die man als Inspiration verwenden kann.

d) Nachdem Du die Lampen hast, verwende sie doch einfach. Wichtig, gehe mit diesen nahe ran. Probier es einfach.

e) Falls Du Dir immer noch nicht sicher bist, sende mir die Lampen zu, dann schau ich mal, was man damit machen kann. 😁

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vor 8 Minuten schrieb lowrider82:

Ich würde den nehmen. der lädt sich schneller auf und hält mit dem Akku eine Ewigkeit und als Ergänzung kann  man dann die nehmen. 

https://www.amazon.de/Godox-TT600-Speedlite-integriertem-Panasonic/dp/B01937BNA6/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=32DQ03IFIUV74&keywords=godox+600&qid=1705264130&sprefix=godox+600%2Caps%2C150&sr=8-3

Dazu braucht man noch den Trigger, aber für den Anfang tuts auch der erste. Der harmoniert mit der Kamera und lässt sich gut einsetzen.

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Moin, es gibt für Godox-Blitze zumindest einen langen Thread hier (in Zubehör?).

Godox bietet ein gutes System, bei dem mit einem Gerät begonnen werden kann; mind. TT685 ist auch mein Tipp.

Ich habe den Umstieg von Dauerlicht zu Godox gemacht und nutze jetzt drei TT685 (mit AA) und dazu zwei AD 200+ (mit eigenen Akkus), die alle etwa die gleiche Leistung haben. Dazu den Trigger Godox X-Pro(F) zum Steuern von bis zu fünf Blitzen (AA). Das System lässt sich sowohl im (kleinen bis mittleren) Studio wie auch draußen einsetzen, um Gruppen oder größere Objekte ergänzend auszuleuchten. 

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Die Lampen kann man für Nahaufnahmen behalten.

Die Leuchten-Stative solltest Du behalten, denn die brauchst Du.

Dazu brauchst Du Lichtformer. Für den Anfang rate ich zu einem Durchlichtschirm und einem Reflexschirm (silber). Die sind schnell aufgebaut und verpackt, leicht, gut zu transportieren und preiswert. Allerdings sind sie windanfällig. Durchlichtschirme verteilen das Licht überall hin und lassen kaum einen schwarzen Hintergrund zu. Mit Reflexschirmen kann man den Hintergrund besser aussparen. Wenn es später schwer und teuer werden darf: Oktaboxen und Striplights mit Grid. Das ist aber mehr etwas für Studioblitze, weil sie viel Licht schlucken.

Zum Ausrichten brauchst Du Schirmneiger. Ich benutze u.a. solche. Die Schraube zum Befestigen des Blitzes sollte man mit einem Schraubenzieher festzihen, damit der Blitz nicht herunterfällt.

Wenn die Blitze von einem Hersteller sind, reagieren sie alle auf einen einzigen Fernauslöser. Godox und Yongnuo verstehen sich nicht. Für TTL ist Godox an Fuji gut. Du brauchst aber nur einen TTL Blitz dazu einen preiswerten manuellen vom selben Hersteller..

Als Akkus nehme ich Panasonic Eneloop. Die haben keinen Memoryeffekt und können viel Stom laden, brauchen aber für die Haltbarkeit ein spezielles Ladegerät von Panasonic. Aufpassen: Die großen Godox haben aber schon Ladegerät und Akku dabei.

Links für Beispiele sind im Text.

 

 

bearbeitet von harlud
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